Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Schlagwort: Orden

Pater Papst

Veröffentlicht am 2. Dezember 201529. November 2015

Das Heilige Jahr kommt näher, und darüber kann man fast vergessen, dass im Augenblick noch ein anderes Jahr läuft, nämlich das Jahr der Orden. Wenn man es nicht eh schon vergessen hat. Zeit also, noch einmal zu erinnern, bevor das Heilige Jahr beginnt. Und zwar – wie sollte das anders sein auf diesem Blog – mit Papst Franziskus.

Foto des jungen Pater Bergoglio
Ordensmann: Der junge Pater Bergoglio

Eine Begegnung mit Ordensleuten, Seminaristen und Priestern ist ein häufiger Programmpunkt bei Papstreisen. Nicht immer gibt es das, aber meistens. Außerdem trifft Papst Franziskus gerne – aber auch nicht immer – seine Mitbrüder aus dem Jesuitenorden, wenn er unterwegs ist. Die Ansprachen bei diesen Gelegenheiten habe ich mir einmal angesehen. Wenn ich richtig gezählt habe, dann sind es 14 dieser Begegnungen oder Gottesdienste. Dazu kommen noch einmal zwei Messen, die der Papst mit den Jesuiten gefeiert hat und eine mit den Augustinern.

Man könnte jetzt auch noch die Ansprachen bei den Audienzen für diverse Generalkapitel anfügen, das lasse ich jetzt aber mal sein, zu viel ist zu viel. Außerdem sind die meisten Ansprachen, die ich hier zitiere, nicht nur an Ordensleute gesprochen, sondern auch an Priester, die keinem Orden angehören. Sie richten sich also an Männer und Frauen, für die wir irgendwie das Wort „Berufung“ oder „geistliche Berufung“ verwenden. Das als Warnung vorweg, es ist nicht alles nur für die Ordensleute.

 

Trost

[Nachdem einige Ordensleute und Priester von ihren Schicksalen berichtet hatten] „Sie rühmen sich nicht dessen, was sie erlebt haben, des bin ich sicher, denn sie wissen, dass es der Herr war, der sie vorangebracht hat. Aber sie haben uns etwas zu sagen! Sie sagen uns, dass für uns, die wir vom Herrn gerufen wurden, ihm aus der Nähe nachzufolgen, der einzige Trost von ihm kommt. Weh uns, wenn wir einen anderen Trost suchen! Weh den Priestern, den Ordensleuten, den Schwestern, den Novizen, den Gottgeweihten, wenn sie fern vom Herrn Trost suchen! Ich will euch heute nicht ‚prügeln’, ich will hier nicht der ‚Schinder’ sein. Aber merkt euch gut: Wenn ihr Trost anderswo sucht, werdet ihr nicht glücklich sein!“ (Tirana)

 

Ich und Jesus

„Uns allen – Bischöfen, Priestern, gottgeweihten Personen und Seminaristen – wird es gut tun, uns zu fragen: Wer bin ich vor dem leidenden Herrn?
Gehöre ich zu denen, die von Jesus aufgefordert sind, mit ihm zu wachen, und stattdessen einschlafen; die anstatt zu beten, versuchen zu entrinnen, indem sie die Augen vor der Realität verschließen?
Oder erkenne ich mich in denen, die aus Angst geflohen sind und den Meister in der tragischsten Stunde seines Erdenlebens verlassen haben?
Gibt es in mir etwa die Doppelzüngigkeit, die Falschheit dessen, der Jesus für dreißig Silberlinge verkauft hat; der Freund genannt worden war und ihn trotzdem verraten hat?
Erkenne ich mich in denen, die schwach waren und ihn verleugnet haben wie Petrus? Er hatte Jesus kurz zuvor versprochen, ihm bis in den Tod zu folgen (vgl. Lk 22,33); als er dann in die Enge getrieben und von Angst überfallen wird, schwört er, ihn nicht zu kennen.
Bin ich denen ähnlich, die ihr Leben bereits ohne ihn organisierten wie die beiden Emmausjünger, die die Worte der Propheten nicht begreifen und denen es schwer fällt, an sie zu glauben (vgl. Lk 24,25)?
Oder befinde ich mich dank Gottes Gnade unter denen, die treu waren bis zum Ende, wie die Jungfrau Maria und der Apostel Johannes? Als auf Golgotha alles dunkel wird und jede Hoffnung erschöpft scheint, ist nur die Liebe stärker als der Tod. Die Liebe drängt die Mutter und den Lieblingsjünger, am Fuß des Kreuzes auszuharren, um Jesu Schmerz bis zur Neige zu teilen.
Erkenne ich mich in denen, die ihren Herrn bis zum Martyrium nachgeahmt und damit bezeugt haben, wie er ihnen alles war, die unvergleichliche Kraft für ihre Sendung und der letzte Horizont ihres Lebens?“ (Jerusalem)

