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Vatican News

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Schlagwort: Pastoral

Das war’s jetzt. Punkt. Fragezeichen?

Veröffentlicht am 28. Oktober 201811. November 2018

Das soll es jetzt gewesen sein? Viele Kolleginnen und Kollegen fragen sich und mich, wo denn in dem Synodendokument jetzt der Aufbruch stecken soll. Wo das Neue, wo das Inspirierende. Und ob das nicht viel zu alt-hergebracht ist.

Gestern war ein langes Dokument nach über drei Wochen Beratungen abgestimmt worden, viel Enthusiasmus hatte es gegeben um diese Synode herum. Und jetzt?

#synod2018
Pressegespräch mit Frère Alois, Taizé, bei Vatican News
Pressekonferenz im Vatikan
Vorbereitung auf eine Pressekonferenz, mit Kardinal Schönborn und Erzbischof Martin
Der Autor dieser Zeilen mit dem brasilianischen Kollegen im Pressebalkon der Synodenaula

Das geht hin bis zur Berichterstattung, die als erstes die Suchfunktion auf bestimmte Begriffe loslässt um heraus zu finden, ob erstens Erregungspotential drin steckt und zweitens die eigenen Erwartungen erfüllt werden.

 

Suchfunktion auf bestimmte Begriffe gerichtet

 

Die Kirche und die Welt wird nicht durch ein Dokument gerettet. Auch nicht durch dieses. Was aber hilft ist, wenn sich Kirchen vor Ort das Ding vornehmen und die Schritte Erkennen – Deuten – Wählen nachvollziehen. Das ist in etwa so wie bei vielen anderen kirchlichen Texten, vor allem von Papst Franziskus. Wenn man sie nicht dem Alltag aussetzt, weiß man gar nicht, was sie taugen.

Also: Ob die Synode und ihr Dokument wirklich hilfreich gewesen sein werden, wird sich noch herausstellen müssen. The pudding is in the eating, wie das englische Sprichwort sagt, ob es was taugt stellt sich erst im Gebrauch heraus.

 

The pudding is in the eating

 

Dass es jetzt vielleicht die eine große zündende Idee nicht gibt, das muss gar nicht schlecht sein. Bei all unseren Krisen haben wir doch ein ums andere Mal festgestellt, dass es die eine Lösung für alle nicht gibt. Es wäre vielleicht vermessen, von einer Synode solch eine Lösung zu erwarten. Oder vom Papst, der aus den Ergebnissen dann ja sein eigenes Dokument macht, wie schon bei Amoris Laetitia und davor bei Evangelii Gaudium.

Es hat was von Allmachtsphantasie, an die eine, alles umfassende Lösung zu glauben.
Aber immerhin sind da einige Themen fest im Bewusstsein verankert, um welche die Kirche nun nicht mehr herum kommt.

Die Rolle und die Beteiligung von Frauen in der Kirche, vor allem auch in der Leitung. Die Frage der Migration in den Herkunftsländern, den Gastländern und den Ländern, wie die Flüchtlinge landen. Überhaupt die Frage der Verschiebungen ganzer Gesellschaften. Die Frage nach der digitalen Sprache und Kultur, dem digitalen Kontinent. Die Frage nach der Ausbildung und Befähigung von Christen zu sozialem und politischem Engagement. Und immer wieder die Frage nach dem Missbrauch von Macht und nach Umgang damit und von Prävention. Das alles liegt offen auf dem Tisch.

Die Schwäche des Dokuments wird so zu einer echten Stärke: Man kann es selber nachvollziehen und auf die eigenen Realitäten anwenden. Wenn man denn will.
Aber genau so kann man zum Teil des synodalen Prozesses werden.

 

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Bischofssynode, Dokument, Glauben, Gläubige, Jugend, Laien, Ortskirche, Papst Franziskus, Pastoral, Priester, Vatikan1 Kommentar zu Das war’s jetzt. Punkt. Fragezeichen?

