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Koordinieren, nicht herrschen: El Krausismo

Veröffentlicht am 14. Februar 201913. Februar 2019
Ausüben von Autorität: Platon Der erste der großen Staatsphilosophen: Platon. Büste in den Kapitolinischen Museen, Roma

Es beginnt mit Platon. Die Philosophie des Staates, oder das Nachdenken darüber, wie sich Gesellschaft Organisiert und Regeln gibt. Und wer genau diese Regeln geben soll. Es geht immer auch um das Ausüben von Autorität. Einig sind wir Menschen uns seitdem nicht geworden, aber Ideen haben wir viel mehr bekommen.

Zum Beispiel von einem der wirkmächtigsten deutschen Philosophen: Karl Christian Krause? Bitter wer? Genau. Krauses Theorien prägen einen ganzen Kontinent, nämlich den lateinamerikanischen. Deswegen ist der Mann bei uns so gut wie unbekannt.

Ausüben von Autorität

Und weil seine Bedeutung vor allem in Lateinamerika liegt, hat seine Schule einen spanischen Namen: El Krausismo. Und wie Sie jetzt schon richtig vermuten: Das ist etwas, was unser Papst mit nach Europa gebracht hat. Oder das er kennt und von dem er beeinflusst ist.

Der „Krausismo“ ist die Staatsphilosophie schlechthin in weiten Teilen Lateinamerikas. Vor allem Argentinien und Uruguay, aber auch Mexiko, Brasilien, Ecuador und viele andere Länder kennen den „Krausismo“ als eine integrierende Philosophie von Gesellschaft und Staat, mit der man viele aktuelle Probleme anpacken und lösen kann.

Politischer Harmonismus

Religiös ist er nicht so interessant für uns, als Freimaurer – auch wenn er da rausgeworfen wurde – und als Panthers steht er dem katholischen Glauben fremd gegenüber. Aber seine politischen und gesellschaftlichen Ansichten und damit sein Reden über Ausübung von Autorität kann uns vielleicht interessieren.

Bei Krause geht es um einen sozialen und politischen „Harmonismus“, also um die Aussöhnung der verschiedenen Interessen. Sein gesellschaftliches Denken sucht bewusst nicht den Klassenkampf und die Auseinandersetzung, der Krausismo wird als sozial integrierende Lehre präsentiert.

„Die Menschheit soll Ein organisches, harmonisch belebtes Ganzes seyn. Alle Menschen sollen wie Ein großer, allgebildeter Geist, wie Ein schöner, allgesunder, kraftvoller Leib, wie Ein großer Mensch leben, in Einer allseitigen Harmonie mit Gott, mit Vernunft, mit Natur, in vollendetem inneren Ebenmaß und Wohlordnung, in Tugend, Gerechtigkeit, Innigkeit und Schönheit.” Zitat.

Ein harmonisch belebtes Ganzes seyn

Es fallen Begriffe wie Gewissens- und Religionsfreiheit, freiheitliche Selbstbestimmung, dazu die Harmonisierung durch einen koordinierenden, nicht herrschenden Staat. Es ist ein praxisnahes Denken, nicht zu abstrakt, verantwortungsvoll gesellschaftlichen Problemen gegenüber.

Warum bringe ich das hier an? Weil wir hier und überhaupt um unseren Papst herum immer auch eine Autoritäts-Debatte führen. Dass es in der Kirche Autorität gibt, steht außer Zweifel. Dass wir sie auf Jesus selbst zurück führen, ist auch klar. Nur darf es eben nicht bedeuten, dass Autorität gleichgesetzt wird mit den kulturell und historisch geprägten Ausformungen von Autorität. Das Ausüben von Autorität kann anders passieren, als wir es gewohnt sind und erwarten. Und das kann dann verwirren. Oder zu „Dubia” führen.

Franziskus-Padarox, revisited

Vor einem Jahr hatte ich das hier Das Franziskus-Padarox genannt. Unsere Vorstellung von der Ausübung von Autorität ist, dass der Ort der Autorität von Stärke und Entscheidung geprägt ist. Dass jemand der Papst Autorität wahrnimmt dadurch, dass er nicht autoritativ agiert, verwirrt. Er will nicht die Konfrontation, die er wenn möglich mit einem Machtwort entscheiden kann. Sondern einen Verlauf, einen Prozess.

Wir haben jetzt mit der Kinderschutz-Koneferenz wieder ein wichtiges Ereignis vor uns. Viele werden versuchen, den Event zu prägen. Vor allem medial. Papst Franziskus könnte auch hier ein Machtwort sprechen. Aber gerade in dieser Debatte, in der Debatte um Missbrauch und Vertuschung und Aufarbeitung und Prävention, ist Macht ja das Problem. Nicht die Lösung.