 

Freude und Erinnerung

„Priester und gottgeweihte Personen müssen eine ständige Freude über ihre Berufung entdecken und ausstrahlen. Die Fröhlichkeit entspringt einem dankbaren Herzen. Wir haben wahrhaftig viel empfangen, so viel Gnade, so viel Segen, und wir freuen uns darüber. Es wird uns gut tun, mit der Gnade der Erinnerung auf unser Leben zurückzublicken. Die Erinnerung an jene erste Berufung, die Erinnerung an den zurückgelegten Weg, die Erinnerung an so viele empfangene Gnaden…, und vor allem die Erinnerung an die Begegnung mit Jesus Christus in vielen Momenten während unseres Weges. Die Erinnerung an das betroffene Staunen, das die Begegnung mit Jesus Christus in unserem Herzen auslöst. Liebe Schwestern und Brüder, Gottgeweihte und Priester, erbittet die Gnade der Erinnerung, um den Geist der Dankbarkeit wachsen zu lassen. Weiterlesen “Pater Papst”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Neulich im Internet, Papstreise, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Franziskus, Jahr der Orden, Nachfolge, Orden, Ordensleben, Papst, Spiritualität, Unruhe15 Kommentare zu Pater Papst

Ordensleben, ein Jahr lang

Veröffentlicht am 30. November 2014
(c) Roberto Ferrari, cc
(c) Roberto Ferrari, cc

An diesem Sonntag beginnt das Jahr des geweihten Lebens. Weil aber gleichzeitig der 30. November das Andreasfest ist und damit der geborene Termin für eine Papstreise in die Türkei, ist nicht nur der der Papst nicht in Rom, sondern nimmt mit seiner Reise auch die gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch.

Manchmal ist das eben so.

Dennoch wollen wir den Beginn nicht einfach so schleifen lassen.

Es gab einen Papstbrief zum Beginn des Jahres, veröffentlicht an diesem Freitag, der ist hier nachzulesen. Dann gab es eine Videobotschaft des Papstes, die bei der Vigilfeier an diesem Samstag gezeigt wurde. Leider gibt es die (noch) nicht als einzelnes Video, deswegen hier einige Zeilen dazu:

 

Videobotschaft des Papstes zum Jahr des geweihten Lebens

 

„Weckt die Welt auf“ ist die Aufforderung, die der Papst an die Ordens-Christen richtet. Er hoffe, so der Papst in diesem Video, dass das Themenjahr dazu diene, das Gott geweihte Leben in zeitgemäßer Weise zu würdigen. Ordensleute, Mitglieder von Kongregationen und Gemeinschaften seien davon geprägt, dass sie allein Christus ins Zentrum ihre Lebens stellten, ihre Aufgabe sei es, das in täglichen Handlungen und Zeichen auszudrücken „um dadurch die Versuchung zu vermeiden, daraus eine Ideologie zu machen“: Praxis vermeidet Ideologie, ein bekannter Topos Papst Franziskus’.

„Geht hinaus aus euren ‚Nestern‘ an die Peripherie der Männer und Frauen von heute! Lasst die Begegnung mit Jesus zu! Die Begegnung mit Ihm treibe euch an zur Begegnung mit den anderen und führe euch zu den Bedürftigen, den Ärmsten!“ Ordensleute müssten Realisten sein, aber ohne die Freude, den Mut und die volle Hingabe an die Hoffnung zu verlieren, zitierte er Evangelii Gaudium.

Mehr wird sicherlich folgen, ich bleibe dran.

Kategorien Allgemein, Franziskus, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Franziskus, geweihtes Leben, Orden, Ordensleben, Schreiben, Themenjahr, Türkei1 Kommentar zu Ordensleben, ein Jahr lang

Päpstliche Rauferei

Veröffentlicht am 17. November 201413. November 2014

„Wenn du was gegen deinen Bruder hast, sag’s ihm ins Gesicht. Vielleicht endest du in einer Rauferei, aber besser dies als der Terror des Geschwätzes“. Es sind solche Sätze, die Papst Franziskus immer wieder äußert und die immer noch Aufsehen erregen.

