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In dir, Gekreuzigter, sehen wir uns

Veröffentlicht am 25. März 201623. März 2016

Karfreitag, die Meditation und Verehrung des Kreuzes. Aber nicht nur das: Papst Franziskus hat im vergangenen Jahr beim traditionellen Kreuzweg am Kolosseum ein Gespräch mit dem Gekreuzigten geführt, ein Gebet in ignatianischer Tradition:  „Wie ein Freund mit einem Freund spricht“, wie Ignatius sagt. Ein wunderbarer Text der Meditation und offensichtlich Frucht eines lebenslangen Betens. Zur geistlichen Begleitung dieses Tages stelle ich diese Meditation/dieses Gebet noch einmal ein.

 

Papst Franziskus beim Kreuzweg 2015
Papst Franziskus beim Kreuzweg 2015

„O gekreuzigter und siegreicher Christus, dein Kreuzweg ist die Synthese deines Lebensweges und das Abbild deines Gehorsams gegenüber dem Willen des Vaters. In ihm wird deine unendliche Liebe für uns Sünder Wirklichkeit und zum Erweis deines Auftrags und zur endgültigen Erfüllung der Offenbarung und der Geschichte des Heils.

Das Gewicht deines Kreuzes befreit uns von all unseren Bürden. In deinem Gehorsam gegen den Vater verringert sich unser Auflehnen und unser Ungehorsam.

In dir, verkauft, verraten und gekreuzigt von deinem Volk und von denen, die du liebtest, sehen wir unseren alltäglichen Verrat und unsere gewöhnliche Untreue.

In deiner Unschuld, unbeflecktes Lamm, sehen wir unser Verschulden. In deinem geschlagenen, angespuckten und entstellten Antlitz sehen wir die Brutalität unserer Sünden. In der Grausamkeit deines Leidens sehen wir die Grausamkeit unseres Herzens und unseres Handelns. In deinem Verlassenen sehen wir alle von den Familien, der Gesellschaft, von Aufmerksamkeit und Solidarität Verlassenen. In deinem geopferten Leib, durchbohrt und zerrissen, sehen wir die Körper unserer am Weg liegen gelassenen Brüder und Schwestern, entstellt von unserer Achtlosigkeit und unserer Gleichgültigkeit.

In deinem Durst, Herr, sehen wir den Durst deines barmherzigen Vaters, der in dir die ganze Menschheit umarmen, ihr vergeben und sie retten wollte.

In Dir, göttlicher Liebe, sehen wir auch heute unsere verfolgten Geschwister, enthauptet und gekreuzigt für ihren Glauben an Dich, unter unseren Augen und oftmals mit unserem mitschuldigen Schweigen.

Präge unsere Herzen, Herr, mit Regungen des Glaubens, der Hoffnung, der Liebe, des Schmerzes für unsere Sünden und führe uns zur Reue über unsere Sünden, die Dich gekreuzigt haben. Führe uns dazu, dass unsere Bekehrung in Worten zu einer Bekehrung des Lebens und der Werke werde.

Lass uns in uns die lebendige Erinnerung an dein entstelltes Antlitz bewahren, so dass wir niemals den entsetzlichen Preis vergessen, den Du bezahlt hast, um uns zu befreien. Gekreuzigter Jesus, stärke in uns den Glauben, dass wir nicht in Versuchung fallen. Mache in uns die Hoffnung lebendig, dass wir uns nicht den Verführungen der Welt folgend verlieren. Bewahre in uns die Nächstenliebe, die sich nicht von der Korruption und der Weltlichkeit trügen lässt. Lehre uns, dass das Kreuz der Weg zur Auferstehung ist. Lehre uns, dass der Karfreitag der Weg zum Osterfest des Lichtes ist. Lehre uns, dass Gott niemals irgendeines seiner Kinder vergisst und niemals müde wird, uns zu vergeben, und uns zu umarmen mit seiner unendlichen Barmherzigkeit, aber lehre uns auch selber nie müde zu werden, um Vergebung zu bitten und an die Barmherzigkeit des Vaters, eine Barmherzigkeit ohne Grenzen zu glauben.“

Und dann sprach der Papst das alte Gebet „Anima Christi“.

„Seele Christi, heilige mich,
Leib Christi, rette mich,
Blut Christi, tränke mich,
Wasser der Seite Christi, reinige mich,
Leiden Christi, stärke mich,
O guter Jesus, erhöre mich.

