Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Schlagwort: Macht

Titel, Esel und das leere Grab

Veröffentlicht am 18. April 202015. April 2020
Ostern zu Coronazeiten Ist diese Architektur Auferstehungssymbolik? Oder Machtsymbolik?

Was für eine Auferstehung war das jetzt? Ich meine dieses Jahr, dieses Osterfest, unter diesen Umständen? Ostern zu Coronazeiten ist ja ein anderes Ostern als sonst. Und dieser Jesus, der als Auferstandener Menschen begegnet, begegnet uns anders als sonst.

Mehr noch als sonst ist mir an diesem Fest aufgefallen, wie stark der Gegensatz zwischen Allmacht und Demut ist. Der Tot kann Christus nicht halten, aber trotzdem kommt er nicht wieder in Macht und Glorie, sondern zuerst unerkannt – obwohl seine Jüngerinnen und Jünger ihn doch kennen müssten – und werbend. Nicht Überwältigend.

Ostern zu Coronazeiten

Das ist ein Bruch, der schon das gesamte Leben Jesu über erzählt wurde, angefangen von Betlehem. Aber nirgendwo wird der Gegensatz so krass wie zum Osterfest. Die Allmacht die stärker ist als alle Negation des Lebens agiert nicht in größerer Stärke. Sondern bleibt dem treu, wie sie sich zuvor gezeigt hat und was Jesus gelehrt hat: Barmherzigkeit. Gemeinschaft. Verkündigung.

Mir ist das besonders aufgefallen, weil es vor dem Fest eine kleine Debatte gab, auf den üblichen Debattenplattformen. Vor Ostern noch, wenige Tage vor dem Evangelium des Einzugs Jesu in Jerusalem auf einem Esel, kam es zu einem der üblichen Bergoglio-Skandälchen.

Da war im Annuario, also im Namen und Positionen in der katholischen Kirche angebenden dicken roten Jahrbuch auf der wichtigen ersten Seite auf einmal „Jorge Mario Bergoglio“ zu lesen. Nicht mehr die Titel, die wie Banner vor der Person hergetragen wurden und einer nach dem anderen Amt und theologische Macht verkündeten. Sondern der Name der Person. Da stand nicht mehr „Stellvertreter Christi“ und so weiter, sondern der bürgerliche Name des Inhabers des Amtes ganz oben.

Kein Titel, sondern der Name

Was umgehend von den üblichen Verdächtigen zur „theologischen Barbarei“ erklärt und dadurch zum „Skandälchen“ geadelt wurde.

Die Sache mit dem Esel und Jesus spielt dabei eine Rolle. Ist doch der Esel das vierbeinige Symbol dafür, eben nicht mit klirrenden Waffen in eine Stadt einzuziehen, nicht mit darstellerischem Pomp. Nicht mit Banner-Titeln. Er gehört zu Till Eulenspiegel mehr als zum Fürsten. Was Napoleon genau wusste, der sich einem Esel bei der Überquerung des Großen Sankt Bernhard anvertraute, sich dann aber von J.L. David auf einem schwarzen Kraft strotzenden Hengst malen ließ.

Symbole der Auferstehung

Die Symbole der Macht verschwinden immer mehr in der Selbstdarstellung des Papstes. Was auch während der Osterliturgien mehr als nur deutlich wurde, finde ich. Da ist immer noch viel dran, wo wir aus der Ferne Hofstaat sehen, aber der Papst setzt da seinen Weg konsequent fort.

Zurück zum Osterfest: da ist ja auch eine Menge Symbolik. Und auch Symbolik der Macht, schauen wir alleine auf unsere Kirchen. Gebaut als Verehrung einer Wirklichkeit, die größer ist als all unsere, wirken sie manchmal dann doch wie die Verherrlichung derer, die sie gebaut haben. Jedenfalls uns heute.

Die Auferstehungs-Sprache

Auch die Sprache die wir nutzen, wenn wir vom Auferstandenen sprechen, ist symbolisch aufgeladen. Schon in der Bibel selber ist es so.

Ostern sagt uns aber auch – und sagt uns in diesem Jahr in einer ganz besonderen Färbung – dass wir uns von dieser Symbolik nicht verwirren lassen dürfen. Auch wenn es schwer fällt, auch wenn es überfordert, aber der Gott der Macht begegnet eben nicht in Macht-Gesten, sondern im Unbekannten, überhaupt in Begegnungen.