Recht hat er ja, der Papst, und er hat es auch schon vielfach gesagt, nur tut er das normalerweise nicht mit der farbigen Metapher einer Schlägerei.

Das Zitat stammt übrigens aus einer Ansprache vor Ordensleuten in der vor-vergangenen Woche.

Hier kam eines seiner Lieblingsthemen zum Tragen: Der Tratsch. Dabei geht es nicht um leichte Lästerei, der Papst sieht darin eine schwere geistliche Verformung. Wer über andere rede, verborgen und nie wirklich der Wahrheit verpflichtet (= Tratsch), der stellt sich selbst in den Mittelpunkt. Tratsch ist nicht nur eine schlechte Form der Kommunikation, sie ist eine Selbstrechtfertigung, ohne Scham, ohne Freundschaft.

Zu viel gibt es davon unter uns Menschen, und das zersetzt Gemeinschaften.

Aber zurück zur farbigen Formulierung einer „Rauferei“. Den Bericht über die Rede des Papstes habe ich so angelegt, dass diese Formulierung gar nicht vorkam. Es geht in der Ansprache um das zeugnishafte Leben von Ordenschristen, individuell und als Gemeinschaft. Natürlich ist die oben genannte Formulierung packend und drückt den Gedanken sofort verstehbar aus. Aber darüber hinaus hat der Papst noch mehr zu sagen, und das gerät dann etwas in den Hintergrund.

Denn die Botschaft ist letztlich unbequem: Ordensleben sei prophetisch in dem Sinn, als es als Widerspruch zum Zeitgeist zu verstehen sei, wie auch Jesus Widerspruch gewesen sei.

Und er spricht davon, dass man die Charismen der Orden nicht wie destilliertes Wasser behandeln kann, also sichern und abdichten, sondern dass sie sich ausschließlich in der herrschenden Kultur und Realität voll entfalten können, ein Plädoyer wider den Rückzug.

Das sind Botschaften, die wichtig sind.

Bei der Berichterstattung bleibt es spannend – und es ist fast täglich eine Debatte in der Redaktion hier bei uns – wie stark die bunten Formulierungen und wie wichtig die eher trockenen Inhalte in der Berichterstattung sind. Eine abstrakte Lösung gibt es nicht, wir sind Journalisten, wir wollen irgendwie beides.

Auch das gehört zum Spannenden in diesem Pontifikat.

Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Franziskus, Geistliches Leben, Orden, Papst, Predigt, Sprache9 Kommentare zu Päpstliche Rauferei

Die Freiheit und der Heilige Geist: Warum Papst Franziskus so leitet, wie er leitet

Veröffentlicht am 15. Juni 20146. Juni 2014

Vom ersten Moment seines Pontifikates an schien Papst Franziskus genau zu wissen, was er wollte. Die Symbole, die Sprache, das Auftreten, gefolgt von den Entscheidungen der ersten Tage: Leadership nennt man das auf Neudeutsch, Führungsqualität. Das kann man nicht lernen, wenn man eine Aufgabe übernimmt, das muss der Papst bereits mitgebracht haben.

Chris LowneyWarum also leitet der Papst so, wie er leitet? Für eine Sendung habe ich jemanden gefragt, der sich ausgiebig damit befasst hat: Chris Lowney, Buchautor und „leadership-consultant“, also Fachmann für genau das. Er ist im Hauptberuf Vorsitzender des Aufsichtsrates der „Catholic Health Inintiative“, einem großen katholischen Krankenhausverbund in den USA, er bringt also reichlich eigene Erfahrung mit. Und nicht nur auf diesem Gebiet.

 

„Ich selber war einmal ein Jesuit, nach meiner Schule für etwa sechs Jahre, habe dann aber gesehen, dass das nicht mein Weg ist, Jesuit zu sein. Danach habe ich erst einmal für siebzehn Jahre als Investmentbanker bei JP Morgan gearbeitet. Mir ist damals immer wieder aufgefallen, dass das zwei völlig verschiedene Organisationen sind, mit ganz und gar anderen Zielen. Aber jede menschliche Organisation hat auch Dinge gemeinsam: Es geht um Motivation unserer selbst und anderer, es geht um Pläne und wie man sie erfüllen kann, es geht um das Setzen von Zielen und so weiter. Damals habe ich begonnen, mich für die Jesuiten als Firma zu interessieren, also sie in einer Unternehmens-Perspektive zu sehen. Wo sind die Leitungs-Werte dieser Organisation?

