
Kirchenlehrer sind nicht Kirchenlehrer, weil sie viel wissen und das Wissen weitergeben oder weitergegeben haben. Sie sind Kirchenlehrer, weil sie es auf eine Weise tun, die durch die Zeiten und vor allem für alle Menschen zugänglich ist. Letztere Aussage muss man vielleicht kulturell einschränken, nicht Alles ist ohne weiteres übersetzbar, aber grundsätzlich hält sie.
Die Lehre besteht nicht aus Fußnoten und Präzision, sondern aus Nachvollzierbarkeit für möglichst viele. In diese Reihe der Kirchenlehrer wird auch Hildegard von Bingen gehören. Das hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag beim Gebet des Regina Caeli bekannt gegeben. Am 7. Oktober wird es soweit sein, gemeinsam mit dem Spanier Johannes von Avila wird Hildegard diese Ehrung erfahren. Papst Benedikt heute auf dem Petersplatz:
„Hildegard, Benediktinernonne im deutschen Hochmittelalter, war eine wahre Meisterin der Theologie, darüber hinaus eine Gelehrte der Naturwissenschaften und der Musik. Johannes, Diözesanpriester in den Jahren der spanischen Renaissance, erlebte die bewegten Zeiten der kulturellen und religiösen Erneuerung der Kirche und des sozialen Gefüges in der Morgendämmerung der Neuzeit. Die Heiligkeit ihres jeweiligen Lebens und die Tiefe ihrer Einsichten machen beide aktuell: Denn die Gnade des Heiligen Geistes versetzte sie in die Erfahrung des umfassenden Verstehens der göttlichen Offenbarung und des intelligenten Dialogs mit der Welt, die den permanenten Horizont des Lebens und Handelns der Kirche bestimmt.“
Mit dieser Geste nimmt die Kirche „auch ein modernes Bild von Frau auf, das in der Galerie der Heiligen sehr gefehlt hat.“ Das unterstreicht die Bingen-Biographin Barbara Beuys im Gespräch mit Radio Vatikan. Hildegard von Bingen war nicht nur Klostergründerin, Seelsorgerin, Predigerin, Musikerin, Biologin und Medizinerin, sie war auch eine hervorragende Theologin, die aus ihrer Zeit bis heute in die Moderne hineinragt, sagt die promovierte Historikerin und Sachbuchautorin. Meine Kollegin Anne Preckel hat mit Barbara Beuys über Hildegard gesprochen.
Der Papst hat Hildegard von Bingen zur Heiligen der Universalkirche erhoben – Frau Beuys, Sie haben sich intensiv mit der deutschen Mystikerin auseinandergesetzt. Hildegard von Bingen war Klostergründerin und Theologin, sioe ist berühmt für ihre Errungenschaften im Bereich der Musik und der Medizin, sie predigte sogar und unterhielt Briefwechsel mit den besten Köpfen ihrer Zeit – das scheint ja über die sonstigen Tätigkeiten von mittelalterlichen Ordensfrauen ziemlich hinausgegangen zu sein?
Das kann man wohl sagen, und zwar nicht nur über die von Frauen, sondern auch über die Tätigkeiten, die Männer damals ausgefüllt haben bzw. über die Kenntnisse, die überhaupt überliefert worden sind. Wenn wir uns einmal erinnern: welche Namen sind uns aus dem elften und zwölften Jahrhundert bekannt, ich glaube, die kann man an einer Hand aufzählen. Während Hildegard alles überstrahlt.
Gern wird ja der esoterische Aspekt bei Hildegard von Bingen hervorgehoben: die Kräutermedizin und Naturheilkunde, ihre Visionen – mich interessiert von Ihnen zu hören: Was ist denn Hildegards theologisches Verdienst?
Ich glaube, durch die Aufnahme zur Heiligen der Universalkirche wird sie endlich auch einmal in der Kirche nach vorne geschoben als Theologin, denn sie ist eine ganz große Theologin, was man eigentlich bisher immer übersehen hat. Und ihre Bücher sind nicht nur prophetische Bücher, sondern theologische Bücher.
