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Aufgabe der Zukunft

Veröffentlicht am 25. Januar 2016
Das Titelblatt der aktuellen Stimmen der Zeit
Titel der aktuellen Stimmen der Zeit

Für die Zeitschrift Stimmen der Zeit habe ich online über das Thema geschrieben, das ich für eines der wichtigsten Themen der Kirche in den kommenden Jahrzehnten halte: Die Balance zwischen Lokalität und Universalität bei medialer Gleichzeitigkeit. Nachzulesen ist das hier. In einigen Stücken von mir hier ist das ja schon verschiedentlich angeklungen, mit Blick auf die Debatten der Bischofssynode habe ich mich etwas ausführlicher daran versucht.

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im Internet
Schlagwörter Debatte, Kirche, lokal, Medien, Synode, universal

9 Kommentare zu “Aufgabe der Zukunft”

  1. Kathrin Disch sagt:
    25. Januar 2016 um 14:47 Uhr

    …und wo bekomme ich diese Zeitschrift? Theologische Buchläden? Danke für die Tipps im Voraus…..Liebe Grüsse

    Antworten
    1. Chrisma sagt:
      25. Januar 2016 um 18:43 Uhr

      Einfach „Stimmen der Zeit“ im Internet eingeben und schon hat man einen guten Überblick, abonnieren, einzelne Hefte und Artikel bestellen. „Stimmen der Zeit“ begleitet uns schon sehr lange und ist immer gut.

      http://www.stimmen-der-zeit.de/

      Antworten
  2. Paul Compes sagt:
    25. Januar 2016 um 15:49 Uhr

    Fragen offenlassen, Spannungen aushalten – und trotzdem handlungsfähig bleiben. Diese Fähigkeit wird auch Weisheit genannt.

    Antworten
  3. Amica sagt:
    25. Januar 2016 um 20:28 Uhr

    Was mir beim ersten Durchlesen aufgefallen ist, ist die Wiederholung des Begriffes „Harmonie“. Das machte mich etwas stutzig, weil der Papst ja gerne von „unruhigen Herzen“ spricht bzw. die Gläubigen zum „Lärm machen“ auffordert.
    Morgen lese ich mir diese Analyse der Synode nochmal genauer durch – ist ja doch nicht ganz so leicht zu verstehen – und schreibe noch ein bisserle was dazu, wenn ich darf. 🙂 Bis dann an alle lieben Menschen hier: Eine erholsame gute Nacht!

    Antworten
    1. Amica sagt:
      25. Januar 2016 um 20:51 Uhr

      Verzweigung, „Balance“ meinte ich, nicht „Harmonie“. Für mich sind diese Begriffe irgendwie ein und dasselbe.

      Antworten
  4. Amica sagt:
    26. Januar 2016 um 13:00 Uhr

    Sehr guter Aufsatz!
    Zu dem Begriff „Instant Kommunikation“ will ich aber noch was anfügen: Also, ich hab den Begriff nachschauen müssen und übersetze ihn jetzt einfach mal mit „Echtzeit-Kommunikation“.
    Ich find sehr spannend, dass Sie schreiben, dass die Menschen heute Nachrichten weltweit und gleichzeitig – also in Echtzeit – abrufen können und dass diese Entwicklung dazu führen würde, dass man Probleme globaler entscheiden könne und dass das lokale (und damit kulturelle) Abgeschottet-Sein (also eine Art Inseldasein) damit aufgehört hat zu existieren.
    Was ich da interessant finde, ist die „Demokratisierung“ von Information.
    Päpste früherer Zeiten wussten nämlich durchaus Bescheid, was in ihren Bistümern so vor sich ging – wenn auch nicht in Echtzeit. Heute können sich Laien über die Welt genau so informieren wie das der Papst kann. Und da die Menschen heute mehr Wissen besitzen können und müssen sie auch in Entscheidungsprozesse besser integriert werden. Der Mensch ist noch einmal mehr mündiger geworden.

    Antworten
  5. Beate Hattinger sagt:
    26. Januar 2016 um 14:15 Uhr

    „Ich bin kein ausgeklügelt Buch, ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch“ (Angelus Silesius). Ein Satz wie meine Visitenkarte, ein Satz, den ich sehr liebe.

    Entweder oder? oder sowohl als auch?

    Sie haben abendländisches Denken tief geprägt, enorme Fortschritte und Entwicklungen ermöglicht; die von Aristoteles formulierten Axiome. Hier sind sie, kurz und bündig.

    „1. Axiom: Der Satz der Identität
    Alles ist mit sich identisch und verschieden von anderem.
    „Alles was ein Begriff nicht einschließt, schließt er aus.“*

    2. Axiom: Der Satz vom Widerspruch
    Von zwei Sätzen, von denen einer das Gegenteil des anderen aussagt, muss einer falsch sein.

