Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Konkret und praktisch: Die Denkanstöße des Papstes

Veröffentlicht am 22. Februar 2019
Denkanstöße des Papstes Der Papst ist wie so oft einer der ersten im Saal, vorbereitet und aufmerksam. Ein Schnappschuss vom Donnerstag

Ob das jetzt sowas wie die neuen Zehn Gebote seien, wurde bei der Pressekonferenz am Donnerstag gefragt. Bei Listen mit durchgezählten Dingen, die zu tun sind, liegt diese Assoziation ja auch vielleicht nahe. Es ging um die 21 Punkte zur Reflexion, die Papst Franziskus zu Beginn der Konferenz zum Kinderschutz allen Teilnehmenden mitgegeben hatte.

„Als Hilfsmittel erlaube ich mir, euch einige wichtige Kriterien mitzugeben, die von den verschiedenen Kommissionen und Bischofskonferenzen erarbeitet wurden – sie stammen von euch, ich habe sie ein wenig zusammengestellt. Es sind Leitlinien, die unsere Überlegungen unterstützen sollen. Sie werden euch jetzt ausgeteilt. Sie sind einfach ein Ausgangspunkt. Sie kommen von euch und kehren zu euch zurück.”

„Sehr ausgewogen” kommentierte mir gegenüber ein erfahrener Kirchenrechtler diese Liste. Der Papst habe alle Aspekte in ein gutes Verhältnis zueinander gesetzt. Und weil das sicherlich nicht nur gute Punkte zur Reflexion hier in Rom sondern auch für die Weltkirche sind, habe ich mich an eine eigene Übersetzung gemacht.

 

