Liebe Leserinnen und Leser dieses Weblogs,
Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest. Es geht ums Leben, ums ewige Leben, es geht um Befreiung und die damit verbundene Würde und Verantwortung für uns. So wenig wir auch verstehen können, was das eigentlich ist, so eine Auferstehung: Credo, ich glaube. Ich glaube an etwas, was ich nicht verstehen oder begreifen kann, was ich meinem Verstand und meinem Denken nicht unterwerfen kann. Alleine das kann schon etwas befreiendes haben. Aber das Heilshandeln Gottes ist da noch einmal unendlich größer.
Möger der Geist des Auferstandenen Sie immer begleiten.
Ihr Pater Bernd Hagenkord
Danke für die Ostergrüße, Ihnen auch ein frohes Osterfest. Im Gebet kommt man den Engeln, Verstorbenen, Jesus Christus und Gott nah und man wird vertraut mit ihnen.Die geistige Welt, sichtbar und unsichtbar zugleich. Mit den inneren Sinnen zu sehen, zu hören.Mit den äusseren Sinnen auch. Gott sucht den Menschen und will gefunden werden.Laßt euch von Gott umarmen, hat Ignatius gesagt.Wie konkret Gott ist, wissen die Mystiker.Das Finden ist nichts, was einem zufliegt.Das muss man üben.So wie man üben muss, den irdischen Menschen zu sehen, zu hören, zu verstehen.
Auch Ihnen ein gesegnetes Osterfest! Möge ER Sie in Ihren priesterlichen Pflichten stärken und stützen. Möge ER Sie davor bewahren, in diesen Zeiten den Glauben als demokratische Veranstaltung zu begreifen und wolle ER Ihre Ohren vor Einflüsterungen selbsternannter Theologen verschließen. Lassen Sie uns gemeinsam für Ihre abdriftenden Amtsbrüder in Österreich beten, auf daß sie umkehren.
das erinnert mich an einen witz, den mein begleiter, ein jesuit, mir mal erzählt hat.“lieber gott, ich bin fest im gebet meines pfarrers. wie komme ich da nur wieder raus?“ nun stellen sie sich vor, quer, wir beten für s i e?
Mehr apokalyptischer Fluch als frommer Oster-Wunsch.Wie man Gott kennt, bewahrt er einen eigentlich nicht so den lieben langen Tag. Selbsternannte Theologen dürften kein Problem für Herrn P Hagenkord sj sein.Jesuiten, die davonlaufen,oder sich die Ohren zuhalten, oder gar wünschen, Gott möge ihnen die Ohren verschließen.. kenne ich nicht.Den Glauben als demokratische Veranstaltung begreift hier niemand. Wenn es ums Begreifen geht,sehe ich da andere Probleme……was mir heute im Hochamt einfiel beim Evangelium: der Leichnam war zwar verschwunden, aber erschienen ist der Geist.Natürlich den Frauen zuerst. Was nun?
Ja, liebe Teresa_von_A., oder soll ich sagen Frau Wachsmann? egal.
Was für ein Glück, dass P. Hagenkord Sie hat!
Guten Tag, Toni. Die Beiden sind identisch. Schön, dass Sie den Zusammenhang gefunden haben.Das heißt dann hoffentlich: lesen und verstehen. Aus familiären Gründen muss ich unter diesem Namen posten. P. Hagenkord muss niemanden „haben“,da bin ich sicher. Der ist unabhängig.Da hat er mit mir eine Menge gemeinsam.Was mich immer etwas–wundert: unter den sehr religösen Beiträgen findet man eigentlich ausser mir niemanden. Siehe oben der Beitrag zur Auferstehung.
Toni..wie schade, dass Sie unter dem Beitrag Ostergrüße..Herr P. Hagenkord hat uns allen sehr freundlich Frohe Ostern gewünscht..nur wichtig fanden, mich entdeckt zu haben. Da gehört nichts zu.Zumal ich in einem anderen Blog bereits genau den Zusammenhang erwähnt habe. Ich sehe nicht, dass Sie sich wenigstens mal bedanken für seine Ostergrüße.Habe ich etwas überlesen? Gelegentlich den Namen ändern, schlage ich jedem hier vor, das verhindert wenigstens für eine Zeit das berühmte „Ach, die/der schon wieder..den muss ich gar nicht erst lesen“.
„….den muss ich gar nicht erst lesen”.
Aber nein, doch. Es ist höchst interessant, jemanden zu lesen, der jedem, aber auch wirklich jedem genau erklärt, wie römisch-katholisch geht oder gehen sollte. Dagegen wirkt der hl. Augustinus irgendwie fad. Für mich immer ein Fingerzeig, wo und wie der Glaube verteidigt werden muß/sollte.
Höchste Zeit auch festzustellen, wie man Ostergrüße zu würdigen hat! Danke.
Ich frage mich langsam was das hier alles soll, ist das ein Blog oder ein Forum für Frustrierte. Soweit wie oben in der Überschrift nachzulesen ist, ist das ein Papstblog und es geht hier um den Glauben und nicht wie greife ich andere an. Wer erklärt hier wem wie katholisch sein geht. Ich sehe hier nur das Sie permanent beleidigen. Christsein heißt auch was Du nicht willst das man dir tu das füg auch keinen andern zu.
„Ich sehe hier nur das Sie permanent beleidigen.“
Tue ich das? Wenn es so wäre, dann würde ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht freigeschaltet.
Sie stellen richtig fest daß es hier um den (einzig wahren) Glauben geht. Und den bestimmt nunmal letztverbindlich der Papst. Ich lese aber hier Dinge, die den Papst auf „Fehler“ oder „Fehlinterpretationen“ aufmerksam machen und diese mit allerlei Belehrungen korrigieren wollen. Tut dies ein Laie, so ergibt sich daraus naturgemäß ein Problem. Verständlich, daß dann Laien auch mal beleidigt sein können wenn sie nicht Papst sein dürfen.
Eine Diskussion um Glaubensfragen kann nur darum gehen, Abweichungen von Glaubensdogmen, Glaubensgrundsätzen und Mißbräuchen der Eucharistie aufzudecken, zu benennen und zu bekämpfen. Denn das dient der Verkündigung.
Nicht aber, um vorzuschlagen, was man demnächst glauben sollte, oder wie man den Glauben leichter ertragen könnte.
An dieser Stelle beende ich den Thread, Diskussionen und Meinungen sind herzlich willkommen, wie sie es auch bisher immer waren. Aber Vorschriften, worum es gehen darf oder nicht sind nicht im Sinne einer Kommentarfunktion. Ich widerspreche energisch, in Glaubensfragen geht es um mehr als nur um Abweichungen und Missbräuche, deswegen führe ich diesen Blog.
Auf bald im nächsten Eintrag, Ihr Pater Bernd Hagenkord