Zeit, den Auferstandenen neu zu entdecken.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Auferstehung, Corona, Glaube, Kirche, Macht, Symbolik11 Kommentare zu Titel, Esel und das leere Grab

Horizontale und Vertikale

Veröffentlicht am 29. Februar 202029. Februar 2020
Sind beim synodalen Weg alle gleich? Das Kreuz des synodalen Weges, schräg aufgenommen so dass Vertikale und Horizontale nicht erkennbar sind

Sind wir alle gleich? Eine von Kardinal Woelki zum Abschluss der Vollversammlung des synodalen Weges aufgeworfene Frage, die viel Unruhe erzeugt hat. Im Saal war in den letzten Januartagen viel von „Augenhöhe“ die Rede. Gibt es die? Sind beim synodalen Weg alle gleich? Und wie und wo übersetzt sich Gleichheit in Gleichberechtigung?

Ja und nein, so lautet die erste Antwort. Ja, weil wir alle grundsätzlich als Geschöpfe Gottes gleich sind. Nein, weil es realitätsfremd wäre, die Autoritätsunterschiede im Raum zu negieren. Weswegen die Satzung ja zum Beispiel vorsieht, dass jede Abstimmung auch zwei Drittel der Bischöfe braucht, weil es letztlich ja die sind, die das umsetzen müssen. So sieht es die Verfasstheit der Kirche vor.

Sind beim synodalen Weg alle gleich?

Es sind drei Worte, die durch die Debatte schwirren: Gleichheit, Gemeinsamkeit, Gleichberechtigung. Die sind nicht dasselbe, aber die bilden die Pole des Problems. Weil wir katholische Kirche sind, kommt das diese Debatte natürlich ohne Polemiken nicht aus. Da ist der Kirchenrechtler, welcher den synodalen Weg als „Partizipations-Avatar“ bezeichnet. Hier sollen wahre Hierarchie-Verhältnisse vertuscht werden, so verstehe ich ihn.

Da ist auch der Journalist, der einen „Geist des Miteinanders“ als „Konsensbefehl“ versteht. Mit völlig anderer Intention tut er dasselbe wie der Kirchenrechtler, er sieht den synodalen Weg als Mogelpackung. Kirche sei nun Mal Hierarchie, alles andere sei zu demaskierendes Gerede, so lese ich das.

Gleichheit, Gemeinsamkeit, Gleichberechtigung

Zustimmen möchte ich in dem Punkt, dass man Macht und Autorität nicht verdecken darf. Es gibt eine Struktur der Kirche, die mehr ist als nur eine Struktur. Die ist auch nicht willkürlich zu verändern. Um so schlimmer wäre es so zu tun, als ob es sie nicht gäbe. Aber genau hierin sehe ich eben die Chance des synodalen Weges. Die meisten Menschen, die dabei sind, wollen – meiner Wahrnehmung nach – gar nicht ihre eigene Kirche bauen, wie es uns von Kritikern vorgehalten wird. Auch geht es nicht um nette Worte, die um „Augenhöhe“ oder „Dialog“ kreisen, aber nichts erreichen.

Wenn wir in der Kirche vom Überwinden von Blockaden sprechen, dann ist das auch nicht – wie der Journalist polemisch behauptet – eine Anbindung an das persönliche Wohlgefühl. Sondern das will praktische Konsequenzen haben. Und hier sind die Alternativen falsch. Es gibt zu überwindende Blockaden und Augenhöhen, die eben nicht so tun, als ob es die Hierarchie der Autoritäten nicht gäbe.

Falsche Alternativen

Beispiel gefällig? Die Schweiz etwa kennt die Vernehmlassung, die ich hier schon einmal angeführt habe. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, um Akzeptanz, Partizipation, Verwirklichungschancen und Fachwissen im Rahmen eines Gesetzgebungsverfahrens. Das muss jetzt nicht unbedingt ein Modell sein für uns und die Kirche, soll aber zeigen, dass es mögliche Wege über unsere Erfahrungen hier hinaus gibt. Man muss nur kreativ sein.

Die Warnung gilt, wir dürfen Hierarchien nicht verdecken. Aber vielleicht entdecken wir im Gehen dieses Weges auch noch die Mittel, wie so etwas heute umzusetzen ist.

