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Schlagwort: Autorität

China? China!

Veröffentlicht am 27. September 201811. November 2018
Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz

Es ist uns eine ganz und gar fremde Welt. Weder die Sprache, noch die Geschichte haben viel gemein mit uns. Dabei ist es einer der großen Player auf der Welt, heute mehr als je zuvor: China.

Der Vatikan hat ein vorläufiges Abkommen mit der Volksrepublik geschlossen, in dem es um die Ernennung von Bischöfen geht. Und Papst Franziskus hat im Anschluss daran eine Botschaft an alle Katholiken Chinas und darüber hinaus verfasst, in der es genau darum geht.

Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz
Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz

Viele Päpste haben sich lange Zeit um ein solches Abkommen bemüht, nach langen Verhandlungen ist es nun soweit. Auch wenn das noch nicht das Ende ist, sondern – wie alle betonen – ein Schritt oder ein neuer Anfang.

Jetzt sind also alle Bischöfe Chinas in Gemeinschaft mit der Weltkirche und Rom, auch die ohne Erlaubnis Roms geweihten. Und es gibt ein Verfahren zur Ernennung neuer Bischöfe, das alle Beteiligten einbezieht, so verstehe ich das Faktum, dass es ein Abkommen gibt.

 

Was ist denn die Alternative?

 

Die Kritik ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Laut war ein chinesischer Kardinal, der hart mit dem Vatikan ins Gericht geht und behauptet, der Papst sei gar nicht richtig informiert (was dieser selbst in einer Pressekonferenz widerlegt hat).

Kritik gab es aber auch hier, bei uns. Zum Teil sehr deutliche.

Nun kann man ja denken, was man will. China ist ein Land, das aus unserer Perspektive schwer zu verstehen ist. Sprache und Kultur und Geschichte sind nicht die unseren. Gleichzeitig kommen all diese Alarmgeschichten in den Medien vor, über Afrika und Lateinamerika und die Investitionen Chinas dort.

 

Kritik von außen

 

Und natürlich über Kontrolle und so weiter. Die Katholische Kirche liefere nun die Katholiken dem Staat aus, lautet – mehr oder weniger scharf – die Grundkritik. Sie gebe ihre Unabhängigkeit auf. Weiterlesen “China? China!”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, RomSchlagwörter Abkommen, Autorität, Bischof, Bischöfe, Bischofsernennung, China, Diplomatie, Macht, Papst Franziskus16 Kommentare zu China? China!

„Wo zwei oder drei …“

Veröffentlicht am 28. Mai 201811. November 2018
Petersplatz und Apostolischer Palast, Vatikan Das Zentrum, Ort der Synodalität

Ein langer Text. Und ein kaum wahrgenommener Text. Dabei ist das Thema eines der zentralen Themen dieses Papstes und die Autoren sind sowas wie der theologische Think-Tank des Vatikan: Die Internationale Theologische Kommission, angegliedert an die Glaubenskongregation, hat vor einiger Zeit einen Text veröffentlicht – vorerst nur auf Italienisch – der sich um das Thema „Synodalität“ dreht.

Wie gesagt, das Ding ist lang und ausführlich, historisch und biblisch, und sehr grundlegend. Deswegen vielleicht nicht unbedingt anwendungsfreundlich, aber das ist ja auch nicht die Intention. Es geht um die Grundlage, wie Synodalität auf Katholisch zu denken ist.

An dieser Stelle nur einige Beobachtungen aus der Lektüre, mir weiter geholfen haben, das Projekt Franziskus etwas besser zu verstehen.

 

Kreisförmige Bewegungen

 

Wer diesen Blog ab uns zu mal liest, weiß vielleicht, dass ich selber „Synodalität“ mit „Neufindung der Balance zwischen Universal und Lokal“ übersetze. Soll heißen, es geht weder von oben herab, noch geht es um eine Regionalisierung, sondern es geht um eine Balance. Und genau hierzu gibt mir der Text einige Anstöße.

Petersplatz und Apostolischer Palast, Vatikan
Das Zentrum, Ort der Synodalität

Mehrere Male wird im Text von einer kreisförmigen Bewegung gesprochen: Der Glaubenssinn der Gläubigen, die Unterscheidung auf verschiedenen Ebenen der Kirche und der Themen, und schließlich die Leitung der Kirche durch die Bischöfe bleiben aufeinander bezogen.

Das eine ersetzt nicht das andere, alle gehören zusammen. Kreisbewegung „fördert die Taufwürde und die Mit-Verantwortlichkeit aller, würdigt die Existenz der verschiedenen Charismen, welche der Heilige Geist dem Volk Gottes schenkt, und erkennt den besonderen Dienst der Hirten in der kollegialen und hierarchischen Gemeinschaft mit dem Bischof von Rom an“, heißt es im Text (Nr. 72).

