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„Reisende Tabernakelfüller brauchen wir nicht”

Veröffentlicht am 26. Februar 201223. September 2012

Was ist eigentlich ein moderner Priester?

Prälat Wilhelm Imkamp zu Besuch in der Redaktion von Radio Vatikan
Wilhelm Imkamp

„Ein moderner Priester ist sicherlich ein Priester, der die Konventionen seiner Umgebung sprengt. Die Verbürgerlichung des Priestertums oder die Ver-Beamtisierung des Priesters in Deutschland ist sicherlich ein Schritt in die falsche Richtung. Ein Priester muss unkonventionell sein und muss hörbar sein, hörbar und verständlich. Das halte ich für das entscheidende.“

 

Das sagt Prälat Wilhelm Imkamp. Er selbst gehört zu dieser Art Priester. Hauptberuflich ist er Wallfahrtsleiter von Maria Vesperbild im Bistum Augsburg, aber Talkshows gehören ebenso zu seinem Wirkungskreis wie die Spalten der BILD-Zeitung. Ein kontroverser Priester, der sich nicht versteckt. Ich habe mich mit ihm darüber unterhalten, wie er sich das Priestertum im 21. Jahrhundert vorstellt.

 

Prälat Imkamp, Sie sind so etwas wie ein „bunter Hund“, bekannt und kontrovers, ihnen wird widersprochen. Aber man bekommt auch den Eindruck, dass Ihnen das nicht unbedingt unlieb ist. Kann man das so sagen?

„Natürlich. Wem es in der Küche zu heiß ist, der sollte nicht Koch werden. Ich habe die Aufgabe und die Verpflichtung, die Wahrheit rüberzubringen und es ist mir furchtbar egal, ob ich die mit Henrik M. Broder, der BILD-Zeitung oder einer Kirchenzeitung herüberbringe. Die Hauptsache ist, dass die Leute damit konfrontiert werden.

Und was den Widerspruch angeht: Als Priester steht man in der direkten Nachfolge eines Menschen, der Zeichen des Widerspruchs war und für seinen Widerspruch am Kreuz geendet ist. Widerspruch ist keine Kategorie, die Abseits des Priestertums steht, sondern auch der Priester hat die Pflicht, ein Zeichen des Widerspruchs zu sein. Auch das gehört dazu.“

 

Sollen Priester Vorbilder sein?

„Priester sollen Wegweiser sein. Ich halte es für ausgesprochen gefährlich, wenn ein Priester sich selbst als Vorbild empfindet. Ein Priester sollte natürlich korrekt leben, sein Leben sollte auch transparent sein, also ohne Angst, etwa die Hobbys zu zeigen. Er ist Mensch, aber er ist eben auch Diener Jesu Christi und steht in diesem Dienst nicht isoliert in Raum und Zeit da, sondern ist in eine konkrete Institution zu einem konkreten Zeitpunkt berufen worden und hat damit auch ganz konkrete Aufgaben.“

 

Sie selber leiten eine Wallfahrt, was bedeutet, dass Sie stabil sind und die Menschen kommen, wallfahren. Das ist aber in der Pastoral heute sicher nicht mehr die Regel: Die Räume werden immer größer, Pfarrgemeinschaften und viele Kilometer sind die Rahmenbedingungen von Seelsorge. Was sagen Sie diesen Priestern?

„Ich sage ihnen ganz oft ‚Jungs, macht eine Zentralpfarrei!’ Lasst die Leute kommen! Wie es unser Bischof Zdarsa es einmal gesagt hat: Wer zum Aldi und zum Baumarkt fahren kann, der kann auch zur Messe fahren.

Zu mir nach Maria Vesperbild kommen die Leute natürlich nicht auch einfach so, sondern ich gehe in die Öffentlichkeit, um diesen Ort bekannt zu machen, denn man kann nur dahin gehen, wo man weiß dass es etwas gibt und was es gibt. Man muss ein klares Angebot, eine klare Zielangabe machen, dann kommen die Leute auch. Deswegen ist es wichtig, in den Medien präsent zu sein. Die Leute fahren bis zu eine Stunde, um in Maria Vesperbild die Sonntagsmesse zu feiern. Für viele junge Familien ist das ein Wochenendevent. Dazu stehe ich.