Punkte für die Reflexion

  1. Einen praktischen Leitfaden (Vademecum) erarbeiten, in dem die Schritte bestimmt werden, welche von den Verantwortlichen in allen entscheidenden Momenten beim Umgang mit einem (Missbrauchs)fall zu tun sind.
  2. Strukturen des Zuhörens schaffen, zusammen gesetzt aus erfahrenen Fachleuten, in denen auch die erste Unterscheidung von (Missbrauchs)fällen mutmaßlicher Opfer erfolgt.
  3. Kriterien für die direkte Einbeziehung des Bischofs oder Ordensoberen festlegen.
  4. Gemeinsame Verfahren für die Untersuchung von Vorwürfen, den Schutz von Opfern und das Recht des Angeklagten auf Verteidigung festlegen.
  5. Die übergeordneten zivilen und kirchlichen Autoritäten informieren, entsprechend der zivilen und kirchenrechtlichen Vorschriften.
  6. Regelmäßige Revision der Verfahren und Vorschriften zur Sicherstellung von geschützten Bereichen für Minderjährige in allen pastoralen Bereichen; diese Verfahren und Vorschriften die auf die Grundsätze von Gerechtigkeit und Nächstenliebe aufgebaut sind und die integriert werden müssen, damit das Handeln der Kirche auch auf diesem Gebiet ihrem Auftrag entspricht.
  7. Besondere Verfahren zum Umgang mit Vorwürfen gegen einen Bischof erstellen.
  8. Opfer begleiten, schützen und betreuen und ihnen alle Unterstützung  zu einer vollständige Heilung anbieten.
  9. Das Wissen um die Ursachen und Konsequenzen von sexuellem Missbrauch durch Fortbildung von Bischöfen, Ordensoberen und Seelsorgern verbessern.
  10. Seelsorgliche Wege der Heilung für von Missbrauch verwundete Gemeinden und Gemeinschaften schaffen, genauso wie Wege der Buße und der Wiedereingliederung für die Schuldigen.
  11. Verstärken der Zusammenarbeit mit allen Menschen guten Willens und den Vertretern der Medien, um echte von falschen Fällen zu unterscheiden, Anklagen von Verleumdungen, Groll und Unterstellungen, Gerüchte und Diffamierungen vermeidend (siehe auch Ansprache des Papstes an die Römische Kurie am 21. Dezember 2018)
  12. Das Mindestalter für eine Ehe auf sechzehn Jahre anheben [dem Papst geht es hier um die kirchenrechtlichen Bestimmungen, im Augenblick sind sind die Mindestalter nicht für beide Geschlechter gleich]
  13. Vorschriften aufstellen, welche die Einbeziehung von Experten an den Untersuchungen und den verschiedenen Stufen der kirchenrechtlichen  Verfahren betreffs des sexuellen Missbrauchs und/oder Missbrauchs von Autorität ermöglichen und sicherstellen.
  14. Das Recht auf Verteidigung: Das im Naturrecht und Kirchenrecht gegebene Prinzip der Unschuldsvermutung bis zum Erweis der Schuld des Angeklagten muss gewahrt bleiben. Deswegen muss vermieden werden, dass Listen von Angeklagten veröffentlicht werden, und zwar auch von Bistümern, vor der Voruntersuchung und dem endgültigen Urteil.
  15. Beachtung des traditionellen Prinzips der Verhältnismäßigkeit der Strafe zum begangenen Vergehen. Festlegen, dass des sexuellen Missbrauchs schuldige Priester und Bischöfe das öffentliche Ausüben des Amtes aufgeben.
  16. Vorschriften bezüglich Seminaristen und Priesteramtskandidaten einführen. Für diese ein erstes und dann permanentes Ausbildungs-Programm einführen, um ihre menschliche, geistliche und psychosexuelle Reife zu festigen, wie auch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen und ihr Verhalten.
  17. Für Bewerber um das Priesteramt oder für den Ordenseintritt eine psychologische Bewertung durch qualifizierte und anerkannte Experten einführen.
  18. Vorschriften für den Übertritt eines Seminaristen oder Ordensmitglieds von einem Seminar in ein anderes festlegen, genauso wie für den Übertritt eines Priesters oder eines Ordensmitglieds von einem Bistum oder einem Orden in einen anderen. 
  19. Obligatorische Verhaltensregeln für alle Kleriker, Ordensleute, Seelsorger und Ehrenamtliche formulieren, um angemessene Grenzen des eigenen Verhaltens in zwischenmenschlichen Beziehungen festzulegen. Notwendige Voraussetzungen für Mitarbeiter und Ehrenamtliche identifizieren, sowie Prüfung der polizeilichen Führungszeugnisse.
  20. Erläuterung aller Informationen und Daten über die Gefahr des Missbrauchs und dessen Konsequenzen, darüber wie Zeichen von Missbrauch erkannt und wie des sexuellen Missbrauchs verdächtige angezeigt werden können. Das alles muss in Zusammenarbeit mit den Eltern, Lehrern, Fachleuten und staatlichen Autoritäten geschehen.
  21. Es ist notwendig dort, wo es dies noch nicht gibt, eine einfach zu erreichende Einrichtung für die Opfer zu schaffen, die mutmaßliche Vergehen anzeigen wollen. Diese Einrichtung muss von der örtlichen kirchlichen Autorität unabhängig sein und aus Experten bestehen (Klerikern wie Laien), welche die Aufmerksamkeit der Kirche denen gegenüber ausdrücken können, die sich durch unangemessenes Verhalten von Klerikern verletzt sehen.
  • teilen 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Rom, Vatikan
Schlagwörter #PBC0219, Kinderschutz, Kirchenrecht, Konferenz, Missbrauch, Papst Franziskus, Vatikan, Verfahren

24 Kommentare zu “Konkret und praktisch: Die Denkanstöße des Papstes”

  1. mig sagt:
    22. Februar 2019 um 11:33 Uhr

    In meiner Internen Liste an guten Stellungnahmen/Texten von Papst Franziskus seit Beginn seines Pontifikats ist das auf den vorderen Plätzen gelandet.

    Zwei Schwächen fallen mir beim ersten lesen auf:

    “Für Bewerber um das Priesteramt oder für den Ordenseintritt eine psychologische Bewertung durch qualifizierte und anerkannte Experten einführen.”

    Ich bezweifele, dass es entsprechend qualifizierte Experten für psychologische Bewertungen in ausreichender Anzahl gibt und sogar geben kann.

    Simpel gesagt, gemäß der Psychologie – jedenfalls so wie sie vielfach von der sehr säkulär ausgerichteten Fachrichtung verstanden werden dürfte – dürften viele oder die meisten Bewerber um Priesteramt oder Ordenseintritt mindestens eine psychische Auffälligkeit haben.

    Denn idealerweise haben ja Kandidaten für Priesteramt oder Ordenseintritt die Absicht spätestens mit Ablegen des Gelübdes NIE WIEDER Sex zu haben oder auch nur Selbstbefriedigung zu betreiben.