Daraus ist dann ein Buch entstanden, „Heroic Leadership“, und viele Jahre später, als dann erstmals ein Jesuit Papst wurde, hat mein Verleger mich gebeten, etwas über diesen Papst zu schreiben und deswegen habe ich das als Fallstudie betrachtet: Wer ist dieser Mensch und was ist der Hintergrund seiner Leitungskompetenz?“

 

Also ist das zweite Buch der Beweis, dass das erste Buch recht hatte?

 

„(Lacht) So gewagt würde ich das nicht formulieren.“

 

Wie charakterisieren Sie nun die Art und Weise des Papstes, zu leiten?

 

„Wissen Sie, die erste Formulierung, an die ich denke, ist überhaupt kein Fachausdruck, es ist etwas, was mir einige Freunde nach den ersten Tagen des Pontifikates gesagt haben. Diese Freunde sind keine praktizierenden Katholiken, haben aber fast denselben Kommentar gemacht, nämlich dass sich dieser Papst in seiner Haut wohl zu fühlen scheint. In anderen Worten, sie waren erstaunt, dass jemand, der sich nicht sein ganzes Leben darauf vorbereitet hat, diesen Job zu bekommen, ihn nun auf so völlig natürliche Weise ausübt. Das war dann mein erstes Thema: Wie bekomme ich die Leitungs-Kompetenz, bevor der Moment kommt, wo ich sie brauche.

Als Franziskus Papst wurde, hat ihm keiner eine Woche Zeit gegeben oder ein Buch, diese Aufgabe zu lernen. Er musste sofort beginnen, an diesem ersten Abend. Wir denken immer erst dann an die Bedeutung von Leitung, wenn wir selbst in eine solche Situation kommen. Aber die Realität ist anders: Man muss sehr viel früher daran denken und vor allem sich vorbereiten.“

 

Was hat er gelernt? In Ihrem Buch erwähnen Sie Dinge wie die Fähigkeit, alleine zu sein, verschiedene Perspektiven einzunehmen, klar zu entscheiden und so weiter. Was von alledem finden Sie in Papst Franziskus?

 

„Drei davon kann ich gleich nennen und alle drei sind sehr eng mit seinen jesuitischen Wurzeln verbunden, der jesuitischen Kultur und Tradition. Weiterlesen “Die Freiheit und der Heilige Geist: Warum Papst Franziskus so leitet, wie er leitet”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Consulting, Firma, Franziskus, Gesellschaft Jesu, Jesuiten, Kompetenz, Leitung, Orden, Papst2 Kommentare zu Die Freiheit und der Heilige Geist: Warum Papst Franziskus so leitet, wie er leitet

Was der Mönch in der Seelsorge zu suchen hat

Veröffentlicht am 20. Januar 201416. Januar 2014

Und wieder öffnet Papst Franziskus einen neuen Reform-Schauplatz. Es ist ja nicht so, dass es davon nicht schon genug gäbe, der Papst fügt noch eines hinzu: Das Verhältnis von Bistümern zu Ordensgemeinschaften. Ende November hatte er zu Ordensoberen von Männergemeinschaften gesprochen, an diesem Wochenende wurde das Protokoll offiziell in einer italienischen kirchlichen Zeitschrift veröffentlicht.

Mönche in Heiligenkreuz
Mönche in Heiligenkreuz

„Mutuae relationes“ heißt das Dokument von 1978, das diese Beziehungen regeln sollte. Es war nach dem Zweiten Vatikanum verfasst worden, denn das Konzil hatte die Beziehungen ganz grundsätzlich geändert. Vorbei war es mit der Exemption der Orden, also der Nichtunterstellung der Gemeinschaften unter das Prinzip der Ortskirchen. Damals war gestritten und mit harten Bandagen gekämpft worden. Dass es bereits zehn Jahr nach dem Konzil Ausführungsbestimmungen brauchte, zeigt, wie komplex das Verhältnis bis heute ist.

