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Schlagwort: Kardinäle

Pressebalkon, revisited

Veröffentlicht am 12. Oktober 2015

Dreizehn Kardinäle sollen einen Brief an Papst Franziskus geschrieben haben, in dem sie ihrer Sorge Ausdruck verleihen, dass die Methode der Synode und die ernannten Mitglieder des Redaktionskomitees eine inhaltliche Entscheidung der Synode vorwegnehmen. Soll heißen, eigentlich habe die Synode nichts zu sagen, die Entscheidungen seien schon vorher gefallen. Ein gewichtiger Vorwurf.

Beim genauen Hinsehen aber stellt sich heraus, dass die Dreizehn sich beklagen, dass die Moderatoren und Relatoren der Kleingruppen ernannt seien, nicht gewählt. Aber das stimmt gar nicht. Sie wurden gewählt, bei einer Wahl war ich dabei, von drei anderen ist mir berichtet worden. Bei der Lektüre des Briefes fragt man sich also, ob die Verfasser das Verfahren überhaupt kannten.

 

“Der Geist wirkt durch Verwirrung”

 

Dann stellt sich durch einige Anrufe heraus, dass einige der dreizehn Kardinäle – Scola, Piacenza und Vingt-Trois – gar nicht unterschrieben haben. Und Kardinal Napier sagt, er habe einen Brief unterschrieben, aber nicht den, der im Internet kursiert, sondern einen, der nur einen einzigen Kritikpunkt enthielt.

Was für ein schales Spiel der beteiligten Journalisten und wer-weiß-nicht-wer-noch. Die katholische Kirche hält das Thema Familie für zentral. Aber wenn man zusammen sitzt, um zu reden, rückt man dann doch lieber andere Fragen in den Mittelpunkt.

Einspruch und Kritik ist gewünscht, und so soll Kardinal Napier das letzte Wort hier haben. Ein Interview mit CruxNow, in dem er seine Kritik erklärt, endet mit den Worten, dass diese Verwirrung ein versteckter Segen sein könnte, „der heilige Geist wirkt auch durch Verwirrung, solange er uns nicht dazu bringt, uns an die Gurgel zu gehen.“ Nun werden die nächsten Tage zeigen, ob diese absurde Vorstellung zur Vernunft bringt oder zu weiteren Antagonismen.

Die große Mehrheit der Synode, die ich beobachte, ist jedenfalls am Thema interessiert und nicht an diesen Rand-Kämpfen.

 

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Franziskus, Rom, VatikanSchlagwörter Bischofssynode, Familie, Franziskus, hrist&Welt, Kardinäle, Kolumne, Kurie, Napier, Papst, Resing, Widerspruch10 Kommentare zu Pressebalkon, revisited

Die Angst, die Geretteten zu verlieren, und der Wunsch, die Verlorenen zu retten.

Veröffentlicht am 15. Februar 201515. Februar 2015

Manchmal ist mein Job frustrierend. Da gibt man sich Mühe, denkt, schreibt, versucht, und alles nur um diesen Papst verständlich zu machen. Und dann kommt der Papst selber und predigt, so dass man nur noch eines sagen kann: Vergiss, was ich gesagt habe und lies direkt.

So eine Predigt hat Papst Franziskus an diesem Sonntag gehalten. Eine von den Predigten, die Biographen noch in zehn, zwanzig Jahren zitieren werden, wenn es darum geht, herauszufinden für was Papst Franziskus steht. Deutlicher, klarer und überzeugender kann man es nicht sagen.

Deswegen stelle ich hier den kompletten Text ein. Eine Meditation der Worte lohnt sich, das ist mehr als eine Predigt. Papst Franziskus weckt in uns eine Sehnsucht von Religion und Glaube, eine Ahnung von dem wer Jesus Christus war und ist. Mich bewegt es immer wieder, direkt auf solche Texte zu stoßen.

 

Predigt von Papst Franziskus bei der Eucharistiefeier anlässlich der Kardinalserhebung 15. Februar 2015

»Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde«. Von Mitleid bewegt, streckte Jesus die Hand aus, berührte ihn und sagte zu ihm: »Ich will es – werde rein!« (vgl. Mk 1,40-41). Das Mitleid Jesu! Dieses Mit-leiden, das ihn jedem leidenden Menschen nahebringt! Jesus schont sich nicht, nein, er lässt sich hineinziehen in den Schmerz und in die Not der Menschen, einfach weil er „mit-leiden“ kann und will, weil er ein Herz hat, das sich nicht schämt, „Mitleid“ zu haben.