    Nur vermeinen nicht wenige Psychologen heute, dass Sex zum gesunden Leben mehr oder minder für die meisten ERFORDERLICH ist. Versuch eines Beleges:

    http://www.psyheu.de/11923/psychologie-sex-schlau-frigiditaet-sexuellen-uebersaettigung/

    “Wissenschaftler meinen, dass Sex zum einen zufrieden und glücklicher macht, darüber hinaus gilt: Sex macht schlau. Schauen wir uns die Forschungslage dazu an,”

    “Gemäß einer Studie von Theratalk, einem wissenschaftlichen Projekt am Institut für Psychologie der Universität Göttingen, geht eine verminderte sexuelle Aktivität mit einem erhöhten Stresspegel einher.”

    “Neben dem Alltag wird auch unsere Psyche von zu wenig Sex negativ beeinflusst.”

    “Bei Männern können sogar auf lange Sicht Erektionsstörungen/sexuelle Dysfunktionen auftreten und diese wiederum können in Zusammenhang mit Ängsten und Depressionen stehen. Der Körper passt sich an den Entzug an.”

    “dass es unter anderem einen positiven Zusammenhang gibt zwischen der Qualität des Sexlebens und der empfundenen Lebenszufriedenheit. Außerdem auch zwischen einem erfüllten Sexualleben und der positiven Wahrnehmung des eigenen Körpers. Die hohe Lebenszufriedenheit korreliert ihrerseits mit weniger empfundenen Ängsten und zudem geringerer depressiver Verstimmtheit sowie vermindertem Stressempfinden.”

    “Es lohnt sich also, seine Geschlechtsorgane und alles im Organismus damit Zusammenhängende im Training zu halten.”

    Der verlinkte Artikel ist vielleicht etwas einseitig und beabsichtigt plakativ; aber er vermittelt doch, dass es für den durchschnittlichen hinsichtlich Psychologie Kundigen der Erstgedanke bei Kontakt mit einem Menschen, der beabsichtigt spätestens ab einem gewissen Zeitpunkt NIE WIEDER in dem Sinne “alles … im Training zu halten” und

    somit sozusagen höchst irrational gegen den vermeintlichen wissenschaftlichen Kenntnisstand handelt,

    sein könnte:

    Was ist denn das für ein Irrer?

    “Diese Einrichtung muss von der örtlichen kirchlichen Autorität unabhängig sein und aus Experten bestehen (Klerikern wie Laien),”

    Da Kleriker grundsätzlich und immer von irgendwem höheren in der Hirarchie abhängig sind, muss man da genau schauen, wie die Unabhängigkeit von der örtlichen kirchlichen Autorität sicher gestellt ist.

    Denn wenn der Bischof des in dem Expertengremium sitzenden Priesterss gut freund ist mit einem Bischof, bei dem ein Fall auftritt, dann wars das ganz schnell mit der Unabhängigkeit wenigstens von dem betreffenden Priester.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      22. Februar 2019 um 11:36 Uhr

      Es geht ja auch weniger um eine Analyse oder eine Therapie unter der Voraussetzung, der Mensch sei eh krank. Die Praxis ist bei uns bereits verbreitet, es ist als hier nichts Neues. Was auch zeigt, dass es genügend und gut ausgebildete Fachleute dazu gibt.

      Antworten
      1. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
        23. Februar 2019 um 18:49 Uhr

        Der Kommentar, auf den Sie Pater Hagenkord antworten, ist gut und treffend. Doch die Erklärung „Es geht ja auch weniger um eine Analyse oder eine Therapie unter der Voraussetzung, der Mensch sei eh krank.“ ist zu kurz gegriffen. Ich denke am Ende eines jeden Schöpfungsaktes empfand der Alte, dass was er schuf gut ist. Es war und ist gut und besser kann es nicht werden. Es gibt Fortpflanzungshormone und Sexualhormone und wir sind die Puppen am Strang derselben Hormone, aller Hormone, der vom Alten geschaffenen Hormone. Wer meint, er könne diese Schnüre abschneiden, ganz selbst gesteuert auf der Weltenbühne tanzt, der fällt auf die Schnauze. Der Kasperl der meint er käme ohne diese Verbindungsschnüre aus und sich von der Schöpfung trennt, ist ein armes Wesen, er ist weniger als Schall und Rauch. Haben sich nicht sehr oft die Kirchenführer die Finger verbrannt, wenn sie sich Erkenntnissen entgegenstellten?
        Ich hoffe, dass Franziskus dem menschlichen Geist und Fleisch die Freiheit gibt, auch wenn alle Bischofe dagegen sind, warum auch immer.