Warum kreisförmig? Weil das eine immer auf das nächste verweist und das wieder weiter, dadurch entsteht Dynamik. Erst einmal im Kopf, aber wenn das auch wirklich gelebt wird, dann auch real.

 

Nicht so wie im Schulbuch

 

Erinnern Sie sich an die Grafiken in den Schulbüchern, zur Weimarer Verfassung etwa oder zur Französischen Revolution? Da wurde gerne mit Pfeilen erklärt, wer wen wählt, ernennt, kontrolliert etc. Aber genau das ist mit dem Verweis von dem einen auf das andere hier nicht gemeint. Die kreisförmige Bewegung ist keine Legitimations-Schleife, keine Verfassung. Dafür – und das macht der Text auch immer wieder klar – steht einzig der Bezug auf den Herrn, ohne den das alles leer wäre. Weiterlesen “„Wo zwei oder drei …“”

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, VatikanSchlagwörter Autorität, Dokument, Papst Franziskus, Synodalität, Synode, Unterscheidung, Vatikan4 Kommentare zu „Wo zwei oder drei …“

Das Franziskus-Paradox

Veröffentlicht am 3. Mai 20171. Mai 2017

Stärke ist, eine Entscheidung zu treffen. Stärke ist, eine Position zu haben und deswegen auch unbequeme Entscheidungen zu treffen und dazu zu stehen. Stärke ist, auszuhalten und eben stärker zu sein, nicht nachzugeben.

Schwäche ist, eben keine Entscheidung zu treffen, sich nicht fest zu legen, keine Position zu verteidigen. Man kann flexibler bleiben, aber man ist dann nicht stark.

Die Bibel sieht das etwas anders, da sind es regelmäßig die Nachgeborenen Söhne, die gewinnen, die Isaaks, Josephs und Davids, und nicht die von der Gesellschaft Vorgesehenen, die Starken. Die Schrift hat es geradezu zum Prinzip, dass unsere Vorstellungen von der Ordnung der Stärke auf den Kopf gestellt wird, vor allem durch das Mittel des Traums, des Schwächsten weil unkontrollierbarsten unserer Zugänge zur Welt.

Die Theologie des Neuen Testaments bringt das im Kreuz auf die Spitze: Der Allmächtige wird klein und schwach, in einer Krippe, setzt sich nicht durch Stärke durch, sondern überwindet das Stärkste was es gibt auf der Welt – den Tod – durch die eigene Schwäche und den Tod am Kreuz.

Papst Franizskus
Papst Franizskus

Das mindestens sollte uns zu denken geben, wenn wir an Autorität im Christentum denken.

Das allein sollte uns zu denken geben, wenn wir Stärke und Schwäche und ihre Beziehung zu Autorität bedenken, vor allem wenn es um diesen Papst geht.

Er zieht oft und gerne Kritik auf sich, eine „Hermeneutik der Spontaneität“ wird ihm vorgeworfen, dass er sein Schreiben Amoris Laetitia nicht erkläre, dass nicht klar sei, was er wolle und so weiter. Matthias Matussek nimmt die Extremposition ein, wenn er in einem Artikel den Papst „beliebig, gefällig, anbiedernd“ nennt. Und dann alles mögliche herbeizerrt, bis hin zu nicht überprüfbaren Behauptungen, um zu provozieren.

 

Man will klare Entscheidungen, bekommt aber Prozesse

 

Auch andere wollen den Papst provozieren oder erwarten sich Reaktionen und Klarstellungen. Aber genau das macht der Papst nicht. Und hier liegt der Kern dessen, was ich einmal das „Paradox Franziskus“ nennen möchte.

Papst Franziskus nimmt absichtlich eine Position der Schwäche ein, indem er immer wieder nicht entscheidet, nicht seine Autorität nutzt, um Streitfragen oder überhaupt Fragen zu entscheiden. Nehmen wir Amoris Laetitia: er könnte auf die so genannten Dubia der Kardinäle antworten und die Streitfrage schließen, etwa durch ein Dokument der Glaubenskongregation oder anders. Aber das will er nicht. Er will die Fragen offen halten, damit sich etwas entwickelt.