Meine Priesterweihe fand in Sankt Peter in Köln statt, der damalige Pfarrer dort, P Friedhelm Mennekes SJ, hat uns in der Vorbereitung eine Lektion mit auf den Weg gegeben, die ich seitdem nicht vergessen habe: Für eine Vertikale braucht es eine klare Horizontale. Soll heißen: damit der Priester am Altar in seiner Rolle und Funktion klar erkennbar ist, braucht es um ihn herum die Horizontale, die Gleichheit. Vielleicht ist das ja schon mal ein Gedanke: Eine Entscheidung, die dann mal auf der Basis der gemeinsamen Debatten und Diskussionen von den Zuständigen getroffen und umgesetzt wird, ist anders als eine Entscheidung, die auf getrennten Wegen entsteht. Da geht es nicht um Wohlbefinden und auch nicht um die Auflösung oder Vertuschung von Hierarchie, sondern letztlich um deren Klärung.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Autorität, Diskussion, Kirche, Kritik, Macht, synodaler Weg4 Kommentare zu Horizontale und Vertikale

Vier Themen, drei Fragen

Veröffentlicht am 19. Dezember 201911. Dezember 2019
alle sind vertreten Das Logo des synodalen Weges

Es seien nur die Üblichen innerkirchlichen Vertreter und Funktionäre, welche den synodalen Weg betreiben würden. Stimmt. Die Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und der deutschen Bischofskonferenz benennen Menschen, die in Arbeitsgruppen und Vollversammlungen beraten und debattieren. Aber stimmt auch nicht: zwar können nicht tausend Kleinversammlungen alle an einen Tisch bringen. Aber alle sind vertreten.

Zum einen deswegen, weil über das ZdK Gemeinden und Räte der Kirche – also gewählte Gremien – vertreten sind. Aber auch nicht im ZdK vertretene Gruppen, etwa geistliche Gemeinschaften, sind dabei.

Alle sind vertreten

Praktische Gründe müssen solche Versammlungen natürlich überschaubar halten, aber trotzdem oder vielleicht sogar gerade deswegen gibt es eine weitere Beteiligungsmöglichkeit. Es gibt einen Fragebogen, übe den jeder und jede Stellung nehmen kann. Und die Antworten werden auch Eingang finden in die Beratungen. Ich kann und will und darf alle Interessierten ermutigen und bitten, sich zu beteiligen. Je mehr es sind, desto mehr gute Ideen und kreative Gedanken sind dabei.

Um es handhabbar zu machen, gibt es zu jedem der vier Themenbereiche drei Fragen. Damit kann man die Beteiligung zuordnen und die Wahrscheinlichkeit, dass es wirksam eingebracht werden kann, steigt. Aber es gibt zum Schluss auch die wichtige Rubrik „Sonstiges“, Ort für allerlei über die Themen hinaus gehende Anmerkungen.

„Sonstiges“

Soweit mein kleiner Werbeblock hier. Mein Eindruck bei Veranstaltungen und privaten Treffen ist der, dass es eine Menge Meinungen, Vorschlägen, Ideen gibt. Und das es schade wäre, wenn die privat blieben.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter Beteiligung, Fragebogen, Kirche, Macht, synodaler Weg, Zölibat2 Kommentare zu Vier Themen, drei Fragen

Und wir sind keine Superhelden

Veröffentlicht am 15. April 20197. November 2019
die Macht des Guten Papst Franziskus erklärt uns Maria Knotenlöserin

Ein in unter normalen Umständen sehr merkwürdig aussehenden Stoffstücken gehüllter Held rauscht heran, leidet, kämpft und besiegt den Bösen. Er oder sie erfüllt den Traum, dass das Schlechte, dass das was uns bedroht, ein für alle Mal mit einem Machtgestus, einem Sieg, weggeht. Verschwindet. Vernichtet wird. Dass das Gute siegt. Dass die Macht des Guten sich in einer Person zeigt.

Und dann auch verehrt wird, als Star, als Held, als – schwieriges Wort hier – Erlöser. Aber genau das sehen wir im Kino und leider sehen wir das auch in der Politik: Menschen die mit Macht agieren, die als „ich trete gegen die bösen Mächte an“ auftreten, die verehrt und gewählt werden.

Die Macht des Guten

Neulich gab es eine kleine private Audienz des Papstes. Versammelt waren alle diejenigen, welche während der Kinderschutz-Konferenz im Februar die Hintergrundarbeit gemacht hatten: Übersetzer, Orga-Leute, all die versteckten Dienste, die man nicht sieht und die auch nie in der Öffentlichkeit neben dem Papst stehen. Ohne die aber nichts geht.

Und zum Abschluss erklärte Papst Franziskus uns das Bild, das dort im Saal in der Casa Santa Marta hängt, eine Kopie der „Maria Knotenlöserin“ aus der Kirche Sankt Peter am Perlachberg, Augsburg (das Original hat der Papst nie gesehen, eine witzige Geschichte). Es zeigt Maria, die wie er Name sagt eine sehr komplexe Situation dadurch löst, dass sie sich der Knoten annimmt. Das ist natürlich ein Zitat der Geschichte um den Gordischen Knoten: Alexander der Große hatte einfach zum Schwert gegriffen, um den zu „lösen“. Typ Superheld.

