Die USA haben tonnenweise Elfenbein zerstört, absichtlich. Man will gegen illegalen Handel vorgehen und ein Zeichen setzen. Die Philippinen, Kenia und Gabun hatten es vorgemacht, es kommt also in Mode.
Vor einigen Tagen war ich in einer Ausstellung hier in Rom. Zum ersten

Mal sind die Kunstschätze aus der „Schatzkammer San Gennaros“, also aus Neapel, außerhalb ihrer Heimatstadt zu sehen. Wunderbare Sachen, aber im Zuge der Debatte um Geld und Kirche steigt im mir da die eine und auch die andere Frage auf.
Da sieht man Diamantenbesetzte Mitren, Messgewänder, Kelche und Ziborien, alles wunderbare Arbeiten. Wirklich gutes Handwerk. Aber um es mit den zahlreichen eMails zu fragen, die uns immer wieder erreichen: Warum verkauft die Kirche das nicht alles und gibt das Geld den Armen?
Das wäre sozusagen die „Elfenbeinmethode“ in Sachen Kirchengut.
Und das betrifft ja nicht nur die Diamanten an den Mitren von Napoli, man kann das auch in Bezug auf das Bischofshaus in Limburg, auf Monstranzen und Gewänder in ganz Europa, auf Domschätze und nicht zuletzt auch mit Bezug auf die Vatikanischen Museen fragen. Völlig unterschiedliche Geschichten, zugegeben, aber da ist sichtbarer Wohlstand, wenn nicht gar Reichtum zu sehen. Warum nicht verkaufen und das Geld den Armen geben?
Zuerst muss ich gestehen, dass mir diese Dinge in der Ausstellung gefallen haben, wie mir auch die vatikanischen Sammlungen sehr gefallen. Das ist einfach schön. Und Schönheit gehört in unsere Kultur. Die Geschichten hinter den Dingen sind manchmal gar nicht so schön, wenn ich etwa an das Silber und Gold aus Lateinamerika denke, an Ausbeutung etc. Das gehört eben auch dazu. Aber es ist Teil unserer Geschichte. Das zu verneinen oder zu verstecken, würde uns von unserer Geschichte – Licht und Schatten – abschneiden.

Kein Priester käme heute mehr auf die Idee, sich ein Messgewand mit Diamanten etc. anfertigen zu lassen. Aber wertvoll dürfen die Dinge schon sein. Warum? Weil ich Schönheit nicht aus dem Alltag verdrängt sehen will. Und aus meinem Glauben schon gleich gar nicht. Es muss nicht alles hässlich sein, nur weil wir fälschlicherweise annehmen, schön aussehende Dinge keine Glaubwürdigkeit mehr haben.
Maß halten!
Es ist alles eine Frage des Maßes, Übertreibungen sind auch hier von Übel. Aber warum sollen wir nicht auch heute schöne moderne Messgewänder tragen oder Kirchengebäude bauen?
Papst Franziskus gibt uns eine wunderbare Messlatte in Sachen Maß halten, er rückt einiges zurecht. Wenn er darüber spricht, dass er Priester nicht in Antik-Läden sehen will, wenn er sich selber eher schlicht kleidet, durchaus auch im ästhetischen Gegensatz zum Barock der Petersbasilika, dann hat das mit Maß halten zu tun. Und wie pendle ich das Maß ein?
Wichtig ist zuerst die Frage, worum es geht: Willst du dich selber in den Mittelpunkt rücken oder geht es um die Feier, die Freude, das Schöne? Wenn man das ehrlich beantworten kann, ist schon viel gewonnen.
Dann ist da die Frage der Balance: Nimmt das zu viel Zeit und Aufmerksamkeit weg? Und daran angeschlossen die Glaubwürdigkeitsfrage: Nimmt man dir ab, was du da tust, oder wird es verdeckt? Diese Frage kann man aber auch umgekehrt stellen: Will ich möglichst unauffällig sein, um so zu tun, als gehe mich all der Barock nichts an?
Dann ist da die Frage, ob ich alles dem Diktat der Funktion unterwerfen will. Alles muss ja heute eine Funktion haben und seine Berechtigung beweisen. Wenn wir da mit unseren schönen Dingen anecken, dann finde ich das gar nicht so schlecht.
Und zuletzt die Frage: Warum nicht verkaufen und den Armen geben? Erstens wäre das nur ein symbolischer Akt, so viel Armut könnte man damit gar nicht bekämpfen. Zweitens verschwände dann unsere Kultur und Geschichte in irgendwelchen Privatsammlungen, auf nimmer wiedersehen. Und drittens glaube ich an eine Welt, in der neben der Gerechtigkeit auch die Schönheit ein Recht hat. Die beiden – Schönheit und Gerechtigkeit – gegeneinander auszuspielen halte ich für obszön. Dieses Spiel will ich nicht mitspielen.