Reisenden Tabernakelfüller brauchen wir nicht, sondern wir brauchen Beter vor dem Tabernakel und Fahr- und Weggemeinschaften zur Eucharistie. Dort sehe ich auch eine große pastorale Chance, dass etwa die Oma den Enkel fragt, ob er sie nicht zur Messe fahren kann, und dann nehmen sie noch einige weitere mit. So könnte eine neue Weggemeinschaftsmentalität in der Kirche entstehen.“

 

Das Bistum Augsburg, in dem Sie leben, will das ja ganz ausdrücklich, es ist schon ein mittelfristiger Plan veröffentlicht worden. Pfarrgemeinschaften sollen in Schritten zu einer Pfarrei fusioniert werden. Der Kern ist die gemeinsam gefeierte Eucharistie. Das hat Kontroversen ausgelöst, vor allem, weil es so aussieht, dass Laien Kompetenzen genommen würden.

„Ich bin eigentlich kein Freund von flächendeckenden Pastoralplänen, ich bin immer für flexible Lösungen. In einer Stadt wird man zum Beispiel das Problem einer Zentralpfarrei anders lösen als auf dem Land. Es führt aber kein Weg daran vorbei.

Und es ist keineswegs das originäre Recht des Laien, einen Gottesdienst mit Kommunionausteilung zu halten. Im Gegenteil. Wenn wir das im großen Stil einreißen lassen, dann wird das Priestertum tatsächlich reduziert auf ein Stück Magie, während der eigentliche Seelsorger der Laie ist. Damit machen wir aus den Laien Pseudokleriker und aus den Klerikern Voll-Laien.“

 

Das alles mag in Augsburg ja noch angehen, aber in Schleswig Holstein oder Mecklenburg Vorpommern sind das ganz andere Distanzen, die ins Spiel kommen. Bräuchte man dafür nicht noch einmal ganz andere Konzepte?

„Das ist eine klassische Diasporasituation, da braucht es vielleicht andere Lösungen, ich bin kein Diasporaspezialist. Noch einmal: Ich warne vor flächendeckenden Pastoralplänen, die die ultimative Gültigkeit beanspruchen. Dann entstehen tatsächlich Seelsorgskolchosen mit Fünfjahresplänen, das hat schon im ‚real existierenden Sozialismus’ nicht funktioniert, das wird bei uns auch nicht funktionieren.“

http://212.77.9.15/audiomp3/00302790
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Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Kirche und Medien
Schlagwörter da ist Zukunft, Fusion, Gebet, Gesellschaft, Jahr des Glaubens, Kommunikation, Neuevangelisierung, Pfarrer, Priester, Tabernakel, Verkündigung, Wahrheit, Wallfahrt, Wilhelm Imkamp

38 Kommentare zu “„Reisende Tabernakelfüller brauchen wir nicht””

  1. A.Wachsmann sagt:
    26. Februar 2012 um 10:58 Uhr

    ich lese nichts von kommunikation mit dem volk. hochwürden will gehört werden, egal über wen. will er auch austausch?muss er nicht wolen, er weiß ja, wo es langgeht in seinem bereich. hochwürden meint, wer zum aldi fahren kann und zum baumarkt..stimmt, da fährt man aber nicht jede woche hin..wenn ich einen langen lauten weg in die kirche habe, ist zumindest der weg zurück so, dass die wirkung des gottesdienstes perdu geht. das vergnügen habe ich mehrmals die woche.parkplatzprobleme kennt der herr nicht, wie ich sehe.diaspora kennt er nicht, kann er sich freuen.ich weiß nur das eine: der herr macht mich recht aggressiv. und was er will, weiß ich immer noch nicht. ich weiß aber, was ich will: nicht wer weiß was an energien verschwenden für einen gottesdienstbesuch.das foto zeigt mir, dass der herr wohl gerne im mittelpunkt steht.

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  2. Tilda sagt:
    26. Februar 2012 um 12:07 Uhr

    Das ist der frische Wind, den unsere Kirche braucht.

    Antworten
  3. Silvia Brückner sagt:
    26. Februar 2012 um 14:16 Uhr

    Im städtischen Raum mit guter Verkehrsanbindung würde ich Zentralpfarreien begrüßen, damit die Priester am Sonntag nicht von einem Gottesdienstort zum anderen hetzen müssen und so keine Zeit mehr für Kontakte nach der Messe haben, und das oft nur für eine Handvoll Gottesdienstbesucher pro Kirche.

    Wortgottesdienste mit Kommunionspendung würde ich dort belassen, wo es keine andere Möglichkeit gibt, dann sollten sie aber wo immer möglich von Diakonen, Pastoral – oder Gemeinereferenten /innen gehalten werden.

    Mit ehrenamtlichen Laien habe ich keine guten Erfahrungen, die gebärden sich oft klerikaler als der Klerus, sprich überheblich.

