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Wo bleibt deine Barmherzigkeit?

Veröffentlicht am 4. Februar 20174. Februar 2017

Jetzt haben wir es auch im Bild: Der Widerstand gegen Papst Franziskus wird im Augenblick in Rom plakatiert, an der Piazza del Risorgimento etwa, direkt am Vatikan. Der Text fragt – in römischem Dialekt – nach der Barmherzigkeit des Papstes angesichts seiner strengen Maßnahmen, was etwa die Leitung der Malteser und der Franziskaner von der Unbefleckten Empfängnis angeht. Außerdem ignoriere er Kardinäle – den Brief der Vier – und habe Priester entlassen. Wo also ist die Barmherzigkeit, die er predige, sagt das Plakat unter einem griesgrämig blickenden Franziskus.

Das Plakat in Rom
Das Plakat in Rom

Das Plakat bleibt anonym. Soweit, so schlecht. Aber man kann sich vorstellen, woher es kommt. Es sind diejenigen, welche auf Einhaltung von Regeln achten, wenn der Papst das aber tut, ihn auf Barmherzigkeit hinweisen. Und wenn der Papst barmherzig ist, dann wollen sie die Regeln. Je nach eigener Problemlage.

Bei den genannten Franziskanern – einer kleinen Kongregation, nicht zu verwechseln mit dem großen Orden – geht es zum Beispiel unter anderem um das Feiern der Messe im Ordo von 1963, in den Augen der Traditionalisten können die also gar nichts falsch gemacht haben und der Papst hat automatisch unrecht. Man fragt gar nicht nach den Gründen, es muss um den Ritus gehen, fertig.

 

Ab jetzt: #Plakatkleber

 

Beim Malteserorden fragt man nicht nach Ursache und Wirkung, da aber einer ihrer Helden – Kardinal Raymond Burke – beteiligt ist (wie auch beim Brief der Vier), ist die Sache klar, der Papst ist der böse.

Und dann das Totschlagargument: Wo ist deine Barmherzigkeit?

Kann sie vielleicht darin liegen, dass der Papst Beteiligte schützt, die über die öffentlichen Kombattanten hinaus gehen? Dass der Papst den Namen von zu Unrecht abgesetzten schützt? In den Augen der Plakatkleber kann das nicht sein, weil es nicht sein darf.

Das Gegenargument könnte lauten: Warum lässt der Papst bei einigen Verletzungen von Regeln und der unwandelbaren Lehre der Kirche die Zügel schleifen, bei anderen aber nicht?

Die Antwort: Barmherzigkeit bedeutet nicht, dass jeder machen kann, was er will. Die Fälle, die da ineinander gerührt werden, sind sehr verschieden und haben nichts miteinander zu tun, außer dass der Papst der Handelnde ist. Barmherzigkeit ist aber nicht einklagbar, um sich selber jeglicher Rechenschaftspflicht zu entledigen. Barmherzigkeit kann sich eben auch auf die beziehen, welche die Plakatkleber nicht im Blick haben. Barmherzigkeit hebt Verantwortung nicht auf, die ich für mein und jeder für sein Handeln hat. Und auch nicht die des Papstes in der Ausübung seines Amtes, auch wenn es den Plakatklebern nicht passt.

Interessant ist vielleicht auch, dass ein Plakat zeigt, dass man die Öffentlichkeit außerhalb der Filterblasen des Internets sucht. Mal sehen, wie das ausgeht. Man gibt sich volkstümlich durch den Dialekt, mal sehen, ob das auch wirklich von irgendwelchen Gruppen getragen wird.

Und: das nächste Mal bitte mit Namen.

 

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, Vatikan
Schlagwörter Barmherzigkeit, Internet, Papst Franziskus, Traditionalisten, Widerstand

62 Kommentare zu “Wo bleibt deine Barmherzigkeit?”

  1. Udo sagt:
    4. Februar 2017 um 16:44 Uhr

    Diese Meinung sollte nur aus dem reinen Gewissen und wahren Glauben kommen und niemals aus privater Meinung oder Ideologie

    Antworten
  2. Ulla sagt:
    4. Februar 2017 um 17:01 Uhr

    Barmherzigkeit ist gut, wenn sie der guten Sache dient. Wer sich dieser guten Sache entgegenstellt, hat keinen Anspruch auf Barmherzigkeit.

    Antworten
    1. Roswitha Steffens sagt:
      5. Februar 2017 um 11:34 Uhr

      Wer legt die gute Sache als solche fest? Hat nicht Gott mit Jesus die Gute Sache für die Menschheit bereits festgelegt? Ist es wirklich so schwer der Mensch zu sein, den das Leben in uns legt und mit ganzer Kraft an der Güte zu arbeiten, die Gott von jedem Menschen gleich fordert oder widerstrebt es uns einfach nur in dieser Einheit zu leben statt uns ihr mit der Kraft zu widersetzen, die wir eigentlich für das Gute im gemeinsamen Geist einsetzen könnten?

      Solange Menschen sich selbst angreifen und es Menschen gibt, die darauf nicht mit der Würde reagieren, die sich durch Gott aus der Menschlichkeit offenbart, die sich dem Recht auf Leben freiwillig! unterworfen hat entziehen wir unserem Lebensraum seine Existenzgrundlage selbst, indem wir Kommunikationsmöglichkeiten nicht im Sinne der Menschheit suchen sondern im eigenen Nutzen finden.

      Barmherzigkeit ist keine Frage des menschlichen Ermessens, sie ist ein Akt der Nächstenliebe und die herrscht durch Jesus Christus unter den Menschen im Himmel und auf Erden. Sie entzieht sich der Definition weil sie die Stimme der Liebe ist, die sich durch Gott selbst mit jedem Menschen offenbaren kann. Wir haben die Kraft uns durch diese Stimme zu äußern und mit ihr das Leben zu verwirklichen, dessen sich die Menschheit bewusst annehmen kann.

      Im Leben geht es nicht darum es so zu gestalten, wie man es gerne hätte, es geht darum, es so anzunehmen wie es in uns zum Vorschein kommt ohne daraus persönliche Vorteile zu schlagen.

      Antworten
    2. Rogator sagt:
      5. Februar 2017 um 13:53 Uhr

      Und welche Sache gut ist, bestimmt der Papst?

      Antworten
      1. Suarez sagt:
        5. Februar 2017 um 22:03 Uhr

        Ja. Dazu hat er von Christus die volle und unmittelbare Gewalt bekommen. Davon sind gläubige Katholiken überzeugt. Oder hat sich etwa Benedikt um die Einhaltung kirchenrechtlicher Regeln gekümmert, als er die Exkommunikation von vier „Bischöfen“ (ich bin nicht von der Gültigkeit der Weihe überzeugt) OHNE DEREN REUE aufhob?

        Antworten
  3. AR35 sagt:
    4. Februar 2017 um 19:36 Uhr

    Ich finde dieses Verhalten schändlich. Sicher gibt es an Papst Franziskus so einiges zu kritisieren. Das gab es bei den Vorgängern aber auch. Allerdings ist es schon erstaunlich, wie sich der Unmut ausdrückt. Ich kann mich nicht erinnern, daß es jemals eine solche Plakataktion gegeben hat. Das sagt so einiges aus.
    Ich muss aber auch sagen, richtig verwundert bin ich nicht. Ich denke z. B. an die Rede mit den 15 Krankheiten der Kurie. Das war ein Stich ins Wespennest. Ich kann mir vorstellen, dass der Unmut (vielleicht sogar ein Anflug von Hass) bei den Gescholtenen (und so manchem Sympathisanten) gewaltig war oder noch immer ist. Jetzt bricht sich das eben Bahn. Damit muss man rechnen, wenn man einen solchen Rundumschlag tätigt.
    Ich denke, Papst Franziskus ist hart im nehmen. Er wird sich darüber sicher nicht aufregen. Mal sehen, wie die Sache weitergeht.
    Sie haben Recht, Pater Hagenkord. Anonyme Kritik ist erbärmlich. Kritik muss erlaubt sein, und sie ist schon einige Male auch gerechtfertigt gewesen, aber wenn man kritisiert, dann mit offenem Visier und nicht hinter vorgehaltener Hand oder gar anonym.