Vielleicht lohnt sich also, sich alternative Modelle von Ausübung von Autorität anzusehen. Man muss ja nicht gleich Krause studieren. Ein Reflektieren der eigenen Erwartung führt da vielleicht schon weiter.

 

Kategorien Allgemein, Franziskus, Geschichte, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott
Schlagwörter Autorität, Krause, Lateinamerika, Leitung, Papst Franziskus, Philosophie, Staats

24 Kommentare zu “Koordinieren, nicht herrschen: El Krausismo”

  1. Dietmar sagt:
    14. Februar 2019 um 08:34 Uhr

    Die Inkarnation des dreifaltigen Gottes ist die Stärke unserer Religion und das eigentliche wesentliche Unterscheidungsmerkmal zB zum Islam. Wir alle streben zum Erlöser Jesus Christus. Ohne ihn keine Auferstehung.

    Ende November feiern wir damit das ChristKÖNIG Fest. Autorität!

    Dann wird es auf Erden immer wieder Probleme mit der Autorität geben, weil es die alte Frage gibt, ob der Kardinal oder früher ein Kaiser dem ChristKönig näher sind als ein kleiner Bauer oder ein kleiner Laie.
    Das ist für mich das Urproblem in der Kirchengeschichte zu dieser Frage. Natürlich wird da einiges gehörig missverstanden.

    Nun, hier wird z.B. von Krausimo ein Gegenmodell gezeichnet, das aufklärerisch ist, und dann in eine Form von Kollektivismus (z.B. Marxismus oder wilden Materialismus) führt oder führen. Danke auch für das Wort “Freimaurer”. Jetzt darf man etwas über die Definition von Gleichheit ohne Gott schimpfen und auch ein bisschen über Verschwörungstheorien in der Neuzeit nachdenken.
    Die Frage ist ja immer, was passiert mit den Nicht-Gleichen (oft waren sie die Konter-Revolutionäre und wurden hart bestraft).

    Zur Frage, ob Gott die Hierarchie will, möchte ich jetzt noch die Engelshierarchien zitieren, die im Mittelalter sehr modern waren (ich meine sogar bei Thomas von Aquin, den ich für einen der größten Aufklärer und Wissenschaftler halte).

    ***
    Das war eine spannende Frage, wer ist der oberste der Engel. Und irgendwie ist es so in unserer Kirche !?

    Einen besonderen Stellenwert bekommen die Engel als Teil der himmlischen Hierarchie im Rahmen der geheiligten mittelalterlichen Weltordnung. In einer Schriftensammlung, die auf Dionysius Areopagita, einen Autor des frühen 6. Jahrhunderts zurückgeht, findet sich die folgende Ordnung:
    Die Engel sind in drei Triaden von je drei Chören eingeteilt.

    Die erste Triade, die nächste um Gott, umfasst die Throne, die Cherubim und als höchste die Seraphim. Die zweite Triade besteht aus Gewalten, Fürsten und Herrschaften, die unterste Triade bilden die Engel, Erzengel und Mächte.

    Der Heilige Gregor I. genannt der Große, Papst von 590 bis 604 und bedeutender Kirchenlehrer, hat diese Einteilung festgeschrieben: Von neun Engelordnungen sprechen wir … Dass es Engel und Erzengel gibt, bezeugt fast jede Seite der Heiligen Schrift. Von Cherubim und Seraphim reden bekanntlich oft die Bücher der Propheten … Im Epheser-Brief spricht der Hl. Apostel Paulus über Fürsten, Mächte, Kräfte und Herrschaften, im Kolosser-Brief über Throne, Herrschaften und Mächte.

    Antworten
  2. Rosi Steffens sagt:
    14. Februar 2019 um 18:53 Uhr

    Sollten nicht Josef und Maria Jesus am Nächsten stehen die sie die Stimme des Engels hörten, der vor der Geburt Christi an jeden von ihnen das Wort gerichtet hat, das sich durch ihre Liebe erfüllte? Vielleicht trägt erst die Auferstehung Christi zum Verständnis für die katholische Kirche bei, die sich als Lehrautorität an Gott wendet und nicht nach weltlicher Anerkennung strebt sondern in Demut über sein Leben unterrichtet.

    Antworten
  3. Dietmar sagt:
    14. Februar 2019 um 23:37 Uhr

    A) Orientieren wir uns in Machtfragen an MARIA, und nicht am Gott Jesus

    Ja, auch meine Meinung. Zumindest nach der Himmelfahrt unseres Erlösers, sollten sich Kleriker wie auch Laien in organisatorischen Belangen vor allem an Maria orientieren. Das sehe ich als wesentlichen Lösungsansatz für diverse Autoritätsprobleme (bis zum Missbrauch) in der Weltkirche. Und Maria ist Frau und Mutter, das ist gut so.

