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Schlagwort: Osservatore Romano

Warum die Morgenpredigten des Papstes privat bleiben

Veröffentlicht am 29. Mai 2013

Fragen, Beschwerden, Bitten: Die Predigten des Papstes bei den täglichen Morgenmessen im vatikanischen Gästehaus Santa Marta sind Objekt des Interesses. Viele wollen sie vollständig hören oder lesen. Wir bei Radio Vatikan haben uns in der Vergangenheit einiges anhören müssen, weil wir dem angeblichen Auftrag des Papstes nicht gerecht würden und nur Zusammenfassungen brächten.

Jetzt hat der Papstsprecher, Pater Federico Lombardi, das noch einmal klargestellt (ich wiederhole hier eine Meldung von RV): Die Predigten werden auch weiterhin nur als „ausführliche Zusammenfassung“ in Text und Ton einem größeren Publikum zugänglich sein, eine integrale Textversion wird es ebenso wenig geben wie eine Live-Übertragung in Bild und Ton. Von den Morgenpredigten des Papstes hat der Vatikan bislang nur Auszüge und kurze Zusammenfassungen über Radio Vatikan und die Vatikanzeitung „L’Osservatore Romano“ veröffentlicht. Diese findet sich dann auf einigen Webseiten als angebliche Eigenleistung wieder, ist aber schlicht eine Übersetzung dessen, was wir bei RV und dem Osservatore produzieren.

Der Papst wolle den familiären Charakter der Morgenmessen bewahren, gab Lombardi als Grund dafür an. Weiterlesen “Warum die Morgenpredigten des Papstes privat bleiben”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Franziskus, live, Morgenmesse, Osservatore Romano, Papst, Predigt, Radio Vatikan, Übertragung, Volltext11 Kommentare zu Warum die Morgenpredigten des Papstes privat bleiben

Vom Nutzen des Missverständnisses für das Verkaufen von Zeitungen

Veröffentlicht am 14. Januar 201215. Januar 2012

Der Papst wird falsch verstanden. Soweit ist das nichts Neues. Der Osservatore Romano veröffentlicht heute einen Artikel, in dem er darauf hinweist, das führende Qualitätsmedien – er nennt die britische Zeitung ‚The Guardian’ – die Ansprache Benedikt XVI. an die Diplomaten falsch wiedergegeben hätten. So habe die Zeitung geschrieben, dass der Papst am Montag die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften verurteile. Tatsächlich habe der Papst aber solche Gemeinschaften überhaupt nicht erwähnt. Benedikt XVI. habe sich für Familien ausgesprochen, die „auf der Ehe zwischen Mann und Frau beruhen“. Daraus folge noch lange nicht die Verurteilung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften.

Der Osservatore musste mich erst wieder daran erinnern, dass es sich lohnt, diese Art des Schreibens über den Papst bewusst zu machen. Die Zeitung nicht damit durchkommen zu lassen. Nur damit keine Missverständnisse entstehen: Das gilt natürlich für alle anderen Objekte des Journalismus genauso. Aber der Papst ist nun einmal ein besonders dankbares Objekt, wenn es um das Verladen in Schubladen geht.

Persönlich hatte ich diese Debatte um die Diplomatenansprache schon aufgegeben, als ein Facebook-Freund von mir auf einen Artikel aus einer Regensburger Zeitung verwies. Weiterlesen “Vom Nutzen des Missverständnisses für das Verkaufen von Zeitungen”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Kirche und MedienSchlagwörter Benedikt XVI., Botschafter, Diplomaten, Diplomatie, falsch, Familie, gleichgeschlechtlich, Heiliger Stuhl, Kirche und Medien, Osservatore Romano, The Guardian, Verstehen, Wahrnehmung17 Kommentare zu Vom Nutzen des Missverständnisses für das Verkaufen von Zeitungen

Wie verbindlich ist das Zweite Vatikanum?

Veröffentlicht am 2. Dezember 20112. Dezember 2011

„Das Zweite Vatikanische Konzil definierte kein Dogma in dem Sinn, dass es keine Lehre durch eine endgültige Verlautbarung verkündete. Wenn eine Äußerung des Lehramtes der Kirche nicht kraft des Charismas der Unfehlbarkeit erfolgt, bedeutet dies jedoch nicht, dass sie als „fehlbar” betrachtet werden kann und deshalb bloß eine „vorläufige Lehre” oder „gewichtige Meinungen” weitergebe. Jede Äußerung des authentischen Lehramts muss als das angenommen werden, was sie ist: als Lehre, die von Hirten verkündet wird, die in der apostolische Nachfolge mit dem „Charisma der Wahrheit” (Dei verbum, Nr. 8), “mit der Autorität Christi ausgerüstet” (Lumen gentium, 25), “im Licht des Heiligen Geistes” (ebd.) sprechen.“

Das schreibt der römische Theologe Fernando Ocáriz in einem ausführlichen Artikel in der heutigen Ausgabe des Osservatore Romano. Ocáriz war an den Gesprächen mit den Piusbrüdern beteilig. Ein kluger, differenzierender Text, der auch – wie der Autor selber sagt – gut an den Beginn der Feiern zum 50. Jubiläum der Einberufung des Konzils im kommenden Jahr passt.

Kategorien Allgemein, Glaube und Vernunft, Rom, VatikanSchlagwörter Glaube, Konzil, Lehramt, Lehre, Osservatore Romano, Verbindlichkeit, Wahrheit, Zweites Vatikanisches Konzil2 Kommentare zu Wie verbindlich ist das Zweite Vatikanum?

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