„Zeit ist wichtiger als der Raum“, nennt er das, also Prozesse sind wichtiger als das Einnehmen von Positionen. In einem solchen Prozess ist man aber in einer Position der Schwäche, Position einnehmen hingegen wäre eine Position der Stärke. Weiterlesen “Das Franziskus-Paradox”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Amoris Laetitia, Autorität, Dubia, Evangelii Gaudium, Papst Franziskus, Papstamt, Prozesse45 Kommentare zu Das Franziskus-Paradox

Synodalität ist die Zukunft der Kirche

Veröffentlicht am 18. Oktober 201526. Oktober 2019
Der Papst und seine Synode Da ist sie wieder, die Bischofssynode. Hier die Abschlusssitzung von 2015

Wenn Papst Franziskus das Kirchenrecht zitiert, dann muss schon etwas Besonderes passieren. Und besonders war sie auch, die Rede des Papstes beim Festakt zum 50-jährigen Bestehen der Bischofssynode. Er stieg ein mit der Unfehlbarkeit „in credendo“, also im Akt des Glaubens, und im Gespür des Volkes Gottes für den Weg, den Gott mit seiner Kirche gehen will. Einfach formuliert: Dem Volk Gottes ist nicht nur einfach etwas vorzusetzen, es hat seinen eigenen Beitrag zu leisten.

Das zum Beginn einer Betrachtung über Sinn und Zukunft der Bischofssynode, das hatte Format. Die Gedanken des Papstes haben zwei Richtungen, eine eher kurzfristige, auf die laufende Synode gerichtete, und eine längerfristige. Die kurzfristige Dimension ist sofort aufgefallen und ist auch von den Medien sofort aufgegriffen worden: „Papst macht Synode klar, dass er das letzte Wort haben wird“. Aber es ging nicht nur um diese Synodenversammlung, sondern um den gesamten synodalen Prozess zum Thema Familie: Der Papst und seine Synode.

Der Papst und seine Synode

Schauen wir bei der Abschlussrede der letzten Synodenversammlung am 18. Oktober 2014 nach, dann finden sich fast identische Formulierungen zur Autorität des Papstes. Macht in der Kirche ist ein Dienst: Diesen Gedanken hatte er damals mit Bezug auf Papst Benedikt XVI. sehr deutlich herausgestellt. Gleich im Anschluss daran sprach er über sein eigenes Amt: „Der Papst ist in diesem Sinn nicht der oberste Herr sondern vielmehr der oberste Diener, der Diener der Diener Gottes; er ist der Garant des Gehorsams, der Übereinstimmung mit dem Willen Gottes, mit dem Evangelium Christi und der Tradition der Kirche. Jede persönliche Willkür beiseite lassend ist er dem Willen Christi gemäß der „oberste Hirte und Lehrer alle Gläubigen” (CIC 749), dazu hat er „die volle ordentliche Autorität, die oberste, volle, unmittelbare und universale in der Kirche” (CIC 331-334).“ Die Rede in diesem Jahr liest sich wie eine Auslegung dieses einen Absatzes, eine Erweiterung auf alle Ebenen der Kirche. Und es wäre zu wenig, wenn man sie nur kurzfristig auf diese Synode bezogen verstehen würde.

Der Papst nimmt Anlauf

Trotzdem möchte ich noch diesen Gedanken zu Ende führen, denn die Wirklichkeit ist ja wichtiger als die Idee, wie der Papst sagt, es muss also alles in seinen Umständen verstanden werden. Natürlich ist das auch ein Signal an die Synodenväter, offen zu reden, aber nicht zu glauben dass das die Autorität des Papstes verkleinern würde. Die Ergebnisse der Debatte werden ihm, dem „obersten Hirten und Lehrer aller Gläubigen“ (zitiert im vergangenen Jahr wie in diesem Jahr) vorgelegt, es liegt dann an ihm, daraus etwas zu machen. Das liest sich wie ein Anlauf zu den Entscheidungen, die er zu treffen gedenkt.

Aber viel wichtiger scheint mir die längerfristige Dimension der Gedanken des Papstes zu sein.

Schauen wir genau hin, was der Papst nicht gesagt hat. Er will keine Parlamentarisierung der Synode, sie soll kein Entscheidungsgremium der Weltkirche werden. Er verlagert nicht Autorität auf ein Kollektivgremium. Zu Beginn der Synode hatte er ja noch einmal sehr deutlich gesagt, dass die Beratungen kein Parlament sind, ja nicht sein können, weil es um die Unterscheidung des Willens Gottes gehe, nicht um Kompromisse.
Gemeinsam hören, beraten, sich verändern lassen, auf dem Weg sein, um die wörtliche Übersetzung des griechischen Wortes Synodos zu verwenden.