    Ich konnte immer gut mit Marien”verehrung”, war und ist eine schöne und logische (!) Tradition. Man kann sich nur fragen, ob dieses wesentliche mystische Merkmal der Katholischen, über die zB manche Protestanten doch die Nase rümpfen, genügend Einfluss auf Struktur und Machtprozesse der Weltkirche hatten. Wohl nicht.

    Maria war Jesus auf Erden am nächsten, und sie wurde im Himmel gekrönt.
    Wenn ich das mit der Eschatologie richtig verstehe, ist sie die Königin der Heiligen und von ihr wissen wir im Glauben, sie ist im Himmel bei Gott wirklich angekommen. Bei allen anderen ist das von der Schrift nicht wirklich fundiert.

    Also an ihr hängt die irdische Weltkirche. Und ich hoffe ganz naiv, dass an vielen Marienerscheinungen was dran ist. Denn ihre Mittlerrolle Himmel-HeiligerGeist-irdische Menschheit ist eben schon sehr notwendig.

    ****
    B) Krause´s Philosophie angewandt in der Digitalisierung und Globalisierung?

    Nun aber der weite Sprung in das 19. Jh zu Krause, den ich so nicht kannte: „Die Menschheit soll Ein organisches, harmonisch belebtes Ganzes seyn. Alle Menschen sollen wie Ein großer, allgebildeter Geist, wie Ein schöner, allgesunder, kraftvoller Leib, wie Ein großer Mensch leben, in Einer allseitigen Harmonie mit Gott, mit Vernunft, mit Natur, in vollendetem inneren Ebenmaß und Wohlordnung, in Tugend, Gerechtigkeit, Innigkeit und Schönheit.”

    Also “Religion und Vernunft” – das verstehe ich am besten und lieber im Sinne von Leibnitz. Was mir bei Krause ganz wesentlich fehlt, ist die Einzelperson und die einzelne Seele.

    Diese Strategie von Krause liest man fast 1:1 (natürlich ohne Gottesbegriff) bei den großen Technologiekonzernen, die sehr viel Macht vereinen. Und doch auch einen Sendungsauftrag zur Rettung der Welt darlegen. Nennen wir als Beispiel Facebook. Alle sollen gleich sein, harmonisch kommunizieren usw. Die Menschheit wächst zusammen, Demokratie und Fortschritt. Und nebenbei werden wir den Mars erobern. Manchen meinen, wir sollten alle noch einen Chip hinein operiert bekommen, damit das demokratische Kommunizieren schneller geht.
    Ein Problem sehe ich zunächst darin, dass an all diesen pyramidenartigen Netzwerken ganz ganz wenige verdienen. Der Chef von Amazon soll netto jeden Tag 55 Millionen einstreifen, klar hat er ein Interesse, dass alle anderen möglichst gleichartig seine Dienste weiter nutzen. Dazu müssen die Menschen (Kunden) möglichst automatisierbar sein, was eine quasi Uniformierung voraussetzt (über Daten und Denken, nicht so offensichtlich wie im Militär in grüner, grauer oder brauner Einheitstracht).

    Heute fand ich die Nachricht erstaunlich, dass sich der Chefjurist (“Präsident”) vom Technologiekonzern Microsoft und Papst Franziskus zum Thema der künstlichen Intelligenz austauschen. Diese soll den Menschen dienen. Ja, das werden wir wirklich brauchen. Denn wieder mal erkennen wir die Risiken einer Technologie.

    Der große Herr Hawking hat kurz vor seinem Tod auch davor gewarnt, die Menschheit steht vor allem aus diesem Grunde am Abgrund.

    RESUMEE, Ausweg?

    Die einzelne (!) Seele soll doch in den Himmel? Amazon kann nicht auferstehen, und wenn sie noch 1000* größer werden. Jedem Mitarbeiter von Amazon, vom vielleicht unterdrückten Lagerhilfsarbeiter bis zum Chef, der 55 Mio am Tag verdient, steht der Weg in unserer Religion offen, grundsätzlich.
    Wie freisinnig ist unsere Religion.

    Ich fürchte, in 50 Jahren werden Diskussionen geführt, ob so ein Hybrid-Roboter auch Sakramente empfangen soll. Das wollen wir mal von Anfang an einschränken, oder?
    Wir müssen wohl wirklich bald das Menschsein verteidigen. Und da geht es auch um das Recht auf Schwachsein, auf Krankheit usw.

    Wie krieg ich jetzt die Kurve. Also ich behaupte: “es ist sehr vernünftig, als Katholik im 21. Jh fest an Marienerscheinungen zu glauben. Davon in der Hoffnung und im Glauben zu wissen”.

    Wir brauchen es in der Zukunft mehr als in der Vergangenheit. Hawking gab die Erde fast auf und sah das Heil im Mars (sehr verkürzt). Ich hoffe, er irrte. Und ich hoffe außerdem, dass es seiner individuellen Seele sehr gut geht.

