Relecture eines Artikels, den ich vor einem Jahr geschrieben habe und über den ich noch mal gestolpert bin. Und den ich – um mich selber ad absurdum zu führen – hier noch einmal verlinke: Klagen über die Konsumschlacht, und ich mache auch mit.
Relecture eines Artikels, den ich vor einem Jahr geschrieben habe und über den ich noch mal gestolpert bin. Und den ich – um mich selber ad absurdum zu führen – hier noch einmal verlinke: Klagen über die Konsumschlacht, und ich mache auch mit.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin katholisch und bewusstes Kirchenmitglied. Schön, was unser Papst kürzlich in seiner Ansprache zum “Finanzkapitalismus” und dessen negative Auswirkungen gesagt hat. Nun ist bekannt, daß gerade die Kirche auf diesem Gebiet durchaus keine weiße Weste vorzeigen kann. Zu allem Ungemach kam kurz danach in den Medien der Bericht üb er die “Machenschaftenb” der Vatikan-Bank. Oh, hätte er doch besser geschwiegen. Solche Ansprachen machen ihn unglaubwürdig. Die Gläubigen werden zur dummen Herde gezählt, die unkritisch der Kirche folgen. Für mich ein peinlicher Vorgang.
Kann ich von Ihnen Antwort bekommen?
Herzliche Grüsse aus Baden-Württemberg von Siegfried Theuringert
Welche Machenschaften? Wenn sie die Berichte genau lesen, dann werden sie feststellen, dass kein einziger der Journalisten eine Quelle nennen kann. z.B. die Süddeutsche: “die Ital. Zeitung will erfahren haben”. Man bezieht sich auf Hörensagen. Dass mit der Vatikanbank nicht alles in Ordnung ist, weiß der Vatikan selber, sonst hätte er Moneyval und den Schweizer Bänker als internen Berater nicht an Bord geholt. Für mich sind das Zeichen, das man sich bemüht, Schritt zu halten und offen zu sein in seinen Finanzgeschäften.