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Katholisch sprechen

Veröffentlicht am 22. November 2011

Vor einiger Zeit habe ich an dieser Stelle gepostet, dass ein Kollege von der TAZ bei Radio Vatikan – in der italienischen Sektion – für einen Journalistenaustausch weilt. Zum Abschluss hat er noch ein Interview gemacht.

 

 

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Kategorien Allgemein
Schlagwörter Interview, katholisch, konservativ, liberal, Medien, TAZ, Wahrnehmung

6 Kommentare zu “Katholisch sprechen”

  1. Annemarie Wachsmann sagt:
    22. November 2011 um 14:00 Uhr

    Hat mir gefallen, das Interview. Ich möchte von Radio Vatikan auch wirklich die Stimme des Papstes hören und nicht, was man über ihn denkt. Das haben wir nämlich in allen Variationen. Kirche als Weltkirche betrachten, egal, wo man lebt.

    Antworten
  2. Maletzka sagt:
    22. November 2011 um 19:30 Uhr

    Wir leben in einer Demokratie, in einem Land, wo man frei eigene Meinung sagen darf. Soweit alles in Ordnung. Was bringt mir das alles, wenn ich nach meiner Meinungsäußerung – voreilig von jemand, der sich keine Mühe gibt, beurteilt werde. So wird sich die Maschinerie einschalten. Der andere gibt dies ohne kritische Würdigung in die Welt weiter, usw.

    Es ist schon sehr traurig, finde ich, wenn in einem hochentwickelten Land immer noch so
    krasse Widersprüche zu hören, zu sehen, zu finden sind. Es geht mir um das “link” sein oder “recht” sein. Heute Morgen war gerade aktuelle Diskussion ausgebrochen, wann ist man “Neonazi”?, wo ist man nur konservativ? – wie weit nach rechts man gehen darf oder nicht, ohne in die “Schublade” zu kommen.

    Ich assoziiere diese Signale ein wenig aus der Psychologiewelt – bei aller Achtung vor dem was sie Gutes getan hatte, sind dabei aber auch Schwachstellen nicht zu übersehen. Man sagte, – tu dies, – tu dies nicht. Ein Beispiel: man darf nicht helfen, sobald man nicht darum gebeten wird. Man darf nichts geben, solange jemand, darum nicht bittet, man darf mit eigenen Gefühlen den anderen nicht beeinflussen, man darf kein Kind anfassen, berühren…..Das alles gilt aber für Menschen, die geneigt waren in eine Richtung “übertrieben” zu agieren, die anders gesagt “krank” waren, nicht für die gesunden, die mal vielleicht eben aus “christlichen” Gründen helfend, gebend und … sehen konnte. Die Wirtschaft hat aus diesen psychologischen Prinzipien Nutzen gemacht. Für die zwischenmenschlichen Kommunikationsflüsse die Verbote und Gebote in Managerkursen zur Verfügung gestellt und somit sie unter dem Volk verbreitet. Die Leute, die dies in den beruflichen Kreisen ausgelebt haben, ohne dies wirklich zu verstehen, haben wiederum die gleichen Verhaltensmuster in den familiären Verhältnissen eingesetzt. Was wurde daraus? Manchmal kalter, berechnender Umgang miteinander, den man mit “Liebe-Struktur” vertausch.

    Es ist schon traurig, wenn ich an Kinder aus einer gewalttätiger, oder gefühlslosen Familie denke, dass jetzt nicht mal der Priester sie mal drücken wird, aus Angst als kranke Kinderschänder eingestuft zu werden.

    Es ist schon sehr traurig, dass die Kirche hierbei geschlafen hat, und nicht rechtzeitig die Psychologie und die wirtschaftlichen Kommunikationsprinzipien, die zwischendurch zu Manipulation geworden sind, gebremst hatte, eben mit dem “katholisch sprechen”. Es wäre nur eine wirksame und achtsame Aufklärung nötig gewesen.

    Es ist schon sehr traurig, dass in einer Demokratie, wo freie Meinung erlaubt ist, die demnächst u.U. nicht wirklich geben wird. Da keiner den Mut haben wird, die zu leben. Nur deshalb, da keiner auf der anderen Seite einfach fragt: warum tust du das? warum sagst du das? was meinst du genau?

    Es fehlt wieder an der Reife, diesmal an der Kommunikationsreife, wie damals an der Emotionsreife, wo man die Verbote ausgesprochen hatte, ohne vorher daran zu arbeiten.

    Antworten
  3. Annemarie Wachsmann sagt:
    22. November 2011 um 20:16 Uhr

    Im Blog kann man ja sagen, was man denkt, Maletzka, wenn man dem anderen nicht den Mund verbietet.

    Antworten
  4. H.Sattel sagt:
    7. Januar 2012 um 20:30 Uhr

    Ich möchte die Stimme und Sprache GOTTES hören, da sich SEIN WORT nicht ändert sowie einfach und klar ist, so dass selbst ein Kind weiss, woran es bei GOTT ist.
    Es nimmt keine Rücksicht auf sich selbst, weil es dem WORT GOTTES um die Wahrheit geht.
    Da bin ich mir beim Vatikan nicht so sicher, der in vielen Fragen nicht eindeutig Position bezieht.
    Was kümmert es den eigenen Ruf und das eigene Ansehen zu wahren, wenn ich in der heiligen Pflicht stehe für die Wahrheit ein lebendiges Zeugnis abzulegen, für die ich im äussersten Fall auch mein Leben zu opfern habe…

    Antworten
  5. Tilda sagt:
    13. Januar 2012 um 22:51 Uhr

    Ein Kind weiß nicht ohne weiteres woran es mit Gott ist. Kinder brauchen die Unterweisung
    die Worte Gottes zu verstehen durch Elternhaus u. Kirche.
    Die Gnade der Gotteserfahrung ist noch etwas anderes. Sie wird uns geschenkt. In diesem Geschenk erfahre ich die Gegenwart Gottes.

    Antworten
    1. H.Sattel sagt:
      17. Januar 2012 um 20:06 Uhr

      Ja Tilda, so sehe ich das schon auch, aber irgendwann muss das Kind das “Elternhaus” verlassen um eigene GOTTESERFAHRUNGEN wie auch eigene GOTTESERKENNTNISSE machen zu dürfen, die doch deshalb genauso
      “katholisch” sind wie das Bisherige und auf dieses Fundament diese Kinder weiterbauen, damit eben auch der Bau fertig wird und der Schlußstein von GOTT darauf gesetzt werden kann.Und ausserdem muss der “Ältere” dem “Jüngeren” dienen, darin der “Jüngere” dem “Älteren” durch neue Erkenntnisse dient, weil diese auf deren Erkenntnisse aufbauen.Ein Gesetz jeder Wissenschaft, ausser -ausgerechnet- in der Theologie.
      Wenn “mich” aber das “Elternhaus” nicht fortlässt und mich sogar unter Strafe zurückhält, dann zeugt das weder von LIEBE noch von GOTTVERTRAUEN, zumal es auch heisst:”Ich muss kleiner werden, ER aber muss wachsen.”
      Das römische Elternhaus ist in der Tat ein starkes Fundament, aber das war es auch schon, so dass “Jerusalem” eigentlich nur eine Ruine ist……

      Antworten

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