        Antworten
        1. mig sagt:
          23. Februar 2019 um 21:51 Uhr

          “Der Kommentar, auf den Sie Pater Hagenkord antworten, ist gut und treffend. ”

          Kann sein, dass Sie
          “vermeintlichen (!) wissenschaftlichen Kenntnisstand”

          übersehen haben.

          Ich gehe davon aus, dass wir uns als Gesellschaft sozusagen teilweise eingeredet haben, dass wir nicht anders können.

          Als Belege sind mir bekannt (kann diese aber teilweise gerade nicht finden):

          Das in Umfragen angegebene Alter für ersten Sex sank dramatisch zwischen 1950 und 1970; sowas wie von 21 auf 14; dann stieg es über 70 ger bis heute wieder leicht an auf sowas wie 16; selbst wenn man sagt, die haben alle 1950 blos gelogen und genauso mit 14 Sex gehabt wie die 1965, 75, 85, beweist das immer noch einen gewaltigen Umbruch in der Haltung der Menschen und der Gesellschaft als ganzes. Alle Erkenntnisse nach diesem Umbruch können nur bedingt was über vor dem Umbruch aussagen.

          Nach genetischen Studien über ländliche Niederlande des 19. Jhd. war die Kuckuckskindquote lächerliche 1%; fremd gehen war damals also – im Vergleich zu heute – eine extreme Ausnahme.

          Allgemein schwankte die Zahl der außerehelichen Kinder; wäre das Sexualverhalten der Menschen über die Jahrhunderte konstant, ergäbe das keinen Sinn.

          https://www.sueddeutsche.de/wissen/sexualitaet-sexuelle-revolution-bereits-in-den-er-jahren-1.1586833-2
          “So argumentierte vor Kurzem auch der Historiker Faramerz Dabhoiwala von der University of Oxford in einem Interview in dieser Zeitung. Er verwies darauf, dass sich bereits um 1800 eine Art sexueller Revolution ereignet haben muss. Nur so sei es zu erklären, dass damals plötzlich 25 Prozent der Kinder außerehelich geboren wurden; noch 1650 habe die Quote nur ein Prozent betragen.”

          Was die Psychologie momentan (also die letzten 50 Jahre) ermittelt ist also eine Momentaufnahme, die möglicherweise wenig mit festgelegten genetisch oder hormonell bedingten Verhaltensmustern hat, sondern genausogut auch ein wenig oder auch stark kulturell beeinflusst sein kann.

          Unglücklicherweise ist die Annahme, alle Menschen in allen Kulturen zu allen Zeiten seien hinsichtlich sexuellen Verhaltens zu 100% garantiert absolut identisch (oder nahezu identisch) zu heutigen Menschen in westlichen Gesellschaften, meinem Eindruck nach so tief verankert, dass die Psychologie und andere Wissenschaften da vermeintliches Wissen produzieren.

          “Haben sich nicht sehr oft die Kirchenführer die Finger verbrannt, wenn sie sich Erkenntnissen entgegenstellten?”

          Die Frage, welcher Felsbrocken sich wie bewegt, ist eine vollkommen triviale im Vergleich zur Frage, durch was alles menschliches Sexualverhalten wie beeinflusst wird und wie die menschliche Psyche dadurch geprägt wird.

          Ich hoffe mal Pater Hagenkord hat recht und es gibt genug Fachleute, die jemand mit Absicht abstinent bleiben zu wollen, nicht gleich für irre halten.

          Antworten
          1. Rosi Steffens sagt:
            24. Februar 2019 um 08:17 Uhr

            Eine Frage, was sehen Sie als Unterschied zwischen Erkenntnis und Wissen?

          2. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
            24. Februar 2019 um 11:50 Uhr

            „Als Belege sind mir bekannt (kann diese aber teilweise gerade nicht finden):“

            Ich meine es muss nicht immer Liebe gewesen sein, aber die Belege brauchen Sie „mig @“ nicht zu suchen, man trägt sie in sich.

