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Neujahrsempfang

Veröffentlicht am 9. Januar 2012

An diesem Montag empfing Papst Benedikt XVI. das beim Heiligen Stuhl akkreditierte diplomatische Corps. In seiner Ansprache ging er auf eine ganze Reihe von internationalen Themen ein, etwa auf die Frage nach den Effekten der Wirtschaftskrise auf die Armen Länder, während die reichen nur auf den Euro schauen. Er sprach von der Jugend und dem Frieden und warf wie fast in jedem Jahr einen ausführlichen Blick auf die Friedensaussichten im heiligen Land, umgeben von Arabellion und der Gewalt in Syrien, aber auch mit neuen Friedensgesprächen. Den Text der Botschaft finden Sie hier.

Der Heilige Stuhl unterhält diplomatische Beziehungen mit derzeit 178 Staaten, außerdem mit einigen internationalen Organisationen, etwa der EU oder der UNO.

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Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Vatikan
Schlagwörter Ansprache, Benedikt XVI., Botschafter, Diplomaten, Diplomatie, Finanzkrise, Frieden, Heiliger Stuhl, Jugend, Naher Osten, Neujahrsempfang, Shabbaz Bhatti, Unsicherheit, Weltfriedenstag

18 Kommentare zu “Neujahrsempfang”

  1. Annemarie Wachsmann sagt:
    9. Januar 2012 um 16:24 Uhr

    Deutschland befaßt sich zur Zeit ausschließlich mit Firlefanz.Sag mal einer, der Papst hat keine Ahnung. Sehr viel Durchblick hat er.

    Antworten
    1. Dr. Peter Strauß sagt:
      9. Januar 2012 um 21:05 Uhr

      Das ist eine ganz besondere Spezies, die verbreitet, Papst Benedikt habe keine Ahnung. Man muß seine Predigten mit großer Aufmerksamkeit nachlesen um seine Eloquenz und Treffsicherheit aufc der Zunge zergehen zu lassen. Ich bin seit seiner Zeit als Erzbischof von München und Freising ein Ratzingerverehrer. Sie haben recht: Für das, was bei uns zur Zeit läuft ist Firlefanz noch ein sehr vornehmer Ausdruck. Aus der Ansprache an die Diplomaten ist für mich neben der treffenden Beurteilung und Kommentierung der Welt-, speziell der Wirtschafts- und Finanzpolitik das Kapitel “Bildungseinrichtungen” von ganz besonderer Bedeutung gewesen. Daß er hier auf die Wichtigkeit der Verbindung von Schule und Familie hingewiesen hat, wird hoffentlich entsprechend wahrgenommen. Ganz abgesehen von der Höchstform der Sprache, die Papst Benedikt pflegt. Die Ansprache an die Welt der Diplomatie hat wieder Zeichen gesetzt. War jetzt zwei Wochen offline.

      Antworten
      1. Annemarie Wachsmann sagt:
        9. Januar 2012 um 22:42 Uhr

        Lieber Herr Dr. Strauss, Sie leben ja noch..ein gutes Jahr 2012 wünsche ich Ihnen. Diese Spezies heißt: ungebildet. Mehr braucht man nicht.Meine ehemalige Englischlehrerin: “Ich schalte sofort um, wenn ich diesen eingebildeten Protz von Papst im TV sehe”…ich weiß ja nicht, was dieser Mann macht..doch, er heult nicht mit den Wölfen, das war immer schon gefährlich. Ich bin auch seit Freisingzeiten Ratzingerfan. Als Papst hat er sich inzwischen so aufs Volk konzentriert und kann nämlich doch mit Menschen umgehen. Sein Ziel, die Kirche muss sich spirituell erneuern, ist gewagt, aber nötig. Abgeschafft wurde seit Vat 2 alles, was nicht festgenagelt war. Mit welchem Ergebnis? Ich lese gerade den Osservatore, eine Zeitung mit Herz, und frage mich, wann hat er die Zeit, das alles zu schreiben und zu sprechen?