Und an der Theologie, die sie in diesen Büchern niedergelegt hat, was zu ihrer Zeit absolut ungewöhnlich war, kann man sehen, dass sie zur Avantgarde der Theologie gehörte. Und das lässt sich aufzeigen an der so genannten Erlösungstheologie bzw. der Interpretation der Theologen vom Kreuzestod Christi.
Diese Interpretation war bis ins 11. Jahrhundert, ohne dass man dagegen vorgegangen ist, folgende: Christus war Sühneopfer, weil Gott beleidigt war, dass Adam und Eva im Paradies gesündigt haben. Die neue Theologie, die auch vor allem durch den berühmten Abelard in Paris entwickelt worden ist, sagt: Nein, Gott hat seinen Sohn auf die Erde geschickt, damit er aus Liebe für die Menschen stirbt, um sie aus Liebe zu erlösen, und genau diese Theologie hat Hildegard von Bingen aufgenommen in ihren Büchern. Insofern ist sie eine ganz moderne Theologin.
In ihren Schriften tauchen auch heute aktuelle Fragen wie Umweltverschmutzung, Kriege und Integrationsfragen auf… In welchen Punkten war sie ihrer Zeit voraus?
Man muss natürlich sehr vorsichtig sein mit der Gleichsetzung heutiger Probleme wie Umweltverschmutzung mit denen im Mittelalter, man muss schon auch die Unterschiede sehen, so wie Hildegard von Bingen auch keine Ärztin war.
Sie hat Rezepte aufgeschrieben, die zum Teil sehr modern klingen, die zum Teil auch sehr gut sind, wie man Kopfschmerzen bekämpfen kann und andere Dinge. Sie war aber auch jemand, der geschrieben hat: man muss Angst haben vor den Pharmen, weil in denen der Teufel sitzt, das heißt, sie war auch ein Kind ihrer Zeit.
Aber sie hat eben auch da als Vorreiterin die Entwicklung aufgegriffen in den Naturwissenschaften, die damals erst entstanden, indem sie sagte: Wir reden nicht nur von Wundern Gottes, Gott hat viele Wunder geschaffen, aber wir sind neugierig und wollen auch wissen, wie manches funktioniert, zum Beispiel Blitz und Donner.
Oder sie hat sich sehr ausführlich mit den Fischen in der Nahe beschäftigt, und insofern kann man auf diesem Umweg auch sagen, sie war modern, weil sie gesagt hat: Wir brauchen diese Fische, wir brauchen die Natur, aber sie hat nicht von Verschmutzung gesprochen. Sie sagte: man muss die Natur hochhalten, nicht nur weil sie von Gott geschaffen ist, sondern weil sie für den Menschen nützlich ist usw. Das gilt eben auch für den medizinischen Bereich. Aber Hildegard nur auf ihre Rezepte für Dinkelplätzchen o.ä. festzulegen, wäre natürlich ein viel zu enger Ansatz.
Glaube und Vernunft – gingen die in Hildegard von Bingen eine perfekte Liaison ein?
Ja! Oder zumindest annähernd. Und das sagt sie auch in ihren Büchern, was ihre Prophezeiungen betrifft und ihre Visionen. Sie hat großen Wert darauf gelegt und immer wieder geschrieben: Ich habe sie bei klarem Verstand gehabt und mit offenen Augen erlebt, insofern ist die Hildegard von Bingen auch keine Mystikerin. Mystikerinnen sind zwei Generationen später, Meister Eckhart und die Nonnen in seinem Kreis, die in Trance fielen und hinterher darüber erzählt haben. Hildegard von Bingen sagte: Ich war bei klarem Verstand. Und sie hat immer wieder auf die Vernunft zurückgegriffen – das macht eben auch ihre Modernität aus.