Maria ist kein Superheld

Maria Knotenlöserin: Das Bild in Santa Marta
Maria Knotenlöserin: Das Bild in Santa Marta

Maria auf dem Gemälde aber zeigt Geduld. Und wer schon mal versucht hat, ein in sich verknotetes Wollknäul zu lösen, weiß was das bedeutet. Da ist man gerne mal versucht, fluchend zur Schere zu greifen.

Die Metapher ist natürlich wunderbar auch für die Religion. In der es eben nicht den Superhelden gibt, der alles löst. Nicht die Machthandlung, die alles schafft. Nicht denjenigen oder diejenige, die schon durch ihre Kleidung zeigen, dass sie nicht sind wie wir, uns aber retten. All das gibt es nicht. Und diese Botschaft verbreitet sich auch, Papst Franziskus hatte noch als Pater das Bild nach Argentinien exportiert (nicht das Original, eine Kopie, also vielmehr die Idee dahinter). Und seitem verbreitet es sich weiter.

Schlechtes Bild, gute Geschichte

Damit das Gute siegt, braucht es Geduld, nicht Macht. Das ist die Botschaft des Bildes. Papst Franziskus hat es uns mit sehr viel Wohlwollen erklärt, man konnte sehen wie wichtig ihm die Botschaft ist. Die Botschaft, nicht das Bild, das nannte er „barocco barbaro“, das brauche ich hier nicht zu übersetzen. Er sagt das mit einem Augenzwinkern, wie immer bei solchen Sachen, aber die Botschaft ist klar: die Geschichte hinter dem Bild ist wichtig.

All die Sehnsucht nach dem starken Mann, dem Helden, auf den alle Sehnsucht projiziert wird, bringt uns religiös auf den Holzweg. Unser „Held“ geht den Weg des Kreuzes, den wir in der kommenden Woche feiern und erinnern. Nicht den Weg der Macht, wie wir sie kennen.

Christsein heißt ausgehen von seiner eigenen Schwachheit, so hat er der Papst in seinem Schreiben Gaudete et Exsultate beschrieben. Nicht von der Stärke. Er benutzt Metaphern vom Kampf, das ist richtig, aber es ist nicht der eine alles entscheidende Kampf der Superhelden, sondern tatsächlich eher der Kampf gegen die Knoten. Im Pastoral-Sprech nennt man das dann „ein Ringen“.

Christein ohne Spezialfähigkeiten

Hier wird dann das Sprechen vom Teufel, das der Papst immer wieder einfügt, für unsere Ohren gefährlich. Es geht eben nicht für den Stellvertreter-Bösen, den es ein-für-allemal in unserem Leben zu besiegen gilt.

Mir gefällt das Bild der Knotenlöserin. Weil es Christsein im Alltag zeigt, ein Christsein das jeder kann. Ein Christsein das nicht nur Glaubens-Helden sondern jeder Getaufte kann, weil es um Geduld geht, nicht um besondere geistliche Fähigkeiten.

Natürlich ist es ein mühsames Bild, dauernd Knoten lösen zu müssen. Aber es ist auch gut zu wissen, dass das geht. Und in diesem Sinn ist es sehr hoffnungsvoll. Und in diesem Sinn können wir gut in die Karwoche gehen: Unser Held ist anders als die auf der Kinoleinwand. Unser Held ist einer, dem wir im Alltag nachfolgen können. Ohne Sonderwelten. Ohne Sonderfähigkeiten. Ganz einfach christlich.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Geschichte, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Glauben, Heilig, Knotenlöserin, Macht, Maria, Papst Franziskus, Superheld18 Kommentare zu Und wir sind keine Superhelden

China? China!

Veröffentlicht am 27. September 201811. November 2018
Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz

Es ist uns eine ganz und gar fremde Welt. Weder die Sprache, noch die Geschichte haben viel gemein mit uns. Dabei ist es einer der großen Player auf der Welt, heute mehr als je zuvor: China.

Der Vatikan hat ein vorläufiges Abkommen mit der Volksrepublik geschlossen, in dem es um die Ernennung von Bischöfen geht. Und Papst Franziskus hat im Anschluss daran eine Botschaft an alle Katholiken Chinas und darüber hinaus verfasst, in der es genau darum geht.

Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz
Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz

Viele Päpste haben sich lange Zeit um ein solches Abkommen bemüht, nach langen Verhandlungen ist es nun soweit. Auch wenn das noch nicht das Ende ist, sondern – wie alle betonen – ein Schritt oder ein neuer Anfang.

Jetzt sind also alle Bischöfe Chinas in Gemeinschaft mit der Weltkirche und Rom, auch die ohne Erlaubnis Roms geweihten. Und es gibt ein Verfahren zur Ernennung neuer Bischöfe, das alle Beteiligten einbezieht, so verstehe ich das Faktum, dass es ein Abkommen gibt.

 

Was ist denn die Alternative?

 

Die Kritik ließ natürlich nicht lange auf sich warten. Laut war ein chinesischer Kardinal, der hart mit dem Vatikan ins Gericht geht und behauptet, der Papst sei gar nicht richtig informiert (was dieser selbst in einer Pressekonferenz widerlegt hat).

Kritik gab es aber auch hier, bei uns. Zum Teil sehr deutliche.

Nun kann man ja denken, was man will. China ist ein Land, das aus unserer Perspektive schwer zu verstehen ist. Sprache und Kultur und Geschichte sind nicht die unseren. Gleichzeitig kommen all diese Alarmgeschichten in den Medien vor, über Afrika und Lateinamerika und die Investitionen Chinas dort.

 

Kritik von außen

 

Und natürlich über Kontrolle und so weiter. Die Katholische Kirche liefere nun die Katholiken dem Staat aus, lautet – mehr oder weniger scharf – die Grundkritik. Sie gebe ihre Unabhängigkeit auf. Weiterlesen „China? China!“

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, RomSchlagwörter Abkommen, Autorität, Bischof, Bischöfe, Bischofsernennung, China, Diplomatie, Macht, Papst Franziskus16 Kommentare zu China? China!

Vorsicht, Störung!

Veröffentlicht am 24. Dezember 201424. Dezember 2014
Geburt Christi, Ikone aus dem 18. Jh
Geburt Christi, Ikone aus dem 18. Jh

Noch bevor er da war, störte er. Nur die ganz unten und die ganz oben, Hirten und Engel, sahen ihn wie er war, alle anderen sahen ihn als die Störung. Die Geschichte seines Lebens.

Die Macht wollte alles ordnen, zählen. Nicht nur der Steuer wegen: wer ordnet, bestimmt. Diesem unruhigen Volk im Osten mit ihrem Gott der Freiheit, der so intolerant war und keine Götter neben sich duldete, diesem Volk war nur mit strenger Ordnung beizukommen. Das dachte die Macht und lag falsch, fand das aber erst viele Jahre später heraus. Als er in die Welt kam, war man noch dabei, zu ordnen. Hier in Rom kann man es sehen, am „Altar“ des Friedensherrschers Augustus. Sein Frieden heißt „alle anderen sind tot“. Schön aufgeschrieben und als Figuren in Stein gemeißelt. Alles geordnet.

Die Religion war auch gestört. Nicht erst das Predigen, später, schon die Priester damals, während seiner Geburt, mussten erst vom König befragt werden, um überhaupt auf die Idee zu kommen, dass da was passiert. Die Beobachter der Religion, des im Menschlichen gefangen Bleibenden, des Moralischen und Kultischen, sahen nicht, während die Beobachter des kosmischen Geschehens kamen, um zu suchen.

Der König war gestört. In seiner Macht, schon, aber viel mehr noch darin, dass er ja zuständig war dafür, das alles glatt lief. Das unruhige Volk unten und die Macht über ihm mussten ruhig gehalten werden, da half nur die harte Hand. Und nun das: da kommt ein anderer. Unruhe, Streit, Revolte, alles das lag wieder in der Luft.

Die Abläufe waren gestört durch sein Kommen, die Herberge hatte keinen Platz für ihn. Seitdem versuchen wir, das alles in Ruhe zu verwandeln, was als Unruhe in die Welt kam. Wir bauen niedliche Krippen, anstatt das Raue und am Rande sich abspielende zu zeigen. Lange wallende Haare, geneigte Köpfe, schöne Musik. „Last Christmas“ klingt über einem nachgebauten italienischen Dorfplatz, in den seine Geburt widerspruchslos eingebaut ist. Das hakt nicht mehr. Das stört nicht mehr.

Noch bevor er da war, störte er. Und mit seinem Kommen nahm die Störung noch zu. Dem Kosmos ist das ein Halleluja wert. Und wir? Wir sollen uns freuen. Das geht aber nur, wenn wir die Störung erkennen. Wenn wir sie in uns aufnehmen, wie der Stall, der seinem Kommen als Ort dient. Sein Kommen verändert die Welt, den Kosmos, die Macht, den König, die Moral, die Religion, die Ordnung der Dinge.