    Antworten
  4. Maletzka sagt:
    26. Februar 2012 um 16:41 Uhr

    Liebe Annemarie, ich kenne den Priester zwar nicht, aber erlaube mir die Frage, welcher Priest steht nicht gerne im Mittelpunkt? Ich persönlich kenne keinen.
    Sie kennen bestimmt die Geschichte aus dem Buch „Der kleine Prinz“ Antoine de Saint-Exupéry. Die Menschen, vor allem heutzutage die in der Öffentlichkeit, nehmen einen nicht ernst, wenn er nicht „angemessen“ posiert. So ist unsere Welt, leider 🙁
    Zurück zum Thema – es gibt Leute, die diese „moderne“ Priesterart gut finden oder sogar brauchen. Habe auch nichts gegen diese“ Reisende Tabernakelfüller „. Würde ich selbst fahren, wenn ich wüsste, dass ich davon profitiere (in meiner Entwicklung).
    Solange er nichts gegen die christlichen Werte und die biblischen Botschaften vermittelt, habe ich nichts dagegen. Ich kenne aber dieser Art Priester in Polen, die sich „durchgaloppieren“ und beginnen eigene Religion und Weisheiten weiterzugeben. Und dann durch das positive Feedback aus dem „Gläubigern Publikum“ zu echten „Narzissen“ werden.

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  5. A.Wachsmann sagt:
    26. Februar 2012 um 18:11 Uhr

    ich mag keine platzhirsche, kenne gott sei dank genug priester, die auf dem boden bleiben. wenn der herr auf dem foto mal eine woche diaspora hinter sich bringt, versteckt er sich vor schreck in die hinterste ecke. denn die kirche muss zum volk kommen und nicht per moralpredigt von oben herab mit den wegen zum aldi und zum baumarkt argumentieren..da könnte dann der baumarkt mit seinen besseren angeboten gewinnen. ich fahre u bahn in die kirchen hier, keine parkplätze..wie lange bin ich unterwegs, was muss ich alles organisieren? das überlege ich mir und andere können gar nicht erst.aus altersgründen, aus gesundheitlichen gründen. der mensch auf dem foto träumt sicher auch davon, dass ganze familien in die kirche fahren? träume weiter.wallfahrt ist nicht alltagskirche. wenn hier gewallfahrtet wird, sind auch mehr leute dabei, das ist was anderes. event.was immer ein tabernakelfüller sein soll: ich finde diesen ausdruck einfach nur w i d e r l i c h. thema eingebildete kommunionhelfer, ja, das scheint wohl dazuzugehören. sind aber ämter auf zeit. und drum reißen tut sich hier auch keiner mehr groß, wie um andere ehrenämter auch nicht in den kirchen.messdienerzahl schwindet. also herr prälat, sie haben ja wohl ihr schäfchen im trockenen, der titel spricht bände. erst umhören, umsehen, dann reden. macht unser kardinal auch.bevor er seine fastenpredigt unters volk gebracht hat, hat er sich weiter in berlin umgesehen.

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  6. LuckyLuke sagt:
    26. Februar 2012 um 19:01 Uhr

    Ich sehe das mit dem Problem, zum zentralen Gottesdienstort zu kommen, ähnlich wie Frau Wachsmann:

    Punkt hinfahren wie zum Aldi: Mir und den Leuten meiner Generation wurde in der Schule beigebracht, die Schöpfung zu achten und nur dann ein Auto zu kaufen, wenn unbedingt nötig (1x die Woche Kirchfahrt rechnet sich wirtschaftlich nicht). Ohne Auto kam ich bislang immer gut zu Fuß zu Aldi und co., weil es davon inzwischen in jedem Dorf eins gibt. Aber zum Nachbardorf am Sonntagmorgen, mit öffentichen Verkehrsmitteln, die im 2-Stunden-Takt fahren?

    Punkt Fahrgemeinschaft Oma-Enkel: Ein Enkel im Führerscheinalter wohnt nicht mehr in derselben Kleinstadt wie Oma, sondern in der nächstgrößeren (Uni-)Stadt .

    Punkt Fahrgemeinschaften allgemein: Enkel ist nach dem Studium für diverse Praktika alle paar Monate in einer anderen Stadt. Weil seit langem berufliche Flexibilität verlangt wird, kennen sich in den Kirchengemeinden die Leute nicht (so gut), wie noch vor Jahrzehnten. Ich kenne aber eine Fahrgemeinschaft von 80-jährigen Damen bei uns: Bei schönem Wetter fährt die eine alle, bei schlechterem nur noch die, die sich das zutraut und bei Schnee müssen die Omas, die keine 50-jährigen Nachbarn mit osteuropäischem Migrationshintergrund und Auto haben, zu Hause bleiben…

    Ergo: 1970 hätte der Vorschlag von Imkamp vielleicht noch funktioniert, aber an der heutigen Realität geht er vorbei.