Birg in deinen Wunden mich,
von dir lass nimmer scheiden mich,
vor dem bösen Feind beschütze mich.
In meiner Todesstunde rufe mich,
zu dir kommen heiße mich,
mit deinen Heiligen zu loben dich
in deinem Reiche ewiglich. Amen.“

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott
Schlagwörter 2015, Franziskus, Gekreuzigter, Karfreitag, Kolosseum, Kreuzweg, Papst, Vatikan

30 Kommentare zu “In dir, Gekreuzigter, sehen wir uns”

  1. Pingback: I dig, den korsfäste, ser vi oss själva | Signum
  2. Rosi Steffens sagt:
    25. März 2016 um 18:37 Uhr

    „In Dir, Gekreuzigter, sehen wir uns“: Diese Worte ernst zu nehmen und im täglichen Leben als Mensch zu verwirklichen, macht Jesus zum Lebenspartner, um ihn in den Worten und Taten zu fassen, die einem begegnen. Jesus Menschlichkeit ist die verbindliche Haltung allen Menschen gegenüber. Zunächst stellt diese Verbindlichkeit eine Vorleistung dar, sie zeigt das Verständnis der menschlichen Anforderungen im Herrn. Wir alle haben Ängste und Nöte, tragen Freud und Leid, die Unterschiede liegen im Ich, dem Vermögen dessen Anspruch diesen Anforderungen entgegen tritt und daraus die Kraft schöpft, die von Gott vermittelt wird, um gestärkt aus dem Leben hervorzugehen. Gott fordert nichts, er überlässt uns seine Kraft im Ganzen und wir können sie im Gebet, in der Bitte um die Teilhabe Gottes an unserem Leben erreichen. Gott gestaltet nicht dieses Leben, er schenkt uns seine Kraft, um es zu meistern. Jesus hat uns gezeigt wie stark Gott ist, auch im Evangelium ist diese Kraft zum Ausdruck gebracht, um bewusst zu machen, was sie schenken kann, wenn sie in Güte und Demut als die Menschlichkeit angenommen wird, die Gott mit Jesus Christus für dieses Leben hingegeben hat. Der Glaube wandelt die bestehende Menschlichkeit im Bewusstsein für die Würde ihrer Träger in ein Leben voller Liebe, das durch seinen Anklang im Herrn den Weg in die Menschheit findet. Das Ich schöpft aus dem geistigen Potential des Herrn, das den Anfang aller Zeiten in sich trägt. Ich glaube, Maria weint nicht um das Leben ihres Kindes, denn das lag von Beginn an in den Händen Gottes, sie trauert um die Kinder, die ihrem noch nachfolgen werden, im Schmerz ihrer Mutter. Die Seele trägt sich in der Gewissheit, um die Lebendigkeit ihres göttlichen Wesens, das sich durch den Glauben in seiner ganzen Weisheit erfüllt. Gott erfährt Mutterliebe durch die Gewissheit Marias und schenkt ihr die ewige Treue, für diese Liebe, um sie am Leben zu erhalten. Das ewige Leben ist Gottes Dank für eine Mutter, die ihre Leibesfrucht in Gottes Hände legte. Zeit heilt alle Wunden die das Leben beschert, um im Glauben als Menschlichkeit zu wachsen. Gottes Kraft schöpft aus der Menschheit und nährt sich im Heiligen Geist, um die Herrlichkeit und Ehre von Angesicht zu Angesicht zu erhalten, bis in alle Ewigkeit. Im Wandel der Zeit wird die Menschheit immer wieder erneuert und gewinnt das Gefühl für ihre eigene Menschlichkeit. Jeder Tag ist der Beginn eines neuen Lebens, das im göttlichen Anteil des Ganzen liegt, das sich im Bewusstsein des Menschen reflektiert wie ein Buch mit sieben Siegeln. Gedanken finden erst über die Zeit in ihre Bestimmung. Durch die Kirche werden sie im Glauben getragen bis sie auch dort ihre Gewissheit finden. Sehen ist die Selbstreflexion, die im Ich wandelt, was als Wir seine Gemeinsamkeiten aufzeigen kann.