            Was dabei herauskam, kann man mit zwei knappen Sätzen beschreiben: Vor 50.000 Jahren lebten offenbar zeitparallel mindestens vier Unterarten der Gattung Homo in unmittelbarer Nähe zueinander. Und gepaart wurde sich mit dem, der gerade verfügbar war.
            Und so ist es geschehen dass es,
            mindestens einmal zu einem Genfluss zwischen Homo sapiens und neanderthalensis – sprich: zu einer Vermischung der Populationen kam.
            Mich erfreut, dass es so ablief.
            Was für eine herrliche Pointe: Die Farbmerkmale der angeblich überlegenden Rasse blond und blaue Augen entpuppten sich als Erbe einer ausgestorbenen Menschenart, die vor 30.000 Jahren aus der Welt fiel, weil sie nicht mehr hineinpasste. Bin neugierig was noch heraus fällt, was nicht hineinpasst.

            Der Alte vom Urknall hat nicht umsonst die Triebe als Salz in die Schöpfung gestreut, wir wären schon längst ausgestorben, wenn dem nicht so wäre. Eine Geburt war die Sache von Leben und Tod. Ein derber Spruch: “Ross verrecken, großer Schrecken, Weiber sterben, kein Verderben”

            Wie der Mensch regulierend drein pfuscht, kurze Aufzählung.
            Die unterschiedliche, unreine Zeit der Frau nach der Geburt.
            Man braucht Mann für den Krieg.
            Die standesamtliche Ehe als Vorschrift, erst weltlich dann kirchlich.
            Doch die Industrialisierung brauchte nicht nur Dampfmaschinen.

            Wer zu aller Letzt etwas für den Humor braucht: Bauernerotik und Bauernfehme von Queri.

          3. mig sagt:
            24. Februar 2019 um 18:27 Uhr

            @Rosi Steffens:

            Im Kontext von wissenschaftlichen Erkenntnissen ist da für mich wenig Unterschied. Fällt mir gerade kein Beispiel ein, wo die Begriffe grundverschiedenes in dem Kontext bedeuten würden.

            @Antonius Theiler

            Ich kann nicht mal ganz nachvollziehen, inwieweit Ihre Aussagen etwas mit meiner Behauptung – man sollte den vermeintlichen Erkenntnissen der Psychologie in Bezug auf Sexualität mit gewisser Skepsis begegnen – zu tun haben.

            Wir haben wenig bis keine Ahnung zu welchen Anteilen verschiedene Verhaltensmuster von Menschen genetisch/biologisch und zu welchen Anteilen sie umweltbedingt/kulturell sind.

            Bezüglich Hineinpfuschen, ein Hineinpfuschen der letzten 200 Jahre war, die Müttersterblichkeit bei Geburt deutlich abzusenken; keine Ahnung, warum Sie hineinpfuschen als grundsätzlich problematisch ansehen.

            Ferner versuchen wir auch regelmäßig reinzupfuschen, wenn der A das Verlangen verspürt, dem B den Schädel einzuschlagen. Warum sollten wir dann bei einem der Hauptmotive für solches Verlangen (Eifersucht und ähnliches ist ein häufiges Mordmotiv) nicht reinpfuschen und versuchen, diesen Trieb in geeignete Bahnen zu lenken?

            Halten Sie es wirklich für eine gute Idee 15-25 jährigen Männern zu sagen, dass ihre Triebe vollständig eine gute Sache sind?

          4. Rosi Steffens sagt:
            24. Februar 2019 um 20:48 Uhr

            Was soll das heißen, im Kontext von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sind es nun verifizierte wissenschaftliche Aussagen oder nicht und wer oder was verursacht deren Kontext, wenn deren Verifikation eindeutig feststeht?

          5. Rosi Steffens sagt:
            24. Februar 2019 um 20:51 Uhr

            Mig, einmal eine grundsätzliche Frage, wen beziehen Sie in Ihr wir mit ein, denn ich kenne kein anderes wir als das, das jede einzelne Person umfasst und deshalb fällt es mir schwer Ihren Ausführungen zu folgen, sofern sie mich in Ihr wir mit einbeziehen.

          6. mig sagt:
            25. Februar 2019 um 17:52 Uhr

            “Was soll das heißen, im Kontext von wissenschaftlichen Erkenntnissen.”

            Z. B. wenn ich über eine religiöse “Erkenntnis” reden würde, ich da einen Unterschied zu “Wissen” sehen würde.

            Habe aber auch schon die Formulierung gehört, dass jemand zur Erkenntnis gelangt ist, der bisherige Partner sei nicht der richtige; das ist dann auch eher was anderes als “Wissen”.