    Frau Maletzka, ich kann nicht sagen, dass jeder Priester gerne im Mittelpunkt steht. Mir sind spontan mindestens 4 Gemeindepriester eingefallen, bei denen es nicht so ist. Davon gehört aber nur ein einziger der jüngsten Generation an. Und keiner ist Pole, denn da muss ich Ihnen zustimmen, die sind allesamt meist sehr komisch und eingebildet. Die können sogar dem Prälaten noch die Show stehlen 😉

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  7. Ameleo sagt:
    26. Februar 2012 um 19:14 Uhr

    Eine Auseinandersetzung mit Herrn Imkamp lohnt nicht, jede Aufregung über ihn ist Energieverschwendung. Der Schlüssel steckt im zweiten Satz des Interviews. Mit jemanden, der “die Wahrheit rüberbringen” will, gibt es keine Gesprächsebene: über “die Wahrheit” kann man nicht kontrovers diskutieren. Auch ein Erfahrungsaustausch führe in die Leere, weil Erfahrungen bezogen auf “die Wahrheit” irrelevant sind. Man kann nur schweigend nicken … oder den Kopf schütteln und sich den wichtigen Dingen des Lebens zuwenden.

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    1. A.Wachsmann sagt:
      26. Februar 2012 um 22:41 Uhr

      grüß dich, ameleo. wußte ich doch, dass wir ähnliche ansichten haben. zwischendurch dachte ich, ich träume. ja, alpträume.man muss nur genug nicht kennen, dann bringt man wahrheiten rüber. wieviel diaspora gibt es in deutschland? ich komme aus dem ruhrgebiet. das war mal überwiegend katholisch. was ist es heute?eine gegend, in der gemeidnen nicht nur zusammengelegt werden, sondern kirchen abgerissen werden.macht ja nix. ich erinnere mich, wie wütend eine gemeidne war und im tv gab es einen aufstand. die werden ale genaz sicher nun weite wege fahren und sich irgendwo nagelneu integrieren. erzbistum berlin ist bekannt und riesengroß.die protestanten haben es da noch relativ menschlich. dann andere gegenden. ich nehme an, herr prälat meinen oberbayern. a n n a maletzka, auch in deutschland gibt es fans von..,die solche ideen als genau das bezeichnen, was unsere kirche braucht.und zum narzissmus gewisser hochwürden beitragen.

      Antworten
      1. Ameleo sagt:
        27. Februar 2012 um 11:55 Uhr

        Annemarie, durch die Zusammenlegungen von Gemeinden und Kirchenschließungen bleiben ca. 2/3 der ursprünglich Aktiven und GD-BesucherInnen auf der Strecke, las ich neulich irgendwo. Ca. 1/3 nimmt die längere Fahrt auf sich (das sind vermutlich die, die auch jede Woche zum Baumarkt fahren, vermutlich ausschließlich Männer …), 1/3 orientiert sich anders, geht z.B. in die evangelische Kirche vor Ort, und das letzte Drittel verabschiedet sich ganz. Wir haben bei uns noch den Luxus von zwei Priestern für ursprünglich vier Gemeinden. Demnächst kommen noch drei dazu, Gemeinden natürlich, nicht Priester. Dann fahre ich etwa 1 1/2 Stunden von einem Ende der Gemeinde zur anderen (wenn ich gleich auf die erste Fähre komme). Zu Aldi würde ich nicht so weit fahren, vielleicht zu Ikea. Ein- bis zweimal im Jahr, wenn etwas Größeres anliegt.

        Antworten
        1. A.Wachsmann sagt:
          27. Februar 2012 um 17:14 Uhr

          man fühlt sich nicht zugehörig, ich sehe es haarklein hier bei uns, wo immer die gottesdienste voll waren.vor der fusion.mit frauen, schätzchen ameleo..und nun sind es deutlich weniger, weil sie dem pensionierten pfarrer hinterher sind. auch frauen, wo hast du nur die männer her. mithelfen ist deutlich geschrumpft.man braucht auch kirchenfamilie.