»Jesus [konnte sich] in keiner Stadt mehr zeigen … er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf« (Mk 1,45). Das bedeutet, dass Jesus den Aussätzigen nicht nur geheilt hat, sondern außerdem auch dessen Ausgrenzung auf sich genommen hat, die das Gesetz des Mose vorschrieb (vgl. Lev 13,1-2.45-46). Jesus hat keine Angst vor dem Risiko, das Leiden des anderen auf sich zu nehmen, sondern er zahlt dessen Preis bis zum Äußersten (vgl. Jes 53,4).

Das Mitleid bringt Jesus dazu, konkret zu handeln: den Ausgegrenzten wieder einzugliedern! Das sind die drei Schlüsselbegriffe, die die Kirche uns heute im Wortgottesdienst vorstellt: das Mitleid Jesu angesichts der Ausgrenzung und sein Wille zur Eingliederung.

Ausgrenzung: Mose behandelt das Problem der Aussätzigen unter juristischem Gesichtspunkt und verlangt, dass sie aus der Gesellschaft entfernt und ausgegrenzt werden, solange das Übel anhält, und erklärt sie für »unrein« (vgl. Lev 13,1-2.45-46).

Stellt euch vor, wie viel Leiden und wie viel Scham ein Aussätziger empfinden musste: physisch, gesellschaftlich, psychologisch und spirituell! Er ist nicht nur Opfer der Krankheit, sondern meint, sie auch verschuldet zu haben und fühlt sich für seine Sünden bestraft! Er ist tot bei lebendigem Leibe, wie einer, dem sein Vater »ins Gesicht gespuckt« hat (Num 12,14).

Außerdem flößt der Aussätzige Angst, Verachtung und Ekel ein und wird darum von den eigenen Angehörigen verlassen, von den anderen gemieden, von der Gesellschaft ausgegrenzt, ja, die Gesellschaft selbst stößt ihn aus und zwingt ihn, an Orten zu leben, die von den Gesunden entfernt sind, sie schließt ihn aus. Und das geht so weit, dass ein Gesunder, sollte er sich einem Aussätzigen genähert haben, schwer bestraft und oft selbst wie ein Aussätziger behandelt wird.

Der Zweck dieser Rechtsvorschrift war der, „die Gesunden zu retten“, „die Gerechten zu schützen“ und, um sie vor jedem Risiko zu bewahren, „die Gefahr“ zu bannen, indem man den Ansteckenden erbarmungslos behandelte. So bestimmte ja der Hohepriester Kajaphas, »dass es besser … ist, wenn ein einziger Mensch für das Volk stirbt, als wenn das ganze Volk zugrunde geht« (Joh 11,50).

Eingliederung: Jesus stürzt jene Mentalität um, die sich in Angst verschließt und in ihren Vorurteilen selbst beschränkt, und erschüttert sie nachdrücklich. Er hebt jedoch das Gesetz des Mose nicht auf, sondern erfüllt es (vgl. Mt 5,17), wenn er zum Beispiel das Talionsystem für unwirksam und schädlich erklärt; wenn er erklärt, dass eine Beobachtung des Sabbat, die den Menschen verachtet und verurteilt, Gott nicht gefällt, oder wenn er angesichts der Ehebrecherin diese nicht verurteilt, sondern sie sogar rettet vor dem blinden Eifer derer, die schon bereit waren, sie erbarmungslos zu steinigen, weil sie meinten, so das Gesetz des Mose anzuwenden (vgl. Joh 8,3-11). Auch in der Bergpredigt (vgl. Mt 5) krempelt Jesus die Gewissen um, indem er der Menschheit neue Horizonte eröffnet und die Logik Gottes vollkommen offenbart – die Logik der Liebe, die sich nicht auf die Angst gründet, sondern auf die Freiheit, die Liebe, auf den gesunden Eifer und auf den Heilswillen Gottes: »Das … gefällt Gott, unserem Retter; er will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen« (1 Tim 2,3-4). »Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer« (vgl. Mt 12,7; Hos 6,6)).

 

Und das ist manchem ein Ärgernis!

 

Jesus, der neue Mose, wollte den Aussätzigen heilen, er wollte ihn berühren, er wollte ihn wieder in die Gesellschaft eingliedern, ohne sich in Vorurteilen selbst zu beschränken, ohne sich der herrschenden Mentalität der Leute anzupassen, ohne sich über die Ansteckung überhaupt Gedanken zu machen. Jesus antwortet auf die flehentliche Bitte des Aussätzigen unverzüglich und ohne die üblichen Verzögerungen, um die Situation zu untersuchen und alle eventuellen Folgen abzuwägen! Was für Jesus zählt, ist vor allem, die Fernen zu erreichen und zu retten, die Wunden der Kranken zu heilen und alle wieder in die Familie Gottes einzugliedern Und das ist manchem ein Ärgernis! Weiterlesen “Die Angst, die Geretteten zu verlieren, und der Wunsch, die Verlorenen zu retten.”