Auch der Verweis auf die Chancen für die Ökumene, welche in einer Weiterentwicklung der Synodalität liegen und die der Papst zum Schluss nennt, weisen deutlich darauf hin, dass diese zweite, längerfristige oder grundsätzlichere Dimension wichtig ist.

Synode ist kein Selbstzweck

Einmal ganz einfach gefragt: Wenn auf dem Weg der von ihm gewünschten Dezentralisierung der Kirche die Synode also kein Entscheidungsgremium sein kann, was dann?

Dreistufiges Hören aufeinander nennt er es in seiner Rede: zuerst im Volk Gottes, dann unter den Hirten, zuletzt der Papst selber. Der Sinn der Übung ist die Verkündigung, das Ganze ist kein Selbstzweck. „Jeder Getaufte ist, unabhängig von seiner Funktion in der Kirche und dem Bildungsniveau seines Glaubens, aktiver Träger der Evangelisierung, und es wäre unangemessen, an einen Evangelisierungsplan zu denken, der von qualifizierten Mitarbeitern umgesetzt würde, wobei der Rest des gläubigen Volkes nur Empfänger ihres Handelns wäre“, zitiert er sein eigenes Schreiben Evangelii Gaudium (Nr. 120). Es geht also nicht um ein perfektes Funktionieren, sondern um ein tätiges Verkünden, und dazu hat der Herr die Kirche beauftragt.

Zurück zur Synode: Sie wird in den Worten des Papstes also zu einer Art Klammer, welche das Hören innerhalb der Kirche ermöglicht und strukturiert. Nicht die einzige Klammer, der Papst ist sehr klar, dass es auch andere Wege und Möglichkeiten gibt, die zu nutzen sind oder sogar weiterzuentwickeln. Vielleicht gibt es ja in den antiken Kirchenordnungen, die ja sehr viel synodaler waren, noch etwas zu lernen, fragt er.

Aber auch wenn es nicht die einzige Klammer ist, so ist es doch eine wichtige, weil sie auch den Papst einschließt und weil es hier um die Universalität der Kirche geht.

Cum Petro et sub Petro

Synodenmitglieder sind nicht Repräsentanten wie Mitglieder eines Parlamentes es sind, der Glaube kann nicht repräsentiert, sondern nur bezeugt werden. Es geht also um die Beratung und um die „Unterscheidung des Willens und Weges Gottes“. Das ist der Sinn der Synode. Das sind nicht meine Gedanken, sie stammen aus der Rede von Kardinal Christoph Schönborn aus der gleichen Feierstunde. Der Kardinal fasst zusammen, worum es dem Papst geht.

Zusammen gedacht mit der Frage einer „heilsamen Dezentralisierung“ der Kirche und einer „Bekehrung des Papsttums“ – zwei Gedanken aus Evangelii Gaudium, die er in seiner Ansprache wörtlich zitiert – könnte man nun meinen, dass die Synode etwas von der Autorität des Papstamtes übernimmt und dadurch eine eigene Autorität bei der Leitung bekommt.

Weit gefehlt. Genau das wäre das Parlament, dass der Papst nicht will.

Aber was will er dann? Er macht das Papstamt nicht etwas schwächer, im Gegenteil: „ Die Tatsache, dass die Synode immer cum Petro et sub Petro handelt, also nicht nur mit dem Papst, sondern auch unter dem Papst, ist keine Beschränkung ihrer Freiheit, sondern eine Garantie der Einheit. Tatsächlich ist der Papst dank dem Willen des Herrn „das immerwährende, sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Vielheit von Bischöfen und Gläubigen“ (Lumen Gentium 23, vgl. 1. Vat. Konzil Pastor Aeternus).“ Schon lange hat kein Papst mehr das Konzilsdokument Pastor Aeternus aus dem Ersten Vatikanischen Konzil zitiert, das Dokument in dem der so genannte Jurisdiktionsprimat, die oberste Autorität der Päpste in der Kirche, und die päpstliche Unfehlbarkeit festgelegt werden. Papst Franziskus hat es im vergangenen Jahr zitiert und in diesem Jahr wieder.

Die beiden Unfehlbarkeiten

Aber er zitiert auch ausgiebig das Zweite Vatikanische Konzil in seinen Kirchendokumenten, Lumen Gentium und Gaudium et Spes. Er bindet das sozusagen zusammen: Die Unfehlbarkeit in Lehrfragen einerseits und die Unfehlbarkeit des Volkes Gottes in credendo andererseits, die gehören zusammen.

Unfehlbarkeit des Volkes Gottes schwächt nicht die Autorität des Amtes, soll das heißen.