 

Drei Probleme

 

Problem eins: Männerorden haben Priester, die nicht in der Gemeindeseelsorge eingesetzt sind. Viele Gemeinden haben keine Priester mehr, bzw. ein Priester ist für viele Gemeinde oder Gemeindeverbände zuständig. Da kommt schon mal die Frage auf, warum der Pater – zum Beispiel der Autor dieser Zeilen – eigentlich als Priester beim Radio arbeitet, was ja auch Nichtpriester können, und nicht in der Gemeindeseelsorge, wo er vielleicht gebraucht würde. Weiterlesen “Was der Mönch in der Seelsorge zu suchen hat”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, RomSchlagwörter Bischof, Bistum, Franziskus, Gemeinde, Kloster, Orden, Papst, Pfarrei, Seelsorge38 Kommentare zu Was der Mönch in der Seelsorge zu suchen hat

Heiligsprechung: Der stille Gefährte

Veröffentlicht am 17. Dezember 201317. Dezember 2013

Der Jesuitenpater Peter Faber ist heilig. Wie es bereits Benedikt XVI. in einigen Fällen praktiziert hatte (etwa bei Hildegard von Bingen), wird es keine eigene Heiligsprechung geben, sondern der Heilige wird direkt in den Kalender aufgenommen. Das hat der Vatikan heute, Dienstag, bekannt gegeben.

Faber? Die Wenigsten werden mit diesem Seligen etwas anfangen können. Zuletzt war er aber immer wieder von Papst Franziskus ins Gespräch gebracht worden, für ihn ist er so etwas wie ein Vorbild.

 

„An diesem Punkt frage ich mich, ob es unter den Jesuiten von den Anfängen der Gesellschaft Jesu bis heute Gestalten gibt, die ihn besonders berührt haben. Und so frage ich den Papst, ob es sie gibt, welche es sind und warum. Der Papst beginnt mit der Nennung von Ignatius und Franz Xaver, aber dann hält er bei einer Gestalt inne, die die Jesuiten kennen, die aber sicher nicht allgemein bekannt ist: der selige Peter Faber (1506 -1546) aus Savoyen. Er ist einer der ersten Gefährten des heiligen Ignatius, ja der Erste, mit dem er das Zimmer teilte, als beide Studenten an der Sorbonne waren. Der Dritte im selben Zimmer war Franz Xaver. Pius IX. hat Peter Faber am 5. September 1872 seliggesprochen; der Heiligsprechungsprozess ist im Gang.“

 

Ein Auszug aus dem Interview, das Papst Franziskus den Jesuitenzeitschriften im Sommer dieses Jahres gegeben hat, der Sprecher ist der Interviewer, Pater Antonio Spadaro SJ. Nun ist es also entschieden, dieser Peter Faber ist ein Heiliger.

Die Gründer des Jesuitenordens, Ignatius oben links, Faber oben rechts, dazwischen Franz Xaver
Die Gründer des Jesuitenordens, Ignatius oben links, Faber oben rechts, dazwischen Franz Xaver

Faber – Spadaro spricht es an – war einer der ersten Gefährten des Ignatius. Schon vorher hatte der baskische Adlige, der sich ab seiner Zeit in Paris Ignatius nennt, Gruppen um sich gesammelt, diese waren aber alle wieder zerfallen. Zum Kern der Gruppe, die in Paris entsteht und die dann die Gesellschaft Jesu – also der Jesuitenorden – werden sollte, gehörte Faber. Pierre Favre, wie er als Savoyarde auch genannt wurde (Savoyen war damals von Frankreich besetzt), ist der erste Priester des Ordens, in seine Hände legen die übrigen, auch Ignatius, 1534 in Paris ihre ersten Gelübde ab.

Faber ist das ganze Gegenstück zu seinem Zimmergenossen, Franz Xaver. Xaver wurde nach Indien und dann weiter nach Fernost geschickt, Faber blieb in Europa in Sachen Reform und Versöhnung zwischen den Konfessionen in Europa unterwegs: Die beiden repräsentieren also die beiden Säulen, die den Orden in seiner frühen Geschichte und in seiner geistigen Gestalt ausmachten. Xaver wurde bekannt und als Heiliger beliebt, seine Heiligsprechung war bereits im frühen 17. Jahrhundert gemeinsam mit der Ignatius‘, Faber blieb weitgehend unbekannt. Wie eine Biographie ihn nennt: The Quiet Companion, der stille Gefährte.

 

Warum Faber?

 

Warum also nun eine Heiligsprechung? Warum Faber? Warum nach so langer Zeit? Warum einen so Unbekannten?

