Er war einer der bekanntesten Bischöfe der USA, Fulton Sheen. Eine eigene Fernsehsendung hatte er, er konnte Menschen für den Glauben begeistern. Sogar den Emmy hatte er für seine Sendung bekommen. Ein moderner Verkünder also, eine glaubwürdige Autorität der Kirche. Der Seligsprechungsprozess lief ebenfalls glatt, bis er urplötzlich auf eine Klippe lief: drei Wochen vor dem Termin wurde die Seligsprechung abgesagt. Der Vatikan hatte noch einmal gebremst. Die Begründung: “In our current climate it is important for the faithful to know that there has never been, nor is there now, any allegation against Sheen involving the abuse of a minor.” Vorsicht, Missbrauch!
Auch in Deutschland erleben wir das gerade, wenn auch nicht gleich bei Seligsprechungen. Bei immer mehr Bischöfen der älteren und emeritierten Generation erscheint das Fragezeichen, was sie denn getan hätten. In den USA ist das besonders deutlich, weil da alles an die Öffentlichkeit kommt, mit Klarnamen und allem drum und dran. Bei uns wäre das gar nicht erlaubt.
Eine glaubwürdige Autorität der Kirche
Wir sind zu recht vorsichtig geworden. Eine glaubwürdige Autorität der Kirche gibt es fast nur noch mit Vorbehalt. Nicht nur aber gerade bei Bischöfen kommt das nun immer wieder auf die Tagesordnung, obwohl nicht nur die weggeschaut haben.
Wir müssen also über Autorität reden. Die kann nicht so bleiben, wie sie ist, sie ist beschädigt. Ihre Legitimierung wird nicht mehr ohne weiteres akzeptiert, nach all den Geschichten über falsch und missbräuchlich ausgeübte Autorität. Papst Franziskus führt die Debatte um die Autorität in der Kirche gerne mit dem Begriff des Klerikalismus. Und er zieht eine eindeutige Verbindung zwischen dieser Form von falscher Autorität und dem Missbrauch bzw. der Vertuschung.
Formen falscher Autorität
Nun muss man vorsichtig sein, die Kritik am „-ismus“ ist wichtig, wenn sie aber als Schutzschild fungiert und damit Selbstkritik ausschließt, hilft sie nicht weiter. Im Gegenteil. Deswegen ist es so wichtig, neue Formen von Autorität in der Kirche einzuführen, Gewaltenteilung etwa.
Es bleibt leider der Verdacht, dass einige Autoritätsinhaber bei allen Debatten nur Zugeständnisse machen und so Herren des Verfahrens bleiben wollen. Das kann nicht sein. Ein wenig ändern, damit dann doch alles bleibt wie es ist, das kann nicht das Ziel sein.
Autorität steht unter Vorbehalt. Das können wir nicht weg blenden und auf alten Legitimität pochen. Zeit, sich vielleicht einige Bibelzitate zum Thema vorzunehmen:
„Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel. Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.“ (Mt 23).
Und dann fügt Jesus an: Der Größte unter euch soll euer Diener sein. Wenn das in der Umsetzung mehr sein soll als Prosa, dann müssen wir den Bibeltext noch einmal genau ansehen.
ein anschließender Gedanke zu Autoritäten: Perturbatio (Verwirrung), Führungsschwäche… das Beispiel des exkommunizierten Eremiten im Norden Englands:
Der Prozess hat mit dem II. Vatikanum (das ich als 68 Geborener im nachhinein als sehr kritisch sehe) eingesetzt.
die Rückseite der Medaille ist dann bei solchen Diskussionen: die Führungsschwäche?
Oder eine alte Floskel/Metapher aus der Organisationsentwicklung: auf der Galeere gab es flache Hierarchien, den Trommler und die Sklaven. Dadurch wurde es nicht besser (für die Sklaven).