Man wird versuchen, die Störung wegzunehmen. Macht und Religion und König und Moral werden immer und immer wieder versuchen, alles schön geregelt zu machen. Die Störung, die er bringt, zu regulieren. Schließlich ist sie verträglicher, wenn man sie in Regeln fasst, nicht wahr! Dann überfordert sie nicht. Dann ist sie klein und eingefasst, auch wenn man dazu halt eine mächtige Macht und eine kleine Moral und so weiter braucht. Dann haben wir es geschafft, dann ist die Störung keine Störung mehr, dann ist alles wie vorher.

Dabei ist die einzige Weise, die Störung, zu sehen, die der Bibel: Kommen und Anbeten. Kommen und Anbeten, nichts weiter.

 

Ihnen allen wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest und den Frieden, den der Herr in die Welt bringt.

Kategorien Allgemein, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Geburt, Jesus, König, Kosmos, Macht, Moral, Ordnung, Religion, Weihnachten6 Kommentare zu Vorsicht, Störung!

Die Faszination der Faszination

Veröffentlicht am 1. November 20121. November 2012

Es ist vorbei. Der Sturm über der Ostküste der USA hat tiefe Schneisen der Verwüstung in unseren Medien hinterlassen, aber jetzt klingt er langsam ab. Über zwei Tage konnte man sich auf den einschlägigen Webseiten kaum retten vor stündlichen Updates und Furcht und Faszination kitzelnden Beschwörungen.

Es ging um Macht und Ohnmacht: Der mächtigste Staat der Welt, der gerade dabei ist, in einem als Zweikampf inszenierten Wettstreit seinen mächtigsten Mann zu erwählen, wird von einer noch größeren Macht getroffen. Wer kann da schon widerstehen?Dementsprechend war die erste Frage an mich in einem Interview mit der TAZ die nach Gottes Eingreifen in den Wahlkampf. Selbst die TAZ.

Es hat fast mythische Züge, könnte man meinen. Fasziniert von einem Drama Shakespearescher Ausmaße war für einige Zeit die Aufmerksamkeit auf den großen Sturm gerichtet. Andere Stürme und Unwetter wie etwa der vor der Küste des Horns von Afrika oder auch langfristige Entwicklungen bleiben da natürlich hintenan. Die Faszination des Mythischen war einfach stärker.

Dabei waren die Beschwörungen der Erwartungen des Mächtigen noch stärker als die Berichte über den Sturm selber. Solange keine Tatsachen störten, konnten wild Adjektive und Befürchtungen der Sonderklasse aneinander gehängt werden. Die Faszination der Furcht des eigenen Untergangs, projiziert auf das Machtzentrum der Welt.

Kategorien Allgemein, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter Faszination, Macht, Medien, Ohnmacht, Sandy, Sturm, USA1 Kommentar zu Die Faszination der Faszination

Der Friede mit uns

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011
Aus der Abschlusszeremonie von Assisi: Eine Sängerin trägt vor dem Papst vor
Abschlusszeremonie

Ein Abschlusskommentar zum Assisi-Friedenstreffen

„Der Friede sei mit euch“ ist der Gruß, den der Auferstandene an seine Jünger, und damit an seine Gemeinschaft, seine Kirche richtet. Der Friede liegt damit fest im Kern des Christentums. Und nicht nur des Christentums, das wurde beim Friedenstreffen in Assisi wieder einmal deutlich.

Das erste Treffen stand im Schatten des Kalten Krieges und der Hochrüstung, das zweite, lokale 1993 im Zeichen der Balkankriege, das dritte 2002 fand einige Monate nach dem 11. September statt. Und dieses Jahr? Es gibt sie immer noch, den Krieg und den Terror. Aber es waren weniger konkrete Anlässe als vielmehr eine grundsätzliche Frage, die von verschiedenen Seiten angeleuchtet wurde: Was ist eigentlich der Beitrag, den Religionen leisten können, einzeln und vor allem auch gemeinsam? Was für eine Rolle spielt Gott für uns, wenn es um die Gestaltung der Welt geht? Weiterlesen „Der Friede mit uns“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Frieden, Gottsuche, Kommentar, Macht, Papstreise, Pilger, Wahrheit5 Kommentare zu Der Friede mit uns

Suchen, nicht kämpfen

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011

Aus Assisi. Die Ansprache des Papstes beim Friedenstreffen in Assisi, gehalten in Santa Maria degli Angeli.

