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Ein Jahr danach

Veröffentlicht am 21. September 2012
Papst Benedikt XVI. bei der Ansprache im Garten von Schloss Bellvue
Papst Benedikt XVI. bei der Ansprache vor dem Bundespräsidenten und Gästen

Ein Jahr ist der Papstbesuch in Deutschland nun her. Ich habe ich in den vergangenen Wochen immer wieder gefragt, was davon geblieben ist. Aber dies ist ja ein Blog: Also frage ich Sie.

Was ist vom Papstbesuch geblieben? Überhaupt? Generell? Kirchlich? Gesellschaftlich?

Wie sehen Sie das heute, ein Jahr danach?

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Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Geschichte, Glaube und Vernunft, Papstreise
Schlagwörter Benedikt XVI., Berlin, Deutschlandreise, Eichsfeld, Entweltlichung, Erfurt, Freiburg, Ökumene, Papstreise, Reise

10 Kommentare zu “Ein Jahr danach”

  1. Cinderella01 sagt:
    21. September 2012 um 13:16 Uhr

    Eine schöne Idee, den Papstbesuch noch einmal Revue passieren zu lassen.
    Geblieben ist für mich auf jeden Fall das, was ich schon vorher wusste: Dass Benedikt XVI ein ganz großer Papst ist und dass für ihn gilt, was Jesus schon gesagt hat: der Prophet gilt nichts im eigenen Land. Die legendäre Rede im Bundestag, die großartige Heilige Messe mit der Predigt über den Weinstock. Ich werde es wohl nie vergessen. Und Berlin war die Reise wert. Trotz der miserabelsten je erlebten Organisation, die wahrscheinlich sogar in Afrika besser war. Trotz der “unsäglichen Sicherheitsvorkehrungen” durch die die Menschen (incl. uns), die ihm bei seiner Ankunft zujubeln wollten, von der Polizei vom Straßenrand gedrängt wurden. Wenn man an die Bilder aus dem Libanon denkt, fragt man sich, ob die Sicherheitslage in Berlin so viel schlechter ist. Aber Papst Benedikt hat alles überstrahlt. Die Feier der heiligen Messe im Olympiastadion war ein großes Erlebnis, auch wenn natürlich der Besuch in München nicht zu “toppen” ist.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      28. September 2012 um 13:54 Uhr

      Hallo, Cinderella, der Heilige Vater wurde in Berlin besonders geehrt, indem er Diplomatenstatus hatte.Höchste Sicherheitsstufe. Das heißt, es durfte niemand in seine Nähe, worauf unser Kardinal großen Wert gelegt hat. Der Papst hat sich extra für diese Ehre bedankt. Zum Jubeln und Fahnenschwenken gab es im Olympiastadion genug Gelegenheit, zum Anfassen nicht. Aus eben dem Grund.Wer den Papst von früher kennt, weiß: er ist eher distanziert-herzlich. Sein Vorgänger hat bezahlen müssen für zuviel Nähe.Wer hinter die Kulissen sehen durfte ein Jahr lang, weiß, dass die Organisatoren sich totgearbeitet haben. Herr Förner, der Pressesprecher, war auffallend bleich am Ende.Kardinal Woelki hat sich Wochen später in einem langen Schreiben an die Katholiken und alle Mitarbeiter bedankt ganz überschwenglich für den Einsatz. Die Journalisten der hiesigen Tagesszeitungen waren von der harmonischen Atmosphäre beeindruckt insgesamt.,

      Antworten
      1. H.Sattel sagt:
        1. Oktober 2012 um 08:12 Uhr

        Was heisst:’sein Vorgänger hat bezahlen müssen…” -? Wenn Sie das Attentat auf Johannes Paul II. ansprechen, dann darf ich doch zu bedenken geben, dass es für einen “Petrus” keine größere Ehre geben kann, als für JESUS Christus sein Leben hinzugeben: für den Glauben Blutzeugnis zu geben. Und war ed nicht die herzliche Nähe, die der Vorgänger Benedikts XVI. immer wieder bei dem Volke Gottes suchte. Distanziert-herzlich ist leider (auch) eine deutsche “Tugend”, mit welcher andere Völker (z.B. die Slawen…) sehr schwer umgehen können.
        Mag es also eine große Ehre gewesen sein, diesen Diplomatenstatus zu geniessen und über das Fernhalten der vielen Pilger froh gewesen zu sein aufgrund eben dieser “deutschen” Tugend. Sympathischer ist mir die furchtlose Nähe des Johannes Paul II. gewesen und auch glaubenskonformer, was er ja auch mit der persönlichen Vergebung und die Versöhnung mit seinem “Peiniger” besiegelte und so mehr Menschen für Jesus gewinnen konnte wie durch sämtliche Enzykliken u.v.a.m.
        Freilich: jeder Mensch ist anders, aber mit distanzierter Herzlichkeit kann ich nichts mehr anfangen. Auch “Angeborenes” kann und muss man sogar ablegen, um die Liebe Gottes den Menschen zu den Menschen zu offenbaren. Auch und gerade deshalb, dass diese Nähe einen hohen Preis haben kann: das Martyrium.

