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Schlagwort: Böse

Das neue Pontifikat: Quer

Veröffentlicht am 4. Mai 20134. Mai 2013

Mit etwas Verspätung, der Teil 3

Papst Franziskus nimmt man alles ab. Fast schon klagend hört sich die Beschreibung an, die im Augenblick unter einigen ,Vaticanisti‘ in den italienischen Zeitungen die Runde macht. Was Benedikt XVI. niemals habe sagen dürfen, Franziskus kommt damit durch. Das gilt vielleicht am deutlichsten an einem Punkt, mit dem ich meinen dritten Teil beginnen möchte.

https://blog.radiovatikan.de/wp-content/uploads/2013/05/WIEN-Teufel.mp3

 

Der Teufel und der Satan

 

Ein dritter Punkt, den ich nennen möchte, betrifft eine gewisse Fremdheit, die dieser Papst auch hat. Wir meinen, durch die Symbole und die vielen Anekdoten den Papst begreifen zu können, aber dann kommt da etwas, was uns quer liegt, was uns stört. Die Art des Auftritts scheint und vertraut, diese Vertrautheit wird an vielen Stellen verwirrt.

Der Papst spricht vom Teufel. Und zwar mehrfach.

In verschiedenen Diskussionen ist mir eine Denkfigur aufgefallen, die mich immer wieder ärgert aber ohne die wir in Europa kaum auszukommen scheinen: „Wir leben doch im 21. Jahrhundert“. Wir meinen, dass das Reden vom Teufel ein Entwicklungszustand ist, ein Stadium, das wir ach so Aufgeklärten überwunden haben. Weiterlesen “Das neue Pontifikat: Quer”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Rom, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Böse, Franziskus, Pontifikat, Predigt, quer, Satan, Teufel, Verstehen77 Kommentare zu Das neue Pontifikat: Quer

Papst und Teufel: Von der Macht des Bösen

Veröffentlicht am 5. April 201329. März 2013
Jürgen Pansow - Tod und Teufel
Jürgen Pansow – Tod und Teufel

„Wir dürfen nicht dem Bösen glauben, der uns einredet, dass wir gegen die Gewalt, die Ungerechtigkeit und die Sünde nichts tun können.“ So lautet die zweite Twitterbotschaft des Papstes vom Palmsonntag. „Dem Bösen”: Mehrfach bereits hat Papst Franziskus darüber gesprochen, mehrfach auch ‚den Teufel’ angesprochen, zum Beispiel in seiner ersten Predigt, dann wieder in seiner Predigt am Palmsonntag in freier Rede, dann wieder bei der ersten Generalaudienz.

Kardinal Bergoglio hat immer wieder vom Realismus gesprochen, mit dem wir auf die Welt blicken sollen, als Papst Franziskus hat er diese Aufforderung wiederholt. Wie passt das zusammen, Realismus und das Sprechen vom Teufel? Da unserer Sicht- und Sprechweise dieser Ausdruck fremd oder fremd geworden ist, habe ich also Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, den Präfekten der Glaubenskongregation, gefragt, was es heute mit dem Teufel auf sich habe.

„Wir sehen gewaltige Kräfte, die Unheil bewirken und wir sind davon überzeugt, dass das nicht in der Schöpfung begründet ist, sondern durch den freien Willen des Menschen entsteht.“ So sei es auch mit dem, was wir Teufel nennen: Ursprünglich gut erschaffen sei er durch freie Entscheidung zum Träger des Bösen und zum Versucher geworden. „Eine gewaltige Macht, die auch über den Menschen herrschen kann und ihn vom Guten, vom Weg zu Gott, abbringt. Das Neue Testament und dort Jesus selber zeichnet ja den Teufel in eine zweifache Richtung. Er ist der Mörder und der Vater der Lüge. Es geht also um eine gewaltige Macht, die gegen das Leben ist, gegen die Liebe ist und gegen die Wahrheit. Wir sehen die Mächte, die oft auch anonym wirken und schwer fassbar sind, aber trotzdem sehr real sind.“ Weiterlesen “Papst und Teufel: Von der Macht des Bösen”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Interview, VatikanSchlagwörter Böse, Franziskus, Gerhard Ludwig Müller, Teufel11 Kommentare zu Papst und Teufel: Von der Macht des Bösen

Die Ablagerungen des Bösen

Veröffentlicht am 8. Dezember 20128. Dezember 2012

Die Stadt Rom – einmal im Jahr wird sie Symbol für die ganze Kirche. Und zwar immer am 8. Dezember, dem Hochfest der Unfleckten Empfängnis. Der Papst begibt sich zur Mariensäule an der Piazza di Spagna und wendet sich an die Stadt, aber oft genug kann man Stadt auch durch Gesellschaft ersetzen.

Eine dieser Ansprachen – die erste, die ich hier in Rom mitbekommen habe – hat mich nachhaltig beeindruck und beeinflusst. Es ist die vom 8. Dez 2009, an die ich an dieser Stelle noch einmal erinnern möchte. Aus gegebenem Anlass, aber vielleicht auch, weil die Papstworte meistens erst langfristig ihre echte Wirkung entfalten.

 

Das Aufgeblasene auf Seite 1

 

„Habt keine Angst, Jesus hat das Böse besiegt – wie sehr brauchen wir diese gute Nachricht! Jeden Tag wird uns doch in Zeitung, Fernsehen und Radio das Böse erzählt, wiederholt, aufgeblasen; wir gewöhnen uns an die schrecklichsten Dinge, werden gefühllos und gewissermaßen vergiftet. Das Böse hinterlässt Ablagerungen, jeden Tag mehr, das Herz verhärtet sich, die Gedanken werden bitter. Weiterlesen “Die Ablagerungen des Bösen”

Kategorien Allgemein, Kirche und Medien, Rom, VatikanSchlagwörter Benedikt XVI., Böse, Mariensäule, Medien, Mensch, Mitleid, Öffentlichkeit, Piazza di Spagna, Respekt, Unbefleckte EmpfängnisSchreiben Sie einen Kommentar zu Die Ablagerungen des Bösen

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