Zwei Gedanken aus dem Wort zum Sonntag, das Papst Benedikt XVI. am Samstag Abend sprach:
„All dies ist nicht religiöser Tourismus, und noch weniger eine Show. Worum es geht, sagt das Leitwort dieser Tage: „Wo Gott ist, da ist Zukunft“. Es soll darum gehen, dass Gott wieder in unser Blickfeld tritt, der so oft ganz abwesende Gott, dessen wir doch so sehr bedürfen.“
Viele erwarten sich Wunderdinge oder ärgern sich jetzt schon öffentlich, dass der Papst geistlich wird, nicht kirchenpolitisch oder krisenintern. Aber das ist nicht das, was er ankündigt. Er will über Gott sprechen und über unser Leben mit Gott.
Ein zweiter Gedanke:
„In der Begegnung mit Menschen, die von Gott angerührt worden sind, sehen wir gleichsam Gott. Ich denke nicht nur an die Grossen: von Paulus über Franz von Assisi bis zu Mutter Theresa; sondern an die vielen einfachen Menschen, von denen niemand spricht. Und doch, wenn wir ihnen begegnen, geht von ihnen etwas von Güte, von Lauterkeit, von Freude aus, dass wir wissen, da ist Gott, und dass er uns anrührt.“
Der Papst gibt uns die Grundregel mit dass die Begegnung mit Gott im Nächsten geschieht. Nichts Revolutionäres? Stimmt. Aber eine der Grundwahrheiten unseres Glaubens. Gehen wir durch die Straße oder schauen wir uns bei einer der Veranstaltungen mit dem Papst in den nächsten Tagen um: Da sehen wir Gott am Werk. In unserem Leben, reif für die Begegnung.
Ich freue mich, dass der Papst nach deutschland kommt und bewundere seinen Mut in der deutschen Öffentlichkeit über Gott zu sprechen, seinen Mut sich den Schmähungen, Verunglimpfungen und unsachlichen Kommentaren bestimmter Gruppen und Menschen auszusetzen. Die Reaktionen dieser Menschen treffen mich auch als überzeugte Katholikin.Sie verletzen mich und machen mich wütend zugleich, lösen auch Angst aus.Es ist schlimm wie unsachlich und intolerant sich die verhalten, die uns Katholiken, vor allem dem Papst Intoleranz vorwerfen. Es ist schlimm, wie gleichzeitig die Sexualmoral der katholischen Kirche, ihre Einstellung zur Homosexualität angegriffen werden und gleichzeitig sich die gleichen Leute, v.a. einer bestimmten politischen Coleur sich für die Rechte der Muslime einsetzen ( ich möchte die Religionsfreiheit nicht in Frage stellen), aber blind dafür sind wie es im Islam um die Rechte der Homosexuellen aussieht, nicht zuletzt die Rechte der Frauen, die Religionsfreiheit.Ich finde es wichtig, dass dere Papst Gott in das Zentrum stellt, die zentrale Frage unseres Glaubens.Wie oft wird in Deutschland, auch unter Katholiken, vor allem über die zwar nicht unwichtigen, aber letztlich doch sekundären Fragen wie über das Zölibat und andere nachgeordnete Fragen nur gestritten. Gott scheint da völlig vergessen.Ich hoffe, dass der Papst auch Gehör bei denen findet, die innerkirchlich Kritik üben, ohne sich an Kark Rahners Grundsatz zu halten “ Kritik an der Kirche aus Liebe zur Kirche!“
Ich hoffe, dass wir , alle Katholiken, wieder offen werden für das Zentrum unseres Glaubens und erkennen, dass wir alle Kirche sind , mit dem Papst an der Spitze.
Monika Verhufen
Ich finde, der Papst muß etwas zu Reformen in der Katholischen Kirche sagen, z.B. Frauen als Priesterinnen , Homosexualität, Kondomen, Ehelosigkeit von Priestern! Die Welt hat sich verändert und die Kirche muß sich auch ändern!
Gefaellt mir sehr die Seite. Gute Themenwahl.
Gerade habe ich die Rede im Bundestag gesehen und gehört: gradios, ich bin stolz, daß wir so einen klugen und auch frommen Kirchenführer haben.
Kommt man da auch ohne Camper-Schuhe an den FГјГџen rein, zwinker?!Fritz-Limos die sidn aus KГ¶ln Гјbrigens. nur so nebenbei.viva colonia
Sofortkredit
Wirklich Nice! i like it! Wo ist der Like Button fuer Facebook?
Ich druck die Daumen, dass es klappt
Ich wollte mich an dieser Stelle nocheinmal herzlich für die schnelle Hilfe von Euch bedanken