Bischöfe, revisited

Veröffentlicht am 20. September 201719. September 2017

„Wenn [der Papst] vor den Bischöfen spricht, dann ist das meistens die Übersetzung seiner Vorstellung von Kirche in die pastorale Wirklichkeit eines Landes, und das wie gesagt gerne in aller Deutlichkeit.” Vor eineinhalb Jahren hatte ich schon einmal darüber geschrieben, wie sich Papst Franziskus Bischöfe und die Ausübung des Amtes vorstellt,

Der Papst und sein Bischof: Beim Treffen mit den Neugeweihten im Vatikan
Der Papst und sein Bischof: Beim Treffen mit den Neugeweihten im Vatikan

Nah am Volk, keine „Prinzen-Psychologie“, Geruch der Schafe, das sind die Stichworte, die einem dazu einfallen. Und wenn das stimmt, wenn seine Bischofs-Ansprachen die Umsetzung seiner Vorstellung von Kirche in die pastorale Wirklichkeit übersetzen wollen, dann haben wir gerade Glück, denn der Papst hat innerhalb kurzer Zeit drei solcher Ansprachen gehalten.

Die jüngste an die neu geweihten Bischöfe, die in Rom zu einem Kurs versammelt waren, und davor zwei in Kolumbien.

 

Nicht die eigenen Projekte und Ideen

 

Fangen wir an mit der Ansprache am 14. September: Das erste, was bei der Ansprache an die Jungbischöfe ins Auge fällt, ist dass es auch hier wieder um die innere Haltung geht. Nicht überraschend, aber vielleicht muss es gerade deswegen noch einmal betont werden.

Zunächst dreht sich alles um die Kunst der geistlichen Unterscheidung und der inneren Einstellung dazu: wer sie als erworbenes Recht betrachtet, also meint das sei jetzt seine und nur seine Aufgabe, bleibe unfruchtbar in seinem Dienst. Bei Unterscheidungen ginge es um menschliche Schwäche, psychologische Bedingungen, und vor allem und zuerst um viel Gebet, denn der Heilige Geist sei der Hauptakteur dabei. „Die Unterscheidung ist eine Gabe des Geistes an die Kirche, dem wir durch Zuhören antworten.“ Das ist die Grundhaltung: Hören auf Gott. Und das heißt: seinen eigenen Standpunkt aufgeben können, um die Perspektive Gottes zu finden.

Die geistliche Unterscheidung wird dann weiter ausbuchstabiert: sie ist immer eine Gemeinschaftshandlung, nicht isoliert sozusagen am Schreibtisch gemacht. „Wer nicht mehr auf die Schwestern und Brüder hört, der hört auch nicht mehr auf Gott“, eine kleine Warnung des Papstes. „Euer Auftrag ist nicht, eigene Ideen und Projekte voran zu bringen, und auch nicht abstrakt erdachte Lösungen.“

 

Evangelium, Lehre, Kirche, Normen

 

Als Anker: Unterscheidung heißt aber auch nicht, alles frei entscheiden zu können, Hören auf den Geist heißt auch Hören auf das Evangelium, „das letzte Kriterium“, auf die Kirche, die Lehre und die Normen. Trotzdem sei es ein „kreativer Prozess“, der sich nicht darauf beschränke, feste Schemata umzusetzen. Also: Anwendung von Lehre und Evangelium ist kein Anwenden abstrakter Ideen auf die Wirklichkeit, und pastorale Entscheidungen entstehen nicht im Augenblick und rein charismatisch, sondern immer mit Bezug auf Evangelium und Kirche. So lese ich das. Weiterlesen “Bischöfe, revisited”

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Papstreise, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Bischof, Kirche, Papst Franziskus, Papstreise, Pastoral14 Kommentare zu Bischöfe, revisited

Annika und der ältere Bruder

Veröffentlicht am 28. Oktober 201524. Oktober 2015

In der Kirche hätten viele das „Problem des älteren Bruders“ heißt es in letzter Zeit immer häufiger. Der Vater über grenzenlose Barmherzigkeit aus, aber derjenige, der verzichtet hat und sich immer bemüht hat, sich an die Regeln zu halten, der treu und loyal war, der zieht den Kürzeren. Das ist die Situation der Erzählung vom verlorenen Sohn oder besser vom barmherzigen Vater, wenn wir uns eine Situation vorstellen, in der wir in so einer „älteren Bruder“ (oder Schwester) Situation handeln müssen, ging allen von uns so: das ist doch ungerecht.