    Antworten
  4. Eszter Meggyesyne Benke sagt:
    4. Februar 2017 um 22:57 Uhr

    Guten Abend,
    ich habe grade Süddeutsche gelesen und dort habe ich das Plakat gesehen – ich bin bestürzt. Diese vier Kardinäle haben bewiesen dass ihnen nicht um ihre Schafe geht, es geht nicht um Barmherzigkeit, Begleitung und -letztendlich- Liebe, sondern sie stecken tief in diese unsägliche Kurien-Sumpf und Intrigen-Labyrinth…Warum ist es denn so schwer zu verstehen, was Papst Franziskus meint und will? Ich bin dankbar für seine …wie soll ich sagen Menschlichkeit? Ehrlichkeit? Christusähnlichkeit? Er tut ist doch so, behutsam und liebevoll wie Jesus mit den Sündern war, aber streng , klipp und klar, wie Jesus mit den Fariseern umging.
    Wie hieß es im Evangelium, als Jesus die Jünger aussandte? „Seid klug wie Schlangen und arglos wie Tauben“
    Er IST eben so, ich mache mir deswegen keine Sorge um ihn

    Aber diese vier Kardinäle…sie sind wie die damalige Fariseer, schön vorne stehen, sichtbar, achtbar, Recht auslegen und ver/urteilen.
    Bin auch dankbar für die deutsche Bischofskonferenz für ihre Stellungnahme. Endlich.

    Könnten Sie mehr über diese Franziskaner Kongregation schreiben? Oder aber nicht, ich vertraue nämlich Papst Franziskus, beweist er doch jeden Tag dass er barmherzig ist – wie er z.B mit Tebartz van Elst…

    Danke dass Sie so schnell berichtet haben!!! Jetzt kommt vielleicht ein Paar von der Papst- Graffitis wieder, ich bin sehr gespannt, wie die römische Volk reagiert!!!

    LG Eszter Meggyesy

    Antworten
    1. Ullrich Hopfener sagt:
      5. Februar 2017 um 12:02 Uhr

      @ESZTER
      Auf den Punkt gebracht!! DANKE!!

      gestern in einem Gespräch mit „einem Mann“: “ Wie soll ich den Papst respektieren bzw. ernst nehmen, wenn dieser in -seiner Position-so ein Kleinwagen fährt…
      der Gesprächspartner -katholisch- und sehr vermögend..

      und bestimmt gibt’s da auch einige „ranghohe“ “ Kleriker??

      Anfang der letzten Woche auf der Beerdigung eines reichen Verwandten: im offenen- edlen“ Sarges ein Mann in einem wissen Hemd-OHNE TASCHEN

      NEIN Papst Franziskus LEBT DIE NACHFOLGE ALS JÜNGER CHRISTI
      und ist spürt deswegen auch die eigenen Unvollkommenheiten-deswegen ist es eben NICHR koket, wenn er vor Strafgefangen bekennt: „warum ihr-nicht ich?“

      das ist echte(keine masochistische) DEMUT!! .. und Weisheit
      ein CHRIST benötigt diese Schein-diesen Schaum nicht..

      irgendjemand (Helmut Schmidt?) hatte -in einem anderen Zusammenhang- eine ,für mein Dafürhalten, eine treffsichere Formulierung : DUMMES ZEUCH“

      PS: die „vier Kardinäle“ es ist langsam grotesk und nur noch ärgerlich: sie sind in den unterschiedlichen Medien fast omnipräsent. was denn noch??

      Antworten
  5. Eva sagt:
    4. Februar 2017 um 23:29 Uhr

    Herzlichen Dank für das klare Statement! Was für eine unfaire Aktion. Sie zeigt deutlich, dass es den Verbreitern des Plakate um die Macht geht und nicht um zentrale Glaubensfragen, sonst würden sie den Dialog suchen statt anonym zu diffamieren.

    Antworten
  6. Konrad Kugler sagt:
    5. Februar 2017 um 00:43 Uhr

    Ich habe offensichtlich einen Buchstaben des Verifizierungscodes falsch gedeutet und prompt war mein ganzer wohldurchdachter Text weg.

    Ich bin sauer.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      5. Februar 2017 um 09:47 Uhr

      Da kann ich als Administrator leider nichts dran machen. Der Code ist wichtig, damit Social Bots die Kommentarspalten nicht überschwemmen. P Hagenkord

      Antworten
    2. Jean-Luc de Geer sagt:
      5. Februar 2017 um 12:18 Uhr

      Lieber Konrad Kugler, hw. P. Hagenkord,

      da hilft ein einfacher Trick: Während des Formulierens immer mal wieder und vor dem Absenden des fertigen Textes strg-a und strg-c drücken, dann wird der gesamte Text in den Arbeitsspeicher kopiert, und wenn etwas schiefgeht, braucht man ihn mit strg-v nur noch einmal in das Kommentar-Textfeld zu kopieren.

      Antworten
      1. Krakebusch sagt:
        7. Februar 2017 um 22:30 Uhr

        @Jean-Luc (mein Lieblingscaptain der Enterprise): „…da hilft ein einfacher Trick…“

        Es geht noch einfacher: Nach der Anzeige „wrong captcha“ nicht in den Tisch beissen, sondern schlicht und einfach zurückklicken. Klappt auf allen meinen Browsern (Safari, Chrome, Firefox).

        Hätte es damals schon das „bad captcha“ gegeben, wäre höchstwahrscheinlich von acht Plagen geschrieben worden. Mir passiert das (mit dem smartphone surfend) ständig, weil ich den Code reflexhaft im Feld „Website“ eingebe. Warum auch immer.

        Antworten
    3. Eszter Meggyesyne Benke sagt:
      6. Februar 2017 um 05:44 Uhr

      Mir ist das schon auch passiert, aber Gott sei Dank, weil die erste Version war viel zu unbedacht…:-)))

      LG Eszter Meggyesy

      Antworten
  7. Ro sagt:
    5. Februar 2017 um 08:44 Uhr

    Demokratie ist, wenn man die Meinung der Mehrheit
    akzeptiert, auch wenn diese einem selbst missfällt.
    Das ist in Rom nicht anders wie in Washington.
    Es ist Sachlichkeit gefragt anstatt Schmähung,
    egal ob im Internet oder an der Plakatwand.
    7.200.000.000 Menschen auf einen gerechten
    Weg zu führen wird nicht einfach sein.

    Antworten
  8. benedetto05 sagt:
    5. Februar 2017 um 11:38 Uhr

    Ich finde diese Plakataktion grundsätzlich positiv, hatte schon ähnliche Gedanken. Und würde ich
    nicht weit weg von Rom in Deutschland leben, ich wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit schon öfter
    bei den Generalaudienzen auf dem Petersplatz aufgetaucht und hätte dem Papst ein Plakat oder
    Transparent unter die Nase gehalten, auf dem Amoris laetitia (AL) dick durchgestrichen ist und darunter die Worte Familiaris consortio deutlich hervorgehoben stehen mit 3 Ausrufungszeichen. Er
    muss einfach mitkriegen, daß seine Verkündigung, weil sie den Glauben relativiert und seiner Schön-
    heit beraubt, auf Ablehnung stößt. Und diese ständig zur Schau gestellte Bescheidenheit geht mir
    auch gehörig auf die Nerven!