Wie gesagt, das gesunde Maß, das glaubende Maß, darf nicht verletzt werden, aber das gilt für beide Richtungen. Ich freue mich jedenfalls gerne über schöne Dinge, und das tut auch meinem Glauben gut. Und deswegen gehe ich auch gerne in Ausstellungen.
Ich stelle mir die Frage dieses Beitrags auch recht häufig, schon seit Jahren, wegen Franziskus in der letzten Zeit aber vermehrt. Auch ich mag schöne Dinge, unserer kleinen Familie geht es finanziell recht gut (wenn auch nicht übermäßig), so dass ich mich dabei ertappe, ähnlich zu argumentieren wie im Beitrag. Nun ist es sicher ein Unterschied, wenn Sie, lieber Pater Hagenkord, als persönlich arm lebender Jesuit über die Schönheit von kostbaren Kunstwerken oder Liturgiegegenständen sprechen. Ich besitze als Familienvater sicher viel mehr als Sie. Andererseits habe ich trotzdem das Gefühl, dass die Kirche bei vielen Dingen sehr streng ist, beim Thema Reichtum / Armut jedoch recht großzügig war. Jetzt ändert sich das ein wenig. Aber die konsequente Jesusnachfolge bedeutet für einen weltlichen Priester zum Beispiel, dass er Ehelosigkeit und Gehorsam auf sich nimmt, nicht aber die Armut. Ist das in Jesu Sinne ? In der Novene für Novizen für die Jesuiten stand in einer Stelle des Lk-Evangeliums las Jesuswort sinngemäß, wer Besitz hat, kann nicht mein Jünger sein. Insofern glaube ich schon, dass die Schlichtheit auch in der Liturgie und in den Liegenschaften der Kirche diesen evangelischen Geist wiederspiegeln sollte. Und eins muss man glaube ich auch sagen: Armut bekämft man nie symbolisch, in jedem einzelnen Menschen, dem man mit einem Teil seines Vermögens geholfen hat, sieht man das Antlitz Christi und -so man nicht gläubig ist- rettet man einen Mitmenschen.
Prunk und Protz. Sie dürfen getrost damit selig werden, stellen aber doch sicher keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit Ihrer Meinung. Also wundern Sie sich bitte doch nicht, wenn dieses mittelalterliche Fürstengehabe heutzutage nicht mehr akzeptiert wird und Ihnen die Leute scharenweise davonlaufen. Das schmeckt mal wieder überdeutlich nach: „den anderen Wasser predigen und selbst Champagner genießen“. Von mir aus, aber dann doch bitte aus dem eigenen, wohlgefüllten Sparstrumpf. Gilt auch für die Klöppelspitzen – Verkleidungen von erwachsenen Männern. A E G = Armut, Ehelosigkeit, Gehorsam. Ist das nicht die Einstellung der Franziskaner, die sie durch die drei Knoten in der Kordel symbolisieren, die sie um die Kutte geschlungen tragen?
Aber genau das ist doch das Problem: Sie verdammen in Bausch und Bogen alles, was ich gerne etwas genauer unter die Lupe nehmen will. Und schmieden dann gleich den Champagner-Wasser Vorwurf daraus. Das ist mir zu schlicht, um es vorsichtig auszudrücken.
Mein Sparstrumpf ist nicht wohl gefüllt und ich trage auch keine Klöppelspitzen. Ich habe meine Meinung in den Blog gestellt, sprechen Sie bitte mit mir und nicht mit einer Karrikatur.
Machen sie es sich doch leichter! Stellen sie sich einfach vor, dass von ihren Steuern die Politiker bezahlt werden oder vielleicht ein neuer Kampfjet der Bundeswehr und mit meinen Steuerabgaben wie sie so schön schreiben „dieses mittelalterliche Fürstengehabe“.
Hierbei handelt es eben auch um Kunst bzw. Kunsthandwerk das aus dem stark spanisch-geprägten Neapel stammt. Neapel wurde seit Mitte des 15. bis Anfang des 18. Jh.s von Aragonien bzw. später den spanischen Habsburgern regiert. Und in der spanischen Kunst favorisierte man in ganz besonderer Weise Schnörkel und Prunk („Maß halten“ war da nur wenig bekannt). Wer von Ihnen schon einmal in Santiago de Compostela war und sich u. a. die Fassade angeschaut hat, dem wird aufgefallen sein, dass italienische oder auch französische und auch deutsche (etc.) Kirchenfassaden sehr viel schlichter gegliedert und verziert sind.