Hauswand, München, im Sommer diesen Jahres
Hauswand, München, im Sommer diesen Jahres

In der vergangenen Zeit habe ich mal wieder viel über die Dynamik des Papstes geschrieben, welche er in die Kirche trägt. Die ist nicht immer schön anzusehen, die drückt sich auch in Konflikten aus und in Widerständen, in Auseinandersetzungen und so weiter. Das ist nicht glatt und wie im Film, das ist echtes Leben. Erst jetzt erkennen wir langsam, was diese „kreative Pastoral“ ist, die gefordert wird, nicht immer klinisch rein und schon gar nicht durch eine einzelne Entscheidung einführbar.

Das trifft auf eine Stimmung zumindest in unserer Gesellschaft, die das Individuelle betont und positiv besetzt – den verlorenen Sohn – und das sich Halten an Konventionen, Treue und Loyalität – den älteren Bruder – eher schlecht. Annika ist langweilig, Pippi Langstrumpf dagegen kreativ und lebendig und es ist gut, dass sie aus Annika immer mehr Pippi macht. Aber was im Film witzig ist, es es vielleicht nicht immer im echten Leben.

Da helfen auch die eher als Vertröstung verstandenen Abschlussworte des Vaters nicht, man habe ja schließlich alles geerbt, es geht nicht um Erbe, es geht um Zuneigung und Anerkennung.

 

Eine Frage der Zuneigung, nicht des Erbes

 

Kreativität überfordert meist. Ich will niemandem, der Einwände hat gegen das, was der Papst predigt, Überforderung unterstellen, das würde herablassend, wertend und psychologisierend sein. Aber als eine Möglichkeit unter vielen möchte ich es doch genannt wissen.

Der ältere Bruder ist nicht gescheitert. Der jüngere war individuell, hat sich gelöst, seinen Weg gesucht. Und er ist damit gescheitert. Dieses kleine Detail dürfen wir nicht vergessen, der liegt in der Gosse, hungernd. Mit einem solchen Scheitern auf ganzer Linie umzugehen, überfordert uns menschlich. Bis zu einem gewissen Punkt haben wir unglaubliche Reserven an Menschlichkeit, siehe Flüchtlinge bei uns, da wird geholfen, aufgenommen, versorgt, zugehört. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo das alles zu viel wird, weil es unsere Welt aus den Fugen bringt. Das ist der Punkt des großen Bruders.

Die Anerkennung und Zuwendung, die der Vater gewährt, bringt ihn durcheinander. Er war loyal und hat sich dadurch eigentlich nicht nur das Erbe, sondern auch die Zuwendung des Vaters verdient. Aber die bekommt der andere.

In uns steckt halt immer auch ein gutes Stück Annika. Nicht aus Über-Ich, weil die Eltern so sind, sondern weil wir selber so sind. Dem müssen wir ins Gesicht schauen. Hart formuliert: Kann ich mich darüber freuen, dass der andere etwas bekommt, das ich für mich erwartet habe? Persönlich oder als Gemeinschaft? Können wir ertragen, dass all die wichtigen Themen, die wir seit Jahren und Jahrzehnten debattieren, auf dem Feld bleiben, während die Party gerade woanders steigt?

Der ältere Bruder gehört zu uns, ihn zu entdecken und zu umarmen gehört zur Dynamik, welche der Papst in uns anzetteln will. Wir sind halt manchmal überfordert. Es geht uns aber besser, das zu wissen.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Gleichnis, Jesus, Kirche, Kreativität, Pastoral, verlorene Sohn28 Kommentare zu Annika und der ältere Bruder

Pastorale Konsequenzen

Veröffentlicht am 22. Oktober 2015

Die Kirche muss pastoral handeln, in konkreten Situationen und nicht abstrakten Begriffen. Das ist eine der Richtungen, die bei der im Augenblick ablaufenden Synode immer wieder debattiert wird. Das gibt es in der Spielart der Dezentralisierung, Entscheidungen etwa zur Zulassung zu den Sakramenten sollten lokal getroffen werden. Das gibt es in der Spielart des “Forum Internum”, also vor allem der Beichte: Hier sei der Ort, zu unterscheiden, ob ein Sakramentenzugang möglich sei.