Derzeit prasseln, täglich über Vatican News, extrem interessante Neuigkeiten, manche sind wie Gleichnisse, auf uns ein. Also in der letzten Woche habe ich diese Geschichte wirklich als signifikant erachtet: warum werden bestimmt ursprünglich sehr bemühte Eremiten im Norden Englands vom Vatikan exkommuniziert? Ok, deren Vorwurf der “Häresie” ist bestimmt skandalös und erfordert gewisse Maßnahmen/Strafen. Aber dennoch: muss ich die Schafe auf der Insel eher sammeln und trösten und nicht hauen und schlachten? Ich kenne jetzt die Details nicht. Wäre interessant, mehr davon zu lernen, ich will mehr wissen, was nun der exkommunizierte Eremeit auf der Insel im Atlantik treibt. Denn aus dieser Geschichte kann man bestimmt noch was lernen
https://www.vaticannews.va/de/welt/news/2020-01/grossbritannien-eremiten-kritik-papst-exkommuniziert-haeresie.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
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Nochmals zum Gedanken “Verwirrung und Sünde”. Lateinisch (hab ich natürlich nochmals nachgeschlagen und nicht auswendig gewusst) ein wunderbar plakatives Wort, durchaus traurig: perturbatio
Peccatum (Sünde) ist mE gar nicht so das Bild für unseren Zustand. Aber fast könnte man in schlechtem Schullatein reimen:
perturbatio hodie maxima est in ecclesia per saecula saeculorum
die Kirche wird perturbiert. Das Volk (wir, die Schafe) wird auseinander-perturbiert. Sie perburtiert sich, die heilige Kirche. Wir alle tun es mit. Ein wesentliches Instrument der Neuzeit für das Perturbieren einer Organisation sind die Medien.
Das systematische Perturbieren ist dann vermutlich eine große Sünde. Denn an sich muss die Kirche sammeln. Die Schafe sind langsam in Panik und stürzen sich über die Klippe ??
Was ist die böse Wurzel des sündhaften Perturbierens, wer ist der erste Perturbator der Geschichte??
Zeitgeschichtlich hat das große Perturbieren mE wirklich mit dem Vatikanum begonnen, soviel verstehe ich von moderner Kirchengeschichte und bestimmt ist das subjektiv.
Und bevor man mit den Synoden fortsetzt, wäre es durchaus im Sinne von Orientierung wichtig, dass man mal feststellt, was war wirklich gut und schlecht seit 1965 läuft, wo geht der Niedergang weiter.
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So heißt es im Embolium zum Vater Unser:
Libera nos, quaesumus, Domine, ab omnibus malis, da propitius pacem in diebus nostris, ut, ope misericordiae tuae adiuti, et a peccato simus semper liberi et ab omni perturbatione securi: exspectantes beatam spem et adventum Salvatoris nostri Iesu Christi.
Deliver us, lord, from every evil, and grant us peace in our day. In your mercy keep uns free from sin and protect us from all anxiety an we wait in joyful hope for the coming of our saviour, Jesus Christ.
Bemerkung 2:
Für alte Bischöfe gilt aber schon die Unschuldsvermutung. Also einen Generalverdacht kann es nicht geben, das würde dem (römischen) Zivilrecht widersprechen.
Es kann doch bitte nicht so sein, dass man alte Bischöfe der katholischen Kirche, also unserer Kirche, quasi wie (deutsche) Offiziere des zweiten Weltkrieges fragt: beweise, wo Du warst (Adam). Was hast Du getan. Bist Du sauber.
Geschätzter Pater Hagenkord, das würde mir deutlich deutlich zu weit gehen. Die Kirche des 19./20. Jh hat keine Generalanklage, oder ist es nun doch soweit, auch in den internen Gremien? Die Kirche hat keinen Weltkrieg geführt. Wenn doch, wer ist der Kläger?
Bemerkung 3, Autorität – Kirche und der größte Vermögensverwalter Blackrock: beim Klimawandel plötzlich vergleichbare Positionen. Gut oder schlecht oder Zufall?