    Diese Worte beschreiben eine Mutter zweier Kinder, die sich mit all ihren Gefühlen dem anvertraut, der sie ins Leben begleitet hat. In sich zu gehen, um dort das zu finden, was Gott hineingelegt hat, um es einem Leben zu schenken dessen Anfang und Ende selbstbestimmt ist. Gott als Alpha und Omega ist Selbst, bestimmt durch die Kraft und Herrlichkeit der Anmut in seinem Geiste. Jeder kann diese Anmut erreichen indem er sich dem Glauben an Gott hingibt, um daraus zu schöpfen was teilbar im Raum seinem Wesen zugänglich ist. Ich bin ein Mensch, um Jesus Kreuz mitzutragen und damit die Liebe einer Mutter zu offenbaren, die Gott ihre Kinder anvertraut, um endlich den Frieden zu finden, den Gott in ihre Herzen trägt.

    Erneut danke Pater Hagenkord für Ihre Unterstützung auf meinem Weg. Vielleicht habe ich oft Dinge geschrieben, die nur schwer verständlich sind, doch all die Worte haben mir in ihrer Annahme dabei geholfen ein Gefühl für das zu entwickeln, was mich wirklich bewegt. Es sind die Menschen, die mich fordern, ich spüre ihre Menschlichkeit und das tut manchmal richtig weh. Wir sind in der Lage zu lieben, uns einander zuzuwenden und doch fällt es uns so schwer dies auch dann zu tun, wenn wir dafür nichts bekommen. Was soll Gott denn tun, um uns zu helfen, wenn wir seine Hilfe nicht annehmen wollen? Gott führt nicht unser Leben, wir können es in seine Hände legen indem wir uns ihm anvertrauen und dafür das Verständnis erlangen, das unser aller Leben bereichert. Ich hoffe sehr, ich kann Ihnen etwas von dem zurückgeben, was sie hier einsetzen, denn ich hatte das Gefühl sie nehmen mich ernst. Manchmal gewinne ich den Eindruck ihre Beiträge sind wie auf mich abgestimmt, eher selten konnten sie mein Interesse nicht wecken. Auf jeden Fall hat es mir bisher sehr viel Freude gemacht mich mit ihren Texten und manchmal auch mit den Kommentatoren, auseinander zu setzen, und es hat mir gut getan. Radio Vatikan und besonders Ihr Blog sind mir eine anspruchsvolle Abwechslung in meinem Leben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ein frohes Osterfest!

    Antworten
  3. Amica sagt:
    26. März 2016 um 07:11 Uhr

    Die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu feiern bzw. begehen wir jedes Jahr. Gibt es auch Menschen, ich denke da an solche wie Pater Pio, die Jesus im Leiden „unterstützen“, ihm vom Leid etwas abnehmen?
    Was bedeutet genau „Nachfolge Christi“?
    Und wenn Christen heute tatsächlich nach wie vor von Mitgliedern des IS gekreuzigt werden, es also nach wie vor Märtyrer gibt, für was steht das? Nicht, dass ich solche Hinrichtungen irgendwie positiv einschätzen würde. Nein, wirklich nicht. Aber kann es sein, dass es besonders liebe Menschen gibt (auch solche die an Krankheiten leiden – und durch ihre vielen Operationen – das heißt Wunden und Verstümmelungen – vielleicht schon aussehen wie abgekämpfte Krieger), die für andere sterben müssen? Was war etwa mit Papst Johannes Paul II los und seiner Parkinsonkrankheit? Wieso war es ihm wichtig, dass die Christen sein Leiden sahen? Es gab und gibt ja einige Stimmen, die mein(t)en, dass ein Papst sein Amt nicht abgeben darf… sozusagen bis zum bitteren Ende diese Funktion ausführen müsse… er den „Kelch des Leidens“ wie Christus austrinken müsse – Christus eben nachfolgen müsse.
    Das klingt so absurd und unvernünftig, aber wieso verehrt die Kirche in ganz besonderer Weise Stigmatisierte bzw. Märtyrer? Das ist wahrscheinlich eine dumme Frage? Aber ich komme auf keine Lösung.