Es geht auf jeden Fall um pastorale Unterscheidungen. Seitdem Kardinal Kasper vor mittlerweile eineinhalb Jahren seinen berühmten Vortrag vor dem Konsistorium gehalten hat, ist das einer von vielen möglichen Wegen, aus der vertrackten Debatte um gescheiterter Ehen und den Zugang zu den Sakramenten wieder heraus zu kommen. Seitdem wird debattiert und polemisiert, und auch wenn Kardinal Kaspers Name damit verbunden ist, ist er längst nicht der einzige, der darüber spricht.

Seit Monaten wird diese Frage nun geknetet und reflektiert, mir selber sind da auch einige Überlegungen gekommen. Machen wir ein Beispiel: Ein Mann heiratet, bekommt Kinder, lässt dann aber seine Frau mit den Kindern sitzen. Diese muss, um den Kindern einen Vater zu geben und selber überleben zu können, eine neue Partnerschaft eingehen. Nun darf sie aber nicht zu den Sakramenten, er aber schon, weil er nicht wieder geheiratet hat.

 

Wie sage ich „Nein“?

 

Die entscheidende Frage, und auch die entscheidende pastorale Frage lautet nun: Wie sage ich „Nein“? „Ja“ sagen fällt einfach, dafür gibt es immer pastorale Gründe. Aber eine Unterscheidung und Prüfung hat ja nur dann einen Sinn, wenn es auch die Alternative eines „Nein“ gibt.

Nun – bleiben wir hypothetisch – hat aber eine der beiden Parteien einen Bruder im Kirchenvorstand oder der Stadtverwaltung, der entscheidende Pfarrer muss also Rücksichten nehmen, er entscheidet nicht im luftleeren Raum. Will er sich seine Situation vor Ort nicht ruinieren, dann fließt das alles in die Entscheidung ein. Aus einzelnen pastoralen Entscheidungen können als schnell Zwickmühlen entstehen, die weit mehr Faktoren in die Unterscheidung einbeziehen, als den Ideengebern lieb ist. Weiterlesen “Pastorale Konsequenzen”

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, VatikanSchlagwörter Bischofssynode, Ehe, Kasper, Kirchenrecht, Pastoral, Vorschlag46 Kommentare zu Pastorale Konsequenzen

Sein und Bewusstsein

Veröffentlicht am 7. Januar 2015

Erst einmal tief Luft holen. Dass die Weltkirche es nicht einfach hat, die deutsche Kirche zu verstehen, ist nicht überraschend. Dass viele die Verbindung von Geld und Struktur nicht gut finden – auch in Deutschland nicht – ist auch keine Überraschung. Und dass auch inhaltlich einiges an der Kirche in Deutschland ausgesetzt wird, ist nichts Neues. Noch nie aber habe ich all das in einen einzigen Kausalzusammenhang eingefügt gesehen.

Ein Herr Jon Anderson hat in einer britischen katholischen Zeitung einen vernichtenden Artikel geschrieben: Warum die deutsche Kirche reich und arrogant ist.

Kurzversion: Viel Geld, wenig Gläubige, viel Struktur, und weil viel Geld großer Einfluss in Rom, Kardinal Kasper und die wiederverheirateten Geschiedenen (bei diesem Themenwechsel musste ich Luft holen, um nicht aus der Kurve zu fliegen), Unauflöslichkeit der Ehe, deutsche Kirche will das ändern, zurück zur Kirchensteuer und den leeren Bänken und Klappe zu.

Beeindruckend. Zur Diskussion um die Kirche hat es ja in den vergangenen Wochen auch bei uns einige Artikel gegeben, so total daneben hat aber sonst niemand gelegen.

Viel Intelligentes und Polemisches ist geschrieben worden, und das tut der Debatte ja auch gut. Diaspora Deutschland, vor dem Kollaps, Restkirche und so weiter. Solche Artikel bringen uns weiter. Was aber perfide an dem Stück von Herrn Anderson ist und worin er sich unterscheidet von den Autoren, welche die deutsche Kirche auch wirklich kennen, ist die ideologisierende Verbindung von leeren Bänken und theologischen Anliegen.