          Antworten
  8. A.Wachsmann sagt:
    26. Februar 2012 um 20:10 Uhr

    lucky luke, wir sind alle katholiken und keine ausländer,von denen der eine eingebildet ist und der andere nicht. sagt kardinal woelki..der prälat vergißt, dass kirche sich sputen muss und nicht drohen kann, nun macht mal weite wege, unsere eltern haben auch..nein, weder meine eltern noch meine großeltern haben..die kirche war immer im dorf. man fühlt sich als mensch nirgendwo mehr zugehörig bei pfarrverbänden.hauptsache, die alten probleme müssen nicht bearbeitet werden. unser verheirateter polnischer diakon würde sich gut als hochwürden machen..stattdessen spielt er den messdiener.unser neo kaplan ist gegen verheiratete priester, also kann er von mir aus hin- und herfahren und die zunge aus dem hals hängen haben, habe ich kein mitleid mit.

    Antworten
  9. Anna Maletzka sagt:
    26. Februar 2012 um 20:11 Uhr

    LuckyLuke, es war vorweg ironisch gemeint 😉 Jeder Priester steht in der Kirche als Akteur da, im Mittelpunkt – umkreist durch die Gläubiger :))

    Antworten
    1. LuckyLuke sagt:
      28. Februar 2012 um 00:13 Uhr

      Für mich ist und bleibt Gott der Akteur und manche Priester verstehen es, das im Gottesdienst deutlich zu machen, während andere sich eher wie auf einer Theaterbühne bewegen und die Blicke der umkreisenden Gläubigen lieber auf sich spüren als auf der Hostie, die sie präsentieren…

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  10. A.Wachsmann sagt:
    26. Februar 2012 um 22:46 Uhr

    anna, gläubiger sind wir hoffentlich n i e..gläubige, aber manchmal hat anna recht..da sind wir gläubiger..oder welche, die dran glauben müssen. “es gibt gesalbte und angeschmierte,”( zitat ameleo.)

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  11. Silvia Brückner sagt:
    27. Februar 2012 um 07:49 Uhr

    also bei uns ist es längst üblich, dass man mal da mal dort hin zum Gottesdienst mit Bus und S- Bahn fährt und auch da und dort Leute kennt.

    Aber ich wohne auch in einer Gegend mit guter Verkehrsanbindubg, eine Auto habe ich seit über vier Jahren nicht mehr, aber die Parkplatzsuche war früher anstrengender als das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

    Grundsätzlich ist mir am Sonntag eine Eucharistiefeier lieber als ein Wortgottesdienst und da fahre ich auch weiter dafür.

    Antworten
    1. Silvia Brückner sagt:
      27. Februar 2012 um 13:36 Uhr

      ergänzend möchte ich noch anfügen, dass wir bei uns in der Stadt gerade auch zu Werktagsmessen fahren, sonntags sind wir noch relativ gut versorgt.

      Vielleicht gibt es auch deswegen keine Querelen bei uns zwischen Konservativen und Progressiven, sondern wir sind alle praktizierende Katholiken.

      Ich lebe übrigens in der Diaspora, aber die Ökumene ist bei uns schon sehr weit.

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      1. A.Wachsmann sagt:
        27. Februar 2012 um 17:20 Uhr

        man muss den unterschied zwischen vorher und nachher betrachten. ich habe in berlin einige fusionen erlebt, die nicht gut ausgegangen sind..die ablenkung ist hier eh sehr groß.ich kann mich an 12 prozent katholiken erinnern, nun sind es 9.wer sich dann noch in pflegeheimen auskennt, weiß, wie sehr es mit der seelsorge bergab geht.

        Antworten
      2. A.Wachsmann sagt:
        27. Februar 2012 um 20:46 Uhr

        mir fallen noch die ehrenamtlichen ein, alle caritasleut und messdiener und vinzenkonferenzen, lektoren, kommunionhelfer, besuchsdienste, pfarrgemeinderäte..kirchenchöre, kommunionvorbereiter, firmlinge.. fahren dann auch, weil gemeindeleben nicht allein aus gottesdiensten besteht.ich habe das bereits 1978 auf dem land erlebt, da waren bis zu 3 gemeinden zusammengeschlossen und die ehrenamtlichen sind gefahren und gefahren..was da an zeit verloren geht.falls überhaupt jemand da mitmacht.

        Antworten
        1. Silvia Brückner sagt:
          27. Februar 2012 um 22:11 Uhr

          Besser die Ehrenamtlichen fahren als der Pfarrer.

          Ich finde es schade, wenn die Pfarrer nach der Sontagsmesse keine Zeit mehr für Kontakte haben, weil sie gleich zur nächsten Kirche hetzen müssen.

          Wenn der Pfarrer die Leute anzusprechen versteht, kommen meiner Erfahrung nach die Ministranten und die Gottesdienstbesucher sowieso aus dem ganzen Dekanat.