Nur eines noch: Papst Franziskus ist – so scheint es mir zumindest – ein großer Bewunderer von Belletristik; ich glaube weniger von der bildenden Kunst (aber da kann ich mich natürlich täuschen… ich kenne ihn schließlich nicht). Nur diese Kunstgattung hat einen Vorteil – wie auch die Musik: Solche Kunstwerke besitzen keinen großen Sachwert… bei Reclam bekommt man alle herausragenden/bekannten (bereits verstorbenen) Literaten zu Spottpreisen… das ist Kunst für alle. Wer dagegen Werke der bildenden Kunst besitzt, der muss vermögend sein. Das hat irgendwie immer ein bisschen was „Dreckiges“ an sich… diese Kunst ist nun einmal käuflich. Ich meine damit: Seine favorisierte Kunstgattung passt wiederum gut zum „armen“ Papst Franziskus.
Der frühere Papst Benedikt ist da wohl etwas anders gestrickt, er kennt sich wohl in allen drei großen Kunstrichtungen recht gut aus: er ist ein großer Bücherfreund, spielt selbst Klavier und ist wohl nicht zuletzt durch seinen Bruder in der Musik sehr bewandert und auch die bildende Kunst fasziniert ihn (vielleicht weil er auch so lange in Rom lebte).
Das „Problem“ mit Papst Franziskus ist schon ein bisschen das, dass unsere europäische Kultur ihn weniger faszinieren bzw. ihn emotional nicht recht groß bewegen dürfte. Das ist kein Vorwurf… Nur, wie sollte es anders sein.
Vielleicht hängen wir (also die Europäer) aber auch zu sehr an Altem. Ich weiß es auch nicht so recht.
Vielleicht wäre es doch ganz gut – gerade auch weil es eben auch „symbolischen“ Charakter besitzen würde – einige oder auch alle Schätze der Kirche zu verkaufen um das Geld tatsächlich für wirklich Gutes einzusetzen. Nicht, dass sie nicht schon genug tun würden, aber es geht immer noch mehr…
Die Frage ist eben auch die: Was bedeutet Kirche für den Menschen heute? Will man’s so wie Jesus machen? Soll heißen: Den eigentlichen Kern des Christentums tatsächlich leben, sich darauf konzentrieren? Dann muss ich zwangsläufig solche Luxusartikel verkaufen… auch wenn sie noch so schön sind.
Aber Glaube wird eben auch durch zum Beispiel Großeltern oder Lehrer vermittelt und diese Menschen gehören zu unserer eigene, jeweils persönlichen Vergangenheit und diese eigene Vergangenheit/Familiengeschichte/-tradition (die uns oft recht wehmütig machen kann) ist Teil der Weltgeschichte bzw. auch Kirchengeschichte. Also alles ist irgendwie miteinander verwoben.
Man möchte diese Geschichte nicht verlieren, aber manchmal muss man vielleicht Abstriche machen.
Die Kunstwerke blieben ja auf der Welt bestehen 🙂 Gar nicht so wenige Kunstliebhaber stellen ihre Sammlungen immer wieder für Ausstellungen zur Verfügung oder bauen dafür eigene Museen. Schon allein aus dem Grund, weil man der breiten Masse zeigen will, wer da was besitzt.
Das ist einfach eine sehr schwierig Debatte! Was würde mit der katholische Kirche genau passieren, wenn sie sich dieser „Statussymbole“ entledigen würde? Würde so eine Vorghensweise tatsächlich zu größerer Glaubwürdigkeit führen und damit zu einem intensiveren Glauben und zu mehr Nächstenliebe ihrer Mitglieder? Oder benötigt man für Glauben auch irgendwie Prunk bzw. irgendeine Art von visueller und tatsächlich sichtbarer und in nächster Nähe greifbarer Schönheit?
Aber eins will ich noch anfügen: Ich bin wirklich ein großer Kunstfreund (und ich versteh‘ Sie wirklich sehr Pater)… aber ich bin trotzdem nie viel gereist. Es geht doch immer um die eigentliche Idee/Botschaft/Emotion, die ein Kunstwerk vermittelt… es vermittelt nur, ist nur ein Medium. Es spielt sich doch eigentlich alles im Gehirn ab… unsere Vorstellungen sind eigentlich unsere Realität.
Heutzutage haben wir den großen Vorteil, dass nahezu alle Kunstwerke photographisch reproduziert sind. Das hat zwei Vorteile (vielleicht auch mehr, auf die ich gerade nicht komme): A) Ich brauche es nicht unbedingt im Original gesehen zu haben um davon fasziniert zu sein (die Abbildungen sind heute schon sehr gut) und
B) Walter Benjamin hat einmal einen sehr bedeutenden Aufsatz geschrieben: „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ (bereits 1936!): Auch bildende Kunst ist damit für jedermann erschwinglich: Sie alle können sich zum Beispiel einen Kunstdruck von Michelangelos „Erschaffung Adams“ ins Badezimmer hängen (ein Hintergedanke mit Augenzwinkern: Jeden Morgen erfolgt von Neuem dort die Recreatio/Restauratio).