Liebe Brüder und Schwestern!
Sehr geehrte Oberhäupter und Vertreter der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie der Weltreligionen!
Liebe Freunde!

25 Jahre sind vergangen, seitdem der selige Papst Johannes Paul II. erstmals Vertreter der Religionen der Welt nach Assisi zu einem Gebet für den Frieden geladen hat. Was ist seitdem geschehen? Wie steht es um die Sache des Friedens heute?

Wille der Völker zur Freiheit war stärker als die Arsenale der Gewalt
Damals kam die große Bedrohung des Friedens in der Welt von der Teilung der Erde in zwei einander entgegengesetzte Blöcke. Augenfälliges Sinnbild dieser Teilung war die Mauer in Berlin, die mitten durch die Stadt die Grenze zweier Welten zog. 1989 – drei Jahre nach Assisi – ist die Mauer gefallen – ohne Blutvergießen. Die gewaltigen Waffenarsenale, die hinter der Mauer standen, bedeuteten plötzlich nichts mehr. Sie hatten ihren Schrecken verloren. Der Wille der Völker zur Freiheit war stärker als die Arsenale der Gewalt. Die Frage nach den Ursachen dieses Umbruchs ist sehr vielschichtig und nicht mit einfachen Formeln zu beantworten. Aber neben den wirtschaftlichen und politischen Faktoren ist der tiefste Grund für das Ereignis ein geistiger: Hinter der materiellen Macht standen keine geistigen Überzeugungen mehr. Der Wille zur Freiheit war schließlich stärker als die Furcht vor der Gewalt, die keine geistige Deckung mehr hatte. Für diesen Sieg der Freiheit, der vor allem auch ein Sieg des Friedens war, sind wir dankbar. Und es ist hinzuzufügen, dass es dabei nicht nur, wohl nicht einmal primär, aber doch auch um die Freiheit zu glauben ging. Insofern dürfen wir dies alles auch irgendwie mit dem Gebet um den Frieden in Zusammenhang bringen.

Welt der Freiheit – Orientierungslos
Aber was ist dann geschehen? Wir können leider nicht sagen, dass seither Freiheit und Friede die Situation prägen. Auch wenn es die Drohung des großen Krieges im Augenblick nicht gibt, so ist die Welt doch leider voller Unfriede. Nicht nur, dass da und dort immer wieder Kriege geführt werden – die Gewalt als solche ist potentiell immer gegenwärtig und prägt den Zustand unserer Welt. Freiheit ist ein großes Gut. Aber die Welt der Freiheit hat sich weithin als orientierungslos erwiesen, und sie wird von nicht wenigen auch als Freiheit zur Gewalt missverstanden. Der Unfriede hat neue und erschreckende Gesichter, und das Ringen um den Frieden muss uns alle auf neue Weise bedrängen.

Gesichter der Gewalt
Versuchen wir, die neuen Gesichter der Gewalt und des Unfriedens etwas aus der Nähe zu identifizieren. Man kann, wie mir scheint, in großen Zügen zwei unterschiedliche Typen der neuen Form von Gewalt feststellen, die in ihrer Motivation konträr gegeneinander stehen und im einzelnen wieder viele Varianten aufweisen. Weiterlesen „Suchen, nicht kämpfen“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Abwesenheit Gottes, Assisi, Frieden, Gewalt, Gottsuche, Macht, Nichtglaubende, Papstreise, Pilger, Santa Maria degli Angeli, Wahrheit1 Kommentar zu Suchen, nicht kämpfen

Gemeinsam auf etwas setzen: Die Beteiligung der Nicht-Glaubenden

Veröffentlicht am 27. Oktober 201127. Oktober 2011

Aus Assisi.

Das Friedenstreffen von Assisi ist nicht einfach nur eine Weiterführung einer Idee, es ist eine Weiterentwicklung. Durch die Einladung an Nichtglaubende hat Benedikt XVI. dem Treffen eine eigene Prägung hinzugefügt.

Guillermo Hurtado aus Mexiko spricht bei der Abschlusserklärung einen Absatz, der die Absicht ausdrückt, sich an der Suche der Glaubenden im Dialog zu beteiligen. Mehr Aufsehen aber erregte die Ansprache von Julia Kristeva, Philosophin und Literaturwissenschaftlerin aus Paris.