            Letztlich ist in diesen Kontexten “Erkenntnis” mehr ein Zustand eines konkreten Menschen, der eben bestimmtes erkannt hat und weitere Information wird daran nichts mehr ändern.

            “Mig, einmal eine grundsätzliche Frage, wen beziehen Sie in Ihr wir mit ein,”

            Bei der Formulierung:
            “Wir haben wenig bis keine Ahnung”
            die Menschheit als ganzes und bezogen auf das verlässliche Wissen, das die Menschheit in dem Punkt hat; nicht irgendwas, was irgendwer vermeint.

            Da Sie ggf. nachfragen könnten:
            “verlässlich” heißt, dass wenn man die Natur “fragen” geht – also ein sauberes Experiment durchführt – die Natur einem nicht “antworten” wird, dass man geeirrt hat (also dass das Ergebnis des Experiments die Vermutungen falsifiziert).

            Und da kann man in Bezug auf die Relevanz unterschiedlicher denkbarer Faktoren ja noch nicht mal Experimente durchführen, die Aufschlüsse geben könnten, welche Hypothesen eher richtig und welche eher falsch sind. Folglich weiß man da so gut wie gar nichts sicher.

          7. Rosi Steffens sagt:
            26. Februar 2019 um 09:18 Uhr

            Es scheint als wollten Sie mir erklären was Wissenschaft ist oder sein soll. Das ist mir vollkommen bewusst, nur schließe ich aus meiner Argumentation nicht den Menschen aus, der mir gegenüber steht und mir seine Fragen stellt. Dabei gehe ich nicht davon aus, dass er dumm ist und nicht wüsste wovon er schreibt/spricht sondern ich setze ein gemeinsames Interesse für ein Thema voraus das uns alle hier beschäftigt.

            Auf den Punkt gebracht bedeutet das, Sie haben meine Frage nicht beantwortet sondern versuchen mir vielleicht zu erklären was Wissenschaft für Sie bedeutet. Das war aber nicht meine Frage an Sie, ich habe Sie gefragt was für Sie der Unterschied zwischen dem Wissen und der Erkenntnis ist. Einfache frage, einfache Antwort.

          8. mig sagt:
            26. Februar 2019 um 15:50 Uhr

            @Rosi Steffens:

            “ich habe Sie gefragt was für Sie der Unterschied zwischen dem Wissen und der Erkenntnis ist.”

            Erkenntnis: persönliche Einsicht, die nicht unbedingt anderen vermittelbar ist
            Wissen: Einsicht, die in Buchstaben, Wörtern, Bits oder anderer Form nahezuvollständig Dritten vermittelbar ist,

            wobei in manchem Kontext, z. B. “wissenschaftliche Erkenntis”, die Bedeutung von “Erkenntnis” nicht oder nur wenig von “Wissen” verschieden ist.

          9. Rosi Steffens sagt:
            26. Februar 2019 um 19:02 Uhr

            Danke für Ihre klare Antwort.
            Wer sind die Dritten im Bunde des Wissens das nahezu vollständig vermittelbar ist?

          10. mig sagt:
            26. Februar 2019 um 20:32 Uhr

            “Wer sind die Dritten im Bunde des Wissens das nahezu vollständig vermittelbar ist?”

            All diejenigen, die das für das weitere Wissen vorauszusetzende Wissen bereits haben und verstehen.

            Z. B. das Wissen, wie man die Bewegung von Planeten, Monden und Sonne zueinander basierend auf dem Newtonschen Gravitationsgesetz gut numerisch näherungsweise berechnen kann, setzt z. B. Wissen um das Newtonsche Gravitationsgesetz und Wissen über Grundlage von numerischen Näherungsberechnungen voraus; wer das nicht hat, kann das weitergehende Wissen meist nicht verstehen.

            Wissen baut eben vielfach aufeinander auf.

  2. Melani sagt:
    23. Februar 2019 um 19:37 Uhr

    “Ich hoffe, dass Franziskus dem menschlichen Geist und Fleisch die Freiheit gibt, auch wenn alle Bischofe dagegen sind, warum auch immer.”
    .
    Das werden sie nicht mehr erleben!