    3. Axiom: Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten
    Von zwei Sätzen, von denen einer das vollständige Gegenteil des anderen aussagt, muss einer richtig sein.“

    Quelle:
    http://www.hcrs.at/DENKEN.HTM

    In diesem Zusammenhang darf ich nochmals auf das folgende Buch hinweisen:

    Pietschmann, Herbert:
    Eris & Eirene – Anleitung zum Umgang mit Widersprüchen
    und Konflikten / Herbert Pietschmann. – Wien:
    Ibera Verlag/European University Press GmbH., 2002
    ISBN 3-85052-131-1

    Aristoteles und die Logik des Abendlandes (S14-S20)

    Jenseits von richtig und falsch?

    Lebt die Balance zwischen Lokalität und Universalität nicht von jenen Widersprüchen, die eben nicht mittels richtig und falsch aufgelöst werden können? Biten sich Fragestellungen innerhalb der Religionsgemeinschaft zB zum Thema Familie nicht geradezu für ein Denken in Thesen, für ein „sowohl als auch“ an?

    Hier noch etwas gegen kulturkämpferische Töne, die dieser Tage wieder schriller zu werden scheinen.

    All Mixed Up – Pete Seeger – YouTube
    https://www.youtube.com/watch?v=imh8EHYX-1s

    Herzlichst, Euer Lese-Esel

    Antworten
  6. Paolo sagt:
    5. Februar 2016 um 23:24 Uhr

    Ich bin leider ganz und gar nicht ihrer Meinung und habe mich auch erschreckt über die Ansprache des Papstes gewundert.
    Als Student im Bereich Wirtschaft mit internationaler Ausrichtung ist die Globalisierung und Vernetzung der Welt auf allen Ebenen zentrales Thema. Wie kann da ein Papst im 3. Jahrtausend von Dezentralisierung und Lokalisierung sprechen wenn die ganze Welt zusammenwächst? Wer hat ihm das eingeflüstert?
    Dies auf eine mediale Gleichzeitigkeit zu reduzieren geht meiner Meinung nach an der Realität vorbei. Die Kulturen waren vor 10, 20, 30 oder mehr Jahren viel weiter voneinander entfernt als heute.
    Ich lade Sie in aller Bescheidenheit dazu ein ehrlich darüber nachzudenken (vielleicht auch im Gebet) ob Ihre Betrachtung wirklich aus dem Wunsch der Kirche und den Menschen zu dienen herrührt oder ob sie von bestimmten, dann evtl realisierbaren persönliche Wünschen, die in der deutschen Kirche weit verbreitet sind solche Überlegungen antreiben.
    vg Paolo
    PS Dass die vielen Kirchensteuer das Wesen der deutschen Kirche zentral prägen werden sie hoffentlich nicht verneinen. Es gibt in diesem Zusammenhang viele Studien über Ineffizenz, ausufernde Bürokratie, mangelnde Handlungsfähigkeit von staatlichen Institutionen welche auch auf staatsähnlichen organisierte Organisationen angewandt werden können. Weiter gibt es genug Betrachtungen zum Selbsterhaltungstrieb von Institutionen und wie ein wenn auch nur unterbewusster Wille der einzelnen Mitglieder deren Vorgehen beeinflusst.
    Dass die Probleme der deutschen Kirchen vielschichtiger sind und nicht nur an der Kirchensteuer hängen stimmt natürlich auch.

    Antworten
    1. Rosi Steffens sagt:
      6. Februar 2016 um 10:51 Uhr

      Es ist leicht, sich in ein gemachtes Nest zu setzen und dann über dessen Zustand zu urteilen. Wir befinden uns gerade auf dem Stand, an den wir Menschen uns selbst hin befördert haben. Es ist unsere gemeinsame Geschichte, die uns bereits verbindet und nicht Globalisierungswünsche, die nur das Beste aus der bestehenden Situation herausholen wollen, statt an einer globalen Verbesserung anhand gewonnener Erkenntnisse zu a r b e i t e n . Wir alle sind in der Pflicht unsere Einzelschicksale so aufzuarbeiten, dass daraus etwas Sinnvolles für die bestehende Sachlage vor Ort erwächst. Wer sich dann noch in das globale Geschehen einbinden kann, indem er seine Kompetenzen nutzt, um das Allgemeinwohl zu fördern, der ist von Gott gesegnet und sollte nicht den Meinungen derer ausgesetzt sein, deren Urteil bereits auf Meinungsbilder baut denen die Grundlagen der allgemeinen Erkenntnisse fehlen. Zeit ist ein Geschenk Gottes, sie sollte nicht dienen sondern einen allgemeinen Nutzen hervorbringen, denn sie ist alles, was unser aller Leben zu bieten hat.

      Antworten

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