 

Volle Kassen, leere Bänke

 

Was Anderson “Pope Francis’s mystifying decision” nennt, also die Entscheidung Kardinal Walter Kasper beim Konsistorium vor einem Jahr über die Familie sprechen zu lassen, liegt ihm wohl quer. Und all das liegt nur am Kirchensteuersystem. Wirr.

Nun könnte man das als überzogenen Kommentar abtun, wenn es nicht genau die Bruchstelle wäre, die immer wieder in Argumenten vorkommt: Weil die deutsche Kirche reich ist, sei sie moralisch/theologisch nicht auf der Linie Roms und nicht auf der Linie des katholischen Glaubens. Und umgekehrt: Nur eine arme Kirche des heiligen Restes kann wirklich für den Glauben stehen, nur wenn wir all die Strukturen los werden, all die Institutionen, Arbeitskreise, Arbeitsstellen und Stabsstellen, nur dann kommt auch der Glaube wieder zum Vorschein so wie er soll. Weiterlesen “Sein und Bewusstsein”

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Und der Papst schweigt

Veröffentlicht am 12. Oktober 2014
Papst Franziskus leitet das Morgengebet bei der Bischofssynode in rom
Morgengebet bei der Synode

So sieht man Papst Franziskus selten: Sitzend und schweigend. Vor ihm die Teilnehmer der Synode, neben ihm das Präsidium und die anderen Funktionsträger. Aber er beteiligt sich nicht an der Debatte, sondern hört zu.

Die Bilder, die wir kennen, zeigen einen dynamischen Papst, einen der spricht und kommuniziert. Und in den Pausen sehen wir auch immer diesen Papst, morgens wenn er kommt schüttelt er den Schweizergardisten die Hände und jedem, der gerade auch ankommt. In der Pause steht er in der Halle unten unter all den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, spricht, scherzt, begrüßt. Wie wir ihn halt kennen.

Es wäre ja auch gefährlich, würde er selber das Wort ergreifen. Auf einmal würde sich die Debatte nicht mehr wie offener Meinungsaustausch verhalten, sie würde sich um die Worte des Papstes gruppieren. Die Synode wäre nicht mehr frei, sondern hätte Vorgaben.

Die Beteiligung des Papstes sieht anders aus. Zuerst ist da die Tatsache, dass man sich überhaupt trifft, zu diesem Thema. Dann ist da die geänderte Methodik. Die mag hier und da noch etwas haken, einige Teilnehmer konnten sich mehr von ihren vorbereiteten Statements lösen, andere weniger, was natürlich auch an den vielen anwesenden Sprachen lag. Aber die Methodik hat ihre Wirkung auf die Offenheit der Debatte gehabt, und das ist sicherlich auch der Beteiligung des Papstes zu verdanken.

 

Offenheit der Debatte

 

Franziskus hat als Kardinal Bergoglio zwei kirchliche Veranstaltungen dieser Art prägend erlebt. Da  war zum einen die zehnte ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode im Vatikan 2001. Der Relator – also derjenige, der die Beratungen zusammen fasst und dann den Text zur Abstimmung vorlegt – war der New Yorker Kardinal Edward Egan, der aber nach den Anschlägen in New York nicht kommen konnte. Also wurde Jorge Bergoglio zum „beigeordneten Generalrelator“ ernannt und er übernahm diese äußerst wichtige Aufgabe. Das Thema der Versammlung war das Bischofssamt, ein Thema, das Bergoglio und auch Franziskus immer wieder beschäftigt: Der Hirte.

