Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

… da ist Zukunft

Veröffentlicht am 22. September 201122. September 2011
Papst Benedikt XVI. fährt im gefüllten Olympiastadion im Papamobil durch die Menschen
Benedikt XVI. im Olympiastadion

Tag eins. Das Motto der Papstreise sagt uns „Wo Gott ist, da ist Zukunft“. Darüber will der Papst in Deutschland sprechen.

Diese Zukunft kann man sehen. Jetzt schon, am ersten Tag. Man sieht sie im Bundestag, aber auch davor und in den Debatten, in die die Frage nach Gott eingezogen ist, so oder so. Man sieht sie in den Begegnungen mit den Offiziellen und den Politikern, in denen plötzlich über Europa gesprochen wird, ohne dass Wahlkampf gemacht wird. Man sieht ihn im Sprechen über die Krisen, die ökologischen und die finanziellen, die der Bundespräsident angesprochen hat. Und man hört sie in den Worten des Bundespräsidenten: „Viele Menschen sind auf der Suche. Eines Ihrer ganz großen Themen, Heiliger Vater, ist das Verhältnis von Glaube und Vernunft. Das ist alles andere als eine akademische Debatte.“

Und: Man sieht sie auch in der Begeisterung, die sich in diesem Augenblick im gefüllten Olympiastadion ausbreitet.

Sich nicht zufrieden geben mit den einfachen, den nützlichen, den materiellen, den scheinbar ausreichenden Antworten, sondern weiter fragen, den Dialog suchen, die Möglichkeiten der Vernunft, alle Möglichkeiten der Vernunft, ausschöpfen.

Dieser Papst ist kein Guru, der durch seine Anwesenheit alles ändert. Aber er weist auf diesen Gott hin, an dem es keinen Weg vorbei gibt. Ein guter Auftakt für diese Reise, ein sehr guter Auftakt.

  • teilen 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches Leben
Schlagwörter Berlin, Bundestag, da ist Zukunft, Deutschlandreise, Europa, Gott, menschlicher Fortschritt, Papstreise, Zukunft

5 Kommentare zu “… da ist Zukunft”

  1. Ralf Morgenthal sagt:
    23. September 2011 um 00:38 Uhr

    Als Fernsehzuschauer beobachtete ich viele Besucher der Papstmesse die nach der Predigt ratlos schauten. Sicher nicht nur ich fühlte mich mit meinen Fragen allein Stehen gelassen. Klar! Formel war alles korrekt! Aber ist dies ein würdiger und angemessener Kommunikationsstil? Nein, mein Vater hätte Antwort gegeben und wenn es ein ratloses Schulterzucken gewesen wäre.

    Antworten
  2. Louis A. Venetz sagt:
    24. September 2011 um 07:15 Uhr

    2 Korrekturen (bitte diesen Text nehem): Mit grosser Freude habe ich ebenfalls als Fernsehzuschauer am Gottesdienst in Berlin teilgenommen. Meine Vorbereitung darauf war insofern optimal, als ich seit Monaten immer wieder beim Spazieren im Wort des Wahren Weinstocks (Joh 15, 1-17) zu bleiben suchte. Und nun hat mir der Helige Vater diese Worte noch bestens erklärt und für mein konkretes Christ-sein gedeutet. Etwas besseres hätte mir nicht passieren können! Da ich nichts von Zufall halte, denn nach dem hl. Th. v. Aquin wäre “Zufall” eine Wirkung ohne Ursache, danke ich dem Dreifaltigen Gott für diese Bereicherung durch Papst Benedikt XVI., wohl glaubend und so wissend, dass unser Herr Jesus Christus auch mich in Joh 15, 1-17 persönlich durch seine heilige Kirche anspricht. Darüber hinaus, also über dieses persönliche Ansprechen hinaus, fordert ER mich (uns) auf, … in seiner Liebe zu bleiben und (nun sein Gebot:) dass wir einander lieben, wie er uns geliebt hat. – Hören wir denn diesen Auftrag? Wenn ja, dann aber bleibt kaum mehr Zeit und Rechtfertigung, die andern zu verurteilen! Dank sei dem liebenden Gott! Wenn nein, dann bitten wir doch IHN, dass wir sein Wort hören dürfen (siehe Joh 5, 24).

    Antworten
  3. A. Wachsmann sagt:
    3. Oktober 2011 um 16:22 Uhr

    Ab 15 Uhr war ich im Olympiastadion. Habe die aussergewöhnlich entspannte Atmosphäre eingeatmet im wahren Sinne des Wortes. Für Berliner eine Sensation, die unzähligen Ordensleute in ihren Ordensgewändern, die Priester in Soutanen.Und alle anderen Menschen in großer Ruhe. Dann der Jubel, kaum dass das Papamobil zu sehen war.Die perfekte Organisation überall. Der Gottesdienst mit unserem inzwischen heißgeliebten Erzbischof Woelki und dem Heiligen Vater. Es wurde in Berlin lange vorher in Gottesdiensten und Vorträgen auf diesen Besuch hingearbeitet.Als es ans Kommunionausteilen ging, dachte ich auf der engen Treppe, wenn das mal gutgeht. Die Kommunionhelferin stand quasi reglos und alle gingen vorsichtig zu ihr hin und wieder zurück. Ich war lange berauscht. Habe mir alles angeseehn fast, was es im Fernsehn zu sehen gab über den Papst und zu hören von ihm. An diesem Wochenende war heilige Kirche. Ich konnte vergessen, was mich sonst schon mal ärgert. Der Heilige Vater ist nicht nur ein Intellektueller, er hat eine spirituelle Ausstrahlung.Wer seine 17 Reden nicht verstanden hat, kann sie in Radio Vatikan erklärt bekommen.Dank an P.Hagenkord sj für seine Mühe. In seinen Büchern steht auch genug.Und in den Kirchenzeitungen und im Osservatore und bei der KNA.

    Antworten
  4. A.Wachsmann sagt:
    6. Oktober 2011 um 19:51 Uhr

    Kein Guru, der durch seine Anwesenheit alles verändert..er ist zeitweilig wortlos an den Menschen vorbeigegangen, langsam, lächelnd.Hat angesehen, wen er ansehen konnte in der Menge. Guru ist natürlich negativ besetzt, aber dass der Papst wortlos wirkt durch seine Ausstrahlung, kann man nicht abstreiten.Er muss ja nicht alles verändern. Nur die Katholiken ansprechen. Wer nicht will, kann nicht verändert werden.Nicht vom Papst, nichtmals von Gott.Es gibt Wege an Gott vorbei. Der Mensch ist frei.Fragt sich dann, wohin.

    Antworten
  5. Pingback: Raum der Gott-Suche: Gedanken zu Ostern - derPaterBlog

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023