    Antworten
    1. Rosi Steffens sagt:
      26. März 2016 um 09:20 Uhr

      Ich glaube es geht bei der Verehrung von Märtyrern darum, dass sie den Leidensweg Jesus in dieser Welt aufzeigen können. Er gab sein Leben für den Glauben an Gott. Nicht mehr und nicht weniger ist von denen gefordert, die ihm nachfolgen wollen. Der Mensch ist erneuerbar, doch das Leben besteht immerfort in all seiner ganzen Fülle und Herrlichkeit. Der Mensch ist das Problem, nicht dass es ihn gibt, denn dann hätte Jesus seinen Sinn verloren, es ist sein Verhalten, das ihn für die Welt so schwer erträglich macht. Er ist in der Lage das Gute in sich selbst zu entdecken und doch führt er lieber sein Ego ins Leben, als mit diesem Leben sein Ego zu überwinden, um es in ein für alle tragbares Ich zu wandeln. Ein Märtyrer stirbt nicht an den Folgen des Lebens, er stirbt an der Ungläubigkeit der Menschen, die dieses Leben begleiten, ohne es wirklich anzunehmen. Damit wächst der Glaube in die Zeit seiner Menschlichkeit, verkörpert durch Menschen, die das Leben als Gottes Hingabe an das Volk sehen, das ihm nachfolgen wird. Im Wandel der Zeit wächst durch den Glauben an Gott die Menschlichkeit. Ich hoffe ich kann damit etwas Licht ins Dunkel bringen.

      Antworten
      1. Amica sagt:
        26. März 2016 um 13:28 Uhr

        Mir gefällt Ihre Bemerkung, dass „der Glaube durch Menschen verkörpert“ wird. Auch auf den Punkt „Wandel der Zeit“ und „Zuwachs von Menschlichkeit“ möchte ich noch etwas eingehen, liebe Frau Steffens:
        Das ist nämlich mein Punkt: die Kirche glaubt ja, dass Christus gestorben ist um die Sünden aller Menschen zu tilgen, also auch der Menschen, die zum Zeitpunkt der Kreuzigung noch gar nicht am Leben waren. Jesus ist so eine Art Angelpunkt innerhalb der Geschichte. Sein Kreuzestod meint deshalb auch nicht nur ein historisches, also vergangenes Ereignis, sondern müsste doch bei jeder Sünde die begangen wird und in der Beichte vergeben wird, irgendwie immer präsent sein. Jesus ist also permanente Gegenwart. Was auch heißt, unsterblich bzw. „ahistorisch“.
        Wenn nun Menschen Jesus nachfolgen, sich für ihre Mitmenschen und den Glauben und eventuell für Jesus opfern, also einen Teil seiner Last um die Menschen auf sich nehmen würden, dann würden sie vielleicht genau deshalb ewig leben, weil sie wiederum verbunden sind mit den Sünden der Menschen vor, während und nach ihrer eigenen Lebenszeit. Dann lebt der Mensch im Mensch der Zukunft weiter.
        Wenn ich nichts tue für jemanden, also „Egoist“ bin, dann verknüpft sich mein Leben nicht groß mit anderen Lebensgeschichten und insofern stirbt ein Egoist dann tatsächlich.
        Etwas kompliziert, aber Sie und ich haben uns ja schon einmal sehr schön über den Begriff „Zeit“ hier ausgetauscht. „Zeit“ bzw. „Ewigkeit“ ist einfach etwas so kompliziertes, dass man darüber permanent diskutieren könnte, aber leider, ohne die Aussicht wirklich auf einen grünen Zweig zu gelangen.

        Antworten
      2. Chrisma sagt:
        26. März 2016 um 13:31 Uhr

        @Liebe Rosi Steffens, da sitze ich hier und brüte über eine Antwort für @Amica nach und dann lese ich Ihre wunderbaren Zeilen. Danke für diese Antwort. Ja Sie haben Licht ins Dunkle gebracht……

        Antworten
    2. Silvia Brückner sagt:
      26. März 2016 um 23:42 Uhr

      @Amica, Märtyrer sterben für ihren Glauben an Jesus Christus und verdienen deswegen Verehrung.

      Übrigens werden die Märtyrer von heute – genau wie früher auch – nicht „nur“ gekreuzigt, Vielen wird die Kehle durchgeschnitten usw.

      Man muss einen sehr starken Glauben haben, um in einer Verfolgung und das Martyrium vor Augen, seinen Glauben nicht zu verleugnen.

      Man nennt Märtyrer auch „Blutzeugen“.

      Zu den Stigmatisierten kann ich nichts sagen außer, dass sie keine Märtyrer sind.