Noch ein Wort zur Frage von Autorität in der Kirche allgemein. Wenn ein Bischof mit goldenem Kreuz, finanziell abgesicherter Zukunft, gutem Anzug – der Uniform der Bürgerlichkeit – und großer Wohnung davon sprechen würde, dass er der Geringste in der Gemeinde sei, klänge das zynisch. Das Ärgernis der Bischofshauses von Limburg liegt ja weniger in den Kosten als vielmehr darin, dass das ein Bischof für sich hat bauen lassen, ein großes Stück Kuchen für sich während überall woanders gespart werden muss.

Aus dem Mund von Papst Franziskus klingt das aber keineswegs zynisch, denn erlebt vor, wie er sich Bischöfe wünscht, eben nicht mit der „Psychologie von Prinzen“, um noch einmal Evangelii Gaudium zu zitieren.

Franziskus kann also über päpstliche Autorität sprechen und sie sogar noch einmal klar und deutlich formulieren, ohne dass das selbsterhöhend wirken würde.

Dazu tritt dann die Synode, ohne von dieser Autorität etwas weg zu nehmen. Der Synode gibt der Papst in seiner Rede gar keine neue Autorität. Wenn es also nicht um die Autorität der Synode geht, worum geht es dann? Um die Methode und die Einordnung in die Kirche. Das klingt schwach, aber ist ganz und gar im Ton Franziskus’.

Die Methode hat der Papst ja schon verändert, durch die Fragebögen zum Beispiel und die Betonung der Kleingruppen, aber auch hier sei die Synode noch „auf halber Strecke“, wie er sagt. Da ist also noch mehr drin. Und wichtig ist diese Synode wegen des zweiten Punktes, der Einordnung in das Leben der Kirche. Aufeinander hören, sich voneinander verändern lassen, auf den Willen Gottes hören, darum geht es. Letztlich ist das viel wichtiger als die Frage, wer was zu sagen oder nicht zu sagen hat, denn hier – im Entdecken des Willens Gottes – lebt die Kirche.

Methodisch können solche Mittel wie der Fragebogen, der ja auch sehr viel Verwirrung geschaffen hat, also noch verbessert werden. Aber die eingeschlagene Richtung ist klar: Wenn wir nachlesen, was die Kirche über das Volk Gottes lehrt – siehe Konzil – dann muss das auch in der Synode ganz praktisch seinen Wiederhall finden.

Der eine hört auf den anderen, ganz konkret

Ganz praktisch, in der Methode: Das ist O-Ton Franziskus. Der Papst ist ja immer ganz konkret.

Ein letzter Gedanke: Wozu er (noch) nichts gesagt hat ist ein weiteres Thema, das während dieser Synode wie schon bei der letzten mitgelaufen ist, nämlich die Frage von Lokalität und Universalität der Kirche. Und das auch noch unter den Bedingungen der modernen Informationsgesellschaft.

Was der Papst in seiner Ansprache geliefert hat ist eine Weiterentwicklung der Gedanken vom vergangenen Jahr, er geht in Richtung einer Neuausrichtung der Synoden wie auch der anderen Instrumente. Nicht um Autorität dorthin zu verlagern, sondern um das echte Leben der Kirche, den Willen Gottes, dort zu finden: „Das gläubige Gottesvolk, das Kollegium der Bischöfe, der Bischof von Rom: der eine hört auf den anderen, und gemeinsam hören sie auf den Heiligen Geist, den Geist der Wahrheit (Joh 14,17), um das zu erkennen, was Er seinen Kirchen sagt (Apg 2,7).“

Das ist kein pastorales Gerede, das macht er mit seiner Synode auch ganz praktisch, ganz konkret, so die Synodenväter das mitgehen. Er ändert die Methode, er legt seine Vision von Synode vor. Aber auf diesem Weg gibt es noch viel zu tun, über die Synode hinaus. Noch einmal der Papst: „In einer synodalen Kirche ist die Bischofssynode nur der sichtbarste Ausdruck der Dynamik einer Gemeinschaft, die alle kirchlichen Entscheidungen anregt.“

 

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Geschichte, Glaube und Vernunft, Rom, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Autorität, Bischofssynode, Franziskus, Konzil, Papst, Pastor Aeternus, Synodalität, Synode, Unfehlbarkeit, Vatikan, Volk Gottes20 Kommentare zu Synodalität ist die Zukunft der Kirche

Er teilt das Risiko

Veröffentlicht am 27. März 201527. März 2015

Was will der Papst eigentlich? Wenn man bei den vielen Artikeln zum zweiten Jahrestag der Papstwahl – von uns Journalisten gerne als Anlass für Einschätzungen genommen – eine Frage immer wieder und in ganz verschiedenen Schattierungen hat lesen können, dann diese. Es gibt eine Unsicherheit darüber, wofür der Papst steht, was er genau umsetzen will, man kann nicht wirklich einschätzen, was er als nächstes tun will.

