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Der Prediger Franziskus

Veröffentlicht am 27. Juni 2013

Für den Newsletter des deutschen Predigtpreises habe ich einen Artikel über den Prediger Franziskus geschrieben, den ich hier verlinken möchte:

 

Die Klickzahlen auf der Webseite von Radio Vatikan sind eindeutig: Das Interesse an den Predigten von Papst Franziskus ist ungebrochen. Radio Vatikan veröffentlicht jeweils Zusammenfassungen. Denn der Papst predigt in Morgenmessen für Hausangestellte oder die Schweizergarde, also ohne allgemeines Publikum. Inzwischen interessieren sich Journalisten und Gläubige den kompletten Wortlaut. Doch der Vatikan hat klargestellt, dass es aus den Morgenmessen des Papstes keine Predigtmitschriften geben werde. Trotzdem erreichen die Redaktion von Radio Vatikan nach wie vor E-Mails und Anrufe mit Bitten oder Aufforderungen, doch vollständig wiederzugeben, was der Papst gesagt hat.

Bereits die erste öffentliche Messe von Papst Franziskus hat seinen Predigtstil angekündigt: In der Pfarrkirche des Vatikan, Santa Anna, predigte er stehend und frei, ohne Mitra und ohne vorbereiteten Text. … .

 

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Neulich im Internet, Rom, Vatikan
Schlagwörter Franziskus, Messe, Predigt

11 Kommentare zu “Der Prediger Franziskus”

  1. Andreas sagt:
    27. Juni 2013 um 09:31 Uhr

    Ich kann mir gut vorstellen, dass es bei Jesus, unabhängig davon, welche einzelnen Worte ihm die Evangelisten Jahrzehnte nach seinem Tod in den Mund gelegt haben, ähnlich intensiv war – eine direkte Kommunikation und Begegnung, die fähig ist, in jeder Situation gegenwärtig zu sein, dem Leben mit Initiative und Empfänglichkeit zu begegnen, sich dem Jetzt hingibt, ohne zu verlangen, dass die Bedingungen oder Menschen sich erst ändern, ideal oder formell korrekt sein müssen und ohne Abstand zu schaffen durch eine rechthaberische, selbstgerechte Haltung.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      27. Juni 2013 um 10:14 Uhr

      Andreas, in den Mund gelegt ,ist gut. Die paar Frauen, die immer vorkommen, wenn es nicht anders geht, sprechen Bände.Man muss keine Ahnung von Exegese haben, um zu erkennen..wie unterschiedlich die Denkweisen in den NT Texten sind.Den osservatore lese ich zur Zeit. Mal sehen, wie lange der Papst predigen muss, bis dass etwas anders wird. Noch verlangt man die Änderungen von ihm. Siehe Tagesszeitungen. “Was hat er geändert? Nichts.”.Aha. Nein, das Volk muss sich ändern und da wird er warten können…bin ich sicher. In unserem Erzbistum sind alle eingeladen, an der Bistumsreform mitzuarbeiten. Oh weh..Laienapostolat auch bei uns. Nein, beten wir doch lieber für Priesterberufungen.

      Antworten
  2. Tilda sagt:
    28. Juni 2013 um 22:50 Uhr

    @ Andreas. Die Evangelien sind nicht erst Jahrzente nach Jesus geschrieben worden. Ich empfehle Ihnen von Carsten Peter Thiede- Jesus- der Glaube-die Fakten. Thiede – eine renomierter Spezialist für neutestamentliche Zeitgeschichte, hat mich mit seinem Buch sehr beeindruckt.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      29. Juni 2013 um 09:53 Uhr

      Zum Thema Evangelien empfehle ich dann mal, eine Synopse anzusehen und das Johannesevangelium zusätzlich danebenzulegen.Ebenso sich mit dem Thema Naherwartung und Erkenntnis, dass Jesus erstmal..weg ist und man sich dann doch auf der Erde einrichten muss..zu befassen. Da erkennt man ganz alleine die großen Unterschiede.Und ist nicht beeindruckt, sondern beunruhigt. Hoffentlich.Die Geschichte der Liturgie zeigt ebenfalls, wie lange die Christen gebraucht haben, um sich einzurichten. Eigentlich bis heute.

      Antworten
      1. Andreas sagt:
        29. Juni 2013 um 16:51 Uhr

        Die Fachwelt scheint – zumindest noch im Jahre 1996 – ziemlich uneinig über Datierungen gewesen zu sein: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8928592.html

        Antworten
    2. Andreas sagt:
      29. Juni 2013 um 11:28 Uhr

      Wenn die Evangelien erst 60 oder 70 Jahre nach Jesu Geburt aufgeschrieben wurden, sind das doch drei Jahrzehnte nach seinem Tod, also vergleichbar als würde heute jemand anfangen, über die Landung von Menschen auf dem Mond zu schreiben.

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        29. Juni 2013 um 17:32 Uhr