    Antworten
    1. Rosi Steffens sagt:
      15. Februar 2019 um 09:07 Uhr

      Nach Ihrem Text zu urteilen hätte ich besser schreiben sollen: “Erst die Auferstehung Christi trug zu dem Verständnis bei, das mich als Mutter in die Kirche zurückführte, weil ich nach Lehrautorität suchte, die ohne nach weltlicher Anerkennung zu streben in Demut über ihr Leben unterrichtet.” Dieses Leben an dem ich durch das Internet Teil haben konnte, besteht weder nur aus den Wissenschaften noch ist es allein von theologischen Erkenntnissen geprägt, die beide gemäß der erdrückenden Beweislast durch die Erde wohl nicht zusammen arbeiten wollten, um als beratende Instanz für die Politik ihre Beiträge zu dem Leben zu leisten, das sich als Weltbevölkerung sehr angeschlagen zeigt.

      Ich habe weder die Erde noch die Menschheit aufgegeben, ganz im Gegenteil, beides hat mich dabei unterstützt zu tun was ich tue, denn weder die Erde ist im Besitz der Menschheit noch gehört die Menschheit einer Person. Es ist der Himmel, der sich durch die Erde über die Menschheit vermittelbar macht und so ihre Last auf sein Vermögen verteilt. Alles was unter der Obhut des Himmels erscheint ist in den Gesetzmäßigkeiten der Natur bereits angelegt und wird durch die Beweislast im Recht auf Leben verkörpert.

      Diese Worte lehren mich immer besser zu begreifen, dass das Leben eine Einstellungssache ist:

      Wie stehe ich! dem Leben gegenüber?
      Wie trete ich! im Leben auf?
      Wofür trete ich! im Leben ein?

      Mein Leben hat weder mit meiner Geburt begonnen noch wird es durch seinen Tod enden. Mit Gewissheit kann ich sagen, es ist für mich begreifbarer geworden für ein Gedächtnis einzustehen, das nicht nur mir angeboren ist sondern einem Netzwerk vertraut, das sich durch die Fragen des Lebens immer besser untereinander kommunizieren lässt.

      Antworten
      1. Dietmar sagt:
        15. Februar 2019 um 11:59 Uhr

        Dem kann ich gerne zustimmen.

        Meine Formulierungen sind in Sachen Politik (auch Kirchenpolitik) und Wissenschaft/Industrie etwas “theatralisch” bzw. nahm ich radikale Beispiele. Ich versuche aber diese vorher zu verifizieren.
        Als Zusammenfassung wollte ich eben auch sagen, dass wir als Christen in kleinen Wirkungsbereichen viel bewegen können. Und dass unsere Erde eben nicht so schnell sich in eine dampfende Venus oder was auch immer verwandelt, weil es den Schutz von “oben” gibt. Von Heiligen und vom Heiligen Geist.
        Die Welt ist durch Jesus gerettet, vor allem in Hinblick, was nach dem irdischen Tod passiert. Unsere Kinder werden genauso auf einer halbwegs intakten Erde weiterleben können.

        Die Menschheit alleine hätte wohl nicht solange überlebt.

        Antworten
        1. Christoph sagt:
          16. Februar 2019 um 07:45 Uhr

          Lieber Dietmar! Liebe Rosi!
          Ich möchte Ihnen gerne zustimmen, vor allem auch was die Wichtigkeit der Marienverehrung betrifft.
          War selbst in meiner Jugend in einer marianischen Kongregation und habe (fast) nur gute Erinnerungen daran.
          Was die künstliche Intelligenz betrifft, möchte ich den großen Prof. Heinz Zemanek zitieren: “Computer reagieren nur deswegen so schnell, weil sie eben NICHT denken können”.
          Als Programmierer kann ich bestätigen: Computer tun zwar nicht immer, was ich WILL, aber sie tun IMMER, was ich Ihnen auftrage. Eben, weil sie nicht mitdenken.

          Antworten
  4. Melani sagt:
    15. Februar 2019 um 15:45 Uhr

    “Maria war Jesus auf Erden am nächsten, und sie wurde im Himmel gekrönt.”
    ……………………………………………………………………………………………………………..
    Wann fand denn die Krönung Mariens statt?
    Berichtet die Heilige Schrift darüber?

    Antworten
    1. Dietmar sagt:
      15. Februar 2019 um 20:55 Uhr

      der 15. August (sogar als recht festes Datum) ist einer der ältesten christlichen Feiertage und reicht sicherlich in die Urkirche. Eine “Krönung im Himmel” wird man sich metaphorisch vorstellen müssen, ich bin leider zu wenig ausgebildeter Exeget, um jetzt Hinweise aus Briefen etc. sofort zu zitieren. Aber ganz viele Kunstwerke, z.B. Ostkirche, haben die Himmelfahrt Mariens dargestellt, das Bildliche spricht mich oft an.
      Auch die Rosenkranz-Gesätze, die doch viele inspirieren, betrachten diese Ereignisse seit vielen vielen Jahrhunderten.
      Es muss nicht jeder an alles “glauben”. Aber ganz alte Traditionen sind per se heilig, finde ich.