    Bei den Franziskanern der Immakulata, damals kurz nach seinem Amtsantritt, haben nach meiner Er-
    innerung im Wesentlichen nur konservative kirchliche Medien berichtet, bei denen der Grundton über
    das schroffe und unbarmherzige Vorgehen des Papstes natürlich negativ und von Unverständnis geprägt
    war. An Hintergrundinfos von RV kann ich mich aus dieser Zeit nicht entsinnen. Möglicherweise hätte
    eine offenere Berichterstattung von RV hier geholfen, Missverständnisse zu vermeiden.

    Ähnlich liegt der Fall bei den Maltesern, bei denen man nun von Souveränität sicher nicht mehr
    sprechen kann. Auch hat es mehr als ein Geschmäckle, wenn die Mehrheit in der vom Papst einge-
    setzten Kommission Amigos von von Boeselager sind. Es scheint auch richtig, daß es bei Hilfsak-
    tionen bewußt hingenommene Verstöße gegen die katholische Morallehre gegeben hat und dass es in
    diesem Zusammenhang zum Streit innerhalb der Führungsebene des Ordens gekommen ist, in der sich
    der Papst und sein Kardinalstaatssekretär, wie nicht anders zu erwarten, auf die Seite der liberalen
    Kräfte geschlagen haben und in deren Sinne jetzt sicher für eine Änderung der geistig-moralischen
    Ausrichtung des Ordens sorgen werden. Fairerweise möchte ich nicht verschweigen, daß RV über den
    Konflikt bei den Maltesern umfangreicher berichtet hat, aber im Interview mit von Boeselager hätte
    Gudrun Sailer ruhig mal fragen können, ob er in irgendeiner Verbindung zu freimaurerischen
    o.ä. Verbindungen steht und wie überhaupt seine Auffassung zur katholischen Morallehre insbesondere
    im Hinblick auf die sogenannte reproduktive Gesundheit ist. Da hat sie ihn viel zu sehr mit Samt-
    handschuhen angefasst. Nun hoffe ich natürlich, daß der Kardinalspatron bei den Maltesern ohne
    größeren Schaden aus der Angelegenheit herauskommt, um in der Auseinandersetzung um AL noch mit
    voller Kraft kämpfen zu können. Hier bin ich voll auf seiner Seite und auf der Seite der 3 anderen
    Kardinäle und ich bin auch ein bißchen stolz, daß 2 von ihnen Landsmänner von mir sind, einer,
    Kardinal Meissner, hat mich vor Jahrzehnten, damals noch als Weihbischof von Erfurt-Meiningen, ge-
    firmt.

    Ach ja, Sie prangern die Anonymität an: Mein Name ist Peter Werner, wohnhaft in 38667 Bad Harzburg,
    Wichernstraße 13, Bistum Hildesheim, Deutschland.

    Antworten
    1. Ullrich Hopfener sagt:
      5. Februar 2017 um 16:23 Uhr

      @benedtto05;

      VON WEM oder WAS fühlen Sie sich persönlich „Verfolgt??
      Ihr Freimütiger poste BEWEISST doch GERADE DAS GEGENTEIL !!

      sie können ihre Auffassungen und Meinungen -im Gegensatz zur damaligen DDR – VÖLLIG FREI ausdrücken!!

      ….und diese „Vierergruppe“ hat doch extrem viel publizistische Möglichkeiten!

      was denn noch !!! Irgendwann ist mal auch gut..

      PRIMITIV ist die ANONYMITÄT dieser PLAKAT AKTEURE – das spricht für MENSCHEN OHNE RÜCKRAT

      und @benedetto, weil sie im Tenor ihrer Poste immer wieder die Gehorsamkeit dem Lehramt einfordern:

      WO formulieren SIE SELBST- um es in Ihrer Sprache „nachzuempfinden“ denn Ihre eigene unbedingte Treue und Loyalität Papst Franziskus -als dem obersten Lehrter der Kirche – gegenüber??

      PS:@Konrad Kugler:
      bitte bei der Buchstaben folge einfach diesen
      etwas unauffälligen runden kleinen Button drücken!! EINMAL WENIGSTENS IMMER !!!

      dann können sie- fast unbegrenzt -immer neue Codes sehen und DEN, welchen sie am besten verifizieren können- eintragen und schließlich VORSICHTIG“ auf “ Kommentar abschicken“ Drücken- und warten bis diese im BLOG SICHTBAR ist

      Antworten
    2. Suarez sagt:
      5. Februar 2017 um 22:16 Uhr

      „Ich finde diese Plakataktion grundsätzlich positiv, hatte schon ähnliche Gedanken.“

      Sie sind für verhetzende, Unwahrheiten in Welt setzende, anonyme Plakate? Bemerkenswert. Und wenig moralisch

      „Und würde ich nicht weit weg von Rom in Deutschland leben, ich wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit schon öfter bei den Generalaudienzen auf dem Petersplatz aufgetaucht und hätte dem Papst ein Plakat oder Transparent unter die Nase gehalten, auf dem Amoris laetitia (AL) dick durchgestrichen ist und darunter die Worte Familiaris consortio deutlich hervorgehoben stehen mit 3 Ausrufungszeichen.“

      Warum? Ist es nicht ebenso gutes Recht des aktuellen Papstes die katholische Lehre weiterzuentwickeln wie das der anderen Päpste? Und wäre es nicht IHRE Pflicht als Katholik dem Papst darin zu folgen? Wer macht Sie zum Richter über den Papst? Haben Sie eine amtliche – also bischöfliche – oder fachliche – also theologische Kompetenz dazu? Wenn nicht, dann wäre ich an Ihrer Stelle einfach mal still.

      „Er muss einfach mitkriegen, daß seine Verkündigung, weil sie den Glauben relativiert und seiner Schönheit beraubt, auf Ablehnung stößt.“

      Das ist eine offenkundige Fehlwahrnehmung. Auf Ablehnung stößt er nur bei Kreisen, die ihre rechts-bourgeoise Haltung mit Glauben verwechseln. Oder schlimmer noch: verwechseln wollen.

      „Und diese ständig zur Schau gestellte Bescheidenheit geht mir auch gehörig auf die Nerven!“

      Mir nicht. Und den meisten anderen auch nicht. Jahrelange hat man Leuten, die für moderate Reformen eingetreten sind, aus IHREN Kreisen empfohlen, doch evangelisch zu werden. Nun, ich könnte erwidern: Gehen Sie doch zu den Rechtsauslegern, zu den schismatischen Piussen.

      „Bei den Franziskanern der Immakulata, damals kurz nach seinem Amtsantritt, haben nach meiner Erinnerung im Wesentlichen nur konservative kirchliche Medien berichtet, bei denen der Grundton über das schroffe und unbarmherzige Vorgehen des Papstes natürlich negativ und von Unverständnis geprägt war. An Hintergrundinfos von RV kann ich mich aus dieser Zeit nicht entsinnen. Möglicherweise hätte eine offenere Berichterstattung von RV hier geholfen, Missverständnisse zu vermeiden.“

      Es gab hinreichend Meldungen, die klarmachen, dass es bei diesem Orden wie bei den Maltesern massivste Verfehlungen gab, die der Papst zurecht maßregelte.