Kategorien AllgemeinSchlagwörter Christus, Franziskus, Glauben, Heil, Jesus, Kardinäle, Konsistorium, Papst, Sünder, Versöhnung15 Kommentare zu Die Angst, die Geretteten zu verlieren, und der Wunsch, die Verlorenen zu retten.

Mit ganzer Würde

Veröffentlicht am 22. Februar 201424. Februar 2014

AP2288583Ein großartiges Bild: Der Papst und sein Vorgänger. Als ich gestern Abend die Ansprache von Pietro Parolin übersetzte, in der er den Anwesenden Papst emeritus begrüßt, musste ich erst zweimal hinsehen. Es war die erste öffentliche Anwesenheit Benedikt XVI. nach seinem Amtsverzicht bei einer Feier im Petersdom.

Keiner wusste etwas davon, die vor der Feier einziehenden Kardinäle waren sichtlich überrascht und erfreut, schnell bildete sich eine Traube. Beim Einzug in die Basilika machte auch Papst Franziskus einen kleinen Umweg und ging zu seinem Vorgänger. Der hatte entschieden, dass er unter den Kardinälen sitzen wollte, also nicht extra für sich. Allein das ist eine Geste.

Benedikt nimmt sein Pilelolus – das kleine weiße Scheitelkäppchen – ab, er zieht sozusagen respektvoll den Hut. Eine herzliche Umarmung, dann nimmt das Konsistorium seinen Lauf.

Die Kirche feiert heute “Kathedra Petri”, und ein Konsistorium ist quasi das päpstlichste aller vatikanischen Ereignisse. Papst Benedikt hatte vor seinem Rücktritt gesagt, dass er nicht weglaufe, sondern auf andere Weise dem Amt zur Verfügung stehen würde: betend. Genau das haben wir heute gesehen. Hut ab, möchte ich das sagen.

Kleine Nebenbemerkung: Papst emeritus Benedikt gibt damit auch allen Nachfolgern ein Beispiel. Die nächsten Päpste, die sich mit Rücktrittsgedanken tragen, werden in ihm ein Beispiel finden, dass das gut gehen kann. Dass man nicht eingesperrt sein muss und dass trotz Mediengesellschaft mit Hype-Versessenheit man auftauchen kann, ohne den Nachfolger zu stören.

Mich hat dieses Konsistorium heute sehr beeindruckt. Eine sehr würdevolle Sache.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Franziskus, Kirche und Medien, Rom, VatikanSchlagwörter Benedikt, Franziskus, Gebet, Kardinäle, Papst8 Kommentare zu Mit ganzer Würde

Was für eine Woche!

Veröffentlicht am 6. Oktober 20135. Oktober 2013
Papstmesse in Assisi, um den Papst Kardinäle der C8, von links Pell, Monsengwo Pasinya, Gracias und Maradiaga
Papstmesse in Assisi, um den Papst Kardinäle der C8, von links Pell, Monsengwo Pasinya, Gracias und Maradiaga

Ein wenig zu viel war das schon. Während heute eine neue Woche beginnt, bin ich immer noch dabei, die vergangene Woche zu verarbeiten. Ein an Ereignissen nicht gerade armes Pontifikat hat vollgestopfte Tage hinter sich.

– Da war zuerst einmal die C8, die acht Kardinäle, auf die wir gewartet hatten. Am Montag wurde dieser Rat formell insitutionalisiert, es wird ihn also auch in Zukunft geben. Am Dienstag trafen sie sich dann, drei Tage lang. Da die Aufmerksamkeit bei Papst Franziskus sehr auf der Frage liegt, was er macht und verändert, ist diese Gruppe sicherlich ein wichtiges Scharnier zwischen dem, was Franziskus will und einer Umsetzung in den Vatikan hinein.

– Dazu gehören auch die Pressekonferenzen an diesen Tagen, in denen Vatikansprecher Lombardi ankündigte, was die Kardinäle so alles besprechen werden. Und das ist so ziemlich alles: Die Zusammensetzung der Institution Heiliger Stuhl und die Aufteilung der Arbeit dort, die Struktur der Zentralbehörde (des Staatssekretariates) und so weiter. Allein das hätte uns medial einige Wochen über Wasser gehalten.

– Am Montag trat aber auch ein Konsistorium zusammen, eine Versammlung der Kardinäle, um den Weg frei zu machen für die Heiligsprechung zweier Päpste, Johannes XXIII. und Johannes Paul II..