Hildegard von Bingen war hochgebildet, war aber auch vor allem eine Frau, die schrieb, die ihren Visionen, Gedanken und Botschaften Ausdruck zu geben verstand. Klöster waren damals Bildungszentren, ungewöhnlich war aber dennoch das Selbstbewusstsein, die Selbstverständlichkeit, mit der sich Hildegard in den Strukturen der kirchlichen Hierarchie zu Wort meldete und bewegte. Inwiefern war Hildegard von Bingen auch eine Politikerin?
Ja, das ist sehr richtig gesehen. Sie war zwar einerseits provokant, indem sie zum Beispiel in ihrem ersten Buch schreibt: Ich erhielt die Einsicht in die Schriftauslegung von Gott und in die Evangelien. Gott habe ihr gesagt, sie solle predigen. Das hat sie dann vor dem Domkapitel in Köln dann auch getan, ein ungeheurer Tabubruch – und im übrigen auch im 21. Jahrhundert noch nicht üblich in der katholischen Kirche.
Gleichzeitig aber war sie klug und auch diplomatisch, sie wollte nicht als Hexe verbrannt werden, so revolutionär manches war. Sie hat sich politisch angepasst. So hat sie zum Beispiel nicht Stellung genommen zu den päpstlichen Kriegen in ihrer Zeit. Und sie war immer eine Gesprächspartnerin für Kardinäle und den Kaiser, eben weil die wussten, dass sie es mit einer nüchternen und realistischen Person zu tun haben, die am Ende der Kirche auch nicht schaden will, sondern etwas durchsetzen will. Das kann man klug nennen.
Viele nannten Hildegard von Bingen schon zu Lebzeiten Heilige. Joseph Ratzinger hat sich in seiner Zeit als Professor in Bonn intensiv mit dem Leben und den Schriften der Mystikerin beschäftigt. Sas sind die tiefer liegenden Gründe, warum es so lange gebraucht hat, bis sie in der Weltkirche als Heilige anerkannt wurde?
Interessant ist ja, dass auch zum heutigen Zeitpunkt immer wieder Theologen und Kirchenmänner, die es besser wussten, von der heiligen Hildegard gesprochen haben, was sie aber nicht war. Ich glaube, das hat etwas mit der Funktion der Heiligkeit zu tun.
Nach ihrem Tod, sie ist 1179 mit 81 Jahren gestorben, hat es 50 Jahre gedauert, und dann ist ein Heiligsprechungsprozess in Rom in Gang gekommen. Das Mainzer Erzbistum war dafür zuständig, man hat in Bingen, in ihrem Kloster, die Nonnen befragt, man hat Wunder aufgezeichnet, die ja nötig sind. Dann ist das ganze Paket nach Rom geschickt worden, und im Jahr 1233 kam wieder alles von Rom zurück mit dem Zusatz: Es gibt nicht genug Wunder der Hildegard, bitte noch einmal die Nonnen befragen.
Die Nonnen haben dann etwas getan, was glaube ich sehr im Sinne der von Bingen war; sie haben den Boten in Rom gesagt: wir haben nicht mehr Wunder, und damit ist es im Sande verlaufen. Das ist die äußere Entwicklung.
Ich glaube, dass um diese Zeit, 1233, sozusagen das Ideal der Hildegard von Bingen, das sie verkörperte – eine selbstbewusste Frau mit vielen Qualitäten, sie war ja auch Komponistin, Managerin ihres Klosters – dass das alles völlig in den Hintergrund rückte, denn in diesen Jahren waren andere Ideale in der Kirche und in der Gesellschaft lebendig, zum Beispiel Franziskus von Assisi etc., die um diese Zeit ganz schnell heilig gesprochen wurden.
Das waren Menschen, die in Armut lebten, die bescheiden waren, die im Hintergrund sein wollten. Und genau das war Hildegard von Bingen nicht, und so ist sie sozusagen aus der Zeit gerutscht, während ich glaube, wenn die Kirche sie jetzt aufnimmt – allerhöchste Zeit – dann nimmt sie damit auch ein modernes Bild von Frau auf, das in der Galerie der Heiligen auch sehr gefehlt hat.