      Antworten
      1. Rosi Steffens sagt:
        27. März 2016 um 08:42 Uhr

        Wenn ich Sie richtig verstanden habe, so denken Sie „nur“ wer durch den Glauben an Jesus stirbt, der kann ihm als „würdiger“ Mensch nachfolgen? Ich bin überzeugt davon, auch wer sein Leben bei vollem Bewusstsein vertrauensvoll und mit letzter Konsequenz in Gottes Hände legt, der kann damit im Glauben dienen, die Lasten der Sünde durch Gott zu teilen. Gott hat mit Jesus den Tod überwunden und damit ewiges Leben geschenkt. Dieser Menschheit gab er durch den erneuerbaren Glauben die Fähigkeit die Ewigkeit als Zeit zu erfassen, die in ein Bewusstsein führt, dessen Zugang der Menschheit als der Raum offen steht in dem sie sich unabhängig und frei bewegen kann. Unsere Sünden abzutragen braucht diesen Raum und die Ewigkeit, anders verlieren wir immer mehr unseres Glaubens an Menschen, die uns glauben machen wollen.

        Antworten
      2. Silvia Brückner sagt:
        27. März 2016 um 09:49 Uhr

        @Rosi Steffens, nein, da haben Sie mich NICHT richtig verstanden, ich wollte nur kurz und knapp @Amica erklären, was ein Märtyrer nach christlichem Verständnis ist.

        Meine Antwort galt @Amica!

        Antworten
        1. Rosi Steffens sagt:
          27. März 2016 um 10:19 Uhr

          Oh, verzeihen Sie vielmals, dass ich mich in ihr privates „Gespräch“ hier im Blog eingemischt habe. Das war dann ein Missverständnis meinerseits.

          Antworten
          1. Silvia Brückner sagt:
            27. März 2016 um 12:55 Uhr

            @Rosi Steffens, meine Antwort an @Amica war kein „privates Gespräch“ sondern eine Antwort auf eine Frage, die offenbar sonst niemand beantworten wollte.

            Ich habe übrigens lange gezögert, hier wieder mal was zu posten, aber diese Frage wollte ich dann doch nicht einfach unbeantwortet stehen lassen.

            Und damit verabschiede ich mich hier auch wieder.

          2. Amica sagt:
            27. März 2016 um 13:18 Uhr

            Liebe Frau Steffens,
            „mischen“ Sie sich bitte weiterhin ein. 🙂 Je mehr sich „einmischen“ desto spannender wird’s doch!
            Frohe Ostern und Liebe Grüße!

          3. Chrisma sagt:
            27. März 2016 um 13:26 Uhr

            Liebe Rosi Steffen, dieser Blog ist öffentlich. Jeder kann mitdiskutieren und mitschreiben. „Private Unterhaltungen“ gibt es hier nicht. Ausgrenzungen sind nicht christlich. Ich wünsche Ihnen, Amica und Silvia Brückner gesegnete Ostern.

      3. Amica sagt:
        27. März 2016 um 13:30 Uhr

        Aber die Frage ist doch die, wieso wir Märtyrertum verehren. Wir könnten auch nur um die Märtyrer trauern… Wenn wir dafür Verehrung empfinden, dann ist irgendwas mit uns nicht ganz richtig. Nennen Sie mir bitte den Sinn des Ganzen.
        Dieser Tod kann im Grunde nur einem gefallen: Gott. Das würde aber unserer Vorstellung vom „liebenden Gott“ widersprechen bzw. vom Gott des Neuen Testaments: der nämlich keine Opfertiere mehr braucht.
        Wenn ich das alles rein rational betrachte, dann ist der Gott der Christen sogar noch fordernder als der der Juden: Menschen werden für ihn geopfert, nicht nur Opfertiere.
        Wirklich einleuchtend ist das mit den Märtyrern jedenfalls nicht.