– Am Dienstag veröffentlichte dann das IOR – vulgo Vatikanbank – das erste mal seinen Jahresbericht. Nach all den Geschichten der vergangenen Monate und Jahre dachten wir, dass das ein wichtiges Element der Woche werden würde, ist hier doch Reform mit Händen zu greifen. Denkste.

– Denn Dienstag erschien auch ein Interview mit dem Papst in der Zeitung La Repubblica. Am Vorabend einer Regierungskrise gibt die wichtigste linksliberale Zeitung die ersten vier Seiten dem Papst.

– Am Freitag dann kam die erste Geschichte über dieses Interview und die Art uns Weise des zu Stande kommens. Offensichtlich hat Herr Scalfari, der Journalist der das Interview mit Franziskus führte, trotz seiner 89 Lebensjahre keine Notizen gemacht und kein Band laufen lassen. Das Interview ist also aus dem Gedächtnis entstanden. Wenn man bedenkt, dass der Text vier Zeitungsseiten füllt, dann kommen einem schon einige Fragen. Die Debatte geht also auch weiter.

– Und dann war da noch Assisi und die Warnung vor der Weltlichkeit des Denkens. Der Papst hatte einen übervollen Besuchstag in Umbrien mit vielen Begegnungen und sechs Ansprachen.

 

Medienprofis, mit denen ich in den vergangenen Tagen gesprochen habe, nennen das alles unkoordiniert. Das hätte man besser organisieren können und die einzelnen Botschaften so besser darstellen können. Hätte man, das stimmt schon. Aber das ist nicht dieses Pontifikat. Franziskus nimmt keine Rücksicht, nicht auf sich, nicht auf den Zeitplan der Medien, nicht auf Gesetzlichkeiten der Medien. Franziskus tut das, was er für richtig hält und er tut es, wann er es für richtig hält. Uns lässt das alle etwas atemlos zurück. Aber freuen tut es uns auch.

Kategorien Allgemein, Franziskus, Papstreise, Rom, VatikanSchlagwörter Assisi, Franziskus, IOR, Kardinäle, Medien, Öffentlichkeit, Papst, Papstreise, Pontifikat, Reform, Vatikan, Vatikanbank26 Kommentare zu Was für eine Woche!

Der gute Hirte: Leitung und Organisation im Vatikan

Veröffentlicht am 2. Oktober 20132. Oktober 2013
Modellhafter Vatikan
Modellhafter Vatikan

„Pastor Bonus“: ZehnJahre nach Beginn seines Pontifikates (1988) erließ Papst Johannes Paul II. die Regelungen für die Reform des Vatikan, der Titel des Dokumentes ist „Der Gute Hirte“.

Der Text wird im Augenblick eifrig und aufmerksam studiert, hat doch der vom Papst gegründete Kardinalsrat den ausdrücklichen Auftrag bekommen, dieses Dokument zu überarbeiten.

Dass es Bedarf gibt für eine solche Überarbeitung hat der Papst selbst und haben viele Kardinäle und Bischöfe zuletzt immer wieder betont. Dabei ist es aber nicht immer das Dokument selber, wo die Probleme zu suchen sind. Manchmal mag es auch daran liegen, dass die Zeit oder die konkreten Entscheidungen über den Text hinweg gegangen sind. Von Kollegialität ist dort zum Beispiel häufig die Rede, hier scheint Pastor Bonus noch einiges zu enthalten, was noch umzusetzen ist.

Dabei darf man die Idee hinter der Reform der 80er Jahre nichtübersehen: Die Ergebnisse und Ideen des Zweiten Vatikanums auch im Vatikan strukturell zu verankern. Das kann man zum Beispiel an der Anzahl und Struktur der Räte sehen, für die die Kurienordnung den Rahmen vorgibt. Auch soll es zum Beispiel ein Zentrum geben, dass für Übersetzungen von Texten sorgt, um andere Sprachen als Latein in die Verwaltung einzuführen. Leider hat es dieses Zentrum (Art 16) dann nie gegeben. Auch Kardinalsversammlungen und interdikasterielle Kommissionen sind vorgesehen, aber mehr in Theorie als in Praxis.

 

Theorie und Praxis

 

Wie nun an die Überarbeitung herangehen? Ich denke, es geht weniger um das Dokument selber als vielmehr erst einmal um die Frage, was die Weltkirche und ihre Leitung in Rom braucht und wie man das dann umsetzen bzw. in Strukturen fassen kann. Verwaltung ist kein Selbstzweck. Das ist also der erste Punkt.

