Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Relatio Sinodi, deutsch

Veröffentlicht am 6. November 2014

Die Deutsche Bischofskonferenz hat an diesem Donnerstag eine Übersetzung der Relatio Sinodi, des Schlussdokumentes der letzten Versammlung der Bischofssynode und gleichzeitig des Vorbereitungsdokuments für die nächste vorgelegt. Hier geht es zum Dokument

 

  • teilen 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Vatikan
Schlagwörter Abschlussdokument, Bischofssynode, Familie, Franziskus, relatio sinodi

19 Kommentare zu “Relatio Sinodi, deutsch”

  1. Burkard Mütsch sagt:
    6. November 2014 um 20:00 Uhr

    Hervorragendes Dokument! – Eigenartig nur, dass die Übersetzung so lange gebraucht hat, wo das Zwischendokument ruckzuck in allen möglichen Sprachen vorlag.

    Antworten
  2. humble sagt:
    7. November 2014 um 17:19 Uhr

    @Burkard Mütsch

    Was soll daran nun so hervorragend sein? Finde ich nicht. Viel Blabla.
    Christus war da wesentlich kürzer und eindeutiger:

    Matthäus 5,32:
    Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, dass sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

    Matthäus 19,9:
    Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe.

    Amen

    Alles andere ist rhetorisches Gerede und nicht von Gott. Sondern schon alleine die Diskussion über evetuelle wiederverheiratung ist nicht von Gott, sondern vom Satan.

    Amen.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      7. November 2014 um 22:13 Uhr

      “Dann will auch ich dich nicht verurteilen …”. Bei mir kommt diese Weise des Bibel-Zitierens immer sehr selbstgerecht an. Ich würde mich etwas mehr Demut im Umgang mit der Schrift wünschen.

      Antworten
      1. KRP sagt:
        7. November 2014 um 22:39 Uhr

        Lieber P. Hagenkord das ist genau das was ich immer sage: Gott vergibt jedem der kommt und ihn bittet 77 x 7 unendlich oft. Mancher Mensch nicht 1 x mal. Und dieses nicht vergeben kommt vom Satan, nicht war humble!

        Antworten
        1. Lennart sagt:
          8. November 2014 um 09:24 Uhr

          Meinen Sie, dass der Satan Gott nicht verzeihen kann, weil Gott ihn nicht gut heißt?

          Antworten
          1. KRP sagt:
            8. November 2014 um 12:46 Uhr

            Nein das mein ich nicht sondern das die Menschen nicht verzeihen kommt vom Satan. Der auch seinerseits alle Worte umdreht.

          2. Lennart sagt:
            8. November 2014 um 18:16 Uhr

            @KRP
            Nun, dann frage ich Sie anders: Verzeiht Gott immer?

          3. KRP sagt:
            9. November 2014 um 09:25 Uhr

            Ja das tut er, nur die Menschen nicht. Wo denken Sie das Gott nicht verzeiht, wie kommen Sie darauf das Gott nicht verzeiht.

          4. Teresa_von_A. sagt:
            9. November 2014 um 11:52 Uhr

            Ob Gott immer verzeiht, oder nicht, müssen Sie Gott fragen. ;-).Nicht Gottesbilder fragen, sondern Gott.Das Thema geschieden und wiederverheiratet geht offensichtlich vielen Katholiken an die Sibstanz. An die eigene.Die eigenen Ängste diesbezüglich vermengt man dann mit der katholsichen Lehre..es gobt so unendlich viele katholische Lehren.Und Bibelstellen.Immer passend.

  3. KRP sagt:
    8. November 2014 um 08:24 Uhr

    @humble ich frage mich welche Bibel Sie lesen? Sie lassen in Ihren Ausführungen nämlich einiges aus. Matt. 5.32 heisst es auch noch obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt und das heisst auch das es zu beweisen gilt.
    Zu Matt. 19.9 geht es auch noch weiter. Die Jünger sagten wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut zu heiraten. Jesus sagte zu ihnen: nicht alle können dieses Wort erfassen sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist s:Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selber dazu gemacht – um den Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann der erfasse es.