        Antworten
        1. Chrisma sagt:
          27. März 2016 um 16:46 Uhr

          Warum verehren wir Märtyrer liebe Amica?
          Jon Sobrino SJ der nur durch Gottes wunderbare Fügung einem Massaker entkam dem acht Menschen zum Opfer fielen erklärt dies in einer Predigt, in der u.a er an diese Menschen und an den Märtyrer Tod am Altar von Bischof Oskar Romero erinnert so:
          „Sie sind gestorben wie Jesus und haben die Wolke von Zeuginnen und Zeugen vergrößert, von Christen, Priestern, Ordensleuten, Agnostikern, Frauen und Männern, die ihr Leben für die Gerechtigkeit hingegeben haben. Sie alle sind „jesuanische Märtyrer“, Märtyrer im Geiste Jesu. Er bleibt wesentlicher Rückhalt für Christen und für jeden Menschen, der in unserer Welt als anständiger Mensch leben will.“
          Ich stelle diese Predigt für Sie noch einmal in ganzer Länge ein, da sie einige Gedanken zu diesem Thema dort finden.
          http://www.pro-konzil.de/jon-sobrino-sj-notwendige-umkehr-zur-kirche-der-armen/

          Antworten
          1. Amica sagt:
            28. März 2016 um 10:02 Uhr

            Sehr gut, vielen lieben Dank. Ich lese mir diese Predigt heute Nachmittag durch. 🙂 Ich hab nämlich wirklich keinen Zugang zu dem Begriff „Märtyrer“ – wie denn auch, bei uns in Deutschland wird ja auch niemand verfolgt.

          2. Amica sagt:
            28. März 2016 um 15:25 Uhr

            Danke, ich hab’s gelesen und verstehe auch in etwa was Sie mir sagen wollen (unten hab ich JLTD auch noch geschrieben, was sich auch auf Ihre Antwort bezieht).
            Aber irgendwie weiß ich gerade selbst nicht, was ich jetzt von Märtyrern halten soll bzw., die Frage war ja, von der Verehrung der Christen gegenüber Märtyrern.
            Mir ist das zu kompliziert… Ich bin nicht herzlos oder so, aber jetzt vor kurzem soll wahrscheinlich ein Ordensmann am Karfreitag gekreuzigt worden sein. Da wird es einem Menschen doch einfach nur schlecht, wenn er so was hört. Das ist für mich auch irgendwie keine Gestalt mit der ich mich groß identifizieren könnte, die mir den Glauben näher bringen würde. Alles was man sich dabei denkt, ist doch, Fassungslosigkeit. Was muss es für kranke und sadistische Hirne geben, die einen Menschen – zudem einen sicherlich sehr wertvollen und selbstlosen Menschen – so was antun?
            Da eine Welt ohne Märtyrer eine sehr viel bessere wäre, sehe ich nach wie vor nicht ein, Märtyrer zu verehren. Für mich sind sie Opfer von Perversen.

        2. Silvia Brückner sagt:
          27. März 2016 um 20:14 Uhr

          @Amica, wir verehren die Märtyrer, weil sie auch unter schwierigsten Umständen, selbst unter Folter und Todesqualen, ihren Glauben an Jesus Christus nicht verleugnet haben. Deshalb sind sie für uns verehrungswürdige Vorbilder im Glauben.

          Wir verehren nicht das Märtyrertum um seiner selbst willen, sondern die Märtyrer, die ihr Leben um Christi willen verlieren.

          Es geht auch nicht darum, dass wir Gott Menschenopfer darbringen, denn nicht wir Christen töten unsere Märtyrer sondern sie werden von Feinden unserers christlichen Glaubens wegen dieses Glaubens getötet.

          Trauern kann und darf man trotzdem um den Tod so vieler Christen in unserer Zeit.

          Es fällt mir schwer, Ihre diebezügliche Fragen zu beantworten, weil ich, katholisch sozialisiert, ihre Gedankengänge nicht wirklich nachvollziehen kann.

          Deswegen blende ich mich jetzt endgültig wieder aus.

          Antworten
    3. JLTD sagt:
      27. März 2016 um 17:39 Uhr

      Sie finden im Katechismus der Kirche ein paar Sätze über Märtyrer:
      http://w2.vatican.va/archive/DEU0035/_P8P.HTM

      Antworten
      1. Amica sagt:
        28. März 2016 um 10:03 Uhr

        Danke für diesen Link.