Papst Franziskus erwähnt Peter Faber nach dem Interview noch einmal: In Evangelii Gaudium bezieht er sich an einer bezeichnenden Stelle auf ihn, in der Nr. 171: „Mehr denn je brauchen wir Männer und Frauen, die aus ihrer Erfahrung als Begleiter die Vorgehensweise kennen, die sich durch Klugheit auszeichnet sowie durch die Fähigkeit zum Verstehen, durch die Kunst des Wartens sowie durch die Fügsamkeit dem Geist gegenüber“. Es geht um die geistliche Begleitung. „Wir müssen uns in der Kunst des Zuhörens üben, die mehr ist als Hören. In der Verständigung mit dem anderen steht an erster Stelle die Fähigkeit des Herzens, welche die Nähe möglich macht, ohne die es keine wahre geistliche Begegnung geben kann. Zuhören hilft uns, die passende Geste und das passende Wort zu finden, die uns aus der bequemen Position des Zuschauers herausholen. Nur auf der Grundlage dieses achtungsvollen, mitfühlenden Zuhörens ist es möglich, die Wege für ein echtes Wachstum zu finden, das Verlangen nach dem christlichen Ideal und die Sehnsucht zu wecken, voll auf die Liebe Gottes zu antworten und das Beste, das Gott im eigenen Leben ausgesät hat, zu entfalten.“ Und dann fällt der Name Fabers. Weiterlesen “Heiligsprechung: Der stille Gefährte”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Exerzitien, Franziskus, Gründung, Heiliger, Heiligsprechung, Jesuit, Orden, Papst, Peter Faber, Pierre Favre, Spiritualität24 Kommentare zu Heiligsprechung: Der stille Gefährte

„Es ist nicht möglich, dass eine Ordenschrist nicht mit der Kirche fühlt“

Veröffentlicht am 8. Mai 201310. Mai 2013
(c) Malek Homayonifar
(c) Malek Homayonifar

Das Amt und das Charisma sind zwei beliebte Topoi, die in der Geschichte der Kirche immer mal wieder gegeneinander gesetzt werden. Gefüllt werden sie gerne mit der Hierarchie der Kirche, dem Ausüben der Autorität und der Struktur auf der einen Seite und dem Charisma der Ordenschristen auf der anderen Seite.

Immer wieder gab es und gibt es Spannungen, meistens fruchtbar, ab und zu aber auch in Form eines Konfliktes, wie etwa zur Zeit in den Gesprächen zwischen dem Vatikan und einer der Vereinigungen von US-Ordensoberinnen (LCWR). In den vergangenen Tagen hatte sich bereits der Präfekt der Kongregation für die Ordensleute, Kardinal Joao Bráz de Aviz (selber kein Ordensmann) dazu geäußert.

An diesem Mittwoch traf nun Papst Franziskus, der selber aus einem Orden kommt, einen Kongress internationaler Ordensoberinnen. „Der Dienst der Leitung gemäß dem Evangelium” – unter diese Überschrift stellte der Papst seine Ansprache. Seine drei Gedanken, so der Papst, überlasse er dann der gemeinschaftlichen und individuellen Vertiefung: Erstens zu den evangelischen Räten, zweitens gegen den Karrierismus und drittens zur Kirchlichkeit.

 

Gehorsam, Armut, Keuschheit

 

Der erster Punkt des Papstes ist der, dass eine Berufung immer Initiative Gottes ist, nie vom Menschen gemacht oder gewählt. Daraus folge für Ordenschristen ein ständiger „Exodus aus uns selbst“, denn der Wille Gottes sei es, der zähle. Dieser „Exodus“ sei ein Weg der Anbetung und des Dienstes: Zwei Elemente des Ordenslebens, die nicht zu trennen seien. „Den Herrn anbeten und dem Nächsten zu dienen, nichts für sich behalten: Das ist die „Beraubung“ [spoliatio, ein Begriff aus der geistlichen Tradition der Orden: Beim Eintritt gibt das Neumitglied den alten Besitz an die Gemeinschaft] derer, die Autorität ausüben. Weiterlesen “„Es ist nicht möglich, dass eine Ordenschrist nicht mit der Kirche fühlt“”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, VatikanSchlagwörter Franziskus, geweihtes Leben, Ignatius, Kirche, LCWR, Oberinnen, Orden, Ordenschristen, Ordensfrauen29 Kommentare zu „Es ist nicht möglich, dass eine Ordenschrist nicht mit der Kirche fühlt“

Bild der Pilgerschaft aller Christen

Veröffentlicht am 2. Februar 2013
Kreuzgang in Brixen – Ort des wandelnden Betens und der Verbindung von Gottesdienst, Leben, Arbeiten und Studieren

„Christus stets treu in Armut, Keuschheit und Gehorsam nachfolgen.“ Eigentlich hatte ich vor, die Twitter-Botschaften des Papstes hier nicht zu thematisieren, schließlich gehören die in ein eigenes Medium. Aber: besser als in diesem Satz kann man das Ordensleben nicht zusammen fassen.

