
Auch in Rom gibt es Diaspora. Und zwar lutherische. Wer durch die Straßen geht, sieht Katholizismus, und wer mit den Menschen spricht, hört Katholizismus, entweder gelebten oder immerhin noch in Prägung und Kultur weitergegebenen. Trotzdem sagt die lutherische Gemeinde hier, Rom sei ein guter Ort, evangelisch zu sein.
Am Sonntag überträgt das ZDF einen Fernsehgottesdienst aus dieser deutschsprachigen lutherischen Gemeinde in Rom, ich war bei den Proben dabei, hier mein Beitrag:
https://blog.radiovatikan.de/wp-content/uploads/2012/04/Beitrag-Fernsehgottesdienst-ZDF-in-Rom
Jeder Ort an dem an Christus geglaubt wird ist ein guter Ort für die Kirche sei sie nun katholisch oder evangelisch, wo Christus ist da ist Kirche.
Kirche ist ausschließlich römisch-katholisch. So jedenfalls definiert dies unser Papst mit aller Deutlichkeit. Diese Einschätzung haben die Oberen ev. Gemeinden zu deren Enttäuschung (im Sinne des Wortes) zur Kenntnis nehmen dürfen. Es ist nicht bekannt, daß sich Benedikt XVI. korrigiert hätte.
Da sind sie mit dem Begriff des „subsistit“ aber sehr vereinfachend umgegangen. Außerdem ist die Aussage so wie Sie sie machen schlicht falsch. Selbstverständlich sind auch nicht römisch-katholische Kirchen im Vollsinn ‚Kirche‘. Denken Sie an die zahlreichen katholisch-unierten und an die orthodoxen Kirchen. Bitte verbreiten Sie nicht solche falschen Aussagen.
Das war in der Tat mißverständlich. Gemeint ist/war natürlich, was sich „Evangelische Kirche“ nennt. Insoweit: Nix für ungut!
Nein, das was nicht missverständlich, das war falsch.
Grüß Gott, KRP.“ Wo 2 oder 3 in meinem Namen versammelt sind,da bin ich mitten unter ihnen.“Daran erinnert unser Kardinal Woelki uns, wenn jemand den Priestermangel beklagt..:-)
Grüß Gott zurück Teresa_v._A ich sehe schon wir haben uns wieder verstanden.
KRP :-)..Das ist wirklich schön, Gleichgesinnte zu erleben. Ich habe das heute wieder beim Einkehrtag gesehen. Eines Sinnes und ein Herz und eine Seele. Das ist unsere Berliner Diaspora. Man hält zusammen.Die einzige Antwort auf den Atheismus ist, dass wir zusammenhalten (nicht nur Kardinal Woelki sagt das).
Unsere Berliner Diaspora,Abteilung charismatische Erneuerung, hat heute einen wunderbaren Einkehrtag gemacht, stark ignatianisch geprägt,da bei einem Jesuiten. Zum Thema Stillung des Sturms auf dem See, das Kissen des Steuermanns.Es gab Arbeitsgruppen, wo jeder aus seinem Glaubensalltag gesprochen hat, offen und ehrlich. Ich denke, Diaspora wird von der unguten Seite aus betrachtet. Die 9 Prozent Katholiken hier und die 19 Prozent Protestanten arbeiten sehr gut zusammen, auch mit Juden und Orthodoxen und die Feiern der Moslems werden immer wieder mit Grüßen der Kirchen bedacht. Und unser Kardinal Woelki meinte neulich in einem Interview,er findet hier sehr viel Ernsthaftigkeit.Die Gäste, die er zu seiner Kardinalsernennung mit nach Rom genommen hat, waren repräsentativ. Gelebte Ökumene, hat Lala Süßkind gesagt und nicht nur das.Dieser Kardinal ist ein Geschenk des Himmels.An die Berliner Diaspora. Wer zu den 9 Prozent Katholiken gehört,hat sich das in der Regel überlegt und weiß, welch Spießrutenlauf da immer wieder auf ihn zukommt. Eine Fronleichnamsprozession- und das Fernsehn ist uns auf den Fersen.Pro Reli Debatte vor einigen Jahren war die reine Christenverfolgung. Für alle, die sich eingesetzt haben. Die Kirchen sind hier immer noch voll, aber wie finanziert so ein kleiner Trupp Basiliken oder andere Riesengotteshäuser. Das ist unser Problem.Kollekten, Freundeskreise und Stiftungen.
@quer zum einen ist Kirche nicht ausschließlich röm.kath. und zum anderen, wo definiert der Papst das mit aller Deutlichkeit soweit ich weiss sagt er immer die Kirche ist katholisch und das heißt allumfassend-allgemein und nicht röm.kath. und zum anderen habe ich nicht von Kirchen gesprochen sondern davon das wo Christus ist, ist Kirche. Die allumfassende-allgemeine Kirche. Diese Kirche hat überall und an jedem Ort ihren Platz.
Wer dann alles liest, was der Papst geschrieben hat und mitbekommt,was er sagt, weiß dann auf jeden Fall, dass der Papst sich auseinandersetzt, wie es sich für einen wWissenschaftler gehört. Mit dem Papstamt hat er den Wissenschaftler nicht abgelegt.Er hat es auch nicht nötig, andere mundtot zu machen.