        Nä, Andreas.Mal davon ab, dass nach der Landung auf dem Mond man erstmal recht sprachlos war. Ich bin Jahrgang 1949..und später wurde das alles ja als fake “entlarvt”, wie alles Unbegreifliche, nicht wahr?Die Züge und Autos sind damals sehr viel langsamer gefahren als heute und dann die Landung auf dem Mond, das ging in die wenigsten Gehirne..und die Folgen erst recht.Richtig verstehen können wir das heute erst.Man muss begreifen, bevor man schreibt.Oder manches Mal begreift man, während man schreibt.Auch in der Lage sein, den göttlichen Einfluss aufzunehmen. Dann könnten Sie das AT gleich an den Nagel hängen. Das Alte Testament, der Weg Jahwes mit seinem Volk über Jahrhunderte hinweg. Glaubensgeschichte ist nie falsch.Der Zeit ist sie unterworfen in ihrer Art, zu erzählen. Wir reden heute anders.Der Inhalt bleibt., Das NT, der Weg der Christen mit Jesus und dem Auferstandenen..das mußte man erstmal begreifen. ich habe nicht das geringste Problem damit, dass nicht alles historisch ist wie wir das verstehen, dass es Widersprüche gibt und eine Menge Fragezeichen. Gibt es die nicht in jedem Menschenleben mit und ohne Glauben? Wir haben doch auch nicht auf alles in unserer aufgeklärten Gegenwart eine Antwort, die zwingend verstanden werden müßte.Wir haben oft erst Jahre später Worte zu Ereignissen. Wir müssen ebenso mit Ungereimtheiten leben wie damals die Israeliten, siehe Hiob und später die Christen, die einige Jahrhunderte gebraucht haben, um die Kreuzigung Jesu als Erlösungstat zu begreifen. Das Kruzifix kam sehr viel später, erstmal war der Auferstandene Thema. Das Johannesevangelium zeigt, wie bereits um 100 Jahre später die großen Zweifel an der Göttlichkeit Jesu auftraten.Ich lese sämtliche Werke von Johannes Bours. Er war zu der Zeit Spiritual in Münster, als ich dort studiert habe. Meditative Betrachtung der BIbel und das Historische nicht unter den Teppich kehren.Wie spricht Gott mich heute an, wie hat er früher die Menschen angesprochen.Das Texte Zerfleddern und als Moralpredigt benutzen ist ein deutsches Problem. Evangelium, Eu angelion..ist Frohe Botschaft und als solche zeitlos, weil Gott zeitlos ist, auch wenn er zu den Menschen in die Zeit kommt. Die Botschaft der Bibel ist vielfach revolutionär und bis heute nicht in die Tat umgesetzt.Wenn Sie je ein Wahnsinnsereignis in Ihrem Leben erlebt haben..w a n n hatten Sie die Sprache dazu und das Erkennen?

        Antworten
        1. Andreas sagt:
          30. Juni 2013 um 11:49 Uhr

          Unlängst hat man Aufnahmen der Mondelandestellen gemacht, ich hatte nie Zweifel an der Echtheit der Mondlandung (http://www.heise.de/tp/artikel/35/35468/1.html). Glaubensgeschichte ist sicherlich nicht falsch, sonst wäre es Aberglauben, aber durchaus vorläufig und auf das jeweilige Weltbild der Zeit beschränkt. So ist auch das Newtonsche Weltbild nicht falsch, gilt aber nicht mehr für Bewegungszustände nahe der Lichtgeschwindigkeit; mit Ptolemäus konnte man für Jahrhunderte die Planetenpositionen mathematisch exakt berechnen, wenngleich der Ansatz für die Berechnungen himmelsmechanisch verkehrt war; und der Äther, die himmlische Quintessenz, als Relikt eines alten Weltbildes, das aus vier Grundelementen bestand, verschwand 1881 nach dem Michelson-Morley-Experiment, legte aber mit die Grundlage für Einsteins bis dato unangefochtene Spezielle Relativitätstheorie. Verglichen mit dem Vorgehen in den Naturwissenschaften, Irrtümer zu bereinigen bzw. sie in einer umfassenderen Theorie aufgehen zu lassen, mutet es seltsam an, wenn die Theologie nicht fähig ist oder sein darf, Erscheinungen und Wunder, bei denen es im Lichte der heutigen Erkenntnis und Vernunft nicht mit rechten Dingen zugeht, als “fruchtbaren Irrtum” anzuerkennen, sondern nach wie vor buchstäblich für zutreffend hält und dies darüber hinaus dogmatisch als Kriterium zum Erlöst-werden einfordert und abweichende Auffassungen sanktioniert. (Halbfas, Drewermann, Lay SJ usw.).

          Antworten
  3. Tilda sagt:
    29. Juni 2013 um 18:16 Uhr

    C.P.Thiede schreibt in seinem Buch, dass jeder der Evangelisten für seine Klientel geschrieben hat, wie das damals bei Schreibern, auch bei einem Flavius üblich war.
    Das Dinge bei Lukas anders gewichtet werden als bei Matthäus oder Markus ist daher logisch und ist im Letzten kein Widerspruch.
    In den Evangelien wird auch Wissen vorausgesetzt, das damals allgemein üblich, uns heute aber verloren ist. Beindruckend ist für mich die kriminaltechnische Erforschung des Grabtuches mit heutigen Mitteln, die eine Bestätigung der Leidensgeschichte ist.

    Antworten
    1. KRP sagt:
      30. Juni 2013 um 08:47 Uhr

      Liebe Tilda Wissen das damals üblich war…das ist damals wie heute noch genauso, ich denke mal nicht das es am Wissen liegt. Schon eher am Glauben, was ich mir in meiner Phantasie, in meinem Geiste nicht vorstellen kann, kann doch auch nicht exsistent sein. Oder. Das gab es sicher zu allen Zeit. Wäre Wissen verloren gegangen gäbe es sicher auch keine kriminaltechnische Untersuchung. Es gibt sehr viel mehr hier auf dieser Erde das man nur im Glauben fassen kann und das muss jeder einzelne. Dabei können Dinge und andere Menschen zu Werkzeugen werden.

      Antworten
      1. Tilda sagt:
        30. Juni 2013 um 17:51 Uhr

        Mit den Werkzeugen, da stimme ich Ihnen zu.Man muss aber auch offen für diese Dinge sein. Ich habe bei der Sterbebegleitung erfahren dürfen, dass es Dinge gibt, die mir heute die Gewissheit geben: es geht nach dem Tode weiter. Für mich ist dies eine große Beruhigung- das Spannende kommt noch!!!

        Antworten

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