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Übereinander reden, revisited

Veröffentlicht am 26. März 202126. März 2021
konservativ und liberal: ein Beitrag in CiG zur innerkirchlichen Debattenkultur und zu falschen Adjektiven Mediale Aufmerksamkeit

Es kommt immer mal wieder vor, dass ich hier was über Bedeutungsverwirrungen schreibe. Mein Liebling: konservativ und liberal, ein Begriffspaar, das mehr verhüllt denn präzisiert. Einer dieser Texte war nun CiG ein Anlass, mich um einen Artikel zu bitten, wo ich etwas ausführlicher darüber schreibe. Was ich natürlich gerne tue. Das Ganze war anderen Kolleginnen und Kollegen interessant genug, daraus eine Meldung zu machen.

Konservativ und liberal

Deswegen an dieser Stelle ein Link zum Originaltext, wie CiG ihn in der kommenden Ausgabe veröffentlicht und jetzt schon online hat.

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Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im Internet
Schlagwörter Debatte, Kirche, konservativ, liberal

3 Kommentare zu “Übereinander reden, revisited”

  1. Lorenzo sagt:
    26. März 2021 um 09:18 Uhr

    Interessante Gedanken, über die es sich lohnt, nachzudenken!
    So einfach ist es mit “konservativ” oder “progressiv”, “schwarz und weiß” nicht, es gibt viele Graustufen.
    Aber teilt nicht “konstruktiv” – “destruktiv” nicht auch zu sehr in schwarz – weiß ein? Wer entscheidet denn, wer/was konstruktiv/destruktiv ist?
    Und werden “Konservative” wie “Progressive” nicht jeweils für sich beanspruchen “konstruktiv” zu sein und den jeweils anderen als “destruktiv” etikettieren?
    Bei Konserv.-Progress. kann man entlang von Eigenschaften (Inhalt, Einstellungen) jemanden oder etwas zuordnen (und es würde schon recht gut zutreffen), aber teilt man mit konstrukt.-destrukt. nicht aufgrund einer Wertung ein?

    Antworten
  2. Stephan sagt:
    26. März 2021 um 16:42 Uhr

    Fast möchte ich Trapatoni, den legendären Fussballtrainer zitieren: “Offensiv? Offensiv ist, wie machen in Platze!” und “offensiv” durch “konstruktiv” ersetzen. Die gute Platzanweisung für alle Fälle finde ich in den Seligpreisungen

    DA a er aber das Volck ſahe / gieng er auff einen Berg / und ſatzte ſich / und ſeine Jünger tratten zu jm / 2 vnd er that ſeinen Mund auff leret ſie / vnd ſprach. 3 Selig ſind / die da geiſtlich arm ſind / Denn das Himelreich iſt jr. 4 Selig ſind / die da leide tragen / Denn ſie ſollen getröſtet werden. 5 Selig ſind die Senfftmütigen / Denn ſie werden das b Erdreich beſitzen.6 Selig ſind die da hungert vnd dürſtet nach der Gerechtigkeit / Denn ſie ſollen ſat werden. 7 Selig ſind die Barmhertzigen / Denn ſie werden barm­her­tzig­keit erlangen. 8 Selig ſind die reines hertzen ſind / Denn ſie werden Gott ſchawen. 9 Selig ſind die c Friedfertigen / Denn ſie werden Gottes kin­der hei­ſſen. 10 Selig ſind / die vmb Gerechtigkeit willen verfolget werden / Denn das Himelreich iſt jr. 11 Selig ſeid jr / wenn euch die Menſchen vmb Meinen willen ſchmehen vnd verfolgen / vnd reden al­ler­ley vbels wider euch / ſo ſie daran liegen. 12 Seid frölich vnd getroſt / Es wird euch im Himel wol belohnet werden. Denn alſo haben ſie verfolget die Propheten / die vor euch ge­we­ſen ſind..(Nach Luther)

    Das Einfallstürchen für den Teufel ist wohl, wenn man zuletzt Jesus durch sich selbst ersetzt und sich zu Unrecht angegriffen fühlt, obwohl die Angriffe ihre Berechtigung haben könnten. Jesus hat ja hier sich und seine Zuhörer als “Propheten”, in einer Reihe mit ihnen angesprochen. Und Propheten sind ja sehr selbständige, denkende, sprechende Menschen, weder sind sie “Anhänger” von jemandem, noch wollen sie jemanden für sich oder gegen jemand anderen einnehmen oder zu ihren Anhängern machen.

    Antworten
  3. Herlinde sagt:
    22. April 2021 um 19:10 Uhr

    die vorwiegende Verwendung von latinisierten Begriffen ist ja auch schon etwas aus der Mode -“altmodisch”. Setzen wir doch anstelle von “konstruktiv” einmal “aufbauend” und anstelle von “destruktiv” dann eben “abbauend” und überdenken wir das zu sagen wollende in diesem Sinne. Wir kommen sicherlich zu einem bestimmten Thema auch auf andere zu verwendende Begriffe, nicht nur die bekannten Gegensatzpaare, die dann im Allgemeinen genauer beschreibend mit einem deutschen – moderner oft auch englischen/amerikanischen Wort erklärt sind. Die Kirche war ja lange Zeit eine “lateinische” Kirche und Latein ist auch noch heute in der Kirche zur Verständigung im Gebrauch. Es muss ja heutzutage nicht alles in dieser nicht mehr gebräuchlichen Umgangssprache ausgedrückt und beschrieben werden.

    Antworten

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