      Antworten
      1. Eskilcgn sagt:
        16. Februar 2019 um 11:21 Uhr

        Also mit anderen Worten: Je länger ich etwas behaupte und je mehr Bilder ich davon produziere, um so wahrer ist es.

        Was man aus wenigen Sätzen über Maria oder die Mutter Jesu in der Schrift nicht alles machen kann. Schwuppdiwupp und schon hat sie eine Krone auf. Haben wir Katholiken nicht ne schöne Religion.

        Antworten
        1. Christoph sagt:
          16. Februar 2019 um 15:45 Uhr

          Ja. Das ist tatsächlich eine schöne Religion. Kann ich nur bestätigen.

          Meistens werden die Sachen erst dann ausformuliert und niedergeschrieben, wenn sie zum ersten mal ernsthaft bezweifelt werden. Die Marienfrömmigkeit hat bis ins 20. Jahrhundert durchgehalten.

          Antworten
        2. Dietmar sagt:
          16. Februar 2019 um 18:34 Uhr

          “Positive (weiblichere) Autorität durch die Gottesmutter Maria”

          Ich möchte dazu nochmals antworten.
          Es ging ja darum, wir sollen die Leistung von Maria (die erst im Himmel und nicht auf Erden gekrönt wurde) als Messlatte für christliche Demut nehmen. Und etwas von dieser weiblichen Autorität auch im Alltag würde der Weltkirche nicht schaden. Wenngleich ich oft genug die (männlichen) Priester mit ihrem Privileg im Eucharistiesakrament verteidige, nur dürfen sie das nicht als Beweis für ihre besondere Nähe zu Gott Jesus nehmen, denn das verquert dann vieles und mag eine Quelle von Missbrauch sein.

          Faktencheck, ob Marienverehrung was Schlimmes ist (und übrigens passiert sie auf Freiwilligkeit; es ist ein Weg zum Dreifaltigen, wohl nicht der einzige, aber bestimmt einer der Königspfade. Ich kenne niemanden der zum Beten des Rosenkranzes wirklich gezwungen wurde; und doch wurde er milliardenfach vorgetragen, das ist doch ein Beleg für etwas…):

          a) die Basilei bzw. oströmischen Kaiser – nehmen wir zumindest die Periode von 500 bis zum Untergang 1453 – also aufgerundet 1000 Jahre waren völlig Realisten, Kriegsherrn, Wirtschaftstreibende und hatten die beste Währung, den Solidus, ich würde sagen, der hatte im Mittelalter mehr Gewicht als der Dollar heute (und der muss noch 700 Jahre durchhalten, bis er die Bedeutung der Oströmer historisch einholt. Schauen Sie mal im Vergleich, welche christlichen Symbole Sie auf dem Dollarschein finden, Sie werden eher was zu Illuminierten und Pyramiden finden ??? Aber das ist nicht so wichtig hier)

          Die Kaiserhof pflegte eine extreme Marienverehrung. Warum? Das waren keine Träumer! Jeder Kaiser, der auf sich was hielt, hat nach seiner Einsetzung eine neue Leitmünze gestalten lassen, auf der er zu sehen ist, wie er den Segen von Maria erhält (für die Krönung. Die Symbolik ist klar).

          Hier ein Beispiel, können Sie ohne Probleme, natürlich nicht ganz billig weil reinstes Gold, heute noch in Deutschland im Internet bestellen. Die Münze ist nicht die best erhaltene, es kann ggf. sein, dass hier doch Jesus selbst den Kaiser segnet, aber in der Regel war es Maria, bin mir da jetzt im Detail nicht sicher, aber es geht ja nur um das Beispiel:
          https://www.muenzkabinett.degussa-goldhandel.de/Shop_Detailseite.AxCMS?rownum=22&backid=ib636859382539345393&lager=00009&lfdnr=103784&ActiveID=0&lang=de

          Wie gesagt: eine Wirtschaftspolitik im Christentum fast 1000 Jahre lang! Zehntausende erhaltene Münzen auf der Maria den Führer der christlichen Welt segnet!