Ihre Argumentation, geehrter P.Hagenkord, den Reichtum der Kirche als Kulturschatz zu deklarieren, hat -rein menschlich gesehen- sicherlich seine Berechtigung. Aber im Sinne des Evangeliums stelle ich doch fest, dass der Herr wohl tatsächslich diesbezüglich ein „Kulturbanause“ sein muss (der Herr möge mir hier um diese Betitelung vergeben!) sein muss, da er eben zum einen a)dessen Nachfolger absolute Besitzlosigkeit gebietet und b) diese unsere Welt wie eine Buchrolle ins Nichts verschwinden lässt ohne eben auf diese Kulturgüter zu achten, bzw. diese zu würdigen. Wenn wir also als Fremde und Pilger in dieser Welt sind: Gast auf Erden, dann neige ich eher dazu, mich Arnd anzuschließen.
Und wenn Sie selbst sagen, wieviel Blut und Schweiß, Unrecht…usw. an dieser gesammelten Kultur hängt, dann wird das ganze doch ziemlich fragwürdig, wenn wir uns auch mit dieser Kultur noch verbinden….als Menschen, die zum Glauben an Jesus Christus meinen, bzw. glauben gekommen zu sein. Ebenso ist es doch auch nicht falsch zu denken, lieber Menschenleben zu retten als eine Kultur zu erhalten. Wie wollen wir das vor Gott rechtfertigen? Gut, ein schlichter und einfach…wie auch hypothetischer Gedanke. Aber wenn wir glauben, dass die Worte Jesu ewig sind und die Zeiten überdauern: also auch jetzt noch die selbe Gültigkeit haben wie zu dessen Erdenzeit, dann frage ich mich eben was wchtiger ist: das Wort Gottes, „ein“ Menschenleben…..oder: die Kultur, die ich erhalten will, die noch dazu in einem sehr fragwürdigen und zweifelhaften Licht erscheint.
„Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz“. Und wenn unser Schatz im Himmel: Jesus Christus -Gott- selber ist, wie nichtig wird dann doch alles übrige…oder denke und glaube ich da falsch?
Ablehnen einer Sache oder ihr mit Haut und Haar verfallen sein sind von einem abstrakten Standpunkt bloß zwei Seiten einer einzigen Medaille. Ohne Gleichmut dem einen wie dem anderen gegenüber – nicht zu verwechseln mit Gleichgültigkeit – können beide Wesensarten eigenes und fremdes Leid vermehren anstatt es zu mindern.
In klassischer spiritueller Sprache heißt das „Indifferenz“, weder das eine noch das andere mehr wollen. Ich weiß nicht, ob das wirklich zwei Seiten einer Medaille sind, ich muss da glaube ich noch mal drüber nachdenken.
Die Medaille heißt meines Erachtens „Leidenschaft“. Ablehnen, Abwehren, Sich-Entrüsten, Hassen wie auch umgekehrt Begeisterung, Begierde, Fanatisch- und Verfallen-Sein erreichen in der Regel irgendwann eine mentale Sättigung, einen Endpunkt (gut bei vielen Mediensensationen zu beobachten). Jetzt wäre zu fragen, ob der Indifferenz auch eine solche Sättigung, ein Zu-Ende-Kommen innewohnt oder ob sie wesentlich ins Unbegrenzte, End- und Zeitlose, ins Ewige führt. Um es nicht mißzuverstehen, Gleichmut steht nicht im Widerspruch, engagiert Mißstände zu beseitigen, sondern ist eher das Wie im Denken und Handeln.
1. Elefanten
Es ist immer ein Unterschied, ob für etwas ein Markt besteht oder nicht. Für Elfenbein besteht einer. Wird Elfenbein zerstört, bevor es in den Verkauf gelangt, dann geschieht das in der Hoffnung, dass die Wilderer und ihre Auftraggeber kein Geschäft mehr machen und das Töten von Elefanten einstellen. So betrachtet, kann das Zerstören von frisch „gewonnenem“ Elfenbein eine sinnvolle Maßnahme sein.
Der Vergleich mit alten Messgewändern, Kunstschätzen etc. hinkt meiner Meinung nach ein wenig. Wer würde so etwas kaufen? Und wenn, dann ist es weg und man kann ein paar Armen (aber nur einmal) ein paar Euro in die Hand drücken. Die Sachen gegen Eintrittsgeld auszustellen, ist wesentlich nachhaltiger. Da kommt immer wieder Geld herein, und das kann man immer wieder den Armen zur Verfügung stellen. (Gar nicht zu reden von dem Genuss, den die Leute beim Anschauen haben.)
2. Messgewänder
Es ist ja recht lobenswert, wenn man sich neue, schlichte Messgewänder machen lässt und so eine „Messlatte“ vorgibt. Das ist aber bestenfalls eine Messlatte für Neuanschaffungen. Jetzt gibt es aber – denke ich – im Vatikan jede Menge schon vorhandene, meinetwegen auch prunkvolle (zugegebenermaßen unbequeme) Messgewänder. Wäre eine Weiterverwendung der alten Gewänder nicht noch günstiger/billiger/bescheidener? Ich denke, hier hat uns Papst Benedikt „eine wunderbare Messlatte in Sachen Maß halten“ gegeben.