        Antworten
        1. KRP sagt:
          1. Oktober 2012 um 10:58 Uhr

          Mag sein das es keine größere Ehre für einen Christen geben kann als sein Leben für Christus hinzugeben. Das heißt aber nicht das man etwas herausfordern muss wenn man es vermeiden kann. Jeder Regierungschef eines Staates erhält entsprechenden Schutz weshalb soll dann das Staatsoberhaupt des Vatikans auf diesen Schutz verzichten. Sein Leben hingeben für Christus heißt nicht etwas herausfordern. Amen.

          Antworten
        2. Teresa_vonA. sagt:
          1. Oktober 2012 um 12:44 Uhr

          sattel,auch der polnische papst hatte ein papamobil am end. was erzählen sie denn da.sie wollen dem papst vorschriften machen? er hat andere tugenden. anstatt händeschütteln macht er katechese.das überlassen sie mal dem papst.seine ehre…ein papst möchte leben.die weltkirche leiten. uhd nicht die langeweile vertreiben denen, die sich ihre geschichten zusammenzaubern von ehre und tugend.unser lebensfreudiger papst benedikt hat sich gefreut über den aufwand in berlin. so teuer das ganze auch war.jubelperser sind nicht so sein ding.diese ganze jubelei erinnert doch eher an palmsonntag und danach kam karfreitag. also auf dem boden bleiben.es hat ja genug drohungen gegeben vor dem besuch.in berlin gab es keine anti papst plakate und die anti papst demos wurden umgeleitet.da weiß dann nur der von, der hier wohnt und sich informiert.

          Antworten
  2. Tilda sagt:
    22. September 2012 um 22:43 Uhr

    Papst Benedikt kommt mir vor wie der Rufer in der Wüste.
    Aber von den Bischöfen und den Berufschristen will ihn keiner verstehen.
    Wann wird dem Wunsche des Papstes in der Sache der Wandlungsworte entsprochen?
    Es steckt für mich eine Portion Sturheit und Überheblichkeit in der deutschen Kirche nach dem Motto, wer Geld hat kann frech werden. “In der Dimension der wahren Ökumene” hat Papst Benedikt in wunderbaren Worten Stellung bezogen fast Zeitgleich mit “Ökumene jetzt.”
    Die kath. Unterzeichner sollten sich erst einmal mit ihrem Glauben beschäftigen, die Wissensmängel kann auch ein Laie erkennen.
    Wenn im Internet eine Abendmahlfeier stattfinden soll, die zuhause mit Saft und Brot mitgefeiert wird, kann dies keine Übereinstimmung mit der Eucharistie haben.
    Wenn ich allerdings von der leiblichen Gegenwart des Herren nicht mehr überzeugt bin, kann ich mich diesem Trent anschließen und mit allen eine Partie feiern.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      28. September 2012 um 14:01 Uhr

      Mh, Tilda, welche Bischöfe?Und: pro multis ist wohl 2014 fällig mit dem neuen Messbuch.Wer oder was sind Berufschristen?Exzesse im Internet finden wohl die wenigsten gut.Ich empfehle die mal wieder wunderbare Predigt von Kardinal Woelki bei der Bischofskonferenz. Steht zum Lesen auf der HP des Erzbistums Berlin. Darum geht es im Jahr des Glaubens.Und wenn jemand in Ihrer Nähe Glaubensprobleme hat, weisen Sie ihn nett draufhin, helfen Sie ihm? Oder von oben herab ?..Glaube ist ein Prozess, nichts Statisches.Das werden Sie merken beim ersten Schicksalsschlag.Denn Gott ist lebendig, steht in der Bibel immer wieder, nicht aus Beton.

      Antworten
  3. Gast sagt:
    22. September 2012 um 23:40 Uhr

    Es hat sich nichts spürbar geändert.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      28. September 2012 um 16:15 Uhr

      Gast, in den Gemeinden und in vielen Gläubigen hat sich wohl was geändert. Unser Kardinal hat den Papstbesuch immer wieder als Thema. Kommt also drauf an, wo man lebt.

      Antworten
  4. Teresa_von_A. sagt:
    1. Oktober 2012 um 13:45 Uhr

    Wenn Sie sich, lieber H.Sattel, etwas in kirchlicher Gegenwartskunde auskennen, können Sie mir sagen, was es den armen Katholiken in El Salvador genutzt hat, dass Bischof Oskar Romero sich am Altar hat abknallen lassen. Er hatte nicht groß die Wahl, hat sich für die Armen eingesetzt und das war sein Tod. Aber danach waren sie alleine. Es hat gerade in Lateinamerika(und unter Hitler) so mancher sein Leben gelassen für den Glauben.Da muss sich ein Papst nicht noch dranhängen.Oder jemand aus seinem Wolkenkuckuksheim träumen von Ehre und sein Leben lassen.

    Antworten

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