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Klischee, das

Veröffentlicht am 31. Mai 201330. Mai 2013

Warum, warum, warum können Journalisten ohne Klischees nicht auskommen? Ich weiß, es klingt oberlehrerhaft und herablassend, aber es kann doch nicht sein, dass Denken und Recherche plötzlich aus der Mode gekommen sind.

Mein tägliches Beispiel kommt von dem von mir ansonsten sehr geschätzten NCR:

The U.S. bishops’ conference has named a Jesuit known for conventional views on marriage and sexuality as its new doctrinal watchdog, replacing a key staffer behind several controversial criticisms of theologians in recent years.
Fr. Peter Ryan will become executive director of the bishops’ secretariat of doctrine and canonical affairs in August, the conference announced Wednesday.
The appointment, which comes as the bishops’ conference prepares a change in its top leadership in the fall, may be a sign of what stance the bishops will take toward those who hold more progressive viewpoints under the new pontificate of Pope Francis.

Da ist alles drin: man kennt ihn als Inhaber von traditionellen/konventionellen Ansichten in den Bereichen, die scheinbar die Lackmustests in Sachen Modernität ausmachen: Sexualität und Ehe. Kontroverse wird eingeflochten, wenn es um seinen Vorgänger geht. Und dann der Killer: es könnte sein (Konjunktive verschleiern das Fehlen von Informationen), dass es um eher progressive Ansichten geht, vermischt mit der Anspielung auf das neue Pontifikat.

Klischees halt. Wikipedia zitiert die Definition von Klischee so:

„[Klischees sind] vorgeprägte Wendungen, abgegriffene und durch allzu häufigen Gebrauch verschlissene Bilder, Ausdrucksweisen, Rede- und Denkschemata, die ohne individuelle Überzeugung einfach unbedacht übernommen werden.“
Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. Stuttgart 1970.

Schade. Wieder eine vertane Chance.

Und für alle, die mich langsam für einen Meckerer halten: Ich meckere nur, wenn mir was am Herzen liegt. Die vielen anderen, die einfach nur schlecht sind, ignoriere ich noch nicht einmal.

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien
Schlagwörter Bericht, Ehe, Jesuit, Klischee, Medien, NCR, progressiv, Schublade, Sexualität

17 Kommentare zu “Klischee, das”

  1. bernardo sagt:
    31. Mai 2013 um 10:31 Uhr

    Die Kritik ist berechtigt: Leider erleichtern Schubladen Leben und Arbeit.
    Guter Journalismus sieht anders aus, aber nicht alle Journalisten sind gute Journalisten, und sogar guten Journalisten unterlaufen solche Klischees. Selbst im NCR. 🙂

    Antworten
  2. Silvia Brückner sagt:
    31. Mai 2013 um 12:02 Uhr

    Die Ansichten eines Katholiken zu Ehe und Sexualität scheinen generell der Lackmustest für uns zu sein.

    Wer an der klassischen Ehe zwischen Mann und Frau festhält, nicht die gesamte kirchliche Sexualmoral über Bord werfen will, ein generelles Recht auf Abtreibung für einen bedenklichen Werteverfall sieht, weil er auch das Leben eines Embryos für schützenswert hält, findet sich plötzlich in der konservativen Schublade wieder, so kirchenreformfreudig er auch sonst sein mag.

    Die Gesellschaft toleriert die Christen nicht (mehr), weil sie sich vom christlichen Menschenbild verabschiedet hat. Weil sie in einen Freiheitsrausch verfallen ist, der keinerlei Einschränkungen mehr duldet.

    Antworten
    1. Arnd sagt:
      2. Juni 2013 um 22:09 Uhr

      Sie haben ja so recht. Es hat eine vollkommene Entfremdung zwischen Gesellschaft und Kirche stattgefunden, wir kappen unsere Grundlagen. Ich frage mich seit einiger Zeit, ob man das nur dem Zeitgeist oder dem Relativismus in die Schuhe schieben kann, oder der Wucht des weltweiten Kapitalismus, oder ob nicht die Kirche ebenfalls eine eigene Schuld trägt. Meine vorläufige Antwort ist, dass sie viel zu ängstlich war / ist (dass zuviel Verständnis das Prinzip verwässert) und daher den Menschen nicht zur Seite stand. Die Kirche war genau in den Feldern, die Sie genannt haben, der von Ihren dargestellten Meinung (oder vielleicht etwas strenger). Das war auch ihre grundsätzlich ihre Aufgabe. Sie hat sich aber nach meiner Auffassung nicht vom Buchstaben weggetraut und -ohne das Prinzip aufzugeben- pastoral UND in der Verkündigung so etwas wie ein Verständnis für nicht mehr zumutbare Lasten entwickelt (oder auch nicht ein großes Bemühen honoriert, wenn man das Ideal nicht erreichen kann) so dass sich die Menschen alleingelassen fühlten. Die Leute sind dann gegangen.