Wo sind die wirklichen Autoritäten und Machtblöcke in unserer gegenwärtigen westlichen Welt, die sich ja nachwievor als Leuchtturm der Demokratie sieht. Vereinfacht: Militär (amerikanisch) * Finanz (auch amerikanisch)
Etwas Zynismus zum Demokratieniveau im Westen: da gibt es viele Varianten. Die mE besten Demokratien auf dem europäischen Kontinent, England / Schweiz / und als Vertreter Skandinaviens: Norwegen – haben ein gemeinsames Merkmal: sie haben die EU verlassen, weil sie das eben mit dem eigenen Wertekatalog nicht ganz zusammen kriegen. Man kann nach Lemke schon fragen: welches Demokratie-Schweinderl der Welt hätten Sie gerne (ich würde mich sofort für die Schweizer Nachbarn entscheiden)
Blackrock, der viel diskutierte Vermögensverwalter (wikipedia heute: 6840 Milliarden Dollar verwalten die schlauen Burschen und Mädels, Herr Merz ist nur einer davon) hat einen viel beachteten Artikel zum Klimawandel (Klimarisiken) geschrieben. Lesenswert, höchst intelligent für mich bedrohlich (wie alle in das gleiche Horn pusten):
https://www.blackrock.com/de/privatanleger/larry-fink-ceo-letter
Das ist bestimmt ein hochintelligenter Artikel. Wesentlicher als die Verlautbarung von Frau Leyen. Denn sie redet von Billionen, Blackrock hat diese und wird weitere machen.
Greta Th. hat in diesem Jahr etwas mediale Pause fällt mir auf. Finde ich gut, das Mädchen muss sich bestimmt erholen. Jetzt wird das CO2 Modell monetarisiert.
Was ich aber nochmals sagen will, und dann schweige ich für länger:
Unsere heilige katholische Kirche positioniert sich beim Thema Klimawandel so massiv, dass sie nun eben in einer Allianz mit Blackrock, EU, NATO, etc.pp. ist. Das kann kein Zufall sein. Ich frage mich als kleiner Laie – ist das der Wille des Heiligen Geistes, man weiß es nicht, hier müssten die Bischöfe schon etwas klarer aufklären.
Und genau diese Orientierung auf die WELTREGIERUNG (nochmals Hinweis, es findet sich auch ganz prominent in Laudato SI) begann mE mit dem 2. Vatikanum. Das ist für mich die wahre Änderung der Kirchenpolitik ab 1965. Das ist die Wunde.
Das volle Reinmarschieren in die Tagespolitik. Ich tu mir damit so schwer, es ist zum Verzweifeln. Ok, in einigen Paulusbriefen kann man noch nachvollziehen, man soll die Staatsmacht akzeptieren. Ok.
Aber nicht in einem derartigen Ausmaß Mit-politisieren wie seit 1970. Und ich befürchte, die Leitenden nehmen immer mehr von der Droge, ist ja wohl lustig??
Es gab andere Feststellungen im 2. Vatikanum. Mehr Vertrauen in ständige Diakone, sehr gut in meinen Augen.
Die Volkssprache – bitte: der alte Franziskus im Mittelalter, ANtonius, der heilige Pfarrer von Ars, die haben alle dem Volk aufs Maul geschaut. Der neue Ritus ist doch nicht der Kern des 2. Vatikanums.
Auch die Diskussion über das Zölibat ist für mich eine nicht wesentliche Sache.
Im Vatikanum verwandelte sich die Kirche in eine Partei oder in ein paar Parteien (das ist jetzt böse). Und nun leiden wir.
Aber was die Kirche mit “Vereinen” wie Blackrock und Uno gemeinsam macht, das ist die wahre Frage für die Zukunft. Welche Macht, welche Autorität will sie.
Es ist vielleicht trivial: raus aus dem Weltlichen. Zurück zur Spiritualität. Zur Mystik. Zum Evangelium. Zum Dreifaltigen.
