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„Das ist falsch!“

Veröffentlicht am 26. Oktober 2013
Bischof Gebhard Fürst online
Bischof Gebhard Fürst online

Eine Gegendarstellung der katholischen Kirche im Internet: Statt einer Pressemeldung, also eines Textes, tritt der Rottenburg-Stuttgarter Bischof Gebhard Fürst vor die Kamera und widerspricht einem Bericht des ARD-Magazins Kontraste. Es ist ausführlich, viereinhalb Minuten lang spricht Fürst. Er präsentiert Zahlen und Zusammenhänge.

Das Magazin habe über die Bischofsfinanzen eine nicht zutreffende Version verbreitet, man habe die Tatsachen verzerrt dargestellt, so Fürst. „Diesem Eindruck widerspreche ich.“ Klar und deutlich, in die Kamera hinein, unaufgeregt aber auch nicht defensiv.

Ein Medienbischof bei der Arbeit, davon würde ich in der Kirche gerne mehr sehen. Gerne auch im Internet.

 

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Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Kirche und Medien, Neulich im Internet
Schlagwörter ARD, Bischof, Finanzen, Fürst, Magazin, Youtube

23 Kommentare zu “„Das ist falsch!“”

  1. Chrisma sagt:
    26. Oktober 2013 um 09:59 Uhr

    Gut gemacht Bischof Fürst. @Pater Hagenkord hat die ARD die Richtigstellung veröffentlicht?? Wenn nein, wo müssen wir hinschreiben um dies zu fordern??? Wir müssen den Rücken von der Wand lösen und uns die Mitte des Geschehens stellen

    Antworten
    1. KRP sagt:
      26. Oktober 2013 um 10:20 Uhr

      HP der ARD und die Kontrasteseite aufrufen da müssten dann Kontakt angegeben sein.

      Antworten
      1. KRP sagt:
        26. Oktober 2013 um 10:27 Uhr

        Oder den Kontaktlink der ARD: http://www.ard.de/home/ard/Kontaktformular_ARD_de/88780/index.html

        Antworten
        1. Chrisma sagt:
          26. Oktober 2013 um 13:09 Uhr

          Die Meckerseite der ARD, die zentral irgendwo von Studenten bearbeitet wird brach ich in diesem Zusammenhang nicht.

          Antworten
          1. KRP sagt:
            26. Oktober 2013 um 21:57 Uhr

            Gut zu wissen das es die “Meckerseite” ist, herzlichen Dank für den Hinweis wieder was dazu gelernt ,-)

      2. Chrisma sagt:
        26. Oktober 2013 um 13:43 Uhr

        @KRP, ja der Weg ist gut, dann noch den verantwortlichen Redakteur finden….. Kann ich aber selbst, bin schon groß……Liebe Grüße
        PS bleibt die Frage offen ob die Gegendarstellung schon gesendet wurde???

        Antworten
        1. KRP sagt:
          26. Oktober 2013 um 21:45 Uhr

          Was soll das heißen “ich bin schon groß” ich habe nicht geschrieben das Sie es nicht können…wollte nur einen Hinweis geben. Nicht immer gleich sonst was annehmen. Ob die Gegendarstellung schon gesendet ist kann ich nicht sagen habe noch keine Antwort erhalten auf meine Anfrage.

          Antworten
          1. Chrisma sagt:
            27. Oktober 2013 um 06:19 Uhr

            Liebe KRP, das habe ich als selbstkritischen Hinweis auf mich selbst gemeint. Ich danke sehr für den „Anstoss“ zum selbst weiterdenken und handeln. Wenn meine Formulierung missverständlich für Sie war liegt dies an mir. Von Herzen: Entschuldigung.

  2. KRP sagt:
    26. Oktober 2013 um 11:38 Uhr

    Habe mir gerade das fragliche Kontrastevideo angesehen, vielleicht hätte man zuvor auf die Anfrage hin besser kommunizieren sollen und es hätte keine Gegendarstellung gebraucht. Man nehme sich in Sachen Finanzen der Bistüm ein Beispiel an Berlin.

    Antworten
    1. KRP sagt:
      26. Oktober 2013 um 11:46 Uhr

      Hier noch der Link zu dem Video
      http://www.ardmediathek.de/das-erste/kontraste/kontraste-vom-24-10-2013?documentId=17768954

      Antworten
    2. Chrisma sagt:
      26. Oktober 2013 um 13:07 Uhr

      Jedes Bistum hat das Recht es so zu handhaben wie es möchte. Und es gibt sehr, sehr große Unterschiede in der historischen Bedeutung der Bistümer. Berlin mit Würzburg oder Köln zu vergleichen ist schwierig, sehr schwierig. Auch ist es in diesem Zusammenhang wichtig zu sehen wie die betriebswirtschaftlichen Bewertungen vorgenommen werden. Bischof Fürst hat sehr gut darauf hingewiesen.