Ich denke, inzwischen haben sich die Meisten an die Schlichtheit Franziskus` gewöhnt. Ich erinnere mich noch, wie bei seiner Amtseinführung die Sprecher zu den Fernsehbildern noch fast flehend kommentierten, jetzt aber, jetzt muss er doch, das erwarten jetzt Viele von ihm, dieses oder jenes putzige Bäffchen tragen. Tat er aber nicht. Und neben ihm haben bis heute nach und nach vor allem der Zeremonienmeister, doch auch Kardinäle und Erzbischöfe, abgespeckt, was das angeht.
Die Kunstsschätze, die entweder zusammengeraubt wurden oder aber der Kirche geschenkt, und die Werke, die inspiriert wurden durch einen tiefen Glauben und uns heute noch im Innersten berühren, gehören allen Menschen zugänglich gemacht, dass sie sich erfreuen und ihre Seele mit ihnen einen heiligen Raum betreten möge, was Franziskus gut verstanden hat, als er arme Kinder einlud, sie zu betrachten und ihnen damit Zugang zu dieser Schönheit verschaffte: denn auch das ist Armut: Von Schönheit getrennt zu sein.
Schönheit und Gerechtigkeit, danke Pater Hagenkord für diese Worte. Noch ein Wort in eigener Sache. apropo Schönheit und Wahrheit. Liebe Freunde, liebe Brüder und Schwestern. Keinesfalls sollte mein Beitrag Unruhe, Verwirrung und Ärgernis oder gar Zorn hervorrufen. Im Gegegenteil! Ich wollte den Suchenden und sich gleichsam noch teilweise in der Dunkelheit des Polarsterns befindlichen Geschwistern Aufklärung verschaffen. Ist eine Allianz unter dem Regenbogen möglich, frage ich deshalb zusammen mit der EKD? (vgl. http://www.ekd.de/download/EZW_Texte_163_Internet.pdf?). Hier sei insbesondere der imposante Moses Heß aus Bonn erwähnt (Mitglied des Grand Orient de France), der nicht nur entschieden und mutig der deutschen Sozialemokratie Weg und die Richtung vorgab, der aber auch zurecht als Vorreiter für das ökumenische Verhältnis der großen Religionen zueinander gilt! Der frühsozialistische Freund von Karl Marx hatte 1864 in „Briefen über Israels Mission in der Geschichte der Menschheit“ womöglich diese erste noachidische mizwa (Gebot oder Pflicht) im Kopf, als er schrieb: „… das erste Gebot Gottes, das er uns als Schöpfer der Rassen ins Herz gepflanzt hat, die Quelle und das Grundprinzip aller anderen unserm Volke gegebenen Gebote, ist, daß wir das Gesetz auch selbst ausüben, welches wir anderen historischen Völkern zu lehren die Mission haben. Nicht umsonst hatten sich 2007 christliche Religionsvertreter unter dem Zeichen des Regenbogens getroffen, um gemeinsam Zeugnis zu geben, zu beten und zu bekennen. Nicht umsonst wünschte sich vielleicht deshalb ein ehemaliger Bundespräsident nach einer unmenschlichen Hetzjagd „Somewhere over the rainbow“ zu seinem Abschied. Nicht umsonst hatte sich Greenpeace stolz den Regenbogen als Symbol des verantwortlichen Umgangs mit der Natur erwählt. Als edle Herausforderung und Auftrag zugleich stellt dieses Symbol die Gemeinschaft aller Menschen in Aussicht. Werte wie Menschlichkeit, Freunschaft, Solidarität sollten auch in Unserer Gesellschaft Bedeutung haben. Gleich einem „Rainbowarrior“, gleich einem Prometheus verteidigte der Sohn des biblischen Simeon den Tempel gegen unbefugte, unbehauene Gäste. Folgerichtig sind heute Regenbogen nicht nur in Medjugorje, sondern auch in anderen Orgnisationen, von Greenpeace über die „New-Age-Bewegung“ bis hin zur Sozialdemokratie uva. zu finden. Als Zeichen der Freundschaft, Geschwisterlichkeit und Solidarität hin zu einer besseren Welt. Einheit in Vielfalt und Individualität, das sybolisiert der Regenbogen. Der grosse Religionsphilosoph Martin Buber gründete zurecht unter dem Zeichen des Regenbogens den Forte-Kreis in Potsdam, der es sich in ergreifender Weise zur Aufgabe machte, den unvollkommenen Frieden in Europa durch philosophische und philanthropologische Arbeit gleichsam aufzubauen. Im bereits erwähnten Musikstück „Somewhere over the rainbow“ heißt es doch so schön : „… Irgendwo da oben, über dem Regenbogen, Ich sehe saftig grüne Bäume und tiefrote Rosen,ich schau ihnen beim Blühen zu, für dich und für mich,und ich denke so bei mir, wie wundervoll und schön die Welt doch ist. …“. Viele streben in schon fast königlicher Art und Weise nach diesem Elysium ex oriente.