Der zweite Punkt: Die Meinungs- und Willensbildung der Kardinäle vor der Papstwahl im März zusammen fassen und nutzbar machen. Viel ist genannt, manches intern, einiges danach auch öffentlich, das kann man nicht eins zu eins übersetzen. Weiterlesen “Der gute Hirte: Leitung und Organisation im Vatikan”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Berater, Franziskus, Johannes Paul II., Kardinäle, Kardinalsgruppe, Kirche, Kurie, Marx, Pastor Bonus, Reform, Staatssekretariat, Vatikan5 Kommentare zu Der gute Hirte: Leitung und Organisation im Vatikan

Acht Kardinäle

Veröffentlicht am 29. September 2013

die acht kardinäleDie Einberufung einer Kardinalskommission ist sicherlich die Entscheidung Papst Franziskus, welche bisher die meisten Erwartungen geweckt hat. Dahinter stecken die Frage nach einer Reform im Vatikan und die nach den Schwerpunkten des Pontifikates. In dieser Woche treffen sich nun die acht Kardinäle das erste Mal im Vatikan.

 

Die kirchliche Aufmerksamkeit liegt deswegen von Dienstag bis Donnerstag ganz auf diesen acht: Erzbischof Reinhard Kardinal Marx von München-Freising, Erzbischof Laurent Kardinal Monswengo von Kinshasa, Erzbischof Oswald Kardinal Garcias von Bombay, Erzbischof George Kardinal Pell von Sidney, Erzbischof Sean Patrick O’Malley von Boston, Erzbischof Oscar Kardinal Rodriguez Maradiaga von Tegucigalpa, Francisco Javier Kardinal Errazuriz Ossa, emeritierter Erzbischof von Santiago de Chile und Giuseppe Kardinal Bertello, Präsident des Governatorats des Vatikanstaates werden sich treffen und beraten. Was genau und wie genau: Darüber ist wenig bekannt. Vielleicht sind gerade deswegen die Erwartungen so hoch. Der Papst hatte Reform im Vatikan angekündigt, die begleitenden Interviews um die Papstwahl herum durch andere Kardinäle haben ihr Übriges getan, man will Schritte und Entscheidungen sehen. Und diese Erwartungen konzentrieren sich nun auf das Treffen der Acht.

 

Man darf die kommenden Tage nicht überbewerten; es wird das erste Treffen der beratenden Kardinäle sein, weitere werden folgen. Ergebnisse werden zunächst nicht bekannt, die acht Kardinäle arbeiten ja dem Papst zu und nicht der Öffentlichkeit. Auch werden wohl nicht sofort am Freitag Entscheidungen fallen, schon gar nicht alle.

 

Man darf die kommenden Tage aber auch nicht unterbewerten Weiterlesen “Acht Kardinäle”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Kirche und Medien, Rom, VatikanSchlagwörter Beratung, Kardinäle, Papst Franziskus, Reform, Vatikan, Weltkirche9 Kommentare zu Acht Kardinäle

Die Freiheit Benedikts und die Offenheit der Kardinäle

Veröffentlicht am 11. März 2013
Christoph Kardinal Schönborn
Pressegespräch mit Christopf Kardinal Schönborn (c) Hagenkord

Ein Tag Pause: Am Laetare-Sonntag gab es keine Kardinalsversammlung, sondern viele der Kardinäle strömten aus in ihre Titelkirchen, um mit den Gemeinden Messe zu feiern. Natürlich dicht gefolgt von Kamerateams und Kollegen mit gezücktem Bleistift, man will jede einzelne Nuance auf die kommende Papstwahl ausdeuten.

Bei Kardinal Christoph Schönborn ging das nicht wirklich, zu seiner Messe bin ich gegangen, nicht aus besonderer Neigung, sondern weil ich schlicht nur abends Zeit hatte und er außerdem nachher zu Journalisten sprach. Das darf man sich einfach nicht entgehen lassen.

Die Predigt war genau das: Eine Predigt. Keine versteckten Botschaften etc., keine Aufrufe in die Heimat, sondern eine Predigt für die Menschen in Trastevere, die zur Gemeinde Gesù Divino Lavoratore gehören. Pastoral und gut.

 

Ein „unvergleichlicher und neuer Akt“ Benedikt XVI.