      Antworten
  3. Andreas Berger sagt:
    31. Mai 2013 um 13:15 Uhr

    Lieber Herr Hagenkord,
    versuchen Sie doch mal, ein wenig positiver in die Welt zu blicken. Sonst stricken Sie selber am Klischee vom mürrischen Geistlichen mit, der ständig danach schaut, ob er von irgendeiner Seite angegegriffen wird, um dann selber auszuteilen. Das kann auch zur Leidenschaft werden…

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      31. Mai 2013 um 17:24 Uhr

      Oh, ich bin durchaus ein lebensfroher Mensch und mag die Welt um mich herum sehr.. Aber eben auch einer, der sich nicht für dumm verkaufen lassen will. Manchmal hat der Kaiser eben keine Kleider an, und dann braucht es Leute, die das sagen. Laut. Das ist keine Leidenschaft von mir, mir wäre ohne das alles wohler. Danke aber für die Rückmeldung.

      Antworten
    2. Teresa_von_A. sagt:
      1. Juni 2013 um 11:55 Uhr

      Das macht Pater Hagenkord n i c h t. Ständig schauen, ob er angegriffen wird. Sonst hätte er lang diesen Blog geschlossen. Er hat meines Erachtens ein sehr dickes Jesuitenfell. :-)Gott in allen Dingen, auch im Radio Vatikan Blog. Journalisten verdienen ihr Geld mit Berichten. Die sollten richtig sein.Es geht dem Pater ja auch nicht um Angriffe gegen Kirche, sondern um die Berufsehre.Wenn sich einbürgert, wir sind kurz davor, dass jede Journaille ihre Meinung Wahrheit nennen darf,Bildung Glücksache ist, fällt das auf Dauer auch auf andere Journalisten zurück und man glaubt niemandem mehr.Lüge in der Politik gesellst sich zu Lüge in den Medien.

      Antworten
  4. Cinderella01 sagt:
    31. Mai 2013 um 14:29 Uhr

    Na, da empfehle ich doch zur “Weiterbildung” den heutigen SPON-Artikel
    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/zwischenbilanz-die-reformen-des-papstes-franziskus-a-902436.html
    Wo man in erster Linie der Enttäuschung darüber Luft macht, dass der Papst, obwohl er sich doch so “unkonventionell” gibt, immer noch nicht die “wahren Probleme der Kirche” (ich muss sie hier nicht wiederholen) angepackt hat. Und ganz schlimm ist, dass sie doch jetzt einige “konservative Züge” an ihm entdecken …

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      31. Mai 2013 um 17:27 Uhr

      Genau das ist doch das Problem: Die Dame, die den Artikel geschrieben hat, will wortwörtlich eine “Abkehr von den Dogmen”. Das ist Unsinn. Wer das will, bringt dieses Wollen in den Bericht ein und damit eine Verzerrung, die genannt werden muss. Der Artikel ist ein weiteres Zeichen dafür, dass man sich zur Wehr setzen muss, wenn man mit Klischees abgefertigt wird.

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        31. Mai 2013 um 18:20 Uhr

        Herr Pater Hagenkord, wenn Sie wirklich Wissen an diese Journalistin verteilen wollen, müssen Sie ihr persönlich schreiben. Und Sie werden sehen, da wette ich gegen, dass sie nichts wissen will. Der Spiegel zeichnet sich durch besonderes Unwissen aus. Beim Thema katholische Kirche . Und Dr. Lieschen Müller freut sich.Stammtischgefasele.

        Antworten
    2. Chrisma sagt:
      31. Mai 2013 um 17:48 Uhr

      @cinderella01 der Artikel war der erste “Lacher”des Tages: der Papst soll die katholischen Dogmen aufgeben???, ist er dann Protestant???? Zitat frei nach Pater Hagenkord: “Artikel die einfach nur schlecht sind, ignoriere ich noch nicht einmal”. Es sind genau diese und anderen Klischees, die wir einfach ignorieren sollten, aber nicht immer können. Und wenn es dann auch noch aus einer Ecke kommt, deren Meinung wir schätzen, ärgert es um so mehr. Übrigens – ich hab es an anderer Stelle schon mal geschrieben – Franziskus war noch keine 1/4 Stunde durch das Konklave gewählt, da wusste der Spiegel schon das er ein”moderner Reaktionär” ist. Die Titelstory war “hingehuscht” und bis zum erbrechen spekuliert.