        Antworten
      2. Amica sagt:
        28. März 2016 um 14:59 Uhr

        Im Katechismus steht nun unter anderem, dass ein Mensch sich gewürdigt fühlen muss, wenn Gott ihn zur „Zahl der Blutzeugen“ auserwählt.
        Und das hat so einen fanatischen Beigeschmack für mich. Natürlich sind Märtyrer keine Krieger, sondern Opfer, die sich dieses Martyrium nicht selbst aussuchen. Und mir ist auch verständlich, dass diese Menschen schon allein wegen ihres Mutes und ihrem tiefen Vertrauen auf Gott und das Jenseits Vorbilder für uns sein müssen.
        Mir ist Mutter Teresa aber irgendwie ein lieberes Vorbild.
        Gott verlangt vom Märtyrer immer einen äußersten Beweis: den der Treue und absoluten Hingabe. Das ist irgendwie ziemlich fies – wenn ich das mal so menschlich ausdrücken darf. Wieso muss der Mensch Gott etwas beweisen? Das kennen wir schon vom AT: mit der Opferung Isaaks zeigte Abraham Gott seine absolute Verbundenheit… nur da griff dann doch ein Engel ein.
        Ich mag generell keine Heldenverehrungen. Nächstenliebe und Gemetzel passen auch irgendwie nicht zusammen – rein vom Gefühl. Das Christentum ist jedenfalls eine seltsame Religion… aber da das Leben auch seltsam ist, finde ich sie überzeugend und tiefsinnig.
        Was wäre eigentlich passiert, wenn Jesus nicht gekreuzigt worden wäre? Wenn die Menschen von damals sich hinter ihn gestellt hätten? Wären wir dann auch von der Erbsünde befreit worden oder nicht? Zumindest würde es dann im Christentum kein Märtyrertum geben.

        Antworten
        1. Chrisma sagt:
          28. März 2016 um 21:03 Uhr

          @Amica, nun empfinde ich Sie ein bisschen verquert. Nächstenliebe und Gemetzel gehen nicht vom Christentum aus. Wenn Jesus nicht gekreuzigt worden wäre, gäbe es kein Christentum. Der Kreuzestod Jesu ist die Erfüllung der Schrift…..Eine Frage drängt sich mir auf, sind Sie katholischen Glaubens?? Bitte nicht falsch verstehen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass Sie die Krankenkommunion austeilen? Weniger Ihrer Haltung zu Märtyrer führt mich zu dieser Frage als mehr die Aussage: das Christentum ist eine seltsame Religion usw.usf
          Nix für ungut…..und trotz neugieriger Fragen bleiben Sie mir gewogen

          Antworten
          1. Amica sagt:
            29. März 2016 um 10:02 Uhr

            Nein, kein Problem. Fragen Sie ruhig – ich frag ja auch ständig nach. Mir ist das einfach alles nicht ganz klar und deshalb stelle ich wahrscheinlich auch Fragen die seltsam klingen können.
            Ich finde das Christentum wirklich seltsam, das heißt aber nicht, das ich es schlecht finde. Ich verstehe mich manchmal selbst nicht, aber das ist, glaube ich, normal. Wer versteht sich schon selbst? Und wer kann wirklich von sich behaupten, eine Religion zu verstehen.
            Mh, jetzt hör ich an dieser Stelle auf zu schreiben, sonst wird es wirklich verquert. 🙂

  4. Ullrich Hopfener sagt:
    28. März 2016 um 10:45 Uhr

    mich beschäftigt DIESE auch entscheidende Realität der Hinrichtung Jesu:
    Der mir in der Exegese und der Verkündigung zu schnell harmonisiert wird, mir aber ganz wichtig ist:
    die Angst im Öl garten, die Erfahrung der Gott Verlassenheit ( Psalm Zitat: Mein Gott warum hast Du mich verlassen..)

    wenn ich dass mal auf die heutige Sprache runterbreche, zeigt sich doch hier etwas so existenzielles (mir ist das in anderen Religionen so noch nicht begegnet..)

    ich meine den zumindest temporären Identitätsverlust Jesu !! in den Evangelien wird doch immer wieder die besondere Nähe zu seinem und unserem Gott aufgezeigt; ja “ Abba“ bedeutet ja eine ganz besondere Nähe (Papa etc..)
    und nun das! – und ich frage mich oft ob DAS nicht die eigentliche Geschichte war..! natürlich die körperlichen nicht vorstellbaren Schmerzen, aber da gab es andere Zeugen auch, vielleicht war die Kreuzigung des Petrus körperlich noch heftiger??. oder der Holocaust..
    worauf ich hinaus will, der wenigstens zeitliche totale Verlust dieser Beziehung (GOTT VERLÄSST GOTT )-ist er da nicht besonders auch den Nichtgläubigen, den Zweiflern usw. EXISTENZIELL nahe? ——————————————————————–
    ich hab gestern die Wiederholung einer Doku: „Jesus und die verschwundenen Frauen“ gesehen: diese Einsichten haben mich mehr wie nachdenklich gestimmt. HIER:
    http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video1867016/Jesus-und-die-verschwundenen-Frauen-#/beitrag/video1867016/Jesus-und-die-verschwundenen-Frauen-