Mir begegnet diese Frage schon etwas länger, sei etwa einem halben Jahr, meistens in der Form „wann endlich …?“. Und da ist ja auch etwas dran, es gibt einige Prozesse wie zum Beispiel die Kurienreform, die man konkret nennen kann. Aber was er mit der ganzen Kirche will, das ist nicht unmittelbar einsichtig.

Meine Antwort darauf kennen Sie vielleicht schon. Ich nenne gerne das Prinzip „die Zeit ist wichtiger als der Raum“, das Pater Jorge Bergoglio SJ bereits als Provinzialoberer der Jesuiten genutzt hat und das sich auch in Evangelii Gaudium unter den vier pastoralphilosophischen Prinzipien wieder findet. Nicht das Besetzen von Positionen, nicht das Innehaben von etwas ist wichtig, sondern der Raum, die Offenheit, der Prozess. Und das bedeutet eben, dass wir aushalten müssen, dass es keine Entscheidungen gibt, wo wir doch endlich welche haben möchten. „Aber jetzt muss er doch mal …“. Muss er?

Es ist überfordernd, die Dinge immer offen zu lassen. Der Heilige Geist – dem in so einem offenen Prozess Raum gegeben wird – ist anstrengend. Wir wollen uns irgendwie festmachen, irgendwo Schritte setzen, so dass nicht alles flüssig ist und wir mit unseren Einschätzungen vor Anker gehen können. Immer im Ungewissen zu bleiben, ist wie gesagt überfordernd.

Bei Papst Franziskus ist dieses Prinzip aber weder Entscheidungsschwäche noch Personalismus. Dahinter liegt – unter anderem – eine Überzeugung von seiner Rolle als Papst. Blicken wir zurück auf die Bischofssynode 2014:

Papst Franziskus leitet das Morgengebet bei der Bischofssynode in rom
Morgengebet bei der Synode

Der viel beachtete Absatz in der Eröffnungsansprache der Synode lautete so: „Alles, was sich jemand zu sagen gedrängt fühlt, darf mit Parrhesia [Freimut] ausgesprochen werden. Nach dem letzten Konsistorium (Februar 2014), bei dem über die Familie gesprochen wurde, hat mir ein Kardinal geschrieben: ‚Schade, dass einige Kardinäle aus Respekt vor dem Papst nicht den Mut gehabt haben, gewisse Dinge zu sagen, weil sie meinten, dass der Papst vielleicht anders denken könnte.’ Das ist nicht in Ordnung, das ist keine Synodalität, weil man alles sagen soll, wozu man sich im Herrn zu sprechen gedrängt fühlt: ohne menschliche Rücksichten, ohne Furcht! Und zugleich soll man in Demut zuhören und offenen Herzens annehmen, was die Brüder sagen. Mit diesen beiden Geisteshaltungen üben wir die Synodalität aus.”

 

Parrhesia – Freimut

 

Das ist also der Prozess, den ich angesprochen habe, Parrhesia/Freimut ist ein Wort, dass sich bei Papst Franziskus immer wieder findet, er will dass sich alle einbringen und reden und debattieren können.

Das Gegenstück zu diesem Text stammt sozusagen wie eine Klammer aus der Schlussansprache, er habe mit Dank und Freude gehört, dass die Bischöfe mit Parrhesia [dasselbe Wort wie in der Eröffnungsansprache] gesprochen hätten: „Wie ich zu Beginn der Synode gesagt habe, ist es nötig, das alles in Ruhe und innerem Frieden zu durchleben, damit die Synode cum Petro et sub Petro (mit Petrus und unter der Leitung Petri) verläuft, und die Anwesenheit des Papstes ist für das alles Garantie.“ Hier erklärt sich der Grund für die Parrhesia: „Die Aufgabe des Papstes ist es nämlich, die Einheit der Kirche zu garantieren (..).“ Und dann zählte er zur sichtbaren Überraschung aller die Canones des Kirchenrechtes auf, in denen die volle ordentliche, oberste, volle, unmittelbare und universale Autorität des Papstes in der Kirche beschrieben ist. Starker Stoff, könnte man meinen: Erst bittet er um offene Aussprache, dann aber wedelt der Papst mit dem Kirchenrecht und sagt, dass es zum Schluss doch seine Entscheidung ist. Weiterlesen “Er teilt das Risiko”