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        1. Juni 2013 um 09:09 Uhr

        Ein Papst, der Dogmen aufgibt, ist nicht evangelisch. Protestanten haben ebenso ihre Glaubenslehre, das wissen Theologiestudenten. Das Volk ist da allerdings freier. Die journalistische Bemerkung mit den Dogmen ordne ich anders ein: so wie viele Katholiken jedes Papstwort als Dogma nehmen und zwischen Dogma,Enzyklika, Papstpredigt, Osservatore und Papsttwitter keine Unterschiede machen,Panik vor Zusammenfassungen und “falschen” Übersetzungen haben, machen es erst recht Nichtkatholiken. Wer sich öffentlich äussert, sollte sich vorher bilden. Hat die Dame versäumt. Ist sie nicht die Einzige.

        Antworten
        1. Chrisma sagt:
          1. Juni 2013 um 22:19 Uhr

          @TeresavonA: natürlich hätte ich “zwinkern” müssen. Ich lerne also, Ironie im Internet ist nicht leicht. Im übrigen schrieb ich “katholische” Dogmen „ und „Protestant“ Das evangelische Christen eine Glaubenslehre haben wissen hoffentlich nicht nur Theologiestudenten. Ob alle protestantischen Gruppierungen Glaubenslehren haben, kann ich angesichts der vielen Gruppen nicht genau sagen. Mit dieser nicht ganz ernst gemeinten “Haarspalterei” wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag.

          Antworten
  5. Guardianus sagt:
    1. Juni 2013 um 20:48 Uhr

    “Die vielen anderen, die einfach nur schlecht sind…” Diese Worte eines Journalisten würde ich – sagen wir mal – hinnehmen. Diese Worte aus dem Munde eines Priesters, also aus dem Munde eines Gottesmannes, irritieren mich. Kann denn ein Mensch, auch ein Priester in das Herz eines Menschen sehen darin er ein solches vernichtendes Urteil fällen kann? Solange wir also die Geschichte eines Menschen, den wir als “einfach nur schlecht..” noch nicht einmal ignorieren (was Ignoranz noch mehr als topt und dieser die Krone aufsetzt m.E.) nicht kennen und uns nicht in diesen hinein versetzt haben, sollten wir uns vor solchen unüberlegten Äußerungen hüten, wie wir uns -so der Herr wie auch dann die Apostel- generell
    vor solchen Urteilen hüten sollen. Und soweit ich Franziskus verstehe, sollen wir gerade auf jene zugehen, um auch diese zu gewinnen für den Herrn.
    Gewiss!, das kostet Überwindung und Ausdauer, darin gerade hierin die eigene (verborgene) Schlechtigkeit offenbar wird. Als Glaubender sollten wir uns meiner Meinung nach prinzipiell vor Klischees hüten, bzw. uns vor solchen in acht nehmen. Als Priester habe ich Seelsorger zu sein, darin “ich” “mich” auf die Suche nach dem Verlorenen mache, die “99 Gerechte” zurücklasse. Vielleicht die “Privatreligion” eines Guardianus, von der ich aber meine, dass dieser Glaube vor dem Herrn Bestand haben könnte….

    Antworten
    1. Arnd sagt:
      2. Juni 2013 um 21:58 Uhr

      @Gaurdianus, Sie sind ja doch klerikal beeindruckbar. Warum muss ein “Gottesmann” denn seinen Meinungsblock eher weichspülen als ein anderer und darf Schlechtes nicht mehr schlecht finden ?

      Antworten
      1. Guardianus sagt:
        3. Juni 2013 um 12:05 Uhr

        Geehrter Arnd, wenn ich eine Sache “nur”schlecht finde, dann ist das eine Sache, die allerdings auch “nur” subjektiv ist aber: zu der man sich äußern kann oder sogar muss. Sage ich aber, dass ein Mensch “nur” schlecht ist, wie ich es hier zu lesen glaube, dann sollte ich mir als “Gottesmann”, als Kleriker doch Gedanken machen, ob dies glaubenskonform ist. Ansonsten, Arnd, schliesse ich mich Ihnen an. 🙂

        Antworten
      2. Andreas Berger sagt:
        3. Juni 2013 um 15:42 Uhr

        Seine Meinung soll jeder frei äußern dürfen. So steht es schließlich im Grundgesetz. Aber als Priester will ich ja Menschen von meiner Sache überzeugen. Das gelingt meines Erachtens eher, wenn man sich auf die Botschaft der eigenen Sache konzentriert als auf die Fehlersuche bei dem, der anderer Meinung ist.

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          4. Juni 2013 um 07:59 Uhr

          Dann nehme ich mein grundgesetztlich verbrieftes Recht weiter in Anspruch. Dies ist ein Blog, da geht es um Meinungen. Und da darf es auch mal kontrovers sein. Und Widerspruch ist ein hohes Gut, als Christ und Priester und Mensch will ich die Öffentlichkeit nicht einfach so Anderen überlassen.

          Antworten

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