Die Worte Johannes Pauls II. „Habt keine Angst“ seien nicht nur an Gläubige gerichtet, weil sie dazu aufforderten, dem Totalitarismus zu widerstehen, so Kristeva in Santa Maria degli Angeli. Weiterlesen „Gemeinsam auf etwas setzen: Die Beteiligung der Nicht-Glaubenden“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Feminismus, Frieden, Gottsuche, Humanismus, Julia Kristeva, Macht, Papstreise, Pilger, Wahrheit2 Kommentare zu Gemeinsam auf etwas setzen: Die Beteiligung der Nicht-Glaubenden

Warum ausgerechnet Assisi?

Veröffentlicht am 26. Oktober 20117. Januar 2013

Assisi – Der Ideale Ort für ein Treffen, bei dem der Frieden im Zentrum steht. Der heilige Franziskus wird automatisch mit Gewaltlosigkeit in Verbindung gebracht. Aber unter den christlichen Heiligen ist er da nicht der einzige. Warum ist es gerade Assisi? Bruder Thomas Freidel lebt seit vier Jahren im großen Franziskanerkloster von Assisi. Er ist der Seelsorger, Fremdenführer, Übersetzer, Organisator und vieles mehr für die vielen Deutschsprachigen in Assisi.

http://212.77.9.15/audiomp3/00286186.MP3
Bruder Thomas Freidel OFM Conv
Bruder Thomas Freidel OFM Conv, Assisi

„Die Entscheidung damals von Papst Johannes Paul II. die traf eigentliche unsere Mitbrüder hier nicht ganz überraschend. Assisi war schon immer ein Anlaufpunkt für ökumenische Begegnungen und für interreligiösen Dialog. Dialog hat schon immer die Menschen hier zusammen geführt und vor allem seit den Errungenschaften des Zweiten Vatikanischen Konzils hatten wir hier schon immer einen Mitbruder, der als Delegierter für diese Arbeit Ökumene / interreligiösen Dialog tätig war. Der Papst hat das dann aufgegriffen und dadurch natürlich gewaltig in Bewegung gebracht. Seit 1986 ist dieses Thema noch viel mehr präsent. Es kommen auch sonnst immer mal Besucher auch aus anderen Religionen hierher. Die christliche Ökumene spielt hier natürlich immer eine Rolle, gerade auch für den Deutschen, der hier tätig ist. Franziskus ist schon immer eine verbindende Figur. Deswegen sind wir natürlich sehr froh, dass dieses Anliegen weiter geführt wird, dass Assisi als Stadt des Friedens und als Ort des Dialoges der Religionen in der Welt präsent bleibt.“

Und wie die Päpste Johannes Paul II. und jetzt Benedikt XVI. den Genius des Ortes aufgegriffen haben, so nutzen sie auch die kleinen Rituale der Franziskaner. So werden den Teilnehmern zum Ende des Treffens Öllampen überreicht.

„Diese Lampen spielen auch sonst bei uns immer eine wichtige Rolle. Jedes Mal, wenn ein Politiker zu Besuch kommt oder ein Ehrengast oder Staatsgast, dann bekommt er immer vor dem Grab des Franziskus diese Lampe überreicht, um zu zeigen, dass es uns ein Anliegen ist, dieses Anliegen des Friedensgebetes weiter zu tragen.“ Weiterlesen „Warum ausgerechnet Assisi?“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Interview, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Bruder Thomas Freidel, Franziskus, Frieden, Gottsuche, Macht, Papstreise, Pilger, Wahrheit1 Kommentar zu Warum ausgerechnet Assisi?

Aus Assisi

Veröffentlicht am 26. Oktober 2011
Assisi, der Platz vor San Francesco, die letzten Vorbereitungen für das Friedenstreffen
Vorbereitungen in Assisi für das Treffen morgen

Seit heute Mittag bin ich in Assisi, während in Rom die letzten Vorbereitungen für das Ereignis „Pilger des Friedens, Pilger der Wahrheit“ laufen. So hat der Papst statt einer Generalaudienz heute einen Wortgottesdienst zur Vorbereitung gehalten.

Als Christen müssen wir unterwegs sein, Jesu Versprechen, immer bei uns zu sein, gilt, weil wir Pilger sind. Wir sind unterwegs, aber sind das nicht mit Macht. Das sagte Papst Benedikt beim Vorbereitungsgebet für Assisi III. Wörtlich:

„Wer auf der Suche nach Gott ist, der verbreitet den Frieden, und wer Frieden schafft, der nähert sich Gott.“

 

 

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Assisi, Frieden, Gottsuche, Macht, Papstreise, Pilger, Wahrheit1 Kommentar zu Aus Assisi

Beitragsnavigation

Ältere Beiträge

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2025
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.OKNeinDatenschutzerklärung