 

Wer das Konklave in seinem tieferen Sinn verstehen will, muss sich den religiösen Charakter vor Augen halten, es geht um den Willen Gottes und nicht um die Besetzung einer Manager-Stelle. So kann man vielleicht die Botschaft Kardinal Schönborns beim anschließenden Pressegespräch zusammenfassen. Darüber hinaus sei aber das anstehende Konklave etwas ganz Besonderes, sei es doch geprägt vom „unvergleichlichen und auch neuem Akt“ des Rücktritts Benedikt XVI. geprägt. Damit ist Schönborn einer der Wenigen, die in den vergangenen Tagen auf das vergangene Pontifikat zurück blicken und die Verbindung zur Wahl herstellen. Für ihn gehören der Rücktritt und die Atmosphäre des Gesprächs im Augenblick und der Wahl in den kommenden Tagen zusammen:

 

„Ich möchte versuchen, diesen Akt vor allem als ein sehr starkes Zeichen der Freiheit zu sehen. Dieser Verzicht macht deutlich, dass die höchste und verbindlichste Norm für den Menschen und sein Verhalten immer die persönliche und freie Gewissensentscheidung ist. Diese innere Freiheit hat Papst Benedikt durch diesen Akt gezeigt, aber neben dieser inneren Freiheit wurde auch gleichzeitig deutlich, dass der Papst nach außen hin in Freiheit handeln darf. Weiterlesen “Die Freiheit Benedikts und die Offenheit der Kardinäle”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Kirche und Medien, Rom, VatikanSchlagwörter Christoph Schönborn, Evangelium, Glauben, Kardinal, Kardinäle, Kirche, Konklave, Laetare, Papstwahl, Pfarrei, Rom, Wien7 Kommentare zu Die Freiheit Benedikts und die Offenheit der Kardinäle

Wie geht Sedisvakanz?

Veröffentlicht am 25. Februar 201325. Februar 2013
Das Wappen des Vatikan während der Sedisvakanz; in die Mitte kommt der Wappenschild des Camerlengo
Das Wappen des Vatikan während der Sedisvakanz; in die Mitte kommt der Wappenschild des Camerlengo

Es ist eine trockene Materie, aber dennoch wichtig: Ab Donnerstag 20 Uhr funktioniert im Vatikan alles anders. Ohne Papst – während der so genannten Sedisvakanz – übernehmen die Kardinäle einige, aber nicht alle, Funktionen. Ich versuche mich an einem kleinen Überblick.

Zunächst das Wichtigste: Das Kardinalskollegium ersetzt während der Zeit der Sedisvakanz nicht den Papst. Es erhält eine ganze Reihe von Vollmachten, aber innerhalb klarer Grenzen. Es befasst sich mit den „ordentlichen Aufgaben“, vielleicht am besten mit „Tagesgeschäft“ zu übersetzen, und außerdem mit Aufgaben, die keinen Aufschub dulden. Die Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis (UDG) von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahr 1996, welche die Regeln zusammen fast und systematisiert, ist hier eindeutig.

 

Die wichtigste Aufgabe der Kardinäle während der Sedisvakanz ist die Wahl eines neuen Papstes. Keinesfalls dürfen die Kardinäle das festgelegte Verfahren für die Wahl ändern, das bleibt allein den Päpsten vorbehalten.

 

Kardinalskongregationen

 

Die Kardinäle üben ihre Aufgabe durch zwei Gremien aus: Die Generalkonkregation, also die Versammlung aller in Rom weilenden Kardinäle (auch die jenseits des Wahlalters), und die Sonderkongregation. Letztere besteht aus dem Camerlengo, zur Zeit Kardinal Tarcisio Bertone, und drei weiteren Kardinälen, die aus den Wahlberechtigten per Los bestimmt werden und alle drei Tage wechseln. Diese kleine Gruppe behandelt nur Fragen „untergeordneter Bedeutung“, alles, was der Beratung bedarf, muss dem größeren Gremium vorgelegt werden. Den Vorsitz der Generalkongregation führt der Kardinaldekan, die Sitzungen müssen täglich stattfinden.

Sobald die Wahl begonnen hat, werden die Angelegenheiten weiter von diesen beiden Gremien behandelt, nur besteht die Kardinalsversammlung dann nur noch aus den wahlberechtigten Kardinälen, die zur Wahl bereits eingeschlossen sind.

Interessant ist eine Verfügung über den Bericht über den Status der Kirche: Die Kardinäle sollen „zwei in der Lehre, in der Weisheit und in moralischer Autorität“ beispielhaften Klerikern den Auftrag geben, vor allen „wohlüberlegte Betrachtungen über die Probleme der Kirche in jenem Augenblick“ und über die Wahl zu halten.

Die Kongregation muss ebenfalls für die Zerstörung des Fischerringes und des Siegels sorgen.

 

Wer amtiert?

 

Genaue Vorschriften trifft UDG bezüglich der Ämter, die während der Sedisvakanz bleiben: Camerlengo, Bischofsvikar für Rom, Bischofsvikar für den Vatikan, Großpönitentiar und wenige andere Leitungsämter. Wichtig ist auch, dass die Nuntien – die Vatikanbotschafter – während der Sedisvakanz weiter im Amt sind. Das Gleiche gilt für die kirchlichen Gerichte.