Liebe Freunde…langer Rede, kurzer Sinn. Der Regenbogen symbolisiert Alles, nur nicht Jesus Christus als Unseren einzigen Herrn und Gott, als Unseren einzigen Erlöser.
Und wieso symbolisiert Ihr Regenbogen gerade nicht Jesus, Bruder Jakob?
(Aber, um Missverständnissen vorzubeugen, ich bin keine Schwester irgendeines Orients und betreibe folglich nicht Ihre „Königliche Kunst“)
….ich verstehe jetzt nicht so recht, was Sie damit uns mitteilen wollen für dieses Thema.
Diese Diskussion ist völlig sinnlos…. weil es Menschen gibt, denen sich das Denken mit dem Herzen nie erschliessen wird!
Der Regenbogen symbolisiert sicher nicht Christus da Christus in seiner Pracht heller leuchtet als alle Sterne zusammen. Jedoch die Schönheit der Schöpfung Gottes angefangen bei der Natur bis hin zum Menschen. Wissen Sie Pater Hagenkord was mir beim lesen all der Beschreibung von Elfenbein und Diamanten eingefallen die kleine einfache Kirche, der schwarze Block mit seinen kleinen runden Fenstern die vielleicht mehr Glaubenskraft ausstrahlt als aller Prunk und Protz zusammen. Aber das ist alles eine Sache des Betrachters. 😉
Die Mächtigen der Welt haben sich seit alters her mit Prunk und Pracht geschmückt auf Kosten der Armen. Bis in unsere jüngste Vergangenheit und am Ende ist man so verblendet von all der Kunst das man es vor den Augen anderer verbirgt, versteckt in extra dafür vorgesehen Räumen nur zum eigenen vergnügen oder in vermüllten Wohnungen. Noch eine Anmerkung zum Regenbogen er ist das Friedenszeichen zwischen Gott und den Menschen.
Liebe Verruschka, lieber Freunde, Schwestern und Brüder, ich spreche wohlgemerkt nicht von meinem Regenbogen! Das möchte ich betonen. Und auch nicht mit dem Anspruch absolut alles zu wissen. Das wäre vermessen. Zudem bitte ich um Verzeihung. Leider hatten sich in der Eile einige kleine Fehlerteufel eingeschlichen…Nun, was hat das alles mit dem oben genannten Betrag Pater Hagenkords zu tun hat, fragen zurecht einige der hier mitlesenden Brüder und Schwestern. Zurecht wies Kardinal Marx zuletzt auf eine Kultur des „Hörens“ und des Dialoges hin. Der Regenbogen symbolisiert in der Welt von heute wohl eher die Solidariät, das Mitgefühl, das geschwisterliche Miteinander und die Verbundenheit unter den Menschen, des Menschen, der Nationen und Religionen. Aber genug davon. In der geheimen Offenbarung sehen wir im 4. Kapitel den Thron Gottes vor Uns. Um den Thron einen Regenbogen, der aussah wie ein Smaragd.. auch sonst sehen wir die Erhabenheit Gottes in aller Schönheit, vor seinem Thron sieht man Lampen und Edelsteine, um ihn herum das wahre priesterliche Gottesvolk. Ein wahrhaft königlicher Anblick. Der Seher Johnnes, der Tradition entsprechend der Apostel Johannes, geriet dabei in Verzückung. Jeder sollte dieses Kapitel einmal lesen. Jedenfalls kommt einem bei diesem Bilde unwillkürlich das Bild eines Gottesdienstes in den Sinn…ich hoffe ich schreite nicht zu schnell fort in meinen Gedanken. Nun, wenn wir bedenken, dass Gott in der heiligen Messe zugegen ist, sollte sich dies nicht in größtmöglicher Schönheit und entsprechender Weise auch hier auf Erden vollziehen? Deshalb verstehe ich die Diskussion über schöne Gewänder nicht ganz, wenn der Thron Gottes im Himmel so erhaben beschrieben wird. Das alles macht Sinn. Schönheit im Gottesdienst macht Sinn, zur höheren Ehre Gottes. Nicht als Selbtzweck und Prunksucht. Außerhalb des Gottesdienstes können und sollen wir alle arm sein, wenigstens im Geiste, aber doch nicht im Gottesdienst, meine ich. Auch möchte ich hier die Diskussion zwischen Judas und Jesus bezüglich des Salböls nicht unerwähnt lassen. Zum Abschluss, liebe Verruschka, natürlich glaube ich dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist, er ist der Erlöser. Niemand sonst. Gott und der Kirche nicht gerade freundlich gegenüberstehende Organisationen und Gemeinschaften kleiden vieles in schöne zweideutige Worte, um Menschen zu täuschen. Schauen wir doch nach vorne und beten jeden Tag. Alles Gute und viel Liebe an Alle! Schönen Abend.
