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Schlagwort: Neue Medien

Standardisierung (2): Wer entscheidet, was Nachricht ist?

Veröffentlicht am 18. Juni 2012

Innenleben eines RechnersDie Bewertung menschlicher Werke und die Standardisierung durch Algorithmen ist das eine. Dazu habe ich vor einigen Tagen etwas gepostet. Etwas ganz anderes ist es, wenn die Texte selber von Rechnern geschrieben werden. In den USA gibt es einen Radiosender – Big Ten Network – der eine Software nutzt, die Nachrichten schreibet. Ein Computer als Journalist.

Auch hier ist erst einmal Vorsicht angesagt, vieles beim Schreiben kann von Rechnern übernommen werden, das Suchen von Informationen, das Zusammenstellen etc. ist keine nur vom Menschen zu erledigende Sache.

Interessant wird es erst, wenn es zu Entscheidungen kommt: Was ist eine Meldung und was nicht? Was ist relevant und was nicht? Ein Computer entscheidet streng nach den ihm gesetzten Parametern, eine „journalistische Nase“ wird er wohl nie entwickeln.

Aber es geht ja auch nur um die „kleinen“ Nachrichten, um Sportergebnisse etwa oder um das Update der letzten Ereignisse bei einem Großevent. Aber der Chef der Firma Narrative Science, die die Software entwickelt hat, schielt bereits auf Journalistenpreise für Computer. Ein Pulitzerpreis für einen Algorithmus. Weiterlesen “Standardisierung (2): Wer entscheidet, was Nachricht ist?”

Kategorien Allgemein, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter Anthropologie, Computer, Entscheidung, Ethik, Medien, Nachricht, Neue Medien, Werbung3 Kommentare zu Standardisierung (2): Wer entscheidet, was Nachricht ist?

Standardisierung (1): Vom Rechner bewertet

Veröffentlicht am 16. Juni 201211. Juni 2012

Innenleben eines RechnersNeulich in der Zeitung: Der International Herald Tribune veröffentlicht einen Artikel zur Frage, wie Algorithmen mit den Produkten menschlichen Denkens umgehen. Einen ähnlichen Beitrag fand ich noch in einer anderen Zeitung. Es geht um Kaggle, ein Internet- Startup. Programmierer werden zu einem Wettbewerb geladen: Sie sollen Algorithmen finden, die Schulessays genau so bewerten wie die Lehrer das mit den zur Verfügung gestellten standardisierten Texten tun.

Diese elektronischen Maschinen können also mit Grammatik umgehen, mit Syntax, mit Rechtschreibung und – was vielleicht das Verblüffendste ist – mit Stil. So behaupten jedenfalls die Veranstalter. Und sie scheinen Erfolg zu haben.

Was mich dabei beunruhigt ist noch nicht einmal die Tatsache, dass menschliche Texte von Maschinen beurteilt werden, geistige Produkte unseres Hirns folgen schließlich auch Regeln, auch wenn die uns nicht immer offensichtlich sind.

Was mich beunruhigt ist die Tatsache, dass es offensichtlich einen Markt für solche Maschinen gibt. Weltweite Maßstäbe, gesetzt von Rechenprogrammen, für das Maß aller Schüler überall.

Der Verkaufskick: Es wird billiger, schließlich braucht man keine Lehrerarbeitszeit mehr dafür, die langweiligste ihrer Arbeiten wird ihnen abgenommen und sie haben mehr Zeit für wichtige Dinge. Der mit eingekaufte Nachteil: Standardisierung. Und wieder werden wir etwas gleicher.

Ich will hier nicht als Kulturpessimist auftreten, ich finde Rechner toll und die sich verändernde Welt faszinierend. Aber gleichzeitig mahnt mich das daran, die Augen offen zu halten. Eine durch einen Rechner vergebene Note hat den Geruch von „Objektivität“, Einspruch wird unmöglich, auch die „der-Lehrer-war-Schuld“ Entschuldigung zieht nicht mehr. Es wird alles etwas weniger menschlich.