Die Kirche begeht den 2. Februar als Tag des geweihten Lebens. Das ist zwar nicht identisch mit Ordensleben, weil das auch andere Formen des Lebens umfasst, aber die Richtung ist aber schon einmal richtig.

Es geht um Hingabe auf eine Art und Weise, die vielleicht nicht der normale Weg eines Menschen ist. Der Lebensweg der Orden ist so alt wie der Glauben und keineswegs auf das Christentum beschränkt. Leben unter Gelübden oder Versprechen in Gemeinschaft oder allein ist eine Frage der Nachfolge. Es geht nicht um einen selber, um Selbstverwirklichung oder Vervollkommnung. Es geht um Christus.

Je länger diese Form auch die Form meines eigenen Lebens ist, desto mehr festigt sich bei mir die Überzeugung, dass keine Antwort eines Menschen dem Anruf Gottes in der Form gerecht wird, dass man sagen könnte, sie entspreche dem, was wir ‚Berufung’ nennen. Wir begreifen unsere Gemeinschaften als vom Heiligen Geist inspiriert, von der Gemeinschaft der Glaubenden akzeptiert und an der Schrift ausgerichtet. Trotzdem hat das alles seine Schwächen, es greift zu kurz.

Mönche wollten sich aus der Welt zurück ziehen und arm leben, werden aber allein durch die Organisation der Gemeinschaft ökonomisch reich. Der Wohlstand der Bettelorden, die Individualismen der Jesuiten, die Selbstständigkeit der Mönchsorden, all das zeigt, wie schwach unsere Antwort auf die ‚Berufung’ dann doch ist.

 

Die Stärken und die Schwächen

 

Ordensleben lebt man deswegen nicht, sondern versucht es, immer neu, jeden Tag neu. Hier liegt vielleicht heute der Zeugnischarakter dieser Lebensform. Es ist kein perfektes Christenleben, kein vorbildhaftes Christenleben, sondern in seiner Unfertigkeit und seiner Mühe Bild dessen, was Christentum heute bedeutet.

Unsere christliche Form des Ordenslebens wird wahrscheinlich am Besten vom Kreuzgang bezeichnet. Man geht im Kreis und doch geht man immer weiter, weiter auf seiner innere Pilgerreise und so ist man beim nächsten mal an derselben Stelle angekommen nicht mehr derselbe wie davor.

Das liest sich jetzt vielleicht wie das Leben im Hamsterrad oder Goldfischglas, meint das aber ganz und gar nicht. Wer stehen bleibt oder meint, sein Ordensleben zu haben, hat es schon nicht mehr. Der Ruf, das sich Stellen der eigenen Tradition, die eigenen Fragen, die eigenen Schwächen, das alles verändert Ordensleben jeden Tag. Und das ist gut so.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Beispiel, Benedikt XVI., Christ, Gemeinschaften, Nachfolge, Orden, Ordensleben, Pilger8 Kommentare zu Bild der Pilgerschaft aller Christen

Amt und Charisma

Veröffentlicht am 17. Oktober 2012

Bischofssynode, Tag 9, Mittwoch

Eine erneuerte Verkündigung ist untrennbar verbunden mit der Einheit der Kirche. Ein deutlicher Beitrag des Präfekten der Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet. Wie das Zweite Vatikanum betone, sei dies das erste sichtbareZeichen von Gottes Gegenwart, sei also selber schon Verkündigung. Es ging Ouellet um das Verhältnis von Charisma und Amt. Charisma repräsentiere wie wertvollsten Schätze des Christentums, es drücke sich besonders in den verschiedenen Ordensgemeinschaften und deren Traditionen aus.

Das Verhältnis zwischen Amt und Charisma sei aber leider nicht immer klar, sowohl weil die Hierarchie das Charisma nicht genug kenne und schätzen, andererseits aber besonders auch, weil sich einzelne Ordensleute nicht als Teil der Einheit verstünden. In Lehre und Leben würden sie der Lehre der Kirche widersprechen.

Sehr deutliche Worte in Richtung der Orden. In meinen Worten: Ordenschristen sind nicht ihre eigenen Lehrämter, nur in Einheit der Kirche würde ihr Zeugnis die Wirkung entfalten, die dem Charisma gemäß sei.