Insgesamt gilt, dass das Kardinalskollegium die Aufsicht über den Vatikan und die Verwaltung des Vatikanstaates übernimmt, dies aber in festgesetzten Grenzen und bei wichtigen Entscheidungen vorbehaltlich einer Bestätigung durch den nächsten Papst.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Geschichte, Rom, VatikanSchlagwörter Ämter, Kardinal, Kardinäle, Kardinalskollegium, Kongregatin, Konklave, Papstwahl, Sedisvakanz, Universi Dominici Gregis, Vatikan, Vatikanstaat2 Kommentare zu Wie geht Sedisvakanz?

Informationen zu Sedisvakanz, Konklave und Papstwahl

Veröffentlicht am 23. Februar 201311. März 2013

Zusammengetragen von der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan. Diese Seite wird laufend auf den neuesten Stand gebracht.

Mit Rücktritt des Papstes am 28. Februar um 20 Uhr ist der Stuhl Petri vakant. Wie der Vatikan dann funktioniert und wer was machen darf, dass können Sie hier lesen. Vatikankenner Ulrich Nersinger erklärt die Riten und die Geschichte der Sedisvakanz in einem Interview:

http://media01.radiovaticana.va/audiomp3/00361195.MP3

 

KonklaveDas Konklave

Diese Art, einen Papst zu wählen, hat sich über Jahrhunderte entwickelt und erfährt immer wieder Änderungen, um es an die Umstände der Zeit anzupassen: Ein erster Überblick. Wie genau das Verfahren zur Wahl abläuft, können Sie hier lesen, die neuesten Änderungen sind dort eingearbeitet. Der Ort – wie auf dem Bild zu sehen – ist die Sixtinische Kapelle, die wir vor der Wahl besuchen konnten.

Den Zeitplan für das Konklave können Sie hier nachlesen. Vor dem Konklave und über die Atmosphäre haben wir uns mit zwei Kardinälen unterhalten, mit Karl Kardinal Lehmann und Christoph Kardinal Schönborn.

 

Die Kardinäle

Insgesamt sind beim Konklave 2013 117 Kardinäle wahlberechtigt, auch wenn an der Wahl in diesem Jahr nur 115 teilnehmen, zwei haben abgesagt. Dekan – also ranghöchter Kardinal, primus inter pares – ist Kardinal Angelo Sodano, er wird die Generalkongregationen vor dem eigentlichen Konklave leiten. Da er selber aber über das Wahlalter hinaus ist, wird das Konklave von Kardinal Giovanni Battista Re geleitet werden. Die größte Aufmerksamkeit erfährt der Kardinalprotodiakon, Jean-Louis Tauran: Er tritt nach der Wahl auf den Balkon und verkündet “Habemus Papam”.

 

Deutschsprachige Kardinäle

Am kommenden Konklave werden acht deutschsprachige Kardinäle teilnehmen: Kardinal Paul Josef Cordes, der emeritierte Präsident des Päpstlichen Rates Cor Unum, Kardinal Walter Kasper, der älteste Teilnehmer und emeritierte Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, Kardinal Kurt Koch, Nachfolger Kaspers als Präsident des Einheitsrates, Kardinal Karl Lehman, Bischof von Mainz und ehemaliger Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, Kardinal Joachim Meisner, Erzbischof von Köln, Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien und schließlich der drittjüngste, Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Berlin.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Rom, VatikanSchlagwörter Information, Kardinal, Kardinäle, Konklave, Papstwahl, Radio Vatikan, Sedisvakanz, Sistinische Kapelle, Teilnehmer, Universi Dominici Gregis, Verfahren, weißer Rauch1 Kommentar zu Informationen zu Sedisvakanz, Konklave und Papstwahl

„Extra Omnes“, „alle heraus, bitte“! Das Prozedere der Papstwahl

Veröffentlicht am 22. Februar 201325. Februar 2013

„Ferner bestimme ich, dass die anwesenden wahlberechtigten Kardinäle nach Eintritt der rechtmäßigen Vakanz des Apostolischen Stuhles fünfzehn volle Tage auf die abwesenden warten müssen; allerdings überlasse ich es dem Kardinalskollegium, den Beginn der Wahl, wenn schwerwiegende Gründe vorhanden sind, noch um einige Tage hinauszuschieben.” (UDG 37) In den letzten Tagen des Pontifikates von Papst Benedikt XVI. ist diese Formulierung aus der apostolischen Konstitution Universi Dominici Gregis (UDG) zu einiger Berühmtheit gelangt. Es geht um den Beginn des Konklaves: Benedikt XVI. hat am 25. Februar 2013 kurz vor Ende des Pontifikates verfügt, dass das Konklave auch vor Ablauf dieser 15 Tage beginnen könne. Wenn die Kongegation der Kardinäle die Anwesenheit aller Wahlberechtigten feststellt, kann sie früher beginnen.