Dann ist da Aparecida. Auch hier wurde Kardinal Bergoglio die Verantwortung für die Redaktion des Schlussdokumentes anvertraut. Die Bischöfe Lateinamerikas hatten sich versammelt, um ein Grundlagendokument zur Pastoral zu erstellen, debattieren und abzustimmen, Kardinal Bergoglio hat dort Erfahrungen gemacht, die sicherlich auch bei den Planungen zur jetzigen Versammlung der Bischofssynode eine Rolle spielen. Weiterlesen “Und der Papst schweigt”

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Leitung im Lärm

Veröffentlicht am 29. September 201429. September 2014
Ein Blick in die Aula der Bischofssynode
Tagung der letzten Versammlung der Bischofssynode

Die Erwartungshaltung an die Versammlung der Bischofssynode könnte kaum größer sein. Wenn sich die Bischöfe in den kommenden Wochen im Vatikan treffen, dann setzen sie eine Debatte fort, die offiziell seit dem vergangenen Konsistorium, also seit Februar, geführt wird, aber schon viel älter ist.

Nun werden aber schon seit einiger Zeit Klagerufe darüber laut, dass es ungebührlichen Einfluss auf die Beratungen gibt. An dieser Stelle nur ein Artikel dazu, der aber die Haltung sehr gut zusammen fasst: Eine überwältigende Erwartungshaltung würde die Ergebnisse verfälschen, weil sie Druck ausübe. Eine Synode solle im Heiligen Geist den Willen Gottes erforschen, nicht politisch zwischen Meinungen abwägen.

Es geht um veröffentlichte Bücher, um medial ausgetragenen Streit, es geht um das Hochschrauben von Erwartungen und so weiter.

Die Klage ist schon alt. Bereits das Erste Vatikanum hatte den Einfluss der damals neuen Massenmedien zu spüren bekommen, beim Zweiten Vatikanum war das schon Alltag geworden, die Vorgeschichte und Debatte von Humanae Vitae kann auch ein trauriges Lied davon singen.

Aber die Debatte ist müßig. Die Welt ist nun einmal so. Auch früher mussten sich die Theologen und Bischöfe vor Einfluss schützen, vor Fürsten und vor Geld, vor Druck von oben und von unten. Manchmal ist es geglückt, manchmal auch nicht, die Kirchengeschichte ist voll davon.

Jetzt quasi Laborbedingungen für die Debatte zur Familie zu verlangen, ist weltfremd. Von Bischöfen dürfen wir Leitung erwarten in der Welt, wie sie nun einmal ist. Leitung zeigt sich nicht unter Idealbedingungen, sondern konkret im Umgang mit all dem, was an Ideen und Kräften und Vorschlägen und Debatten nun einmal da ist. Leitung zeigt sich in der Moderation der Unterschiede der Kulturen. Sie zeigt sich im Umgang mit der Öffentlichkeit und mit den Erwartungen der Menschen. Wenn alles ideal wäre, bräuchten wir keine Leitung.

Macht Euch lieber schmutzig, geht auf die Straße, probiert was aus. Und wenn das schöne Gebäude der Kirche eine Beule bekommt, dann ist das immer noch besser, als wenn ihr es gar nicht versucht hättet. So etwa sagt es Papst Franziskus in Evangelii Gaudium. Er ist dafür, Dinge auszuprobieren, herauszugehen auf die Straße, an die Peripherie. Er will, dass Kirche was aufs Spiel setzt.

Das geht nicht heute und sofort und dass es Erwartungen gibt heißt noch nicht, dass man ihnen auch entsprechen muss. Aber sie gehören nun einmal zum Beratungsprozess dazu. Angst zu haben braucht man davor nicht.

 

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, VatikanSchlagwörter Bischofssynode, Erwartungen, Familie, Fragebogen, Leitung, Papst Franziskus, Pastoral, synodaler Prozess, Synode11 Kommentare zu Leitung im Lärm

Lassen wir uns Zeit

Veröffentlicht am 13. Mai 2014

Es ist vielleicht nicht das auffälligste Thema der Kirche im Augenblick, aber seit dem großen Aufreger um die Fragebögen zu Familie und Pastoral im vergangenen Jahr gehen wir auf eine Bischofssynode im Oktober zu, bei der das alles Thema sein wird.

Wir reden immer über Synode. Oder vollständig: Über eine außerordentliche Generalversammlung der Bischofssynode. Dabei ist das doch eigentlich viel mehr.