    Ich empfehle nicht nur einen Satz zu lesen sondern weiter lesen im Text.

    Antworten
  4. Chrisma sagt:
    8. November 2014 um 09:05 Uhr

    Danke Pater Hagenkord, das Sie uns den Link zu Relation Sinodi zur Verfügung gestellt haben. An Hand dieses Textes wird sehr deutlich klar, dass es nicht darum geht die „ Lehre“ sprich das Neue Testament zu verändern, sondern unsere Bischöfe ringen um ein barmherziges umgehen mit dem „brechen“ der Ehe und der Wiederverheiratung im bürgerlichen Sinne geschiedener, ebenso wie mit der Haltung der RKK gegenüber der Homosexualität. (Hier ist die Haltung Jesus dazu nicht überliefert.) Alles in allem zeigt das Papier doch eine starke Tendenz in Richtung „aufbrechen“. Wir sind keine zwei/drittel Mehrheitskirche, wenn ich mir die zahlenmäßigen Ergebnisse in den scheinbar strittigen Fragen anschaue, so ist es doch immer eine beachtliche Anzahl von Bischöfen die für die scheinbar strittigen Texte sind.

    Antworten
  5. KRP sagt:
    8. November 2014 um 09:47 Uhr

    Noch etwas Humble es hat nichts mit Diskussion zu tun wenn man über das Wort, die Bibel nachdenkt und nicht nur sich Stellen aussucht um andere zu verurteilen.

    Antworten
  6. Silvia Brückner sagt:
    8. November 2014 um 19:57 Uhr

    Nachdem ich mir das sehr lange Dokument durchgelesen habe, ist mir Folgendes aufgefallen:

    1) Die Einleitung, bis man zu den einzelnen zur Diskussion stehenden Punkten kommt ist viel zu lang und zu weitschweifig. Es erfordert schon einige Disziplin, sich nicht da schon aus dem Dokument auszuklinken.

    2) Die Sprache ist wie üblich theologisch sehr anspruchsvoll und dürfte nur von wenigen Laien verstanden werden.

    3) Es ist immer wieder die Rede von der Familie als Hauskirche, dies entspricht nicht der Realität.

    4) Welche lange verheirateten Ehepaare können denn in unseren großen, anonymen Gemeinden junge Ehepaare begleiten. Das ist unrealistisch. Die älteren Paare haben heute alle Hände voll zu tun, ihre eigenen erwachsenen Kinder zu unterstützen und ihre Enkel zu hüten. Dazu kommt, dass viele ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen haben. Auch ist es nicht selten, dass Menschen, die selbst schon um die 70 sind, noch über neunzigjährige, kranke eigene Eltern versorgen müssen.

    Fazit: Auch dieses Synodenarbeitspapier erfasst bestenfalls ansatzweise die Lebenssituationen heutiger Menschen. Ich empfinde es als unbefriedigend und nach wie vor weltfremd.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      9. November 2014 um 09:10 Uhr

      Ich fände es wichtig, dass diese Rückmeldung auch zu denen kommt, die das besprechen sollen, d.h. Ihrem Bischof. Die brauchen für die Debatte so viel Input wie möglich, und schließlich soll in dem Jahr ja die Kirche eingebunden sein. Also wir alle.

      Antworten
      1. Silvia Brückner sagt:
        9. November 2014 um 13:20 Uhr

        Lieber Pater Hagenkord, gut, dann werde ich das mal ans Ordinariat schreiben, vielleicht ist das Dokument auch nicht gut übersetzt worden.

        Antworten
  7. Naja sagt:
    20. November 2014 um 03:14 Uhr

    Nun, letztlich zeigt genau diese Veröffentlichung, was viele Beobachter vermutet hatten: Es war von Anfang an geplant gewesen, der Synode einen gewissen Spin zu verpassen.

    Das Abschlussdokument ist auf vatican.va auf Italienisch zu lesen, eine, schlechte, abgeschwächte, englische Version fand sich im Bolletino.