          b) viele kennen die außerordentlich hohe Marienverehrung in Ägypten nicht (dort durchaus eine Brücke zu den Muslimen).
          Wer sich für sowas interessiert, wird da Erstaunliches finden. Man muss ja nicht alles glauben, aber man kann sich damit beschäftigen. Zumal das sehr gut von den ägyptischen Medien aufgearbeitet ist und auf 1968 zurück geht. Also der koptische Papst (den nennt man auch so) hat das genauso anerkannt wie unsere Päpste Fatima und Lourdes. Wäre ja ein Zeichen einer guten Ökumene, wenn man das übernimmt.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Marienerscheinung_von_Zeitoun

          c) Ausgrabungen von Ephesos “Haus der Maria”. Das ist schon sehr konkret. Das sind keine Märchen.
          Maria hat gelebt, nach Jerusalem dann ziemlich sicher lange in Ephesos. Hat gewirkt. Und ihr Begräbnis (?) war für die junge Urkirche ein zentrales Ereignis.
          Jedenfalls konkreter als die Science Fiction Filme über Marsmänner

          Antworten
          1. Eskilcgn sagt:
            17. Februar 2019 um 08:21 Uhr

            Jepp, das habe ich gemeint. Was wenige Sätze aus der Schrift im katholischen alles bewirken können. Selbst Kaiserliche Propaganda ist drin. Und von den theologischen Puzelbäumen zum Thema unbefleckte Empfängnis ist da noch garnicht die Rede.
            Alles Ok. Eenn es einem mützt. Solange es “Christum treibet”. Ich kenne mich da aus. Schließlich haben wir hier in Köln einen der größten Katholischen Propagandaerfolge ständig vor Augen. Wir verehren hier seit Jahrhunderten die Gebeine von drei Königen … die es nie gegeben hat. Das ist doch das wunderbare in unserer Religion. Hat alles Platz. Nur dürfen wir Jesus als den Christus bei den ganzen Nebensächlichkeiten nicht aus den Blick verlieren. Oder?

  5. Stephan sagt:
    15. Februar 2019 um 20:24 Uhr

    Ist deswegen die Zahl der Morde in Südamerika so niedrig, die Drogenkriminalität nahezu kein Problem, Frauemanzipation, hoher Bildungsgrad: gut entwickelt, Obdachlosigkeit, Kinderelend, Prostitution: verschwindend, geradezu kein Missbrauchsproblem in der katholischen Kirche Lateinamerikas? Mafia? Nicht doch. Soll der südamerikanische Stil der Lösungsweg für die Kirche werden? Im Ernst?

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      15. Februar 2019 um 20:42 Uhr

      Das ist jetzt nicht ihr Ernst, oder? Eine philosophische Denkschule verantwortlich zu machen für Kriminalität und Machismo. Tolle Leistung. Das ist genau so intelligent wie Kant verantwortlich zu machen für Umweltzerstörung hier bei uns.

      Antworten
      1. Christoph sagt:
        16. Februar 2019 um 19:25 Uhr

        Tatsächlich glaube ich, dass so genannte “Dènkschulen” eine viel größere Verantwortung haben, als sie gerne hätten.

        Wozu sollte man sich philosophisch engagieren, wenn es keine Auswirkung hätte.

        Im Schuldbekenntnis kommen die Gedanken und die Worte noch vor den Werken.

        Koll. Stephan hat vielleicht ein wenig plakativ formuliert, aber im Grunde hat er recht.

        Antworten
  6. Dietmar sagt:
    15. Februar 2019 um 21:04 Uhr

    “Himmel 4.0” – neuen Wege der Evangelisierung im Internet etc. Neue Streitkultur.

    Weil ich oben ein bisschen (?) über Amazon geschimpft habe, suchte ich konsequent auf deren Portal ein Buch, das im Umfeld der bayerischen Bistümern geschrieben wurde. Es passt ggf. zu dem Ansatz, neue Wege der Evangelisierung zu suchen, wenn sich uns neue Werkzeuge darstellen. Ob man dazu Krause braucht, kann jeder selbst für sich beantworten.

    Ich halte den gegenständlichen Blog von Pater H. für ein gutes Beispiel einer gelungenen Plattform, auf der man sich austauschen kann und sehr gute Ansichten findet.

    In unseren Städten sehe ich das Hauptproblem, dass sich ganz wenige für den Glauben interessieren. Das hat was mit Konsum und Wohlstand zu tun und einer Überfrachtung mit vielen anderen Themen. Wie man das Interesse grundsätzlich wieder wecken kann, das ist für mich die zentrale Frage. Auf die weiß ich leider keine Antwort. Ich meine, es geht nur in vielen bilateralen Gesprächen. Und man muss auf Leuchttürme wie “Mutter Teresa” hoffen, die wieder was bewegen.

    https://www.amazon.de/Himmel-4-0-Erik-H%C3%A4ndeler/dp/3961400229/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1550260556&sr=8-1&keywords=Himmel+4.0

    Antworten
  7. HJB sagt:
    16. Februar 2019 um 13:29 Uhr

    „Die Menschheit soll Ein organisches, harmonisch belebtes Ganzes seyn. Alle Menschen sollen wie Ein großer, allgebildeter Geist, wie Ein schöner, allgesunder, kraftvoller Leib, wie Ein großer Mensch leben, in Einer allseitigen Harmonie mit Gott, mit Vernunft, mit Natur, in vollendetem inneren Ebenmaß und Wohlordnung, in Tugend, Gerechtigkeit, Innigkeit und Schönheit.”