    Antworten
    1. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
      24. Februar 2019 um 08:31 Uhr

      “Das werden sie nicht mehr erleben!”
      Ich hoffe, das soll keine Drohung sein!
      Meine Familiengeschichte:
      Mein Großvater, ein niederbayerischer Bauer, zeugte vier Kinder. Die Hebamme sagte, Westermaier jetzt musst du aufpassen, das nächste Kind überlebt deine Frau nicht. Fünf Jahre gingen ins Land und dann geschah es halt doch, ein Westermaier erblickte wieder das Licht der Welt. Mein Großvater ging zum Pfarrer und meldete die Taufe an. Der Pfarrer begrüßte ihn mit den Worten:
      „Westermaier jetzt bist du eh’ schon verdammt.“ Darüber sollte nachgedacht werden.!!!
      Doch der Verdammte schrieb 1932 seiner Tochter, meiner Mutter, ein Gedicht.
      Zur Wahl am 31. Juli 1932
      Parole der Nationalsozialisten heißt:
      Bis dato ging’s immer langsam voran,
      weil die alten Deutschen waren vorn dran.
      Drum Hitler jetzt an die Spitze,
      dann gibt’s eine Hitze -.
      Aber auf die Hitze kommt ein Gewitter,
      und das erschlägt den Hitler!
      Drum Heil Hitler Gnade,
      kühle deine Hitze in einem Sanatorischem Bade!

      Anton Westermaier
      Landwirt zu Rohr
      Niederbayern

      Mein Großvater kein von und zu.
      Er war auch kein Widerständler und Arisierer,
      er versteckte NUR eine Weiß blaue Rauten Fahne,
      Sie war die erste nach 1945 am Rathaus von Rohr.
      Nach dem die US Truppen weiter zogen,
      verbrannten die Nazis die Fahne.

      Antworten
  3. Melani sagt:
    24. Februar 2019 um 11:32 Uhr

    Nein: das sollte keine Drohung sein!
    Es sollte nur falsche Hoffnungen dämpfen.
    Im Gefüge der verfassten Kirche ändert sich nach meinem Empfinden nichts.

    Antworten
    1. mig sagt:
      24. Februar 2019 um 18:30 Uhr

      Was ist eine gute Idee daran, dem “Fleisch die Freiheit” zu geben?

      Reden wir hier nicht gerade über Fälle, in denen sich das “Fleisch” zu viel genommen hat?

      Antworten
      1. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
        25. Februar 2019 um 11:25 Uhr

        mig@ nicht das Fleisch hat sich zu viel genommen, der Kadavergehorsam hat wieder zugeschlagen. Ich schrieb auch: Fünf Jahre gingen ins Land und dann geschah es halt doch, ein Westermaier erblickte wieder das Licht der Welt. Mein Großvater ging zum Pfarrer und meldete die Taufe an. Der Pfarrer begrüßte ihn mit den Worten:
        „Westermaier jetzt bist du eh’ schon verdammt.“ Darüber sollte nachgedacht, nachgedacht, nachgedacht werden!!! Lieber mig, schlucken Sie Ihren Frust einfach runter. Mein Name ist Antonius Theiler geb.1941 nicht zip oder zap.

        Antworten
        1. mig sagt:
          25. Februar 2019 um 18:00 Uhr

          “mig@ nicht das Fleisch hat sich zu viel genommen, der Kadavergehorsam hat wieder zugeschlagen.”

          Inwiefern hat der Missbrauch eines 10-jährigen Messdieners durch einen Priester etwas mit Gehorsam zu tun?

          Die anschließende Vertuschung wird vielleicht durch Gehorsam begünstigt; nur beim Missbrauch selber scheint Gehorsam wenig Bedeutung zu haben; vor allem scheint das Tatmotiv nichts damit zu tun zu haben, dass irgedwem dem Priester befholen hat, das Kind zu missbrauchen und der Priester also “nur” Befehle ausführt.

          Bleibt also ziemlich diffus, warum Sie hier Kadavergehorsam als Missbrauchsmotiv nennen.

          “Der wunderbare Ignaz Philipp Semmelweis hat unzähligen Frauen das Leben gerettet.”

          Der wunderbare Semmelweis hat das vor allem geschafft, weil er sauber beobachtet hat, Hypothesen aufgestellt hat, diese anhand der Beobachtungen bewertet hat, Verhaltensregeln entwickelt hat und diese wiederrum anhand von Beobachtungen bewertet hat.

          Das scheint mir eine von Ihrer Denkweise sehr verschiedene Herangehensweise zu sein.

          “Doch ich bin sicher Sie wissen es nicht.”