      Antworten
      1. KRP sagt:
        26. Oktober 2013 um 21:48 Uhr

        Klar hat jedes Bistum sein eigenes Recht das zu handhaben. Ich habe auch nur geschrieben “man nehme sich ein Beispiel”, was nicht heissen soll das die es machen müssen.

        Antworten
      2. Silvia Brückner sagt:
        27. Oktober 2013 um 11:07 Uhr

        Ich glaube, die Zeit, in der jedes Bistum dieses und jenes handhaben konnte, wie es der jeweilige Bischof wollte, geht gerade zu Ende.

        Wir erleben zur Zeit einen gewaltigen Umbruch in der Kirche und auch in der Gesellschaft, der Vieles verändern wird.

        Antworten
        1. KRP sagt:
          27. Oktober 2013 um 16:16 Uhr

          Das sehe ich auch so sowohl in der Kirche wie in der Gesellschaft

          Antworten
  3. Eckhardt sagt:
    26. Oktober 2013 um 12:20 Uhr

    https://www.focus.de/politik/deutschland/forderung-nach-neuregelung-staat-soll-zahlungen-an-die-kirchen-stoppen_aid_1140250.html

    Letztendlich ging und geht es nicht wirklich um den Bischof von Limburg, sondern um eine Neuregelung der Staatsleistungen an die Kirchen.

    Was die Presse daraus gemacht hat, steht auf einem anderen Blatt Papier. Das erinnert an die Hetzjagd auf Ex-Präsident Wulff.

    Der Bischof von Rottenburg-Stuttgart geht hier erstmals in angemessener Weise an die Öffentlichkeit. Aufklärung ist auch dringend notwendig. Daher ist der Schritt wirklich zu begrüssen.

    Ärgerlich wäre es, wenn sogenannnte, äußerst fragwürdige “private katholische” Portale wie kath.net zum Sprachrohr der katholischen Kirche im Internet werden würden.

    Man erinnere sich an das unsägliche, antisemitische kreuz.net und andere vergleichbare Plattformen. Kath.net scheint ein Sammelbecken für sogenannte “kirchentreue” Sektierer aller Art zu sein, vom fanatischen Charismatismus mit Wallfahrtsangeboten nach Medjugorje bis zum sogenannten Priesternetzwerk, das ebenfalls in der Causa kreuz.net eine Rolle spielte.

    Insofern schadet dem Limburger Bischof, Papst Franziskus und den Vatikan das plötzliche “Auftauchen” von Bildern oder Informtionen auf derartigen fragwürdigen “Portalen”.

    Antworten
  4. Guardianus sagt:
    26. Oktober 2013 um 13:15 Uhr

    Warum müssen wir eigentlich das (genaue) Vermögen der RKK wissen, wenn wir aus der Geschichte her wissen, wie dieses zustande gekommen ist…. und es eben im Laufe von Generationen sicherlich sehr groß sein dürfte? Was helfen mir Spekulationen, Dar- und Richtigstellungen, wenn sich damit nichts in der RKK ändert, außer dass man(n) wie auch Frau weiß, wie hoch nun ungefähr das Vermögen dieses oder jenes Bistums (Bischofstuhls) ist? Ist damit der feststellenden Erkenntnis von Benedikt XVI. genüge getan, der von einer Entweltlichung der RKK spricht und die man eben angehen muss? Was nützt es, wenn Benedikt XVI. das Problem erkennt, dass die Kirche gerade in Deutschland zuviel Geld hat?….es aber bei dieser Feststellung bleibt?
    Ich denke, die Bischöfe sollten sich dem Armutsgedanken des Franziskus stellen und nicht weniger der Thematik der Entweltlichung…. – Alles andere wäre falsch und vor allem: ein Ungehorsam gegenüber dem Nachfolger Petri! 😉