    Das ist ein schöner Ansatz, aber leider eine Utopie … und daher nicht “politik”-tauglich. Denn es benötigt u.a. – wie hier im Blog von einem Kommentator-Kollegen schon mal zutreffend bemerkt worden ist – die gleiche Sichtweise beim jeweiligen Gegenüber; hier müssen die meisten oder alle mitmachen und unter den Verweigerern dürfen keine Böswilligen sein.

    Einzelne Maßnahmen (wie z.B. auch in der Flüchtlingspolitik, zudem diese ja nicht nur eine “Flüchtlings”politik ist) kann man damit also nicht begründen !

    Diesen philosophischen Ansatz finde ich tatsächlich in mancher Haltung von Papst Franziskus wieder. Insofern ist dieser Artikel, was mein Verständnis von Papst Franziskus angeht, tatsächlich erleuchtend.

    Nur eben: Man darf einen philosophischen Ansatz nicht eins zu eins in der Praxis seiner Arbeit umsetzen wollen. Das führt u.a. auch zu massiven Ungerechtigkeiten und größtem Leid vieler betroffener Menschen !

    Antworten
  8. Pater Hagenkord sagt:
    16. Februar 2019 um 17:05 Uhr

    Weil es irgendwie skurril ist hier eine News: gerade wurde dieser Beitrag im litauischen Radio zum Besten gegeben. Auf Litauisch, nehme ich an. Ein Programm mit dem Titel “Papst und Welt” hat ihn vorgelesen. Litauen! Ich bin begeistert!

    Antworten
    1. HJB sagt:
      16. Februar 2019 um 18:15 Uhr

      Ich freue mich für Sie und alle Kommentatoren mit. Dann wird Ihr Blog und (ich möchte trotz der Namensänderung auch sagen:) der Vatikannews-Blog ja noch weiter bekannt.

      Unterdessen hat Papst Franziskus weitergearbeitet:
      https://www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2019-02/vatikan-mccarrick-klerikerstand-entlassung-missbrauch.html

      Ich bin überzeugt: Es wird sich erst in ein paar Jahren – ganz deutlich und allgemein anerkannt – herausstellen, welch großen Dienst Papst Franziskus mit seiner Transparenz-Offensive in Sachen Missbrauch von Minderjährigen und Erwachsenen in der katholischen Kirche seiner Kirche (gegen massive interne Widerstände) getan hat !
      Denn: Diese Aufklärung wird – und das sage ich voraus – im Laufe der Zeit die von der katholischen Kirche vertretene und gepredigte Sexualmoral deutlich verändern und vermenschlichen !

      Antworten
    2. Dietmar sagt:
      17. Februar 2019 um 08:08 Uhr

      Ich sehe das als weiteres kleines und sehr schönes Beispiel, dass die Menschen im Osten Europas sich intensiver mit Glauben und Religion auseinandersetzen (im übrigen muss man das auch den Menschen großer Teile der USA zugestehen).

      Ein Grund mag sein, dass die Erinnerung an die Jahrzehnte der atheistischen und kollektivistischen Regime noch schmerzlicher vorhanden ist. Ein anderer, dass diese Menschen “geerdeter” leben und kurzfristiger Wohlstand bzw. maßloser Konsum, Diesseitsfixierung bis hin zur Dekadenz noch nicht die beherrschende Alltagsphilosophie (vor allem von Politik, Kunst, Kultur und Journalismus) sind.

      Antworten
      1. Pater Hagenkord sagt:
        17. Februar 2019 um 09:27 Uhr

        Kennen Sie das Land näher? Ich lese aus Ihren Zeilen eine recht starke Romantisierung der Gesellschaft dort. Aus dem Mund meiner litauischen Freunde klingt das nicht so, wie Sie es beschreiben.
        Übereinstimmt finde ich in der Erinnerung an die Regimes der Vergangenheit, gepaart mit der Furch vor einem neuen starken und aggressiven Russland. Ein interessanter Fall, denn das sind ja auch “Menschen im Osten Europas”. So einfach ist das dann doch nicht.

        Antworten
        1. Dietmar sagt:
          17. Februar 2019 um 12:20 Uhr

          Ja, Sorry, ich kenne Litauen live nicht. Ich hab in einem Technikprojekt mehre Jahre mit vielen Weißrussen in Hessen im selben Büro gesessen und daraus entwickelten sich einige sehr gute Freundschaften und mir wurde einiges über das Land erklärt, was nicht unbedingt zur “political correctness” der EU-Presse passt.