      „Ähnlich liegt der Fall bei den Maltesern, bei denen man nun von Souveränität sicher nicht mehr sprechen kann. Auch hat es mehr als ein Geschmäckle, wenn die Mehrheit in der vom Papst eingesetzten Kommission Amigos von von Boeselager sind. Es scheint auch richtig, daß es bei Hilfsaktionen bewußt hingenommene Verstöße gegen die katholische Morallehre gegeben hat und dass es in
      diesem Zusammenhang zum Streit innerhalb der Führungsebene des Ordens gekommen ist, in der sich der Papst und sein Kardinalstaatssekretär, wie nicht anders zu erwarten, auf die Seite der liberalen Kräfte geschlagen haben und in deren Sinne jetzt sicher für eine Änderung der geistig-moralischen Ausrichtung des Ordens sorgen werden. Fairerweise möchte ich nicht verschweigen, daß RV über den
      Konflikt bei den Maltesern umfangreicher berichtet hat, aber im Interview mit von Boeselager hätte Gudrun Sailer ruhig mal fragen können, ob er in irgendeiner Verbindung zu freimaurerischen o.ä. Verbindungen steht und wie überhaupt seine Auffassung zur katholischen Morallehre insbesondere im Hinblick auf die sogenannte reproduktive Gesundheit ist. Da hat sie ihn viel zu sehr mit Samthandschuhen angefasst. Nun hoffe ich natürlich, daß der Kardinalspatron bei den Maltesern ohne
      größeren Schaden aus der Angelegenheit herauskommt, um in der Auseinandersetzung um AL noch mit voller Kraft kämpfen zu können. Hier bin ich voll auf seiner Seite und auf der Seite der 3 anderen Kardinäle und ich bin auch ein bißchen stolz, daß 2 von ihnen Landsmänner von mir sind, einer, Kardinal Meissner, hat mich vor Jahrzehnten, damals noch als Weihbischof von Erfurt-Meiningen, ge-
      firmt.“

      1) Ihre Formulierungen („Amigos“) und Äußerungen grenzen an Rufmord. Die Kommission hat ergeben, dass sich Boeselager nichts hat zuschulde kommen hat lassen – was ich fast bedaure, weil ich das Kondomverbot für groteskesten Unsinn halte.
      2) Freimaurer? Echt jetzt? Mein erster Gedanke war: Meint der das ernst? Dann hat er nicht alle Tassen im Schrank – oder ist das Realsatire?

      Antworten
      1. benedetto05 sagt:
        7. Februar 2017 um 05:48 Uhr

        Unterstellen Sie mir bitte keine unlauteren Sachen! Die Dinge, welche auf den Plakaten formuliert wurden, sind nicht unwahr. Es ist
        legitim, solch eine Meinung über diesen Papst zu haben und es ist auch legitim diese per Plakat kund zu tun. Daß es anonym geschah,
        halte ich für suboptimal, dennoch bleibe ich bei meiner grund-
        sätzlich positiven Einschätzung dazu und ich habe dabei wirklich
        keine Gewissensbisse.

        Ich bin auch nicht verpflichtet immer mit dem Papst einer Meinung
        zu sein und daß AL in der Kirche vollkommen umstritten ist, ist
        ja wohl kein Geheimnis, will sagen: ich stehe mit meiner Kritik
        nicht allein. Meine Kompetenz, mit der ich mir erlaube, diesen
        Papst zu kritisieren, ist mein Katholischsein, mein Ernstnehmen
        meines Glaubens. Unter JPII und BXVI mußte ich mich nie über den
        Papst ärgern, unter Franziskus passiert das leider sehr häufig.
        Diese Verärgerung fresse ich nicht in mich hinein, sondern ich
        bringe sie möglichst sachlich in innerkirchliche Diskussionen ein.
        Was spricht dagegen? Warum bin ich aufgrund meiner kritischen
        Haltung ein rechter Bourgeois? Wollen Sie mir meinen Glauben ab-
        sprechen?

        Nun, wenn tatsächlich eines Tages die Personalprälatur für die
        Piusbrüder Realität ist, dann kann ich ja nochmal über Ihren Vor-
        schlag nachdenken. Aber schon wegen solcher ideologisch voll-
        kommen verbohrter linkskatholischer „Glaubensbrüder“ wie Ihnen
        werde ich die Kirche nicht verlassen. Niemals werde ich die Kirche Christi solchen „Katholiken“ wie Ihnen kampflos preisgeben.

        „Die Kommission hat ergeben, daß sich Boeselager nichts hat zu
        Schulden kommen lassen…“ Was ist solch ein Ergebnis wert, bei
        einer Kommission, die mehrheitlich einer Streitpartei nahesteht?
        Diese Masche von Franziskus kennen wir doch jetzt schon langsam:
        über Personalentscheidungen (siehe z.B. auch Synodensekretariat,
        Institut JPII für Studien zu Ehe und Familie usw.)
        seine inhaltliche Linie durchsetzen. Okay, der Papst ist der
        Papst, er darf natürlich seine Linie durchsetzen. Aber warum
        dann zuvor dieses heuchlerische Kommissionstheater? Das ist doch
        kein ehrliches und offenes Agieren eines Petrusnachfolgers.
        Unwürdig! Der pure Machtpolitiker! Ja er soll bloß aufhören mit
        seinem Gequatsche von Barmherzigkeit und Zärtlichkeit. Ich nehme
        ihm das nicht mehr ab.

        Bezgl. meiner Einlassungen zu freimaurerischen Verbindungen darf
        ich auf meine Antworten an Pater Hagenkord und Frau Benke ver-
        weisen.

        Im Übrigen weise ich Ihre Bemerkung, ich würde mich nicht für Fak-
        ten interessieren auf Schärfste zurück. Das ist wirklich unverschämt und für einen Christen unwürdig, wie Sie in diesem
        Forum auf Leute eindreschen, die nicht Ihrer Meinung sind.

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          7. Februar 2017 um 07:01 Uhr

          Werter Benedetto05, nicht die Kommission hat ergeben, dass Herr von Boeselager sich nichts zu Schulden hat kommen lassen, was die immer wieder ins Feld geführte Frage angeht. Der Orden selber, Fra Matthew Festing selber, haben das festgestellt.
          Und was die Kommission angeht: das sind erfahrene Leute. Einer war Vertreter des Papstes bei der UNO, der kennt sich also mit internationalen Organisationen und Souveränität aus. Einer hat schon einmal einen Orden angesehen, als es um Fragen von Leitung und Gehorsam ging – unter anderem – und so weiter. Kommissionen sind eine gute Lösung, weil eben ein Bericht erstellt wird und 5 Paar Augen drauf schauen. Das passiert eben nicht im Hinterzimmer.
          Das ist ein gutes Verfahren, wie es übrigens auch von Papst Benedikt XVI. angewendet worden ist, im Fall Vatileaks. Trifft da ihre Kritik auch zu?

          Antworten
    3. Eszter Meggyesyne Benke sagt:
      6. Februar 2017 um 05:55 Uhr

      Lieber Herr Werner!!!

      „ständig zur Schau gestellte Bescheidenheit“ ???
      Also ich schaue liebend gerne auf Bescheidenheit, als auf Protz und Prunk, Punkt. Nur gut dass man heutzutage auch auf Bescheidenheit schauen kann, danke.

      „Verbindung zu freimaurerischen
      o.ä. Verbindungen“ ??? Was soll das denn bedeuten?

      “ wie überhaupt seine Auffassung zur katholischen Morallehre ist“ Also lesen Sie Franziskus seine tägliche Morgenpredigte? Echt? Und wissen Sie es doch nicht?

      “ sogenannte reproduktive Gesundheit .“ Was meinen Sie damit? Was ist das??

      Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar,

      LG Eszter Meggyesy

      Antworten
      1. benedetto05 sagt:
        6. Februar 2017 um 20:46 Uhr

        Sehr geehrte Frau Benke,
        die Freimaurer würde ich als eine humanistische Sekte bezeichnen,
        die versucht auf atheistischer zumindest aber auf agnostischer Grund-
        lage die Situation der Menschheit zu verbessern. Auf Wikipedia wer-
        den Sie sicher eine präzisere Definition finden. In Zusammenhang
        mit den Maltesern hatte ich auf kath.net oder katholisches.info
        gelesen, daß der Papst Anfang Dezember per Brief den Kardinalspatron
        der Malteser gebeten hatte, freimaurerischen Aktivitäten bei den
        Maltesern Einhalt zu gebieten. Daher wäre es schön gewesen, wenn
        RV-Reporterin Gudrun Sailer Herrn von Boeselager mal danach ge-
        fragt hätte, als sie ihn letzte Woche vor ihrem Mikrophon hatte.

        Unter reproduktiver Gesundheit wird, zumindest in bestimmten zu-
        meist links-grün-liberalen Kreisen, der Bereich der menschlichen
        Gesundheit verstanden, der irgenwie mit der Fortpflanzung zu tun
        hat. Für diese Kreise gehört somit auch Verhütung, Abtreibung
        (es wird ganz offen von einem Menschenrecht auf Abtreibung ge-
        sprochen), aber auch Leihmutterschaft und Adoptionsrecht, Social
        freezing, Erfüllung unerfüllter Kinderwünsche, Baby nach Maß etc.
        dazu. Aber verstehen Sie mich jetzt bitte nicht falsch: ich be-
        haupte nicht, daß von Boeselager für all diese moralisch höchst
        zweifelhaften Sachen ist. Aber nach allem, was man so liest, wäre
        die Frage an den Freiherrn nach seiner Haltung zur künstl. Verhütung vor allem in Zusammenhang mit humanitären Aktionen bei Völkern, die sich in einer Notsituation befinden, schon interessant
        gewesen.

        Sie dürfen bitte nicht schöne und prachtvolle Messgewänder, Mess-
        bücher, eine schöne und reich geschmückte Barockkirche usw. als
        Protz und Prunk missverstehen, sondern das sind Metaphern für die
        Herrlichkeit des auferstandenen Christus, so etwas hebt sozusagen
        die Mitfeiernden noch ein Stückchen näher zu Gott. Leider kann
        Franziskus damit zumeist nicht all zu viel anfangen und so kommt
        er oft mit seiner braun bestickten Mitra und bei mir ist gleich
        ein Stück Freude und Himmelsgefühl wieder perdu. Können Sie mich
        vielleicht doch ein kleinwenig verstehen? Hier vermisse ich Papst
        Benedikt XVI. ganz besonders.

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          7. Februar 2017 um 07:04 Uhr

          Sehr geehrter Benedetto05, wenn wir mit dem Mirko herum laufen würden und all den Unfug abfragen würden, der bei katholisches.info und dergleichen schlicht aus dem blauen Himmel herunter erfunden wird, hätten wir viel zu tun. Den Brief hat niemand je gesehen, auch Herrn von Boeselager ist die Einsicht verweigert worden. Auch deswegen hätte die Frage keinen Sinn gemacht.
          Vielleicht sind Sie in Zukunft etwas überlegter, wenn Sie sich die Nachrichtenquellen aussuchen, auf die Sie Urteile über andere Menschen bauen.

          Antworten
        2. Eszter Meggyesyne Benke sagt:
          7. Februar 2017 um 17:56 Uhr

          Aha…
          Also wenn „eine humanistische Sekte
          versucht auf atheistischer zumindest aber auf agnostischer Grund-
          lage die Situation der Menschheit zu verbessern“ – nur zu!!!

          „nach allem, was man so liest , wäre
          die Frage an den Freiherrn nach seiner Haltung zur künstl. Verhütung vor allem in Zusammenhang mit humanitären Aktionen bei Völkern, die sich in einer Notsituation befinden, schon interessant
          gewesen.“ Was ist ihre Meinung?

          DIE Pracht, worüber Sie schreiben, liebe ich auch. Aber wenn Sie die Herrlichkeit des auferstandenen Christus suchen, empfehle ich Ihnen in einem Kirchenchor zu singen,einmal den Isenheimer Altar zu sehen,im Herbst etwas in die Erde stecken und ab Ende Januar immer wieder nachschauen etc… Gut, ich nehme Sie aber auch ernst, seien Sie jetzt nicht böse.
          Was haben Sie gegen seine braune Mitra? Ist es denn nicht wichtiger was er sagt? Dann schauen Sie bitte den gesamten Altarraum an, mit allen Messdienern,Mitzelebranten, Kerzen, Weihrauch, die himmelhoche Säulen, den Kelch auf dem Altar und dann, ja dann Jesus, unseren Bruder und Herrn, in seinem einfachen Brot-Kleid…
          Gell?
          Na dann.

          LG Eszter Meggyesy

          Antworten
          1. benedetto05 sagt:
            8. Februar 2017 um 03:03 Uhr

            Sehen Sie liebe Frau Benke, jetzt hatten Sie sogar noch einen Aha-
            Effekt. Aber die Freimaurer dürfen Sie nicht als harmlos einstufen.
            Ich bin jedenfalls immer sehr skeptisch bei Aktivitäten von Menschen, die Gott aus Prinzip von vornherein außen vor lassen. Im schlimmsten Fall kann das zu Chaos und Gewaltherrschaft führen nach dem Motto „gut gemeint aber schlecht gemacht“. In einem katholischen Orden sollte es somit keinerlei freimaurerisches Gedankengut geben.

            Als Katholik lehne ich künstliche Schwangerschaftsverhütung natürlich ab. Erst recht darf es keine Option für einen katholischen Orden sein, der mit seinem caritativen Arm weltweit
            Menschen in materiell und seelisch bedrückenden Situationen zu
            helfen sucht. Hilfe gegen die Ordnung Gottes ist letztlich keine
            Hilfe. Auch der Papst hat solches Agieren gegen die Kultur von
            Völkern, die Hilfe brauchen, schon als geistigen Kolonalismus
            gebrandmarkt.

            Natürlich ist es auch wichtig, was der Papst uns in einer Predigt
            sagt, aber in der Liturgie werden alle Sinne angesprochen, auch
            die Augen sollen zumindest einen kleinen Strahl der himmlischen
            Herrlichkeit erahnen können und bei Benedikt XVI. war eben das
            „Gesamtkunstwerk“ perfekt und nicht nur einzelne Aspekte.

    4. Pater Hagenkord sagt:
      6. Februar 2017 um 08:08 Uhr

      Lieber Herr Werner, ich glaube, dass hier wie immer Fakten helfen. Zum Beispiel was die angebliche „Kondomaktion“ angeht. Die wird im Internet ohne jeden Hinweis auf wann und wie verbreitet, obwohl Fra Matthew Festing selbst schon im Dezember öffentlich gesagt hat, dass die Entlassung von Herrn von Boeselager nichts damit zu tun hat. Warum also immer und immer wieder aufwärmen? Das grenzt wirklich an Rufmord. Oder daran, dass man etwas glauben will, weil es so schön ins Bild passt. „Es scheint richtig, dass es … gegeben hat“ reicht da eben nicht aus.
      Da passt es auch hinein, dass Sie Herrn von Boeselager zu den „liberalen“ Kräften gesteckt haben, was ziemlich lächerlich ist.
      Freimaurerei? Wie kommen Sie denn darauf? Wollen Sie da unbedingt eine finstere Verschwörung vermuten?

