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Portale der Wahrheit und des Glaubens

Veröffentlicht am 12. Mai 201312. Mai 2013

Der Vatikan hat ihn im Januar begangen, die deutschsprachigen Kirchen tun es an diesem Sonntag: Es ist Mediensonntag. Benedikt XVI. hatte dazu eine Botschaft veröffentlich, die ich hier noch einmal verlinke.

 

… Die social media brauchen also das Engagement all jener, die um den Wert des Dialogs, der Diskussion und der logischen Argumentation wissen; man braucht Menschen, die Diskurs- und Ausdrucksformen zu pflegen suchen, die die nobelsten Beweggründen der am Kommunikationsprozeß Beteiligten ansprechen. Dialog und Diskussion können auch dann blühen und wachsen, wenn man sich unterhält und jene ernst nimmt, die andere Ideen haben als wir selbst. „Angesichts der kulturellen Verschiedenheit muß dafür gesorgt werden, daß die Menschen nicht nur die Existenz der Kultur der anderen akzeptieren, sondern auch danach trachten, sich von ihr bereichern zu lassen sowie umgekehrt ihr das anzubieten, was sie selbst an Gutem, Wahrem und Schönem besitzen. …

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Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Rom
Schlagwörter Benedikt XVI., Botschaft, Kommunikation, Medien, Mediensonntag

5 Kommentare zu “Portale der Wahrheit und des Glaubens”

  1. AM sagt:
    12. Mai 2013 um 15:09 Uhr

    „(…)Die social media brauchen also das Engagement all jener, die um den Wert des Dialogs, der Diskussion und der logischen Argumentation wissen; man braucht Menschen, die Diskurs- und Ausdrucksformen zu pflegen suchen, die die nobelsten Beweggründen der am Kommunikationsprozeß Beteiligten ansprechen. Dialog und Diskussion können auch dann blühen und wachsen, wenn man sich unterhält und jene ernst nimmt(…)!

    Sollte die Kirche hier nicht das Vorbild sein? Es ist immer meine Überzeugung gewesen, dass eben durch logische Argumentation jedermann zu „bewegen“ ist. Leider es war nur eine Illusion. Ich spreche ausschließlich über die kirchlichen Vertreter. Als Beispiel waren meinen Zweifel zum Praktizieren von Psalm 88 gepaart mit Schriften aus dem Zweiten Vatikanische Konzil. Es wurde mir bis heute keine Antwort weder hier von P. Hagenkord, noch von den anderen kirchlichen Kreisen erteilt. Wo ist die Kultur der Diskussion und die Nächstenliebe? Nur in der Predigt?

    Antworten
    1. Guardianus sagt:
      12. Mai 2013 um 17:29 Uhr

      Leider scheint Ihre Erfahrung die gängige Praxis der Obrigkeit zu sein, darin sich vielleicht für jene unbequeme Fragen durch beharrliches Schweigen eben von selbst erledigen. Dafür kann man wenigstens schön reden, darin die wesentlichen Fragen eben unbeantwortet bleiben oder als nicht angebrachte Kritik abgekanzelt werden. Nicht selten wird sogar ein Ungehorsam gegenüber der Papstkirche festgestellt. Das muss sich sicherlich ändern, wenngleich das illusorisch wohl bleiben wird. Ausnahmen bestätigen zwar auch hier die Regel, darin diese aber doch recht selten sind, wohl ob der Furcht vor der Obrigkeit dann „geknebelt“ zu werden. Durch das „Portal der Wahrheit und des Glaubens“ wird wohl der Geist erkennbar, der in Wahrheit herrscht, bzw. lässt Licht in das Dunkle fallen….

      Antworten
    2. Voluntarius sagt:
      12. Mai 2013 um 20:55 Uhr

      @ AM und Guardianus
      Sie sprechen mir aus der Seele. Was Sie schildern merke ich sehr oft in diesem Blog. Vorbildfunktion und Zugeständnisbereitschaft der Verantwortlichen unseres kirchlichen Amtes und da schließe ich Vertreter der Ordensgemeinschaften nicht gänzlich aus, geht aus meiner Sicht nur soweit, wie es deren Meinungsmonopol aus ihrer Sicht zulässt. Solidarität und Recht auf freie Meinungsäußerung (auch kritisch) sowie konstruktives Gemeinschaftsverhalten mit Einbringung eigener Ideen, erfahre ich zwar meist in meiner örtlichen Gemeinschaft von den Verantwortlichen des kirchlichen Amtes habe ich eher negative Erfahrung. Sogar in der örtlichen Gemeinschaft hat man die Vertreter des kirchlichen Amtes und ihrer Mitdiener derart dominant gemacht, dass man sich manchmal der Kirche abwenden könnte, jedoch nie von Gott. Für mich ist inzwischen auch die örtliche Gemeinschaft wichtiger als das Kirchenamt. Wie Guardianus schon sagt, wesentliche Fragen bleiben oft unbeantwortet oder werden als nicht angebrachte Kritik abgekanzelt. Dies habe ich vor allem beobachtet, wenn es darum geht, dadurch ihren Standpunkt vor versammelter Gemeinde zu stärken und durchzusetzen. Dies geschieht u. U. sogar dadurch, dass man bei wichtigen Entscheidungen den Gremien Informationen vorenthält oder sie zu spät informiert. Die Ausnahmen, die die Regel bestätigen wird es sicherlich auch da geben. Es herrscht also aus meiner Sicht schon das Meinungs- und Handlungsmonopol der Verantwortlichen des kirchlichen Amtes vor. So wird Engagement der Gläubigen zerstört und wichtiges Potential brach liegen gelassen.

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        13. Mai 2013 um 11:23 Uhr

        @Voluntarius, Sie nennen „die Verantwortlichen des kirchlichen Amtes“, genau das ist aber das Problem, wenn man es denn so nennen will:

        Wer eine Leitungsfunktion hat (nicht nur in der Kirche) ist verantwortlich für das, was in seinem Zuständigkeitsbereich an Ideen usw. umgesetzt wird. In Bezug auf die Kirchengemeinde vor Ort heißt das, dass der Pfarrer seinen Kopf hinhalten muss für alles, was in seiner Gemeinde bzw. Seelsorgeeinheit geschieht, also muss er auch das letzte Wort haben. Das ist in jeder Firma, jeder Behörde, jeder Partei so.
        Es gibt Leitungsämter mit entsprechender Verantwortung und dem Recht und der Pflicht zu bestimmen, wie man sich nach außen präsentiert, wo die Prioritäten liegen und was nicht gemacht wird. Wer die Verantwortung hat, hat auch das letzte Wort.
        Ich würde nie etwas hinter dem Rücken des Pfarrers „anzetteln“, ohne ihn zuvor gefragt oder zumindest rechtzeitig informiert zu haben, damit er auch „nein“ sagen kann.
        Teamarbeit bedeutet, auch den Vorgesetzten in seiner Funktion zu respektieren.

        Antworten
  2. HJB, BistEichst sagt:
    12. Mai 2013 um 20:27 Uhr

    Pater Hagenkord, wenn Sie von seiten Radio Vatikan eine Nachricht an Papst Franziskus senden können, dann wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie ihm mitteilen würden, dass seine heutigen Grüße an die Hörer von Radio Vatikan angekommen sind und wir ihm herzlichst danken !

    Vielleicht können Sie ihn bei dieser Gelegenheit auch über die Existenz Ihres Blogs informieren. Vielleicht beteiligt er sich ja mal ! Dann muss er nicht immer über Twitter o.ä. gehen.
    Dankesehr an Sie, wenn Sie ihm dieses Feedback geben können.

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