Kategorien Allgemein, Glaube und Vernunft, Kirche und MedienSchlagwörter Algorithmus, Anthropologie, Computer, Neue Medien, Standard6 Kommentare zu Standardisierung (1): Vom Rechner bewertet

Im Internet und in Augsburg: Aufbruch

Veröffentlicht am 6. Mai 20126. Mai 2012
YouCat Titel
(c) YOUCAT

„Es gibt nichts Gutes / außer: man tut es“. Auch wenn dieses Epigramm Erich Kästners philosophisch vielleicht nicht auf sicherern Beinen steht, hat es doch einen wahren Kern: Wer die Hände in den Schoß legt und wartet, dass etwas passiert, darf sich nachher nicht darüber beschweren, dass nichts passiert.

 

Viel wird in diesen Tagen über Aufbrüche gesprochen, beim deutschen Katholikentag nächste Woche in Mannheim, hier in Rom bei der Vorbereitung der Bischofssynode zur Verkündigung in der modernen Welt, oder um den römischen Begriff zu benutzet: Bei der Neuevangelisierung, und überhaupt: Es braucht Aufbruch. Der wird aber nicht passieren, wenn man auf Projektgruppen und Umsetzungspläne wartet.

 

Ein erfolgreiches Projekt in Sachen Aufbrüche ist die Marke ‚YOUCAT’. Begonnen hatte es mit der Idee, dass der Katechismus der Katholischen Kirche eine Jugendversion brauche. Mittlerweile ist es eine erfolgreiche und medienübergreifende Bewegung, was sicher an den Machern liegt, aber mindestens so viel auch daran, dass hier offensichtlich ein Energiereservoir angezapft wurde, was viel Aufbruch ermöglicht.

 

Neben dem YOUCAT selbst, dem Katechismus in jugendgemäßer Form, hat sich diese Initiative vor allem im Internet bewegt. Stefan Ahrens ist Mitarbeiter dort und zuständig für die Vernetzungen und das Netz. Ich habe ihn gefragt, was Kirche von Initiativen wie dem YOUCAT lernen kann.

 

„Was man zuerst vielleicht lernen kann – um es etwas unbescheiden zu sagen – ist, dass man mit relativ wenigen Mitteln ins Internet gehen kann und auch mit wenigen Mitteln Menschen erreichen kann.

Im August 2011 sind wir mit dem YOUCAT online gegangen, wir haben die internationale Hompage youcat.org ins Leben gerufen, die mittlerweile in acht Sprachen online ist. Außerdem sind wir auf Facebook altiv und haben eine eigene YOUCAT Gruppe, in der etwa 27.000 User Mitglied sind. Angegliedert an diese Hauptgruppe auf Facebook sind so genannte „Study Groups“, d.h. es gibt Gruppen, in denen sich Jugendliche in Gruppen treffen, un in denen Sie über den Glauben sprechen können.

Wir haben seit August letzten Jahres über 170 Study Groups bei Facebook freigeschaltet – das waren immer Jugendliche, die sich bei uns gemeldet haben, um eine solche Gruppe zu gründen. Die Mitgliederzahl dieser Gruppen variiert, man kann sagen von zwei bis 2.000. Auf den Philippinen gibt es sogar eine Gruppe mit 12.000 Usern.

Da wird sehr lebendig über den Glauben gesprochen und auch mal kontrovers diskutiert. Wir haben mit sehr wenigen Mitteln sehr viele Leute erreichen können, die sich über den Glauben austauschen möchten.

Im Vorwort zum YOUCAT hat Papst Benedikt geschrieben, dass es sein Herzenswunsch sei, dass Jugendliche den Katechismus studieren, Lerngruppen bilden und sich im Internet austauschen. Hier haben wir den heiligen Vater beim Wort genommen.“ Weiterlesen “Im Internet und in Augsburg: Aufbruch”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Interview, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter Ahrens, Aufbruch, Augsburg, Blog, Glaube, Internet, Kirche, Neue Medien, Neuevangelisierung, Verkündigung, YouCat6 Kommentare zu Im Internet und in Augsburg: Aufbruch

Netzgemeinde gegen Warlord: Kony 2012

Veröffentlicht am 14. März 201214. März 2012

Kony 2012 ist Thema. Was als kleine Kampagne im Internet begann, hat durch Berichterstattung – morgen früh auf der Titelseite der ‚Zeit’ – seine eigene Bekanntheit erlangt. Und das ist die Absicht.