          Wir haben in den Sommermonaten am Sonntagabend eine Dekanatamesse im hiesigen Schloss. Da kommen nicht nur die Gottesdienstbesucher sondern auch die Zelebranten aus dem ganzen Dekanat und die Kirche ist proppenvoll. dafür gibt es dann in der City keine Vorabendmesse.

          Antworten
          1. Silvia Brückner sagt:
            27. Februar 2012 um 22:14 Uhr

            übrigens, Organisten und Chöre aus dem ganzen Dekanat kommen auch.

          2. A.Wachsmann sagt:
            27. Februar 2012 um 23:37 Uhr

            wenn sie sich einen überblick über die ehrenämter verschaffen, die zumindest in berlin das gemeindeleben aufrechthalten und dem pfarrer sehr viel arbeit abnehmen..es ist bereits schwierig, an helfer zu kommen. man muss denen das leben nicht noch schwerer machen. mitmachen erweitert den sinn für deren arbeit.zeit für die kirchgänger, was heißt das? es werden bei einer handvoll kirchgänger keine 3 messen hintereinander mehr nötig sein. das spart dem pfarrer zeit. wenn die kommunionkinder ausfallen oder die lust verlieren wegen weiter wege, auch das gibt es, sollte das gespräch mit dem pfarrer verlagert werden.kann sich nach den gottesdiensten jeder der will mit dem pfarrer unterhalten? die gottesdienstbesucher sind wirklich nicht diejenigen, die das gemeindeleben aufrechthalten.den besten kontakt zum pfarrer haben die ehrenamtlichen.allen voran küster.

          3. A.Wachsmann sagt:
            27. Februar 2012 um 23:49 Uhr

            wenn der pfarrer die leute anzusprechen versteht..w e n n.das ist ganz sicher der grund für die niedrige anzahl der messdiener, dass der pfarrer sie nicht gescheit anspricht…der kaplan ist für messdiener zuständig. fährt mit auf messdiener- und firmlings- und kommunionkinderfahrten.mit eltern. ein blick hinter die kulissen und die sicht erweitert sich.ganze 7 messdiener aus 2 gemeindnen in diesem jahr.100 kommunionkinder, die alle zusammen mit dem pfarrer und ehrenamtlichen vorbereitet wurden. ebenso firmlinge. da hat man viel gelegenheit, mit dem pfarrer zu sprechen. und der drang, den pfarrer nach dem gottesdienst zu belagern schwindet. es gibt abende zur weiterbildung wo der pfarrer dabei ist.es gibt sonntagsgottesdienste mit einem einzigen messdiener oder dem küster. der auch ehrenamtlich ist..gespräche und feiern mit den ehrenamtlichen.und schon kann man mit dem pfarrer reden..es müssen alle zurückstecken. und die ehrenamtlichen eher gefördert als noch mehr belastet werden. sonst wird der ruf von der kanzel nach wer kann denn mal.. immer lauter..letzten samstag hieß es, die helfer sind alle alt und wenige…ja warum nur?wer den pfarrer sprechen will, muss mitmachen. sonst denke ich an konsumgemeinde. die ist schnell perdu.

          4. Silvia Brückner sagt:
            28. Februar 2012 um 12:41 Uhr

            wir haben keinen Kaplan, unsere Mesnerin ist hauptamtlich angestellt.

            Wir haben viele junge Ehrenamtliche, die sich jetzt schon viel zu wichtig nehmen.

            Wenn es nicht mehr auf die Gottesdienstbesucher ankommt,können wir ja gleich daheim bleiben, da kann sich der Pfarrer mit seinen Ehrenamtlichen dann alleine beschäftigen.

            Sie Annemarie, entwerfen genau das Bild von Kurche, vor dem es mir graut.

            Der Pfarrer ist für alle da, nicht nur für seine Ehrenamtlichen, die im Übrigen gar keine Konkurrenz im Ehrenamt dulden.

            Berlin ist zwar Hauptstadt aber nicht repräsentativ für die gesamte katholische Kirche in Deutschland.

          5. Silvia Brückner sagt:
            28. Februar 2012 um 12:44 Uhr

            die Organistin und der Hausmeister sind übrigens auch hauptamtlich angestellt und arbeiten deshalb nicht nach dem Lustprinzip wie die Ehrenamtlichen.

            Kirche ist u.a. auch ein Dienstleistungsunternehmen und ist für alle Getauften da.