          Als ich es gelesen habe wusste ich es nicht, aber hab dann 5 min gegoogelt und jetzt zumindest eine Ahnung, was da relevant sein könnte, nämlich das geringere Geburtsgewicht von Mädchen.

          Was hat das damit zu tun, dass Sie einerseits übers Herumpfuschen schimpfen, aber dann einen ganz großen Herumpfuscher, der ganz viel “natürliche” Abläufe des menschenlichen Lebens – die hohe Müttersterblichkeit – durch massives Herumpfuschen unterbunden hat?

          Wenn es Sinn macht, Milliarden arme Bakterien durch Seife, Wasser und/oder Alkohol am weiterleben zu hindern, warum macht es dann keinen Sinn, Jungen und junge Männer vor einigen blödsinnigen/falschen Verhaltensweisen in Punkto Sexualität mit geeigneten Verhaltensanregungen zu warnen?

          Antworten
          1. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
            26. Februar 2019 um 09:51 Uhr

            Lieber mig@ Sie haben geschrieben:
            „Als ich es gelesen habe wusste ich es nicht, aber hab dann 5 min gegoogelt und jetzt zumindest eine Ahnung, was da relevant sein könnte, nämlich das geringere Geburtsgewicht von Mädchen.“

            Habe selten so gelacht! Es ist ja klar, das Gewicht muss kleiner sein bei Mädchen, sie haben ja keinen….. Das ist aber nicht die Ursache, es könnte ein schöner jüdischer Witz sein.
            Ich sehe Semmelweis beim Gang zur Synagoge darüber schmunzeln.
            Und wenn Sie meine Abneigung in Sachen Herumpfuschen stört, ich bin ein Meister auf diesem Gebiet. Zellkerne herauslösen ohne sie zu beschädigen, Isotope mit unterschiedlichen Atomgewicht zu trennen… Sie finden mich als Inventor ca. 40 mal im Patentamt. Ich weiss, was ich sage. Wenn Sie mal in den Bayerischen Wald kommen, schauen Sie rein zu mir. Eine Minute googeln reicht diesmal, bitte erst anrufen. Aber ohne diesen schrecklichen Frust, bitte.
            Zeitung heute: „Kardinal George Pell ist des Kindesmissbrauchs für schuldig befunden worden.“ Solange griechische Philosophen euphórisch gelehrt werden, bei denen das zur Noblesse gehörte, hört es nicht auf. Schauen Sie nach, was ich zum Rauchen sage: https://www.youtube.com/watch?v=8-qtcZXkyFI

      2. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
        25. Februar 2019 um 11:42 Uhr

        Lieber mig@
        „Bezüglich Hineinpfuschen, ein Hineinpfuschen der letzten 200 Jahre war, die Müttersterblichkeit bei Geburt deutlich abzusenken; keine Ahnung, warum Sie hineinpfuschen als grundsätzlich problematisch ansehen.“ Der wunderbare Ignaz Philipp Semmelweis hat unzähligen Frauen das Leben gerettet. Er wusste, warum die unreine Zeit 66 Tage bei Mädchen und 33 Tage bei Knaben festgelegt ist. Doch ich bin sicher Sie wissen es nicht.

        Antworten
  4. Christina sagt:
    24. Februar 2019 um 18:50 Uhr

    Enttäuschend und am tieferen Problem vorbei : 21 Verfahrensregeln. Ja, die wird es auch brauchen, aber der zugrunde liegende Sachverhalt ist , 1. dass der allgemein geforderte Zölibat einen negativen oder zumindest problematischen Selektionseffekt hat und 2. der hierarchische Männerbund ein für Missbrauch anfälliges Ambiente darstellt. 2 jüngere deutsche Bischöfe haben das in dankenswerter Deutlichkeit bereits gesagt.

    Antworten
    1. Antonius Theiler geb.1941 sagt:
      25. Februar 2019 um 14:58 Uhr

      Christina@ Verzeihung, Mann sagt danke, für Ihre Worte. Ich lege noch ein Scheitholz drauf. Doch „der hierarchische Männerbund“ sagt die jungfräuliche Geburt ist das Höchste. Dass diese Frau ein Kind zu einem Menschen erzog, der zu seinen Worten stand, vergessen die Herrschaften. Zum Wort stehen kommt für manche der Kreuzigung nahe. 21 Verfahrensregeln da nehme ich lieber die 10 da ist garantiert alles enthalten.

      Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023