Zur Tagespolitik nix oder fast nix sagen. Neutral, außer es geht wirklich um Eingemachtes (Religiöses). Ich meine, die Kopten und Orthodoxen sind da weit geschickter.
Was wollen Sie uns genau sagen? Wo liegt das Problem des 2. Vatikanischen Konzils?
In jeder der letzten Enzyklika (seit Paul VI), so gut sie auch sind, erfolgt ein ganz prominenter Bezug auf die positive “Weltregierung/Weltautorität”. Für mich ein großes kirchenhistorisches Rätsel. Wer hat diese Marschrichtung festgelegt? Ich hab es nur so recherchiert, das kommt aus dem Konzil. Und im nachhinein ist das viel wesentlicher als Fragen zu Ritus, Zölibat etc. (mein Befund, freilich nicht beweisbar, ich will mich auch nicht zu sehr wichtig machen)
Die katholische Kirche lässt sich zu sehr auf die Tagespolitik ein. Damit hat sie ihren eigenen Sinn verloren und macht sich beliebig, nämlich austauschbar. Am Ende muss sie mit Blackrock, McKinsey etc. pp. im Boot sitzen.
Ist ja an sich weltlich kein Problem, wenn ich das richtig verstanden habe, prüft auch die “honorige” Berater- und Consultingfirma PWC alle Finanzen des Vatikans und der Bank. Nur “früher” hätte man das eventuell selbst organisiert?
Mit den Parteien kooperiert man soundso. Von der Masse wird sie nur mehr so bewertet wie bestenfalls eine Gewerkschaft. Nur spätestens seit den Missbrauchsfällen mit noch weniger Sympathie (was sogar gemessen wurde. Wir,die Kirche, sind ganz unten, beim Vertrauensindex. Angeblich).
Beispiel Radio Vatikan, tagesaktuell: die Kirchen beurteilen im Detail das neue österr. Regierungsprogramm, sogar in einer ökumenischen Arbeitsgruppe. Das machen Verdi, ADAC, oder, salopp formuliert, der Verein der Bioschaf-Züchter auch. Muss man das? Muss man das in Radio Vatikan prominent breit treten?
Es gab von Kanzler Kurz mit seinem Vize Blümel (nach EU-Urteil) im letzten Jahr eine zynische überhastete Maßnahme gegen den Karfreitag (betrifft vor allem Protestanten). Gab es dazu Protest. Sorry, sehr lau, da hätte man eventuell was sagen können, das geht unter. Jetzt könnte man wieder Wittgenstein zitieren.
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2020-01/oesterreich-regierung-kurz-kirchenrat-regierungsprogramm-chance.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
Muss man sich wundern, dass die Austritte in Österreich um 14% in einem Jahr raufgehen. In der Diözese Gurk (Kärnten) um 66%, weil man dort vor allem mit der Darstellung der Medien einen Skandal (?) um Bausünden, Verschwendung monatelang diskutierte, was ganz genau das Muster von Limburg Deutschland ist. Wo man dann nur mal fragen muss: was ist die reale Substanz und was war die Darstellung?
Sie wird damit von den Medien vor sich her getrieben. Auch bei Themen wie Missbrauch. Die Kirche kann sich weit weniger Sympathie erwarten als zB die SPD. Ihre Erosion geht weiter. Wer wird die SPD retten. Wer wird die Kirche retten, wenn sie sich mit Anlauf tolpatschiger verhält als die SPD?
Etwas Mitleid kann sie sich erwarten, denn man will, Disyneland like, die Sehenswürdigkeiten schon besuchen. Florenz und Rom sind schön…Amis und Chinesen lieben das Sightseeing.
Das meiste ist nicht mehr in unserem Besitz. Die Amerikaner und Chinesen werden es schon aufkaufen, des Tourismus wegen.