      Antworten
      1. Suarez sagt:
        6. Februar 2017 um 10:12 Uhr

        Sehr geehrter Herr P. Hagenkord,

        ich habe nicht den Eindruck, dass sich Herr Werner für Fakten interessiert oder sich mit ihnen aufhält. Er schafft offenkundig lieber alternative Fakten.

        Antworten
      2. benedetto05 sagt:
        6. Februar 2017 um 20:07 Uhr

        Dann verstehe ich nicht, warum Festing Herrn von Boeselager überhaupt
        abgesetzt hat, wenn es nicht die Verstöße gegen die katholische
        Morallehre (Verteilung von Verhütungsmitteln mit zum Teil abtreiben-
        der Wirkung)gegeben hat. Können Sie da, lieber Pater, mit ihrem Kenntnissen, nicht für noch mehr Aufhellung sorgen? Mit dem Rufmord-
        vorwurf tun Sie mir schon ein bißchen unrecht.Ich habe meine
        Stellungnahme aufgebaut auf den Informationen, die mir auf RV, kath.net und katholisches.info zur Verfügung standen und da soll es
        ein päpstliches Schreiben von Anfang Dezember 2016 gegeben haben, in dem Kardinal Burke gebeten wurde, freimaurerischen Bestrebungen
        bei den Maltesern Einhalt zu gebieten. Daher meine Bemerkung über
        Frau Sailer, daß sie von Boeselager doch hätte mal danach fragen
        können.

        Herr von Boeselager = Vertreter liberaler Kräfte bei den Maltesern:
        das habe ich mir durch logische Deduktion aus allem, was ich über
        die Causa gelesen habe, abgeleitet. Wo würden Sie ihn denn verorten? Und was können Sie mir und den anderen Forumsteilnehmern
        über die wahren Hintergründe des Malteserstreites noch verraten?

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          7. Februar 2017 um 07:07 Uhr

          Niemand versteht das. Das ist ja der Grund für die Kommission. Die Infos bei RV lassen nur den Schluss zu, den auch ich hier anbringe, nämlich dass da was gemunkelt wird, und immer wieder wiederholt wird, auch auf den so genannten Nachrichtenseiten die sie nennen. Aber Fra Matthew Festing selber hat klar gesagt – noch im Dezember – dass es darum gar nicht ging.
          Ich würde Herrn von Boeselager gar nicht verorten. Das ist doch eines der Probleme in dieser Causa, dass hier Menschen in Schubladen gesteckt werden und Kirchen-partei-pollitisch verzweckt werden, ohne dass man sie kennt. Ich schätze Menschen jedenfalls anders ein.
          Und genau so wie sie wäre ich gespannt, die Gründe für den Malteserstreit zu erfahren. Die immer wieder genannten scheinen es jedenfalls nicht zu sein.

          Antworten
          1. benedetto05 sagt:
            7. Februar 2017 um 12:39 Uhr

            Danke lieber Pater für alle Stellungnahmen zu meinen Kommentaren.
            Nun wollen wir es auch gut sein lassen. D.h., wenn Sie eines Tages
            doch mal was neues hören über die Hintergründe des Malteserstreites
            und es ist aufgrund verlässlicher Quellen publizierbar, dann können
            Sie ja mal wieder `nen schönen Blogartikel draus machen.

          2. Pater Hagenkord sagt:
            7. Februar 2017 um 12:55 Uhr

            Wenn Sie bis dahin nicht mehr Falschmeldungen aufsitzen wollen, dann gerne.

  9. Susanne Wenzel sagt:
    5. Februar 2017 um 13:10 Uhr

    Ich bin über Ihren Kommentar sehr enttäuscht, verehrter Pater Hagenkord. Sie erwecken den Eindruck – wenn auch vielleicht ungewollt – als käme diese Aktion aus dem Kreis der vier Kardinäle. So wurde das ja hier auch in Kommentaren bereits aufgegriffen. Ich habe das Gefühl, dass unsere Kirche immer weniger Gemeinschaft ist und immer mehr zu einer Kirche der Ausgrenzung verdirbt.
    Alles, was gegen den Heiligen Vater gesagt wird, der ja selbst mit Kritik nicht zimperlich ist und sich dem auch stellt, wird „den Traditionalisten“ (was für ein Wort!) angelastet.
    Das erweckt eher den Eindruck von Feldzügen. Indes, es ist weder katholisch noch christlich. Und es ist auch nicht hilfreich, Feuer anzufachen.

    Antworten
    1. Carmen Fink sagt:
      5. Februar 2017 um 15:29 Uhr

      Nur mal so #Kardinal #Burke, erklärter Gegner von #PapstFranziskus, traf im Vatikan 1,5 Stunden den Rechtspopulisten Matteo Salvini (#LegaNord).
      http://m.ilgiornale.it/news/2017/02/04/lincontro-segreto-tra-matteo-salvini-e-il-cardinal-raymond-l-burke/1359689/

      Was soll man davon halten?

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        5. Februar 2017 um 18:48 Uhr

        Was man davon halten soll?

        Dass Kardinal Burke sich treffen kann mit wem er will!

        Antworten
        1. Ullrich Hopfener sagt:
          5. Februar 2017 um 21:02 Uhr

          @Frau Silvia Brückner
          dann dürfen wir nur hoffen dass der Kardinal Burke innerlich nicht nur als Zeuge des Evangeliums gefestigt ist,

          aber auch „immunisiert“ gegenüber den menschenverachtenden rechtsextremistisch-fremdenfeindlichen Ideologien der Lega Nord, AFD, den braunen Österreichs (FPÖ),Fronte National etc.

          aber vielleicht?? kann er ja och dazu beitragen, dass Herr Salviani wieder zur Demokratie zurückfindet…

          Antworten
        2. Suarez sagt:
          5. Februar 2017 um 22:06 Uhr

          Aber wirklich nicht mit rechtspopulistischen Kirchenfeinden. Das ist widerlich.

          Antworten
        3. Carmen Fink sagt:
          5. Februar 2017 um 23:48 Uhr

          Warum überrascht mich ihre Antwort nicht?!
          Natürlich kann er sich treffen mit wen er will, vielleicht hat er Matteo Salvini auf den Rechten Weg gebracht 😉

          Antworten
    2. Eszter Meggyesyne Benke sagt:
      6. Februar 2017 um 05:42 Uhr

      Liebe Frau Wenzel,
      in meinem Kommentar habe ich nicht über die vier Kardinäle geärgert, weil ich sie für diese Plakataktion verantwortlich halte, sondern wegen ihre scheinheilige Haltung gegenüber Papst Franziskus.
      Ich meine, dass er wegen diese Regel-Herren in eine Fußnote verstecken muß die Geste der Umarmung für wiederheiratete Geschiedene!!! Was für ein hässliches Wort, ich werde sie WIEGE nennen, das ist viel schöner und birgt den Anfang in sich – einverstanden?
      Und: nicht P.Hagenkord brachte die vier Kardinäle aufs Teppich, das waren die Plakatierer!!!

      LG Eszter Meggyesy

      Antworten
  10. Silvia Brückner sagt:
    5. Februar 2017 um 13:28 Uhr

    Diese Plakate sind ja gedruckt worden, also müsste sich herausfinden lassen, wer den Auftrag dazu gegeben hat.

    Sollten es tatsächlich „die vier Kardinäle“ gewesen sein, müsste das Konsequenzen haben.

    Man müsste auch herausfinden können, wer die Plakate aufgehängt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass vier mehr oder weniger betagte Kardinäle nachts durch Rom schleichen, um diese Plakate selbst aufzuhängen.