Da hat die Kirche aber lange gebraucht, um das zu begreifen. Thema Mystik:kein Mystiker schaltet seinen Verstand aus bei seinen Visionen, sonst könnte er oder sie nicht drüber reden..könnte sich an nichts erinnern.Teresa von Avila beschreibt auserordentlich genau, was sie alles erlebt hat bei ihren Visionen. Hildegard gehörte zum Hochadel, wäre sie aus dem normalen Volk gekommen, hätten ihr ihre Weisheiten nichts genutzt.Sie war wie andere große Frauen drauf angewiesen, einen Priester zu finden, der sie begreift und sie unterstützt…das Thema Mystiker ist in der Kirche kein Ruhmesblatt.
Liebe Teresa_von_A
in vielen Dingen ist die Kirche zu langsam , manchmal aber auch so schnell , daß wertvolle Überlieferungen dabei zu Bruch zu gehen drohen , (vgl. den Novo Ordo der Hl. Messe ). Wir sollten also Geduld haben.
Mir hilft bei solchen Enttäuschungen der Vortrag , den Karl Rahner in Freiburg nach dem Zweiten Vaticanum gehalten hat . Darin steht der berühmte Satz , daß der Fromme der Zunkunft ein Mystiker sein werde , oder , er werde nicht fromm sein . Sie können sich den ganzen Vortrag als pdf – File aus der Zeitschrift ‚Geist und Leben‘ (GuL) herunterladen . Bis auf die letzten drei oder vier Jahrgänge stehen alle Artikel im Netz . Rahners Vortrag finden Sie im Jahrgang 1966 .
Aber vielleicht kennen Sie den Artikel ja schon , Ihr Hans Dilcher .
Karl Rahner ist bei mir zur Zeit auch das Thema.Gestern habe ich eine grandiose Predigt gehört zum Thema Von der Not und dem Segen des Gebets. Ich habe ihn 1970 noch in Münster erlebt. Er war erstmal ein Mensch, der sich mit den Nöten der Menschen befaßt hat und Phantasie hatte…die Frage, was es nützt, wenn der Gläubige der Zukunft mystisch sein soll, stelle ich mir jedesmal neu, wenn ich sehe, wie Gott sich bemerkbar macht und wie dann von wer weiß Wem runterdefiniert wird..Hildegard von Bingen..ich bin wirklich empört, wenn ich lese, wie sehr wieder der Verstand betont wird. Mystik ohne Verstand ist undenkbar. Die Mystiker haben einen Auftrag von Gott, der ohne Verstand erstens nicht zu begreifen wäre, das war auch beim einfachen Mädchen Bernadette, Lourdes, der Fall. Und zweitens wären die Erlebnisse nicht unters Volk zu bringen.Drittens wissen Mystiker nach Jahren noch, was ihnen mitgeteilt wurde. Es ist überhaupt nicht gut, wenn all die mystischen Weisheiten in Buchform unters Volk gebracht werden, das dann die Bücher weglegt..siehe Teresas innere Burgen..langweilg, verstehe ich nicht, heißt es da….bis zum Erbrechen „erklärt“ von Übersetzern, die es eigentlich besser wissen müßten.Gott macht sich bemerkbar, aber der Mensch, besonders der Mensch mit Macht in den Kirchen..versteht es nicht..allein das Gottes“bild“ der Mystiker ist immer wieder zurückgehalten worden..ein freier Gott, ein liebender Gott, der keine äusseren Formen und Formeln nötig hat..festgemauert in der Erden ist er nicht. Und so ein Gott macht Angst. Auf diesen Gott muss man sich täglich neu einlassen.Er ist auch mal weg, weil dem Menschen die Wahrnehmung fehlt.Weil der Mensch ihn in Form drücken will..das geht nicht.. Da nimmt einem keiner die Verantwortung ab.Mystische Erfahrungen sind so intim, dass die Mystiker auch eine große Scheu hatten, sich zu äussern und dann einsortiert zu werden.Wer die Bücher und Reden des Papstes liest und versteht, weiß, dass er eine stark mystische Veranlagung hat. Aus dem Grunde will er die Erneuerung des Glaubens und aus dem Grunde hält er auch die Kirchenkrisen aus.Als es mal wieder um Äusserlichkeiten ging, war seine Antwort, das ist nicht das Problem…einige Jahre ist das her.Es geht egal ob von rechts oder links, nicht um den äusseren Pomp, an dem sich alle festhalten wollen. Es geht um Inneres. Kein Weg ist weiter als der nach innen.Man muss sich nur ansehen, wie wenig gepostet wird bei Themen wie Gebet und Glaube..und wieviel Nichtwissen in den Blogs an der Tagesordnung ist.Bibelzitate aus dem Zusammenhang gerissen.Weiter bergab kann es in der Kirche nicht gehen, als es im Moment der Fall ist.