    Antworten
    1. Chrisma sagt:
      27. Oktober 2013 um 17:03 Uhr

      @Guardianus, genau lieber Guardianus die berühmte Freiburger Rede von Benedikt 16 em. Himmel, haben unsere „Betonköpfe“ daran zu knabbern gehabt und versucht den Inhalt irgendwie dahingehend zu deuten, das es sich um alles handeln könnte, nur nicht um die reiche katholische Kirche in Deutschland. Wie sagte unser Papst em.: „Die Säkularisierungen – sei es die Enteignung von Kirchengütern, sei es die Streichung von Privilegien oder ähnliches – bedeuteten nämlich jedes Mal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich ja dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößte und wieder ganz ihre weltliche Armut annahm.“ Die Nähe zu den Armen ist der einfachste Weg zu Gott. Nur dürfen wir nicht vergessen: In säkularisierten Gesellschaften können selbst religiöse motivierte Institutionen nur nach deren säkularen Regeln funktionieren. Die derzeitig um den „Reichtum“ der Kirche geführte öffentliche Diskussion ist eine populistische. Sie nimmt teilweise groteske Züge an und zeichnet sich vor allem an Mangel an Sachkenntnis aus. Ich denke @Silvia Brückner liegt nicht so falsch, wenn Sie schreibt, dass wir gerade einen gewaltigen Umbruch in der Kirche erleben, es bleibt spannend……

      Antworten
  5. Juergen sagt:
    26. Oktober 2013 um 15:11 Uhr

    Aha,
    der Bischof bedauert die Falschdarstellung im TV?
    Sollten nicht eher die Verantwortlichen der Sendung Kontraste sowas bedauern?

    Antworten
  6. Eli sagt:
    26. Oktober 2013 um 22:07 Uhr

    Die Medienaarbeit der offiziellen und inoffiziellen Mitarbeiter des Vatikan bei “kath.net” ist mehr als peinlich.

    Leider.

    Antworten
  7. Gerald sagt:
    26. Oktober 2013 um 22:28 Uhr

    Ob dieser Auftritt die gewünschte Wirkung erreicht, ist mehr als zweifelhaft. Die Medienhoheit besitzen die etaablierten Medien. Prozellan und Vertrauen sind schwer beschädigt. Ein 2 Minutenvideo ändert daran gar nichts. Viele tragen sich mit Austrittsgedanken. Und das liegt nicht an Verschwendung von Kirchensteuern, sondern an kompletter Intransparenz, was mit den Geldern passiert.

    Defensive ist keine gute Option.

    Die Kirche zeigt sich gespaltener denn je.

    Antworten
  8. Francois sagt:
    26. Oktober 2013 um 23:12 Uhr

    Mit Hilfe von youtube-Videos und Krypto-“kath.net”-Kommentatoren hier auf diesem Blog lässt sich wohl in der Bevölkerung und unter Katholiken kaum das verlorene Vertrauen wiederherstellen.

    Antworten
  9. Guardianus sagt:
    27. Oktober 2013 um 09:10 Uhr

    Unabhängig von der kontroversen Diskussion über das Offenlegen des Vermögens, bzw. des Verdienstes von Politiker, Managergehälter und nun mehr auch von Kirchenpfründen und Gehälter der Geistlichkeit, von welcher ich persönlich nichts halte, kommt mir das Evangelium in den Sinn ob der Begegnung Jesu mit dem reichen Jüngling (Mt.19,16ff) – Und fast scheint es mir so, als ob diese Begegnung das Bild der RKK und deren Begegnung mit Jesus (das ewige und lebendige Wort Gottes) widergibt und diese Begegnung eben aber auch genau so ausgeht……
    Ich zweifle nicht an den Bemühungen und dessen Gerechtigkeitssinn, darin eben dies offenbar dem Herrn nicht genügt………wenn ich Sein Wort an den gerechten reichen Jüngling richtig verstehe, der den Herrn fragt, was er Gutes tun müsse um das ewige Leben zu erlangen.

    Antworten
  10. Tilda sagt:
    30. Oktober 2013 um 20:13 Uhr

    Wenn es ums Geld geht werden die Herren Bischöfe munter. Wo war ihre Stimme bei der Aktion einer von uns, oder bei der Abstimmumg des Estreelaantrags?
    Da werden Preise vergeben und die Preisträgerin stiftet den Preis noch auf der Bühne einer Abtreiungsorganisation und zieht über die Kirche und ihre Normen her.
    Dumm gelaufen- jeder blamiert sich so gut er kann.
    Papst Franziskus: wo das Herz von voll ist- geht der Mund von über.
    Richtig- Geld Geld- Geld auch in der kath. Kirche- Weltbild-
    Entweltlichung – wann wird die Stimme von Benedikt em. und Papst Franziskus gehört?

    Antworten

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