  12. Anna Maletzka sagt:
    27. Februar 2012 um 09:33 Uhr

    Liebe Annemarie, es sieht so aus, dass es hier nicht um  Meinungs- oder Betrachtungsweitergabe und letztendlich um eine Bereicherung sondern um “recht haben” und “besser wissen”. Ich sehe da kaum eine Chance fuer  Neuevangelisierung und “Dazulernen”. M. E. nach gibt es kein Unterschied zwischen dem polnischen und dem deutschen Durchschnittsglaeubigen – auf der einen Seite zu viel von religioesem Analphabetismus auf der anderen Seite zu viel von gelerntem theologischem Denken, das einer stark ausgepraegten saekularen Denkweise aehnelt. Kaum jemand ist bereit die gelernten Altwahrheiten kritisch zu ueberpruefen, einen Strich machen an dem was nicht mehr stimmt und neuanzufangen. Wie sollte sich dann die  Kirche erneuern? Sorry fuer das Thema wechsel. 

    Antworten
    1. A.Wachsmann sagt:
      28. Februar 2012 um 20:34 Uhr

      es gibt durchaus menschen, die sagen, dieses ehrenamt oder keins. nicht, was gebraucht wird.putzen auf keinen fall, aber auf ner sauberen kirchenbank sitzen. so jemanden kenne ich auch,also ehrenamtliche(die auch kirchensteuern zahlen) arbeiten nach dem lustprinzip.zum beispiel 3 bis unendlich pflegefälle in 2 verschiedenen kliniken und heimen besuchen mehrfach die woche. aha. gartenarbeit nach lust. sieht der garten nicht nach aus. ach so.arbeitskreise leiten. bei uns gibt es keine hauptamtlichen mehr. lange nicht. küster für jeden tag einen anderen, mit ausbildung vorher und ohne bezahlung nachher. putzen ist auch ehrenamtlich. überall. heizkosten zahlt das volk. renovieren zahlt das volk. die liste der ehrenämter ist einige seiten lang in den pfarrbriefen. dass da jemand nach lust und laune..sehe ich nicht, sosehr ich auch hinter die kulissen gucke. der eine ist vor den kulissen und sieht nur den dienstleister..der andere ist hinter den kulissen und hilft ehrenamtlich mit lust und ohne laune mit. mit anderen worten, 2 verschiedene welten. ich fürchte, meine welt setzt sich da auf dauer durch. in der welt-kirche.und stimmt: sie zahlen kirchensteuern..ist wahr. dafür kann man was verlangen. hat kardinal woelki mal was zu gesagt. will das jemand hören? nein? ehrenämter sind das falsche wort. gemeinschaft, mystischer leib christi….das richtige, da gibt es keine ehrenämter, sondern nur menschen, die mit aufbauen.tja.wenn ich mir dann vorstelle, dass der kopf den rest des leibes als dienstleister betrachtet..nur weil er denkt, er ist der schönste.mit der besten ausbildung..man kann ja die ehrenämter staffeln nach höhe kirchensteuern.dann steht dem einem ein gespräch mit dem pfarrer zu und der andere muss noch per putzen abarbeiten, bevor er an die reihe kommt.(da müßte dann jemadn ehrenamtlich eine liste führen.)

      Antworten
  13. A.Wachsmann sagt:
    27. Februar 2012 um 17:17 Uhr

    so sieht es aus, anna.

    Antworten
  14. Rachac Dr.Dr.Erich sagt:
    27. Februar 2012 um 18:09 Uhr

    Ich habe gestern einen Kommentar zu diesem Thema hinterlassen. Dieser wurde auch sogleich auf dieser Webseite veröffentlicht, heute ist mein Kommentar nicht mehr erschienen. Fiel dieser etwa einer Zensur zum Opfer?? ich würde dankbar sein, wenn ich auf dieses Vorgehen eine Antwort bekäme? Wir leben doch in einer demokratischen Gesellschaft und sachliche Einwände sind doch gestattet,0der??

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      27. Februar 2012 um 18:20 Uhr

      Sachliche Einwände sind gestattet, Beschimpfungen aber nicht. Ihr Kommentar war kein sachlicher Einwand, deswegen ist er nicht auf der Seite erschienen.

      Antworten
    2. A.Wachsmann sagt:
      27. Februar 2012 um 20:40 Uhr

      was immer herr dr.dr. unter meinungsfreiheit versteht..und demokratie hat auch etwas mit sich wehren zu tun gegen angriffe.

      Antworten
  15. A.Wachsmann sagt:
    28. Februar 2012 um 14:01 Uhr

    Bei Ameleo ist auch ein schöner Beitrag zum Thema. Man fragt sich wirklich, was Gemeinde ist. Hauptsache, mein Sonntag stimmt, wie ein Gottesdienst zustandekommt, ob ein Pfarrer überhaupt Nerven hat, sich nach dem Gottesdienst con Leuten, die sich sonst nicht blicken lassen, zureden zu lassen. Ich kenne den einen oder anderen Pfarrer, der da streikt. Mit Recht. Meine Hochwürden habe ich bei Veranstaltungen und Mitarbeit sehr gut kennengelernt. Nie nach der Messe..jeder will die Hand geben und quasseln. Der Pfarrer als Müllschlucker.