Kategorien Allgemein, Rom, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Amt, Bischofssynode, Charisma, Hierarchie, Orden, OuelletSchreiben Sie einen Kommentar zu Amt und Charisma

Eine Wirklichkeit, die unser Leben zutiefst verändert

Veröffentlicht am 28. April 201213. Februar 2012

Der Gebetstag um geistliche Berufungen

Es ist eines der Worte, die mit jeder Erklärung nur noch unverständlicher werden: Die Berufung. Meistens bedeutet es so viel wie Gerufen sein zu einem Amt oder in einen geistlichen Weg, der in einen Orden führt. Seit Luther aber sagen wir oft, dass jeder Mensch eine Berufung habe und meinen damit, dass Gott mit jedem und jeder von uns etwas vorhat. Das ist zweifellos richtig, und es ist auch genau das, was der Papst zum Gebetstag für geistliche Berufungen anspricht: „Jedes Geschöpf, insbesondere jede menschliche Person, ist Frucht eines Gedankens und einer Tat der Liebe Gottes, einer unendlichen, treuen, ewigen Liebe. Die Entdeckung dieser Wirklichkeit ist es, was unser Leben tatsächlich zutiefst verändert.“

Bei dem Wort „Berufung“ müssen wir aber auch vorsichtig sei: Seitdem Luther Paulus Wort vom „gerufen sein“ – kletos apostolos – mit Beruf übersetzt, dann birgt das die Gefahr der Säkularisierung. Die ‚Berufung’ meint eben nicht einen modernen Beruf, eine Stellung in der Gesellschaft, eine Identität. Es geht nicht um die Zuweisung von einem Platz im Leben oder einem Sinn des eigenen Lebens.

„Die Berufung ruft zu nichts und zu keinem Ort: deswegen kann sie mit dem faktischen Rechtszustand, zu dem jeder berufen wird, zusammenfallen, gerade deswegen aber wird dieser auch ganz und gar widerrufen. Die messianische Berufung ist die Widerrufung jeder Berufung.” (Giorgio Agamben, Die Zeit die bleibt, S. 34).

Eben genau wie die Liebe, aus der die Berufung kommt, das unaufgebbare Geschenk Gottes, das unsere Welt und unser Leben in Frage stellt. Deswegen spricht der Papst in seiner Botschaft zu diesem Tag von Dienst und Antwort, nicht von Status. Berufung ist dynamisch. Und so verführerisch das Spechen von „meiner Berufung“ auch sein mag, es ist nicht meine, sie ist kein Besitz ich antworte nur.

Berufung ist, was man nur gebrauchen, nicht aber besitzen kann. Die Berufung ist kein Recht und konstituiert auch keine Identität: Sie ist Möglichkeit, Dynamik, Suchen, Bewegung. Man gebraucht sie, ohne je ihr Inhaber zu sein. Weiterlesen “Eine Wirklichkeit, die unser Leben zutiefst verändert”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Benedikt XVI., Botschaft, deus caritas, geistliche Berufe, Giorgio Agamben, Liebe, Orden, Priester, Priestertum, Schöpfung2 Kommentare zu Eine Wirklichkeit, die unser Leben zutiefst verändert

Ein tastendes Christenleben

Veröffentlicht am 2. Februar 2012

„Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäß dem Gesetz des Herrn.“ (Lukas 2:22f). Seit Papst Johannes Paul II. (1997) wird dieser Tag als „Tag des geweihten Lebens” gefeiert, im Anschluss an die Weihe Jesu: Das Leben Jesu, die Ausstrahlung seines Lichts, seine Botschaft und seine Weise der Nachfolge, soll sich im Leben von geweihten Frauen und Männern widerspiegeln. Auf eine besondere Weise soll im Leben von diesen Christinnen und Christen Jesus und seine Nachfolge sichtbar werden, sie soll strahlen, um eine andere Metapher des heutigen Tages – Lichtmess – aufzugreifen.

Das ist schwierig und ganz und gar nicht selbstverständlich. Und genauso wie Jahrhunderte lang immer wieder Aufbrüche aus dem Ordensleben kamen, so waren auch immer wieder die Krisen und Abbrüche gerade in dieser Lebensform sichtbar. Weiterlesen “Ein tastendes Christenleben”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Benedikt XVI., Christus, Darstellung des Herrn, geweihtes Leben, Lichtmess, Nachfolge, Orden, Ordensleben2 Kommentare zu Ein tastendes Christenleben

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023