„Kony – wer?“ Joseph Kony ist ein ugandischer ‚Warlord’, den der Internationale Gerichtshof seit 2005 sucht. Bis vor kurzem war das in der breiten Öffentlichkeit so gut wie unbekannt, es gibt so viel anderes zu berichten. Spätestens mit dem 30-Mintuten-Film in Internet, produziert von „invisible children“, hat Kony aber eine Berühmtheit erlangt, die ihm selber sicherlich nicht recht ist. Vor 10 Tagen ist der Film ins Netz gegangen, ich selber war heute der 77.672.554ste Anseher. 77 Mio kann sich bei jeder Aktion sehen lassen.

Der Film baut sich als Internetkampagne auf, um durch die Bekanntheit Konys und der Geschichte des Krieges in Uganda den nötigen Druck aufzubauen, dass Kony gefasst und vor Gericht gestellt wird.

Die Bedenkenträger werfen der Kampagne vor, sich vor politische Karren spannen zu lassen, unprofessionell zu sein oder sogar koloniale Perspektiven und Denkmuster zu vertreten.

Ich habe Pater Jörg Alt gefragt, einen katholischen Lobbyisten, wenn man ihn denn so bezeichnen darf. Seine Erfahrung geht auf die Initiative zum „Erlassjahr“ zurück, im Augenblick wirbt er für die Einführung der Finanztransaktionssteuer. Ist die Kampagne nicht naiv?

„Mag sein, aber es ist anscheinend ihre erste Aktion und vielleicht sogar die erste Aktion dieser Machart überhaupt. Da darf man ruhig auch ein paar Fehler machen. Ansonsten gab es auch zuvor schon Ideen, die als ‚naiv’ belächelt wurden und die dann doch derartig an Kraft gewannen, dass sie schlussendlich fast selbstverständlich wurden – wie etwa die Kampagne für eine Finanztransaktionssteuer.“ Weiterlesen “Netzgemeinde gegen Warlord: Kony 2012”

Kategorien Allgemein, Glaube und Gerechtigkeit, Interview, Kirche und MedienSchlagwörter Internet, Joseph Kony, Kampagne, Kony 2012, Netzöffentlichkeit, Neue Medien, Politik, Uganda, Vernetzung, Warlord, YoutubeSchreiben Sie einen Kommentar zu Netzgemeinde gegen Warlord: Kony 2012

Netzkultur, fehlende

Veröffentlicht am 8. März 20128. März 2012

Als mich gestern ein Kollege anrief und mir sagte, dass die Website des Vatikan nicht aufrufbar sei, habe ich zuerst das Übliche gedacht: Schon wieder diese Technik! Wurde dann aber eines besseren belehrt: Anonymous Italia hatte protestieren wollen und deswegen – nach eigenen Angaben – die Seite vatican.va lahm gelegt.

Warum? Gute Frage. Das wird nicht ganz klar. Der Blog der Hacker gibt Gründe an, aber die sind doch eher verwirrt. Es geht um die Gebote, die Liturgie, um Sklaverei, die Nazis, Missbrauch und um Wissenschaft. Irgendwie also um überhaupt alles. Es sei mir erlaubt, ein wenig gelangweilt zu sein.

Man habe das als „Antwort auf die Lehre, die Liturgie und auf die absurden und anachronistischen Gebote“ getan. Die Kirche habe Bücher verbrannt, Gegner und Kritiker genauso, die Kirche habe universell gültige und  plausible Ideen abgelehnt, und die Kirche habe den Eingang ins Paradies durch den Verkauf von Ablässen versilbert. „Ihr seid verantwortlich für die Versklavung ganzer Bevölkerungen … und in jüngerer Zeit habt ihr eine wichtige Rolle bei der Hilfe für die Kriminellen im Nazi-Krieg gespielt, denen ihr die Flucht in andere Länder ermöglicht habt ..“ Dann kommt noch der Missbrauch dazu und so weiter.