    Antworten
  16. A.Wachsmann sagt:
    28. Februar 2012 um 20:39 Uhr

    frau brückner..wenn alle so denken..dann gute nacht kirche..bestimmte ehrenämter sind auf zeit..also dass einer 15 jahre den kommunionhelfer macht..ist nicht im plan. vielleicht kommen sie mal an die reihe? dann wird man ihnen bei der ausbildung sagen, dass sie bitte oberflächlihe reden vor und nach dem austeilen vermeiden. das muss nur der pfarrer, nach der messe sich die ohren vollsingen lassen..der ist ja von natur aus fromm und kann den gottesdienst mal zwischen tür und angel..ich kenne pfarrer, die wollen vor dem gottesdienst und danach..die stimmung behalten und nicht zugedröhnt werden..das steht ihnen zu.

    Antworten
    1. Silvia Brückner sagt:
      29. Februar 2012 um 00:23 Uhr

      Schöne Seelsorge, wenn sich der Pfarrer mit seinen Ehrenamtlichen in ein Ghetto zurückzieht, zu dem nicht mal die regelmäßigen Gottesdienstbesucher mehr Zugang haben, und wo bleibt da die Neuevangelisierung.?

      Und ich kenne Pfarrer, die darunter leiden, dass sie nach der Messe keine Zeit mehr für persönliche Kontakte haben.

      Bei uns werden auch die Putzfrauen bezahlt. Mesnerin, Organistin, Pfarrsekretärinnen, Hausmeister alles Hauptamtliche und Ministranten haben wir massig und eine volle Kirche an jedem gewöhnlichen Sonntag so wie Katholiken, die auch mal ein Stück fahren.

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        29. Februar 2012 um 00:25 Uhr

        Übrigens, ich war schon an der Reihe als Krankenkommunionhelferin!

        Antworten
  17. Pingback: Wohin fährt die Gemeinde ? « theolounge.de
  18. A.Wachsmann sagt:
    28. Februar 2012 um 23:34 Uhr

    was tun sie,silvia, damit es ihrem pfarrer gut geht? hab ich schon mal gefragt.das e r z b i s t u m berlin geht bis zur ostsee.berlin ist vergleichsweise gut dran.aber die kathedrale und die basiliken kosten schon mal mehr als ne normale kirche. kirche auch als dienstleistungsunternehmen zu sehen, schlägt dem faß den boden aus. als verein..da kann man dann ansprüche stellen. in jedem dackelclub muss man mitmachen, ehrenamtlich. ich weiß es. sehen sie das ganze mal mystisch..weniger als beschäftigungstherapie oder töpferkurs.der pfarrer ist für alle da. in der tat. aus dem grund sollte man ihn nach dem gottesdienst schonen.ihn in ruhe kaffee trinken lassen. wer ne saubere kirche haben will,muss mitputzen. auch mit abitur.putzen ist ja keine schande?ohne vorleistungen zu verlangen..die sollen erstmal… und dann…ich hab sogar mitgemacht als ich ausgetreten war.zusätzlich spenden für stiftung und freundeskreis.. 🙂

    Antworten
  19. Silvia Brückner sagt:
    29. Februar 2012 um 08:07 Uhr

    Ich denke schon, dass ich was für meinen Pfarrer tue, weil ich einen guten Kontakt zu ihm habe.

    Leider kann er nach der Messe nicht in Ruhe Kaffee trinken – wir haben ein Kirchenkaffee – weil er gleich ins Auto steigen und zur nächsten Kirche hetzen muss, wo er dann die 3. Messe am Sonntagvormittag zu zelebrieren hat.

    Das mit dem Diensleistungsunternehen stammt nicht von mir, habe ich kürzlich auf einer kirchlichen Homepage gelesen.

    Aber ich steige jetzt aus dieser Diskussion aus, weil ich den Eindruck habe, dass sich Frau Wachsmann mal wieder in mich persönlich verbeißt so wie immer, wenn ich hier oder anderswo meine – rein persönliche – Meinung sage.
    Und noch eimal: Bei uns muss niemand ehrenamtlich die Kirche putzen, wir haben dafür Hauptamtliche. Berlin ist Berlin, wir sind Rottenburg – Stuttgart.

    Antworten
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