    Laut deutschen Medien soll der Papst in der Kurie selbst auch Feinde haben.

    Antworten
    1. AR35 sagt:
      5. Februar 2017 um 15:09 Uhr

      Liebe Frau Brückner!

      Ich verurteile diese Aktion ebenso wie Sie, dennoch sehe ich nicht ein, weswegen man immer gleich nach Konsequenzen schreit.
      So wie es aussieht, sind diese Plakate widerrechtlich angebracht worden. Das kann man ahnden. Was aber auf den Plakaten steht ist eine freie Meinungsäußerung, und die ist immer erlaubt, sie ist sogar ein Grundrecht.
      Ich würde mich damit zurückhalten, immer gleich Konsequenzen zu fordern. Das kann man vielleicht in Diktaturen so handhaben, aber noch (wenn vielleicht auch nicht mehr lang) leben wir in Europa noch auf dem Boden der Demokratie.

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        5. Februar 2017 um 18:49 Uhr

        Nur dass die katholische Kirche keine Demokratie ist. Ich meinte kirchenrechtliche Konsequenzen, keine staatlichen.

        Antworten
        1. Suarez sagt:
          5. Februar 2017 um 22:20 Uhr

          Abermals d’accord. Die Plakate sind eine moralische Verfehlung. Sie nicht zu ahnden, heißt die Sünde gutheißen.

          Antworten
        2. AR35 sagt:
          5. Februar 2017 um 23:15 Uhr

          Auch kirchenrechtliche Konsequenzen kann und darf es nicht geben. Denken Sie an Franziskus‘ Vorgänger. Die hätten viel zu tun gehabt, hätten sie sämtliche internen Kritiker zum Schweigen bringen müssen. Ich denke z. B. an Paul VI., oder an Johannes XXIII. Die Liste kann man unendlich weiterführen.

          Antworten
          1. Suarez sagt:
            6. Februar 2017 um 10:08 Uhr

            1) Es handelt sich – spätestens mit der Veröffentlichung der Dubia, sicher nicht mit Suderplakaten – um INTERNE Kritik. Da sind Leute, die unbedingt zur Loyalität verpflichtet sind, einer schweren Verfehlung schuldig geworden.
            2) Es handelt sich auch eigentlich gar nicht um KRITIK. Es gibt ja sachlich im Grunde gar nichts zu kritisieren am Papst.
            3) In Anbetracht der Anzahl von Kaltstellungen, die unter Johannes Paul II./Joseph Ratzinger stattgefunden haben, ist Franziskus SEHR Zahm.

          2. Suarez sagt:
            6. Februar 2017 um 10:10 Uhr

            Da ist was rausgefallen, daher corrigiere ich:

            „1) Es handelt sich – spätestens mit der Veröffentlichung der Dubia, sicher aber mit den Suderplakaten – NICHT um INTERNE Kritik. Da sind Leute, die unbedingt zur Loyalität verpflichtet sind, einer schweren Verfehlung schuldig geworden.“

    2. Suarez sagt:
      5. Februar 2017 um 22:19 Uhr

      „Diese Plakate sind ja gedruckt worden, also müsste sich herausfinden lassen, wer den Auftrag dazu gegeben hat.“

      Via Internet geht das leider viel zu leicht, sowas anonym drucken zu lassen. Es gibt auch Nummernkonten und Postfächer, da kann das sehr diskret laufen.

      „Sollten es tatsächlich „die vier Kardinäle“ gewesen sein, müsste das Konsequenzen haben.“

      JA! ABSOLUT. Da bin ich ganz d’accord. Kardinäle versprechen bis zum Blut dem Papst treu zu sein. So etwas wäre ein Akt tiefster Illoyalität gegen Papst und Christus.

      „Man müsste auch herausfinden können, wer die Plakate aufgehängt hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass vier mehr oder weniger betagte Kardinäle nachts durch Rom schleichen, um diese Plakate selbst aufzuhängen.

      Laut deutschen Medien soll der Papst in der Kurie selbst auch Feinde haben.“

      Letzteres stimmt allerdings. Bis zu 90% der Mitarbeiter sollen mindestens nicht FÜR ihn arbeiten.

      Antworten
  11. carlo stuflesser sagt:
    5. Februar 2017 um 16:23 Uhr

    wenn einer sich für Barmherzigkeit eingesetzt hat und weiterhin einsezt
    dann ist es gerade Oapst Franciscus…!!!

    Antworten
  12. carlo stuflesser sagt:
    5. Februar 2017 um 16:46 Uhr

    wenn einer sich für Barmherzigkeit eingesetzt hat und weiterhin einsezt
    dann ist es gerade Oapst Franciscus…!!!

    Doppelter Kommentar?? schon 1x geschrieben: habe ich nicht!!
    c.st.

    Antworten
  13. Bernadette sagt:
    5. Februar 2017 um 18:45 Uhr

    D I E S E A B S U R D E A K T I O N L Ä S S T
    A U F H O R C H E N !!!

    Annonyme Meinungsäusserungen zu lancieren ist keine grosse Kunst – völlig sinnlos und basiert auf keiner Haltung der christlichen Nächstenliebe …

    Dies ist inakzeptabel und zeugt von N U L L T O L E R A N Z !!!

    Diese Aktion weist des weitern einmal mehr hin auf :

    >>> Missgunst …
    >>> Das Verdecken von Persönlichkeitsproblemen …
    >>> Kein Fair Trial …
    >>> Keine überzeugte Glaubenshaltung …
    >>> Dem Fehlen von Gemeinschaftswohl …
    >>> Und vielen weiteren negativen Bequemlichkeitsfaktoren …

    Vielmehr wäre es angebracht:

    Auf die Fülle der wertvollen positiven Aktivitäten der Barmherzigkeit des Heiligen Vaters Papst Franziskus im Alltag hinzuweisen !!!

    Dies würde die Adressaten zu einer besseren Haltung führen und sie in ihrem Leben bestärken !!!

    Für solche Personen kann nicht genug gebetet werden – dass sie zur Erkenntnis gelangen – welche sie auf den Weg zur Umkehr führen möge !!!

    Gottes Segen begleite sie nach dem Slogan vom Heiligen Jahr :

    B A R M H E R Z I G W I E D E R V A T E R …

    Bernadette

    Antworten
  14. Elasund sagt:
    5. Februar 2017 um 20:40 Uhr

    Schlecht finde ich an dem Artikel, dass der Eindruck erweckt wird, Sie wissen, wer genau verantwortlich ist. Ihre Vermutung kann stimmen oder auch nicht, außer Sie schreiben nicht woher Sie diese Information haben. Jedenfalls ist es sehr erstaunlich, was Sie alles über die Gefühlslage und Einstellung der Plakatanten zu wissen meinen.
    Gut am Artikel finde ich die Erläuterungen zur Barmherzigkeit. Sie stellen z. B. fest, dass „Barmherzigkeit“ als Totschlagargument verwendet wird. Genau das habe ich schon mehrfach so erlebt, aus allen Lagern, je nach persönlichem Standpunkt. Der Feind ist unbarmherzig – fertig! Das ist Grund genaug. Sachlich muss man sich dann nicht mehr mit Argumenten beschäftigen. Auch wichtig: „Barmherzigkeit bedeutet nicht, dass jeder machen kann, was er will.“
    Grundsätzlich (ohne jetzt auf die einzelnen Fälle einzugehen): Der Papst zeigt Führungsstärke. Er braucht loyale Mitarbeiter. Wie es ohne solche läuft, sahen wir an seinem Vorgänger. Ob es immer gerecht zugeht, kann von außen sowieso niemand wissen.