    Antworten
    1. Chrisma sagt:
      28. März 2016 um 14:53 Uhr

      Lieber Ullrich, das sind ja nun doch zwei sehr unterschiedliche Gedankengänge. Den zur Rolle der Frau in der Urkirche und den Ansätzen einer feministischen – wie wir sie für mich herausragend bei der wunderbaren Dorthee Sölle finden -Theologie möchte ich hier einfach mal vernachlässigen.
      Ich meine nicht, das Jesus zu irgendeiner Zeit in der er als Mensch unter uns weilte, an Gott seinem Vater zweifelte, er zweifelt im Garten Gethsemane an seinem Auftrag den er vom Vater erhalten hat : Er betete: Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was du willst (soll geschehen).
      Zu „Mein Gott,warum hast du mich verlassen“ Auch hier ist Jesus eben nicht Gott, er ist Mensch. Gott/Vater legte alle Schuld der Welt (unsere) seinem Sohn auf. Jesus stirbt nicht als Held am Kreuz. Er stirbt mit einer himmelschreienden Klage. Er muss nicht alles schweigend erdulden, er darf seinem Schmerz über das Opfer das der Vater ihm abverlangt hinausschreien. Angesichts dessen schreit Jesus die Worte „Warum hast du mich verlassen?“. Aber wir wissen auch, das dieses Opfer nicht umsonst war, sondern wir erlöst sind durch Jesus.
      Ihnen gesegnete Ostern

      Antworten
      1. Ullrich Hopfener sagt:
        28. März 2016 um 17:10 Uhr

        ja @liebe Chrisma ich stimme ja grundsätzlich zu..

        ( das Video hat mit meiner Anfrage davon als link ,weil ichs gestern UNABHÄNGIG von den anderen Überlegungen im TV gesehen habe und dabei gute Gedanken sehe..

        zu meiner Anfrage: : ich meine schon, dass die Gottverlassenheit ZU SCHNELL! in den (nur kanonischen?) Schriften zugunsten des „in deine Hände…doch sehr relativiert wird.. die Texte sind ja auch mit dem Oster Glauben verfasst..
        also nicht eine „Gott ist Tod“ Theologie, aber der ERFAHRUNG JESU in der Passion UNBEDINGT EHRLICH nachspüren und das DUNKLE einfach mal stehen lassen..
        noch einen guten oster-Ausklang

        Antworten
  5. Ullrich Hopfener sagt:
    28. März 2016 um 10:55 Uhr

    ERLÄUTERUNG ZUM LINK:
    Falls Doku Nicht gleich sichtbar: STARTSEITE ANKLICKEN UND DANN BEI DER SUCHE 8oben rechts) DIE VERSCHWUNDENEN FRAUEN eingeben..

    Antworten
  6. Ullrich Hopfener sagt:
    28. März 2016 um 18:52 Uhr

    Zu schnell geschrieben, wollte auch klar stellen dass das Video mit meiner Anfrage NICHT in DIREKTEM Zusammenhang steht!

    Antworten
    1. Ullrich Hopfener sagt:
      28. März 2016 um 22:03 Uhr

      zu DOROTHEE SÖLLE Und FULBERT STEFFENSKY:

      das „politische Nachtgebet“ und Dorothees Buch LEIDEN(!) haben mein Glaubensverständnis wesentlich mitgeprägt..

      Gerade „Leiden ist für mich deswegen existenziell, weil sie – den Befreiungstheologen verwandt- ihre Theologie mit den konkreten Lebensbedingungen verband..

      und sie wurde verleumdet ;ihr, der modernen Mystikerin wurde vorgeworfen Gott für tot zu erklärt zu haben! Unglaublich!!

      ich hab sie in Köln und München erlebt in ihrer Bescheidenheit aber auch Noblesse.

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  7. Pingback: Gott wirkt Gesundheit, tut er es über Plagen und Strafen? - derPaterBlog

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