Von einem Philosophie-Prof habe ich einmal gelernt, dass wer alles sagen will, nichts sagt. So hört sich Anonymous an. „Wir sind irgendwie gegen alles und so“.

A sagt, die Kirche sei ein „Relikt vergangener Zeiten.“ Das mag man so sehen und man mag das diskutieren. Aber bitte nicht in diesem pubertären Gehabe.

Wer gegen Kirche oder Glauben ist, der darf das sein. Er darf sich aber auch informieren – und es sei gesagt: die meisten sind gut informiert. Es ist aber pures Gehabe, Quellen dieser Information, und genau das und nichts anderes ist vatican.va, zu blockieren.

Ihr seid ganz große Helden! Bravo! Darf ich jetzt bitte weiter arbeiten?

Kategorien Allgemein, Kirche und MedienSchlagwörter Anonymous, Internet, Neue Medien, Protest, vatican.va, Vatikan, Website45 Kommentare zu Netzkultur, fehlende

Nicht nur Klickzahlen

Veröffentlicht am 17. Dezember 2011

Über den Päpstlichen Medienrat bin ich auf die „Gebrauchsanweisung” für das Verhalten in Sozialen Netzwerken gestoßen, wie sie die Kirche Australiens ausgibt.

Kategorien Allgemein, Kirche und MedienSchlagwörter Authentizität, Blog, Facebook, Internet, Kirche, Kirche und Medien, Neue Medien, online, Verhalten, Wahrheit1 Kommentar zu Nicht nur Klickzahlen

Eine Frage, Herr Wallacher …

Veröffentlicht am 17. November 20117. Januar 2013

Die Hochschule für Philosophie in München – eine Institution des Jesuitenordens – richtet im kommenden Jahr einen Lehrstuhl für Medienethik ein. Mit der Einrichtung betraut wird der im Augenblick noch amtierende Intendant des ZDF, Markus Schächter. Ich habe den Präsidenten der Hochschule, Prof. Johannes Wallacher, gefragt, wie man sich diesen neuen Lehrstuhl vorstellen muss.

„Der Lehrstuhl wird sich erstmals systematisch in Forschung und Lehre mit den neuen Herausforderungen beschäftigen, die die Medienlandschaft mit sich bringt, in den klassischen Medien Fernsehen aber vor allem auch mit den Fragen, die sich mit den ganz neuen Medien, mit der Digitalisierung, mit sozialen Netzwerken stellen. Diese Fragen, die ja auf der Straße liegen und greifbar sind, erstmals systematisch zu erfassen und gleichzeitig auch die Brücke zur Praxis herzustellen, wird die Aufgabe dieses Lehrstuhls für Medienethik zu sein.“

 

Aufbauen wird den Lehrstuhl Prof. Markus Schächter, im Augenblick noch Intendant des ZDF. Wie sind Sie auf ihn gekommen?

„Es sind verschiedene Bezugspunkte, die uns zusammen geführt haben, vor allem das starke Interesse und die gemeinsame Überzeugung, dass wir in diesem Bereich eine ethische Reflexion brauchen und diese Fragen systematisch angehen müssen. Es ist kein Geheimnis, dass Herr Schächter eine gewisse Nähe zur Kirche hat. Es war ein guter Zeitpunkt, ihn für diese Aufgabe zu gewinnen.“

 

Sehen Sie denn gerade jetzt eine besondere Notwendigkeit für so einen Lehrstuhl und solch eine Reflexion?