        Antworten
        1. Anna Maletzka sagt:
          10. Januar 2012 um 09:58 Uhr

          Liebe Annemarie, das Wort “ungebildet” stört mich. Man kann dies verschiedenartig interpretieren. Daher würde ich selbst solche Worte eher vermeiden.
          Solche Behauptungen haben eher was mit selbständigen “Denken” zu tun. Hannah Arendt beschreibt dies am geschicktesten in ihrem Buch “Responsibility and Judgment”. Da sagt Sie ganz deutlich, dass der akademische Titel kein Zeugnis des “Denkens” ist.
          Auch diese Aussage kann zum Denken zwingen: „Ein Intellektueller zu sein ist eine Berufung für jedermann: es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht. ” ( Noam Chomsky, 3. Mai 2002)

          Antworten
          1. Annemarie Wachsmann sagt:
            10. Januar 2012 um 12:12 Uhr

            liebe anna, ich habe sehr deutlich erklärt, was ich mit dem wort meine. wenn jemand sofort umschaltet, sobald der papst auf dem bildschirm ist und ihn dann als eingebildeten protz ,der nichts kapiert ,bezeichnet,oder sämtliche zölibatären priester als nicht dicht im kopf und eh krank, dann ist das sehr viel mehr als ungebildet. und, hannah arendt war in den 70 ern ein bestseller und da gab es keine ungebildeten menschen, so wie es heute der fall ist.die wußten immer, wogegen sie waren. meine tante mit ihrem hauptschulabschuss wußte über transsubstantiationslehre zu berichten. heute wird das in den müll geworfen. man reißt in blogs den mund meterweit auf und kennt das primitivste nicht,predigt gegen die papstmesse im olympiastadion und war nicht dabei. ich lade sie ein, die kommentare zum thema kirche im tagesspiegel zu lesen.oder im spiegel. oder in der süddeutschen etc. pp.die katholische kirche ist mit wer weiß was für einem aufwand zu begreifen und zu durchschauen. ich investiere noch und noch zeit..und dann muss ich mir mit einem satz sagen lassen, alles geisteskranke.wenn ich versuche, zu erklären, heißt es, interessiert mich nicht.intellektuelle lesen zwischen den zeilen oder sollten es tun. man kann es trainieren.es geht bei den wahrheiten dieser ungebildeten zeitgenossen um das eigene hemd. mehr nicht.

          2. Anna Maletzka sagt:
            10. Januar 2012 um 15:35 Uhr

            Annemarie, ich wuerde dies als Ignoranz bezeichnen, vielleicht auch Beschraenktheit. Entweder will die Person sein Wissensstand nicht erweitern, oder ist unfaeigt das Wissen zu erwerben.  Aber was bringt mir die Bewunderung des Papstes, wenn ich Seine Lehre und weise Worte nicht beachte 🙁 

        2. Peter Strauss sagt:
          10. Januar 2012 um 10:11 Uhr

          Liebe Frau Wachsmann, auch Ihnen ein gutes 2012. Im gegensatz zu manchen früheren Pontifices – ich bin da ganz sicher – verfasst unser Benedetto seine Reden selber. Diese Diktion ist einmalig. Das Problem ist, daß viele das Zuhören ( und Lesen ) verlernt haben. Das war schon das Problem der Regensburger Rede. Was damals kolportiert wurde, hatte er ja gar nicht gesagt. Kennen Sie sein Buch über die Schönheit der Liturgie? Eine Sprache, die unnachahmlich ist. Am besten ist er aber, wenn er dann frei spricht, wie bei der Vesper in Madrid. Gottseidank hat er gute Gene und bleibt uns hoffentlich noch lange erhalten.

          Antworten
          1. Annemarie Wachsmann sagt:
            10. Januar 2012 um 12:19 Uhr

            wenn ich ihnen erzähle, wie ich als nichtkatholikin urplötzlich angezogen wurde von der papstwahl und dachte, ratzinger wird papst,hoffentlich, aber: was interessiert mich das eigentlich?dann sah ich den namen und habe das haus zusammengebrüllt. nochmal komisch? mein 7. sinn. ich hatte bis dahin nullkommanull kontakt zur kirche ab 1979.dann wissen sie, was ich meine..er macht allerdings die reden selber, mehr will ich zu dem thema lieber nicht sagen..er kann inzwischen wohl alles alleine machen, habe ich den eindruck.mein erstes buch war das über weihnachten..ich sage immer, er ist ein mystiker. die wurden noch nie verstanden. vielleicht hat er glück?!vielleicht hat kirche glück?