Also das was Sie da aus der Bibel herauslesen kann ich so nicht gut heissen, immer muss die Bibel herhalten für all den Prunk und die Zweideutigkeit, die es sicher nicht nur in „nicht freundlich gegenüberstehenden Organisationen“ gibt. Sie sollten sich die Offenbarung aber schon noch mal hernehmen. Es heißt sicher nicht das um den Thron Gottes Smaragde, Gold und Edelstein sind, sondern das es so aussieht wie, als…ich denke mal Johannes hat es so bildlich beschrieben weil es vielleicht hier auf dieser Erde gar keine Beschreibungen in dieser Form gibt für diese Schönheit und Erhabenheit. Gott oder die höhere Macht oder wie auch immer man es nennen will sammelt andere Schätze als weltliche.
Und ich empfehle den nachfolgenden Artikel, Kommentar von P. Hagenkord …“Augen auf“…alles ist oft anders als man denkt.
Vielleicht stehen ja auch um den Thron Gottes alle die armen Missbrauchsopfer, hungernden aus der dritten Welt, die Flüchtlinge aus Lampedusa die nirgends Aufnahme finden und leuchten in einer Pracht die seines Gleichen sucht.
Wie wäre es denn statt all die Gewänder, Kronleuchter oder sonstigen Rauschmittel in den Kirchen zu verzichten und all die armen Toten der ganzen Kriege, die 6 Mill. Juden, die Toten vor Lampedusa usw. sich vorzustellen um den Altar herum in all den tollen Kirchen. Oder die noch lebenden geschundenen um den Altar zu platzieren vermutlich ist es dann wie bei dem Mahl wo die Armen und Bettler am Tisch Platz nahmen ich glaube kaum das die prächtig gekleidet waren, die kamen wie sie waren, dreckig und zerlumpt und es war ihnen egal woraus sie speisten.
@Jacob. Es spricht sicher für die christliche Grundhaltung einiger Mitblogger sich Ihrer Beiträge anzunehmen. Tut mir leid, ich will Ihr salbungsvolles , in das Gewand von Pseudopredigten gekleidetes, „geschreibe“ nicht nach vollziehen. Es wäre sicher gut, wenn Sie sich zum Thema äußern würden, sachlich bitte wenn es geht und so, dass alle in etwa nachvollziehen können um was es Ihnen geht. Ferner möchte ich nicht allgemein von Ihnen als Schwester angesprochen werden. Nochmal Sie unternehmen hier den Versuch zu predigen, bitte mit welcher Berechtigung. Aus den Inhalten die Sie vorgeben ahne ich wo ihre Heimat sein könnte…..
Lieber KRP, ich wollte Sie keinesfalls zum Zorne reizen und bitte Sie daher brüderlich um Verzeihung. Eine Regenbogenparade, wie es in Österreich so schön heißt, mag für mache Zeitgenossen „sexy“ sein, aber mit dem Bund zwischen Gott und Mensch hat dieser Regenbogen wohl nichts am Hut. Im Gegenteil. Ist Ihnen eigentlich aufgefallen, und ich habe den Artikel Pater Hagenkords „Augen auf“ sehr wohl gelesen, dass nichts in der heutigen Welt so ist, wie es scheint? Glauben, Sie lieber KRP, was Ihnen die Tagesschau am Abend erzählt, glauben Sie alles was Ihnen die Zeitungen (Print/Internet) erzählen, glauben Sie, was Ihnen „Domradio“ oder „Christ und Welt“ als wahr suggerieren? Vielleicht stehen um den Thron Gottes auch all die Opfer, die im Namen der „Aufklärung“ für Christus Ihr Leben ließen. Die in den Scheunen der Vendée auf Stroh im verborgenen Gottessdienst feierten, die Christen der Urgemeinde und die Christen der Katakomben, die sich nicht der staatlichen und religiösen Willkür aller Art beugten. Die Christen die während des spanischen Bürgerkrieges im Namen der „Freiheit“ hingerichtet wurden, Christen, die wie ein Pater Kolbe im Nazionalsozialismus verfolgt und gemordet wurden? Pater Maximilian Kolbe, der nebenbei 1917 Augenzeuge bestimmter Vorgänge in Rom wurde, und daraufhin eine Orgnisation gründete. Nicht zu vergessen die Christen, die zu Millionen im Namen des Kommunismus, Sozialismus, Anarchismus im Namen einer „besseren Zukunft“ hingeschlachtet wurden. Möchte dies nur als Ergänzung zu der von Ihnen genannten Liste einfügen. Einen schönen Sonntag, ziehe mich jetzt zurück. Danke für die Aufmerksamkeit.