    Der Zwischenbericht wurde aber direkt in fünf Sprachen veröffentlicht. (Und auch hier war die erste englische Fassung problematisch, die zweite dafür auch nicht ganz richtig übersetzt.)

    Wochen später liefert die DBK eine deutsche Fassung des Abschlussberichts. Tut mir leid, aber ich kann nicht mehr glauben, dass es nur an Inkompetenz liegt.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      20. November 2014 um 07:52 Uhr

      Das liegt an Praxis. Für den Zwischenbericht hatte man ein Wochenende Zeit. Für den Schlussbericht einen halben Tag. Und da der Zwischenbericht genau das ist, nur ein Zwischenbericht, muss die Übersetzung auch nicht perfekt sein. Da ist der Schlusstext wichtiger.
      Dass die englische Übersetzung aus dem Bulletin schlecht und abgeschwächt ist wage ich zu bezweifeln.
      Wenn ich sie richtig verstehe, dann vermuten Sie Spin und Manipulation bei der Veröffentlichung. Das kann ich aber nicht erkennen, und ich habe die ganze Zeit drin gesessen.

      Antworten
      1. Naja sagt:
        20. November 2014 um 20:12 Uhr

        Sehr geehrter Pater Hagenkord,
        herzlichen Dank für Ihre Antwort. Gerne kann ich Ihnen zeigen, wo in der englischen Übersetzung eine Abschwächung enthalten ist. Im italienischen heißt es

        “4.Alla luce dello stesso discorso abbiamo raccolto i risultati delle nostre riflessioni e dei nostri dialoghi nelle seguenti tre parti: […] il confronto alla luce del Signore Gesù per discernere le vie con cui rinnovare la Chiesa e la società nel loro impegno per la famiglia

        fondata sul matrimonio tra uomo e donna.”

        Im englischen steht:

        “4. With these words in mind, we have gathered together the results of our reflections and our discussions in the following three parts: […] and facing the situation, with an eye on the Lord Jesus, to discern how the Church and society can renew their commitment to the family

        .”

        Mein Italienisch ist nicht besonders gut, das gebe ich gerne zu. Aber die Entsprechung von “fondata sul matrimonio tra uomo e donna” fehlt in der englischen Übersetzung leider wirklich.

        Und bis jetzt ist die relatio synodi dort wo man sie suchen würde ( http://www.vatican.va/roman_curia/synod/index_it.htm ) bemerkenswerterweise – eben im Gegensatz zur relatio post disceptationem – nur auf Italienisch abrufbar.

        Der Heilige Vater hat ausgesprochen gut verstanden, wie die Medienwelt funktioniert. Es ist eine echte Leistung, dass die Berichterstattung über sein Pontifikat nahezu ausschließlich positiv ist und die Massenmedien beispielsweise lobenswerte Duschen für Wohnungssuchende bemerken, nicht aber die zum Jahresende drohende Entlassung von 500 Arbeitern. Die Erwartungen der säkularen öffentlichen und veröffentlichten Meinung im Vorfeld der Synode war sehr groß, da war klar, wie der Zwischenbericht rezipiert werden würde. Und er wurde ja bis heute stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen als der Abschlussbericht. Crux/Allen z.B. hat dann ja auch bemerkt, dass die englische Version des Zwischenberichts erst “liberaler”, dann “konservativer” als die offizielle italinische Fassung war.

        Sie haben das sicherlich aus erster Reihe alles erfahren, darum beneide ich Sie sogar ein bisschen. Aber deshalb schreibe ich Ihnen ja auch diesen Kommentar, da ich Ihre Einsichten sehr spannend finde.
        Herzlichen Dank für Ihre Mühe.

        Antworten
      2. Naja sagt:
        20. November 2014 um 20:34 Uhr

        Da ich gerade nicht mehr ganz sicher bin: Es kann sein, dass die Feststellung, dass die erste englische Übersetzung des Zwischenberichts “liberaler” als die italienische ist, nicht von Allen stammt, die Feststellung zur zweiten Übersetzung ist aber auf jeden Fall von ihm.

        Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023