          2. Annemarie Wachsmann sagt:
            10. Januar 2012 um 16:14 Uhr

            liebe anna maletzka, unterschiedliche definitionen von bildung. bildung ist, wenn man sich informiert und begreift, bevor man den mund aufmacht.den sender umschalten gehört nicht dazu. über ordensgelübde zum beispiel reden ,ohne dass man sich damit befaßt hat, ebenso. ignoranz ist..sage ich, das alles im kopf angesammelt haben und doch nichts kapieren. sehen und doch nicht begreifen. die pappenheimer ,die ich am hals habe, informieren sich nicht. und reden. es geht seit jahren im tagesspiegel um kirche. immer dieselben sprüche ohne wissen und ohne begründung. was wir erreicht haben, eine freundin und ich, dass so mancher das weite sucht, wenn wir auftauchen im forum. besser als nichts.hannah arendt würde heute anders schreiben und erkennen, dass eigentlich bildung ,egal wo ,unerwünscht ist.seine befindlichkeiten ausleben ist besser.wie oben, so unten.den papst bewundern genügt nicht. man muss sich mit seiner lehre befassen. ich denke über das eine oder andere anders als er. jedoch: seine spiritualität ist mir wichtig.

  2. Anna Maletzka sagt:
    9. Januar 2012 um 17:28 Uhr

    Annemarie, meinen Sie die aktuelle demokratische Disskusion um B.P.? Ich meine, es ist ja ein Paradebeispiel, das man ueberall, wo eine moralische Autoritaet im Spiel ist, nachahmen sollte. Daraus wird mehr gelernt, als aus einer Predigt 🙂

    Antworten
  3. Annemarie Wachsmann sagt:
    9. Januar 2012 um 22:45 Uhr

    Mit Firlefanz meine ich das Theater um den Bundespräsidenten. Entweder, man sorgt vorher für Aufklärung und schont somit Volkes Nerven, oder man sorgt nicht und schweigt für seine ganze Amtszeit. Was da für Enegien verlorengehen inzwischen. Stimmt, Deutschland ist der Mittelpunkt des Universums, ich vergesse das immer wieder.

    Antworten
    1. Peter Strauss sagt:
      10. Januar 2012 um 10:16 Uhr

      Wie heißt es doch schon in der Bibel: Viele sind berufen, wenige aber auserwählt. Heute wimmelt es von selbernannten Berufenen, die dann immer wieder das selbe von sich geben. Die übliche Triebfeder: Bei uns in Bayern sagt man dazu: “7. der Neid”

      Antworten
      1. Annemarie Wachsmann sagt:
        10. Januar 2012 um 14:34 Uhr

        ich kann nur hoffen, dass papst benedikt erfolg hat mit seiner vision, die kirche möge sich spirituell erneuern. so denkt kardinal woelki auch.dann kommen die änderungswünsche bzgl.der äusserlichkeiten dahin, wo sie hingehören. an die 2. stelle.an alle, die sich nun wieder über mich aufregen: doch, ich weiß, was ich will.

        Antworten
  4. Tilda sagt:
    11. Januar 2012 um 23:16 Uhr

    Wie heißt es in einem alten Lied zum hl. Geist: gutes denken tun und dichten, mußt du selbst in uns verrichten.
    Viele Menschen leugnen den guten Geist in sich, merken aber nicht, dass sie dem bösen Geist verfallen.
    Papst Benedikt wird als Mozart der Theologen bezeichnet. Seine Schriften machen dies deutlich. Mir persönlich gefällt seine einfache,lyrische Sprache, die erkennen lässt, dass er bemüht ist sich auch den Menschen ohne Studium oder Lateinkenntnissen verständlich zu machen. Salz der Erde oder Licht der Welt haben sehr zum Verständniss der Kath. Kirche beigetragen.

    Antworten
  5. Annemarie Wachsmann sagt:
    12. Januar 2012 um 09:59 Uhr

    Mozart war rebellisch…

    Antworten
  6. Tilda sagt:
    12. Januar 2012 um 20:47 Uhr

    Ha, ich halte Papst Benedikt für einen großen Rebellen.
    Was er der etablierten Kirche zu schlucken gibt ist schon eine Sensation.
    Die wollen es nicht begreifen, dass ist der Punkt.
    Dann müssten sie sich ändern. Wer will schon aus den bequemen Sesseln aufstehen?

    Antworten
    1. Annemarie Wachsmann sagt:
      13. Januar 2012 um 09:23 Uhr

      siehste, tilda hat mich verstanden. er ist ein rebell,weil er auf erneuerung des glaubens beharrt. allerdings rebelliert er anders als mozart 😉

      Antworten
  7. Pingback: Annemarie protz | Zurichgnome

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