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Autorität, Bischofssynode, Franziskus, Michel de Certeau, Papst, Papstamt, Parrhesia, Raum, Zeit8 Kommentare zu Er teilt das Risiko

Fünf Plagen und zehn Canones

Veröffentlicht am 22. Oktober 201422. Oktober 2014
(c) OssRom
(c) OssRom

Die Bibel und das Kirchenrecht: Etwas überraschend war es schon, was für Referenzpunkte Papst Franziskus in seiner Ansprache zum Abschluss der Versammlung der Bischofssynode am vergangenen Samstag anführte. Da gab es zwei Verweise auf Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils, ein sehr ausführliches Zitat aus einer Generalaudienz Papst Benedikt XVI. und ansonsten nur diese beiden, Bibel und Kirchenrecht.

Dass Papst Franziskus die Bibel zitiert ist nichts Neues. Dass er das Kirchenrecht zur Hand nimmt dagegen schon.

Gleich zehn Canones nahm er in seine Ansprache als Verweis auf. Nun löst das Wort „Kirchenrecht“ gerne negative Reaktionen aus, deswegen lohnt es sich vielleicht genauer hinzusehen.

Zuerst sind da drei Canones, die er gemeinsam mit einem Zitat aus dem Johannesevangelium als Beschreibung der Aufgabe des Bischofs anführt (CIC 375, 386, 387). Hier werden die Pflichten eines Bischofs in Bezug auf die Lehre der Kirche genannt, im letzten Canon die Verpflichtung, mit Beispiel voran zu gehen.

Zwei Canones (CIC 1055, 1056) werden zitiert, um die Lehre der Kirche zur Ehe mit einem Beleg zu versehen, hier spricht das Kirchenrecht darüber, wie die katholische Kirche Ehe versteht und fasst.

 

Was sagt das Kirchenrecht zur Ehe, was zum Bischofsamt

 

Gegen Ende der Ansprache kommen dann die übrigen Verweise: Canon 749, der die oberste Lehrautorität des Papstes rechtlich fasst. Und zur Verstärkung dann noch einmal die Canones 331-334, welche die Stellung des Papstes als oberste Autorität der Kirche festlegen. Er verfügt Kraft seines Amtes in der Kirche über „höchste, volle, unmittelbare und universale ordentliche Gewalt, die er immer frei ausüben kann“, heißt es da (CIC 331). Die Bischöfe stünden ihm zur Seite, die „mit ihm auf verschiedene Weisen zusammenarbeiten können, wozu die Bischofssynode zählt“ (CIC 334).

Zwei Wochen lang war synodal gearbeitet worden und das Instrument der Bischofssynode hat sich als ein taugliches Instrument erwiesen, die Realität der weltweiten Kirche abzubilden und zur Sprache zu bringen. Vielleicht noch nicht immer in allem ganz ausgereift war es eine gute Synode mit offenem Austausch und vielen Themen. Warum also zum Schluss eines kollegialen und synodalen Treffens der kirchenrechtliche Verweis auf die Autorität des Papstamtes? Und das durch einen Papst, der meiner Beobachtung nach noch nie auf das Kirchenrecht verwiesen hat?

 

Die fünf Plagen

 

Es war eine ganz starke Ansprache des Papstes, in der er auf die großen Versuchungen verwiesen hat, welche die Teilnehmer beeinflussen können. Die Versuchung der feindlichen Erstarrung (die Versuchung der Eifrigen und Traditionalisten), die Versuchung des „zerstörerischen Gutmenschentums“ (die Versuchung der Progressiven und Liberalen), die Versuchung, zu schwere Lasten aufzuerleben, die Versuchung, vom Kreuz hinunter steigen zu wollen und sich vor dem Geist der Welt zu verneigen, und schließlich die Versuchung, entweder den Glaubensschatz – das depositum fidei – oder aber die Realität zu vernachlässigen und „eine einengende Sprache zu benutzen und so zu sprechen, dass man viel redet und nichts sagt!“

Da war für jeden etwas dabei. Weiterlesen “Fünf Plagen und zehn Canones”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Rom, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Autorität, Bischofssynode, Canones, CIC, Franziskus, Kirchenrecht, Lehramt56 Kommentare zu Fünf Plagen und zehn Canones

Seine Apostel – In Konferenz

Veröffentlicht am 12. Dezember 201312. Dezember 2013

Es ist ein sprachlicher Stolperstein: in Evangelii Gaudium spricht der Papst von „authentischer Lehrautorität“, einem so deutlich technischen Begriff, der irgendwie gar nicht in den Rest des Schreibens passen will. Und dann scheint er ihn auch noch mit dem Wort „gewissen“ zu relativieren oder anzupassen (Nr. 32). Da ist ein Gedanke, der noch der weiteren Entwicklung bedarf, scheint mir der Satz zu sagen.