Aber auch nach den Änderungen Papst Benedikts ist diese Konstitution Universi Dominici Gregis die gültige Bestimmung zur Wahl eines neuen Papstes. Das Prozedere soll an dieser Stelle vorgestellt werden.

Der Ort des Geschehens: Die Sixtinische Kapelle
Der Ort des Geschehens: Die Sixtinische Kapelle

Das eigentliche Wahlprozedere beginnt mit einer öffentlichen Messe Pro eligendo Papa. Auch das Konklave ist eher mit einer Liturgie zu vergleichen denn mit einer politischen Veranstaltung, auch wenn ein demokratischer Wahl-Prozess im Zentrum steht. Es werden keine Reden gehalten und keine Parteien gebildet. Stattdessen beginnt die Wahl mit einer Prozession: von der Capella Paolina im Apostolischen Palast in die Capella Sixtina, unter Singen des Veni Creator Spiritus. Die Sixtina ist dann streng abgeschlossen, nichts darf herausdringen.

 

Wähler

 

„Das Recht, den Römischen Papst zu wählen, steht einzig und allein den Kardinälen der Heiligen Römischen Kirche zu mit Ausnahme derer, die vor dem Todestag des Papstes oder vor dem Tag der Vakanz des Apostolischen Stuhles schon das 80. Lebensjahr überschritten haben. Die Höchstzahl der wahlberechtigten Kardinäle darf nicht mehr als 120 betragen. Weiterlesen “„Extra Omnes“, „alle heraus, bitte“! Das Prozedere der Papstwahl”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Rom, VatikanSchlagwörter Ablauf, extra omnes, Geheim, Habemus Papam, Kardinäle, Konklave, Papst, Vatikan, Wahl, Wahlzettel16 Kommentare zu „Extra Omnes“, „alle heraus, bitte“! Das Prozedere der Papstwahl

Wie ein Papst gewählt wird

Veröffentlicht am 20. Februar 201320. Februar 2013

Hinter verschlossenen Türen – cum clave: Es ist ein geheimnisvolles Prozedere, an dessen Ende ein neuer Papst steht. Die Türen zur Sixtinischen Kapelle werden versiegelt und so dringt nichts heraus von dem, was da geschieht. Dabei wären wir gerne einmal, aber das nicht dabei sein hat seine Gründe. Dazu später mehr.

In einem vorhergehenden Eintrag hatte ich von den zu lesenden Büchern gesprochen, die ersten Früchte dieser Lesetour gebe ich hier einmal zum Besten. Das kleine Einmaleins der Papstwahl, mehr zum konkreten Prozedere später.

 

Bewegte Geschichte

 

Man kann das Jahr 1059 als Geburtsjahr dieser Weise der Papstbestimmung angeben: Um die Besetzung des Bischofsstuhls von Rom dem Kaiser und stadtrömischen Patrizierfamilien zu entwinden, bestimmen die Päpste eine klar umgrenzte Gruppe von Wählern: Die Kardinäle. Die Wahlorte sind noch nicht festgelegt, schnell zeigt sich aber eine Tendenz zur Abgeschiedenheit, was ebenfalls den Wunsch zeigt, ohne Einfluss von Mächtigen von außen wählen zu können. Modell gestanden hat das Mönchtum, die kirchliche Institution mit der meisten Erfahrung mit Wahlprozessen.

Seitdem hat sich das Konklave immer wieder verändert und durch die Erfahrungen einzelner Wahlen aber auch von sich verändernden Zeiten Anpassungen erfahren. Wer mehr dazu lesen mag, dem empfehle ich das Buch von Alberto Melloni: Das Konklave. Eine kluge Beschreibung und Bewertung der Veränderungen der Papstwahl.

 

Universi Dominici Gregis

 

Das gilt auch für die jüngere Zeit: Fast jeder Papst des 20. Jahrhunderts hat die Wahlregeln des Konklave geändert, so auch Johannes Paul II.. Auf ihn geht die apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis (UDG) zurück, er veröffentlichte sie 1996 im 18. Jahr seines Pontifikates, also nach reichlich Überlegung und Abwägung. Bei einigen Veränderungen sind dies die Regeln, nach denen auch in diesem Jahr das Konklave abgehalten wird. Weiterlesen “Wie ein Papst gewählt wird”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Geschichte, Kirche und Medien, Rom, VatikanSchlagwörter Geheim, Geschichte, Kardinal, Kardinäle, Konklave, Mehrheit, Papst, Sixtinische Kapelle, Vatikan, Wahl1 Kommentar zu Wie ein Papst gewählt wird

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