Die Dinge wurden zur größeren Ehre Gottes geschaffen, ohne dass Gott Sie braucht, aber er gab uns mit der Schöpfung auch die Kunst. Wir würden mit dem Verkauf der Kunstschätze, die Armut in der Welt nicht beheben, hier bedarf es eines radikalen Umdenkens in der Welt. Die neoliberalistische Grundhaltung würde sich dadurch nicht ändern. Das Geld aus dem Verkauf bestimmter Kunstwerke wäre der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Ohne weiteres können wir auch nicht etwas verkaufen, was uns nicht wirklich gehört. Die großen wunderbar geschmückten Kathedralen in denen wir immer noch Messen zelebrieren, die Kunstwerke gehören der Menschheit, für die wir sie verwalten. Sie sind eben Kulturerbe der Menschheit, die in privaten Händen nichts aber auch gar nichts suchen haben. Wir sollten zu unserer Geschichte stehen, die Richtung ändern, wie wir es schon seit geraumer Zeit vorsichtig tun. Besonders hat mich der Gedanke von @micaela angesprochen: Armut heiß auch von Schönheit getrennt zu sein. Machen wir dieses Schönheit für alle Menschen sichtbar. Zum Ende noch: die intensivsten Begegnungen mit meinem Glauben, mit Jesus hat ich in den ärmsten Länder der Welt mit einfachen Kirchen, einfach gekleideten Priestern die alles was sie brauchten um eine Messe lesen in einer schlichten Tasche mit sich trugen. Mir fällt es immer schwer mich umgeben von „Prunk“, wunderschönen Messen mit Chor und Orchester auf das wesentliche zu konzentrieren: der Begegnung mit Jesus. Aber missen möchte ich sie auch nicht.
Verkaufen von Kunstgegenständen ist sicher nicht das richtige das würde am Ende auch nichts bringen ausser das es im Privaten oder Museen herum steht und von ein paar Kunstinteressierten angesehen. Jedoch aus den sakralen, Gegenständen, Bildern und sonstigen keinen Kult daraus machen als würde davon die Seeligkeit abhängen.
Nichts ist so wie es scheint, sehr richtig! Aber liebe Chrisma, Was wollen Sie denn da andeuten? Würde Sie eindringlich bitten, sich hier und jetzt zu erklären! Was habe ich Ihnen denn nur zugefügt, daß Sie sich derat über meine Kommentare echauffieren? Habe ich Sie denn verletzt, Ihnen Schaden zugefügt?. Ich bitte Sie dann selbstverständlich brüderlich und geschwisterlich um Verzeihung. Möchte aber auch die Irrationalität und den Aberglauben festhalten, mit der hier einige Kommentartoren und selbsternannte „Blogger“ versuchen, für Ihre haarstreubenden „Bewegungen“ zu werben, sei es für den irren esoterisch angehauchten“ Medjugorjebetrug auf kath.net, für die sogenannten „Legionäre Christi“ oder die Petrusbruderschaft. Das alles geschieht hier verdeckt unter den „Augen des Vatikans“ hinter pseudokritischen Kommentaren. Diese „Kommentatoren“ sind jedoch schon anhand Ihrer Wort- und Themenwahl leicht zu erkennen. Habe mir die Mühe gemacht, die Kommentare der hier „bloggenden“ Kommentatoren genauer zu untersuchen. Dagegen sollte entschieden vorgegangen werden. So viel verdeckt Liebloses über den Papst wie auf kath.net und den sonstigen einschlägig bekannten „Internetportalen“ und pseudokatholischen „Blogs“ ist nicht nur fragwürdig, sondern schäbig, schädlich und schändlich! Schämen Sie sich! Über Ihre abergläubigen, lieblosen, verurteilenden Reden und Worte!
Sehr richtig Chrisma,
Teile Ihre Meinung. Arme, aber schöne Gewänder können schön sein. Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
@Jakob verstehe Ihre Ausführungen nicht immer ganz. Gebe KRP recht, der Regenbogen ist das Symbol des Bundes Gottes mit Israel. Das Fest Lag BaOmer zu Ehren des Simeon bar Yochai, einer der Ersten Kabbalisten (Magie, Astronomie) wird mit diesem Fest gefeiert. Er lebte im 100 Jahrhundert nach Christus und zu seinen Lebzeiten soll es keinen Regenbogen auf der Erde gegeben haben. Die Gegenwart des Rabbi soll als Zeichen des Bundes genügt haben. Die Feier symbolisieren auch Bogen.
Liebe@ Helen, und liebe@KRP danke an Sie Beide für die wunderschönen Erklärungen zum Regenbogen. Insgesamt habe ich auf den „Bruder“ Jakob wohl ein wenig harsch reagiert. Ich besser mich.