Auf jeden Fall ist es das deutlichste Anzeichen für das, was später Dezentralisierung genannt wird, und durch das Wort „Lehrautorität“ wird klar, dass es um die wichtigen Dinge geht, die dezentralisiert werden wollen, nicht nur um Nebensächlichkeiten.

Erste Konferenz der deutschen Bischöfe 1848
Erste Konferenz der deutschen Bischöfe 1848

Der Referenztext dazu stammt aus dem Jahr 1998, es ist das Motu Proprio „Apostolos Suos“ von Papst Johannes Paul II., in dem er auf die Bischofskonferenzen eingeht. Das ist auch der Text, den Papst Franziskus zitiert.

Erstens ist wichtig zu notieren, dass Kollegialität und Autorität des Einzelnen sich nicht gegenseitig schädigen. Absatz drei macht das ganz klar: Hier wird keine Verantwortung an ein Gremium übergeben, ein Bischof bleibt ein Bischof.

 

Partikularkonzile

 

Dann wird es aber gleich spannend, denn um zum Thema Bischofskonferenz zu kommen, wählte Papst Johannes Paul II. den Weg über die historische Entwicklung, und die lief über Partikularkonzile. Der Text betont ausdrücklich, dass das heutige Kirchenrecht immer noch Regelungen für solche Konzile vorsieht [CIC Can 439 § 2, Can 440 ff.]. Man muss also sagen, dass die Idee Franziskus’ mit der lehramtlichen Autorität vielleicht sprachlich neu ist, die Idee hatte schon Johannes Paul. Das Kirchenrecht kennt sogar Provinzialkonzile, also Konzile für eine Kirchenprovinz, mehrer zu einem Erzbistum gehörende Bistümer.

Mir ist nicht bekannt, wann das letzte mal so ein Partikularkonzil abgehalten wurde, und vielleicht ist das ja auch der Name nicht mehr wirklich hilfreich, zu beladen mit Erwartungen. Aber es bleibt die Tatsache, dass wir die Figur der lehramtlichen Autorität außerhalb des Papstes und der allgemeinen Konzilien bereits kennen. Weiterlesen “Seine Apostel – In Konferenz”

Kategorien AllgemeinSchlagwörter Autorität, Bischof, Bischofskonferenz, Einheit, Föderal, Franziskus, Lehramt, Papst17 Kommentare zu Seine Apostel – In Konferenz

Dieser Jesus ist mir zu klein

Veröffentlicht am 16. März 201216. März 2012

Es ist eine reife Zeit für Bücher über Jesus. Klaus Berger – er hat darüber auch hier in diesem Blog gesprochen – oder Papst Benedikt XVI., um nur die Bekanntesten der letzten Jahre zu nennen. Aber es gibt auch noch andere.

Hans Küng zum Beispiel. Der hat auch wieder ein Buch geschrieben, „Jesus“. In den 90ern hatte er sein „Projekt Weltethos“ auf den Weg gebracht, und zwar durch Institut, Bücher, Tagungen, Vorträge und generell viel Wort. Aber er ist auch einen Schritt weiter gegangen und hat ein Libretto zu einem Chorwerk geschrieben, das der britische Komponist Jonathan Harvey vertonte und das im Oktober von niemand geringerem als Sir Simon Rattle mit den Berliner Philharmonikern aufgeführt wurde. Ein ehrenwertes Unterfangen, den Schritt aus dem Wort heraus zu gehen und andere Mittel der Weitergabe und Auseinandersetzung zu versuchen.

Was seinen „Jesus“ angeht, scheint es etwas anderes zu sein, es will ein Buch über die historische Gestalt sein. Ich muss Sie vorwarnen: Ich habe das Buch selber nicht gelesen. Ich habe aber die Berichterstattung über die Buchvorstellung verfolgt. Es ginge ihm nicht um den dogmatischen Jesus, sondern um den Menschen aus Fleisch und Blut, so Küng. Nicht überraschend sieht Küng sich selbst in diesem Jesus: Jesus habe das politisch-religiöse Establishment herausgefordert und die Sache sei schlecht ausgegangen. Fällt ihnen da etwas auf? Weiterlesen “Dieser Jesus ist mir zu klein”

Kategorien Allgemein, Kirche und Medien, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Autorität, Benedikt XVI., Hans Küng, Jesus, Jesus Christus, Kirche, Papst, Papstbuch, Rebell, Theologie16 Kommentare zu Dieser Jesus ist mir zu klein

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