    Antworten
  15. W. Schwarzmenn sagt:
    6. Februar 2017 um 11:20 Uhr

    Ich habe Kardinal Meisner zu einem Weihnachtsgottesdienst erlebt. Das war 2015. Also zu einer Zeit, als unser Papst Franziskus noch nicht in die Offensive ging. Aber schon hier erlebte man einen Kardinal mit zwei Gesichtern. Während der Messe die Barherzigkeit und Nächstenliebe und in der Sakristei der Franziskushasser. Was ist mit diesen Kardinälen passiert? Leben sie in zu viel Pomp, haben sie verlernt Vorbild im Leben nach den Evangelien? Sollte es sich erweisen, das die vier Kardinäle wie Brandstifter gegen den Papst und die christliche Lehre aufgetreten sind, dann sollen sie mit Schimpf und Schande aus der katholisschen Kirche ausgestoßen werden. Es ist unwürdig. .
    Als seine Seligkeit Papst Johannes Paul II als Heiliger Vater die Wege der katholische Kirche, mit anderen Augen sah als sein Vorgänger und auch maßgebliche zukunftsweisende Orientierungen von der Kurie einforderte, wurden die Veröffentlichungen von Kardinal Meisner immer konträrer zur gesellschaftlichen Veränderung sowie Realität und der Stellung der katholischen Kirche. Die Kurie brachte aber seiner Seligkeit Johannes Paul II die notwendige Achtung als Heiligen Vater entgegen. Aber es wagte sich kein Kardinal die Autorität des Heiligen Vater in der Öffentlichkeit zu beschmutzen. Es gab sicherlich Kritik an seinen Schreiben, aber er war die Autorität im Vatikan. Mit Papst Benedikt XVI, wurde ein „führungsschwacher“ aber sehr intellektueller Christ als Heiliger Vater gewählt. Kritiken die an seine Person und/oder an seine Veröffentlichungen gerichtet waren, versuchte er den Kardinälen gerecht werdend zu korrigieren. Die Kurie schien er nicht mehr als Heiliger Vater vorzustehen und es entstand ein scheinbares Vakuum um ihn. Der Heilige Vater Papst Franziskus hat die katholische Kirche in der Öffentlichkeit wiederbelebt und das auch schmerzlich für einige Kurienmitglieder. Den Heiligen Vater in der Öffentlichkeit zu versuchen bloßzustellen, ist ein nicht mehr zu verzeihender Akt. Denn wer die „Amoris Laetitia“ liest, müsste auch lesen und erkennen was der Heilige Vater zum Ausdruck bringt. Nicht er will unsere katholische Kirche spalten, sondern die Kardinäle welche gegen den Heiligen Vater und damit der gesamten katholischen Kirche, mit ihren „ketzerischen“ Veröffentlichungen angriffen. Es ist unglaubwürdig wenn man den Heiligen Vater mit seinen ständigen Bemühungen für Barmherzigkeit, Liebe und Menschlichkeit bloßstellen will.

    Antworten
    1. Silvia Brückner sagt:
      6. Februar 2017 um 12:13 Uhr

      Falls es tatsächlich „die vier Kardinäle“ waren, die Betonung lege ich auf FALLS, wäre wohl der Entzug der Kardinalswürde angemessen.

      Ein Ausschluss aus der Kirche ginge meiner Meinung nach zu weit.

      Antworten
      1. AR35 sagt:
        6. Februar 2017 um 15:30 Uhr

        Was für ein christliches Statement! Ich wusste gar nicht, dass in der Kirche die Devise „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ wieder aktuell geworden ist. Lang lebe die Diktatur!

        Antworten
        1. Silvia Brückner sagt:
          6. Februar 2017 um 17:37 Uhr

          Sie sollten zwischen Kirchenrecht und staatlichem Recht unterscheiden und die besondere Verpflichtung von Kardinälen dem Papst gegenüber berücksichtigen.

          Die Kirche ist weder Demokratie noch Diktatur! Am ehesten ähnelt sie noch einer absoluten Monarchie – bis jetzt jedenfalls.

          Antworten
        2. W. Schwarzmenn sagt:
          7. Februar 2017 um 12:49 Uhr

          Es geht nicht um Zähne und auch nicht um Augen, es geht um die Frage der Liebe (Kor. 13 1-8) und Barmherzigkeit (Röm 12,1-2). Das sollte man schon von Kardinälen erwarten können.
          Ich erlaube mir ein vielleicht nicht ganz passendes, aber vielleicht anschauliches Beispiel zu nutzen. Wenn Sie (AR35) in einem Unternmehmen tätig sind und Zwiespalt im Unternehmen nach Außen tragen, verlieren Sie sicherlich Ihren Job – hat das was mit Diktatur zu tun? Klärung dort wo sie Lösung schaffen kann. Ansonsten schafft man nur Zerwürfnis und die Kritiker freut es nur.

          Antworten
  16. Ro sagt:
    6. Februar 2017 um 13:34 Uhr

    Wie wollen sich 200 Kardinäle oder gar 1,2 Milliarden Katholiken
    auf eine gemeinsame Linie verständigen, wenn dies schon in
    diesem Blog mit 20 Diskutanten kaum möglich ist?

    Antworten
    1. Eszter Meggyesyne Benke sagt:
      6. Februar 2017 um 16:17 Uhr

      Liebe/r Ro,
      indem sie ALLE den Papst folgen…wäre doch eine gute Idee, oder?

      LG Eszter Meggyesy

      Antworten
  17. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
    6. Februar 2017 um 18:59 Uhr

    An der Zufahrt zu einer kleinen bayerischen Gemeinde stand ein Feldkreuz, daneben eine Tafel mit einer Bekanntmachung:
    Diese Gemeinde ist judenfrei!

    Mir geht auf den Plakaten außer dem Impressum noch die Bemerkung ab: Diese Stadt ist christenfrei.

    Dann wüsste ich, dass es wieder soweit ist umzukehren, denn Auskehren hilft nicht mehr.

    Antworten
    1. Eszter Meggyesyne Benke sagt:
      7. Februar 2017 um 06:24 Uhr

      Warum schreiben Sie es nicht um??? Mein lieber Mann, warum schreiben Sie es nicht um?????

      LG Eszter Meggyesy

      Antworten
  18. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
    7. Februar 2017 um 07:37 Uhr

    Lieber Pater Hagenkord, jetzt wird es Zeit, dass Sie auch Franziskus Plakate in Rom aufkleben auf denen steht: Franziskus und der Oa gehn bestimmt ned alloa!
    (Franziskus muss aber auf dem Bild sein herzliches Lachen haben)

    Und für die Anschriftlosen ein Ratschlag:
    Hod ma koa Kreiz, mochd ma si oans.

    Antworten
  19. Harald Töpfer sagt:
    7. Februar 2017 um 16:04 Uhr

    Für diejenigen, die Englisch verstehen, ist das vielleicht eine interessante Hintergrundlektüre zum Thema:
    https://mobile.nytimes.com/2017/02/07/world/europe/vatican-steve-bannon-pope-francis.html

    Antworten
    1. Krakebusch sagt:
      7. Februar 2017 um 22:05 Uhr

      Danke dafür. Genau so interessant, wie gruselig – wobei mich die Achse „Bannon – Pentin – Burke“ nicht wirklich verwundert (zumindest seit ich in der Blökozese mitlese).

      Wie sagte ein großer „Schöngeist und Humanist“: „Drain the swamp!“ Und ich glaube, dass unser Papst auf einem guten Weg dahin ist.

      Antworten

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