„Ich denke, dass die Skandale des letzten Jahres, den um den Konzern Rupert Murdochs in Großbritannien oder die Wikileaks-Affäre, aber auch die sozialen Netzwerke Fragen stellen, die zeigen, dass die Herausforderungen immens sind, dass sie aber auch in der Verbindung zu wirtschaftsethischen Fragen ganz relevant sind, weil es auch um die Frage nach Gewinnstreben und Kommerzialisierung geht.“

Ein Interview mit Herrn Markus Schächter zu diesem Lehrstuhl lesen Sie hier und hören Sie hier.
http://212.77.9.15/audiomp3/00289261.MP3

Kategorien Allgemein, Interview, Kirche und MedienSchlagwörter Gesellschaft, Hochschule für Philosophie, Internet, Kommerzialisierung, Markus Schächter, Medienethik, Neue Medien, Wikileaks, ZDFSchreiben Sie einen Kommentar zu Eine Frage, Herr Wallacher …

Unverständnis

Veröffentlicht am 14. November 201114. November 2011

Es lässt sich nicht leugnen, mir ist in diesem Blog die Beziehungskiste zwischen Kirche und Medien sehr wichtig. Es tut sich viel, nicht alles angenehm, wie man auch in diesem Blog hat lesen können, sehr viel an Wandel und an Überforderung, sehr viel an neuen Chancen.

Mit einem Studientag hat sich der Vatikan letzte Woche mit dem Phänomen beschäftigt. Titel: „Unverständnis – die katholische Kirche und die Medien“. Kardinal Gianfranco Ravasi vom Päpstlichen Kulturrat hat uns gegenüber versucht, aus der Veranstaltung seine Schlüsse zu ziehen:

„Wir müssen eben sehen, dass es in unserer Zeit eine große Revolution im Medienbereich gegeben hat: Wir stehen nicht mehr nur der Presse gegenüber, wie wir sie etwa zu Zeiten von „Humanae Vitae“ oder dem Konzil hatten. Jetzt leben wir in einer virtuellen Welt, einer Welt extrem schneller Information, des Fernsehens und des Bildes. Weiterlesen “Unverständnis”

Kategorien Allgemein, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, VatikanSchlagwörter Kardinal Ravasi, Kirche, Kirche und Medien, Kommunikation, Neue Medien, Unverständnis, Wahrnehmung11 Kommentare zu Unverständnis

Kirchenbilder – Medienbilder

Veröffentlicht am 2. November 20112. November 2011
Blick auf die Marienkirche in Berlin Mitte und auf den Fernsehturm, Berlin
Die Kirche und die Medien

Aktuell ist was anderes: Mit zwei Tagen Verspätung ein kleiner Bericht über das Innenleben des Journalismus. Oder besser: Wie Journalisten in den Spiegel blicken.

Jeder hat seine eigenen Erfahrungen und jeder hat Recht.“ Das klingt ein wenig nach Anything goes. Auch wenn ich sofort widersprechen will, ist so ein Satz notwendig, wenn Journalisten sich unterhalten. Ohne diese hermeneutische Annahme fallen wir sonst zu schnell übereinander her. Nur eine Unterhaltung unter dieser Voraussetzung kann gut gehen. So geschehen bei einer Tagung der Gesellschaft für Katholische Publizisten am Montag in Bonn. Jede Menge Journalisten und Medienschaffende – wie das Neudeutsch heißt. Viele Erfahrungswelten am Mikro, viele Erfahrungswelten, die sich in den Medien ausdrücken und die wir auf dem Bildschirm oder im Internet als „Kirchenberichterstattung“ finden. Ein Blick in den Spiegel also. Angeleitet von einigen eingeladenen Kolleginnen und Kollegen.

Perspektive Eins: Alexander Kissler, Redakteur beim Fokus. Ein sehr meinungsfreudiger Mensch, wer ihn kennt, weiß, was ich meine. Er beginnt die Debatte damit, dass er sagt, dass Kirche sich nicht mehr von selbst verstehe. Erst einmal nichts Neues. Kissler sprach von der Bildungskatastrophe und dem Wegbrechen vom Wissen, das man brauche, um Kirche zu verstehen. Weiterlesen “Kirchenbilder – Medienbilder”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Kirche und MedienSchlagwörter Gottsuche, Internet, Kirche, Medien, Neue Medien, Wahrnehmung8 Kommentare zu Kirchenbilder – Medienbilder

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