Mit Pessimismus (ich halte mich nicht für einen Negativist, meine Arbeitsgruppe für Wiedereintritte in Österreich hab ich aber still gelegt – weil hoffnungslos): vielleicht baut Blackrock die Notre Dame als internationalen Ethikraum auf.
…
Ein Professor für Moraltheologie, Daniel Bogner aus Fribourg, hat mir mit seinem Buch “Ihr macht uns die Kirche kaputt” Untertitel “Aber das lassen wir nicht zu” die Augen darüber geöffnet, dass wir alle nur Scheindebatten führen (können), solange sich die Katholische Kirche kein neues KirchenRECHT verordnet, also von einer absolutistischen Monarchie in demokratischere Strukturen übergeht. Erst dann hört der Widerspruch zwischen geltendem Recht und dem Handeln in wohlmeinenden Kirchengemeinden auf, und der Spagat zwischen persönlichem Glauben und dem, was “eigentlich” vorgeschrieben ist, hat ein Ende.
Ich war so Anfang 20, als ich mit meiner Freundin im Vorfrühling im Käfer in der Gegend von Marina di Carrara unterwegs war. Es war schon später und wir hatten noch keine einfache Unterkunft gefunden. Wir gingen in ein teureres Hotel und frugen, das Hotel war zu teuer und man half uns nicht zu einer billigeren Unterkunft. Da sah ich in der Lobby einen Priester in Soutane. Ich frug ihn. Er bot mir an, meine Freundin könne bei ihm schlafen, und mir würde er ein Einzelzimmer zahlen und etwas mehr, und öffnete seine prall gefüllte Geldbörse. Wir nahmen Reissaus. Nicht viel später bin ich aus der Kirche ausgetreten. Nicht wundern!
Wow!
Da wundert einen wirklich nichts mehr. Trotzdem wünsche ich Ihnen, dass, unabhängig vom (teilweise, nicht alle!) ekelhaften “Bodenpersonal”, Ihnen der liebe Gott als solcher erhalten bleibt!
Hmja, das sollte ich vielleicht anders formulieren, weil: Gott verlässt uns NIE.
Mit “erhalten bleiben” meine ich (wieder sehr unzulänglich ausgedrückt): Dass Sie ein Kämmerchen freihalten, ob das nun im “Herz” ist, oder im “Hinterkopf,” oder an irgendeinem Ort, der irgendwie passt, also irgendein Eck oder ein Winkel im Gedächtnis oder eine Böschung….. — in das der liebe Gott einziehen kann.
Diese Innewohnung Gottes ist dann ganz unabhängig von irgendwelchen Menschen, die irgendetwas sagen oder nicht sagen.
Alles Gute Ihnen!
Verstehe nicht so ganz, was einen da nicht wundert. Mit 20 macht man ja überall seine Erfahrungen und lernt die Welt auch von verschiedenen Seiten kennen. Und mit Italienischkenntnissen und etwas Neugier eben auch Italien. Es war ein Vorurteil zu denken, alle Priester wären ordentliche menschliche Leute, genauso, wie es ein Vorurteil wäre anzunehmen, alle Priester wären pervers und Strolche. Für niemanden ist damals ein Schaden entstanden. Ich konnte meine Freundin und mich schützen und war nach einer Nacht im Käfer in den Dünen um einige Erfahrung reicher. Inzwischen weiss ich, dass prinzipiell wohl bei jedem so was sein kann, dass er sexuell missbräuchlich ist oder wird.
Und zu Ihren Fragen: Religion und Glaube sind sehr persönliche und intime Themen. Da sprech ich nicht einfach so drüber mit jedem, schon gar nicht mit Fremden und im Internet.
Da bin ich ganz Ihrer Meinung, dass man nicht jedes Thema, und insbesondere manche Glaubensthemen nicht öffentlich behandeln will.
Diese Innewohnung ist ein sehr persönliches Thema.
Darauf bezog sich ja auch der letzte Absatz meines Postings.