          Aber man darf nicht den Fehler machen, z.B. Lettland und Weißrussland zu sehr zu vergleichen.
          Ich hab vor den Russen im übrigen nicht sooo viel Angst, und man muss ja nicht gleich die politsch-ethische Frage beantworten “wie hältst Du es mit Putin”, sondern kann zuerst an Tolstoi, Rachmaninov oder den sibirischen Baikalsee denken. Weil oben auch mal Kant erwähnt wurde, der lebte in Kaliningrad/Königsberg. Also heute russisch. Es gibt mindestens 12 Mio Russen in der EU (also EU-Bürger), und damit ist eine anerkannte Amtssprache.

          Meine Familie hat nebenbei “nord-jugoslawische” Wurzeln aus dem 18. Jh. So habe ich auch eine andere Wahrnehmung, wie stark das viel gepriesene EU-Friedensidee bereits in den 90ern in Jugoslawien mit einem Bauchfleck gescheitert ist.

          Auch kenne ich mich recht gut mir Ungarn, Rumänien und Tschechien aus. Tatsächlich alle verschieden.

          Zusammengefasst will ich nur noch sagen, dass die Nato sich im Osten genauso zu aggressiv verhält. Wird schon Putin mehr schuld haben. ABer das Friedens-Projekt ist nachhaltig verloren. Wir stehen wieder dort, wo wir 1989 (Kohl-Gorbatschov-Bush senior) standen – ein neuer Eiserner Vorhang, was alle Waffenhändler und Aufrüster freut.

          Dazu passt noch das Thema München Sicherheitskonferenz. Es ist ja genau die Merkel-Position, dass sich die US-Armee nicht aus Europa zurückzieht. Trump wäre sofort dafür zu haben, die Deutschen betteln aber förmlich, dass alles so bleibt. Ich finde das wirklich äußerst paradox, aber da hab ich schon öfter fest gestellt, dass Deutsche und Österreicher anders argumentieren. An dieser Stelle bin ich froh darüber.

          In Sachen Sicherheit und Außenpolitik ist dann aber irgendwo nicht nur die jetzige EU, sondern auch die ganze Deutsche Einheit gescheitert, so 30 Jahre danach.

          Sorry für diese Position, mich wird man dazu nicht besonders gewichten müssen.
          Man kann nur auf die Zukunft vertrauen. Jetzt bauen halt alle den neuen Eisernen Vorhang.
          Dem Christentum hilft das auch nicht, egal ob katholisch, orthodox oder freikirchlich.
          Vor allem gegen Putin.

          Antworten
  9. Stephan sagt:
    16. Februar 2019 um 21:56 Uhr

    Die sind in Litauen nicht so von Ihnen begeistert wie sie selbst von sich, sondern verehren den Papst, weil sie sich von ihm verstanden fühlen. Litauen ist ein sehr kleines Land. Die Litauer sind nicht so viele, daß sie ihr Radioprogramm mit eigenen Beiträgen gestalten können, sie müssen auch ausländische Beiträge hereinnehmen. Heute ist in Litauen vasario šešioliktoji, der Unabhängigkeitstag, an dem man sich erinnert, wie die russischen Panzer in den Unabhängigkeitskämpfen 14 meist jugendliche Menschen platt fuhren und so töteten, auf Befehl Gorbatschows eingesetzt. Dieser 14 wird an diesem Tag warm und in Dankbarkeit gedacht. Darum geht es in der Radiosendung. Besonders dankbar wird auch Papst Johannes Paul II verehrt, weil er die Litauer selbst mutig in der Unabhängigkeitsrevolution ermutigt hat. Litauen ist nicht Italien und nicht der Klerus, Eigenlob und die egozentrische Verachtung anderer stinken da ganz besonders. Ihr Beitrag ist ab der 6. Minute in litauische Sprache übersetzt: https://www.lrt.lt/mediateka/irasas/1013712675/mazoji-studija-popiezius-ir-pasaulis-2019-02-16-17-05 .

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      17. Februar 2019 um 07:14 Uhr

      Danke sehr für den Link und die Erläuterung. Zwei Anmerkungen, wenn ich darf. Erstens bin ich nicht von mir begeistert. Ich freue mich nur einfach. Müssen Sie das gleich Selbstumkreisung unterstellen? Sie kommentieren doch auch hier, warum also soll ich mich nicht freuen, wenn ein Beitrag über die Sprachgrenze hinaus seinen Weg macht?
      Zweitens: der Freund, der mir das von der Sendung erzählt hat, ist einer der Chefs des litauischen Radios. Was Sie da sagen – dass sie ihr Programm nicht mit eigenen Beiträgen gestalten können – stimmt einfach nicht. Nur schauen die halt über die eigenen Grenzen hinaus.

      Antworten

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