„Ein solides geistliches Leben, belebt von einer intensiven Beziehung zu Gott sowohl persönlich als auch in Gemeinschaft.“ Für Papst Benedikt XVI. ist dies die Grundlage für eine jede Priesterausbildung. Den Seminaristen des Erzbistums Rom gab er an diesem Freitag mit auf den Weg, dass zu ihrem eigenen Weg auch die bewusste Entscheidung gehöre, den eigenen Verstand zu nutzten und sich solide ausbilden zu lassen: Es brauche eine solide kulturelle und wissenschaftliche Bildung. Das zweite mal, dass der Papst das Wort „solide“ verwendete. Dem entsprach auch der Gedanken, dass ein leidenschaftliches und dauerhaftes Studium die Entwicklung einer gefestigten Persönlichkeit fördere. Solide: Das bedeutet fest, also auch hier dieser Gedanke. Priesterausbildung ist keine Hexerei, aber es ist auch nichts, was jemandem zufliegt.
Es brauche ein Gespür für die Kirche, wenn man Priester sein wolle, und eine Offenheit für Geschwisterlichkeit, ohne jemanden auszuschließen. Reife gehörte dazu und die eigene Transparenz auf das Wort Gottes hin. Was Benedikt XVI. auf konkrete Anfragen antwortet, lesen Sie hier.