Welch ein wahrer Kommentar und ein ganz toller Satz am Schluss:“Es geht um inneres.Kein Weg ist weiter als der nach innen“ Danke Teresa
bitte, krp, du gehst ihn ja..den weg nach innen. und weißt, wie wenig man sich dabei festhalten kann an glaubens-baugerüsten. der gottedienst gestern war wieder einmal so, dass alle anti-reformer durcheinandergekommen wären. anstatt mea culpa hieß es,(ein begabter prediger vor dem herrn) wir haben so wenig inneres feuer..aber wir sehnen uns danach..wie zeigt sich der heilige geist? indirekt oft. in gelungenen beziehungen.in erkenntnissen..in einer zuneigung..und dann war eine predigt zum thema europa und wie es mal wieder seinen auftrag verpennt..erst haben sie den glauben in die 3. welt bringen sollen und stattdessen die 3. welt geknechtet und vernichtet. nun sollen sie eine einheit schaffen und es geht wieder einmal nur um haben wollen…auch das hat karl rahner lange gewußt und gesagt.auch ein mann, der unendlich viel gesprochen und geschrieben hat..und? wie der papst..wer liest das, wer versteht das? wer macht alles zunichte? die nicht-hörer des wortes.(„hörer des wortes“ ist ein rahner buch).was ich mich neuerdings frage: wie kann gott sich einerseits immer wieder über mystiker erklären und dann zulassen, dass der mob alles zerquasselt? zerdeutet und zerbröselt? kann ich nur erklären mit dem hinweis auf gottes raum- und zeitlosigkeit.wieviele energien haben mystisch begabte menschen gelassen, auch nur ihr leben zu retten?die feinde der kirche sind innen.ich teile nicht in reformer und traditionalisten auf, sondern in hörer und nicht hörer..die probleme im glauben kommen, wenn man gott einbetonnieren will. dann tauchen fragen auf wie..warum das leid, warum ungerechtigkeiten?..warum sieht gott zu? der sieht nicht zu. der handelt. und der mensch macht zunichte..und nennt das freiheit. dummheit ist das.
Der Satz wie kann Gott das zulassen das der mob alles zerredet beschäftigt mich. Vielleicht lässt er das zerreden zu um aufzuzeigen was e c h t ist. Was echt ist bleibt das kann gar nicht zerredet werden, sag ich jetzt mal, ansonsten würden sich die Mystiker nicht über die Jahrhunderte halten und auch heute noch Menschen was sagen. Siehe Hildegard v. Bingen sie ist nicht aus der Zeit herausgefallen wie oben geschrieben, sondern in die Zeit hinein, in unsere heutige, ins hier und jetzt. Um den Menschen jetzt was zu sagen ebenso wie die große Mystikerin Teresa v. Avila.
Die Esoteriker haben sie lange erkannt. Es gibt dermaßen viele Hildegard Bewegungen..Ernährungslehre, Medizin.Ich habe seit langen Jahren ein Hildegardkochbuch. Ihr Gottes“bild“ ist an der Kirche vorbeigeschrammt. The same procedure…nun haben wir 3 Kirchenlehrerinnen. Die Frau schweige in der Kirche?