Erst eine ausführliche Aussprache mit einem Vortrag von Kardinal Walter Kasper in einer Kardinalsversammlung, einem Konsistorium. Dann die außerordentliche Generalversammlung der Bischofssynode im Herbst, dann eine ordentliche Generalversammlung ein Jahr später, davor die an die Weltkirche gerichteten Fragebögen. Zwischen den Versammlungen ein Jahr für Debatten und Ideen und Gespräche: Aus der Synode wird ein synodaler Prozess, begleitet von den Tönen und eingefärbt in die Farben von Evangelii Gaudium.

Das erste Mal habe ich das bei einem Vortrag Kardinal Kaspers in München gelesen, er sagte „synodaler Prozess“. In München habe ich am Montag Kardinal Marx getroffen, auch er sprach selbstverständlich vom „synodalen Prozess“, ohne das aber besonders zu betonen.

Vielleicht sollten wir das in unseren Sprachgebrauch aufnehmen: Es geht nicht um die Debatten bei der Synode im Oktober, und dann um Entscheidungen sofort und gleich, es geht um einen Prozess, der bereits begonnen hat und der bis in die zweite Jahreshälfte 2015 andauern wird.

Zeit, noch einmal in Evangelii Gaudium zu blättern, dort zeigt der Papst, dass er Vertrauen in Prozesse setzt und allem zu schnellen misstraut. Es ist das erste der „Vier Prinzipien“, die ich die „pastoralphilosophischen Prinzipien“ getauft habe, es lautet „Die Zeit ist mehr wert als der Raum“:

 

„Dieses Prinzip (des Vorrangs der Zeit) erlaubt uns, langfristig zu arbeiten, ohne davon besessen zu sein, sofortige Ergebnisse zu erzielen. Es hilft uns, schwierige und widrige Situationen mit Geduld zu ertragen oder Änderungen bei unseren Vorhaben hinzunehmen, die uns die Dynamik der Wirklichkeit auferlegt. Es lädt uns ein, die Spannung zwischen Fülle und Beschränkung anzunehmen, indem wir der Zeit die Priorität einräumen. (..) Dem Raum Vorrang geben bedeutet sich vormachen, alles in der Gegenwart gelöst zu haben und alle Räume der Macht und der Selbstbestätigung in Besitz nehmen zu wollen. Damit werden die Prozesse eingefroren. Man beansprucht, sie aufzuhalten. Der Zeit Vorrang zu geben bedeutet sich damit zu befassen, Prozesse in Gang zu setzen anstatt Räume zu besitzen.“ (EG 222-223)

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Rom, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Bischofssynode, Familie, Fragebogen, Papst Franziskus, Pastoral, synodaler Prozess, SynodeSchreiben Sie einen Kommentar zu Lassen wir uns Zeit

Große Probleme, wenig Pessimismus

Veröffentlicht am 13. April 201313. April 2013
Bischof Strotmann
Bischof Strotmann

Dass sich die Kirche wandelt, ist eine Binsenweisheit. Wer sehen will, wie der Wandel vor sich geht und wo die Herausforderungen liegen, der muss über Europa hinaus blicken. Viel ist seit Amtsantritt von Papst Franziskus darüber spekuliert worden, was denn nun Lateinamerika oder generell der erste nichteuropäische Papst in die Weltkirche einbringen würde; während eines Kongresses der Deutschen Bischofskonferenz hier in Rom zum Thema „Neue Geistliche Bewegungen“ wurde das deutlich.

Unter diesen Bewegungen versteht man Charismatiker, Pentecostale, Evangelikale und sonstige neue christliche Gemeinschaften, die sich schnell ausdehnen und den traditionellen Kirchen zu schaffen machen. Ob die Megachurches in den USA, charismatische Heilungsgottesdienste in Indien oder Erweckungskirchen auf den Philippinen: Hier ist viel Herausforderung auch für uns.

Einer der Teilnehmer der Konferenz war der Bischof von Chosica, einem Stadtteil von Lima in Peru, Norbert Strotmann MSC. Bei der Pressekonferenz nach dem Kongress fasst er in Worte, was das bedeutet, herausgefordert zu sein: „Wir stehen in Lateinamerika immer noch mit dem offenen Mund vor einer neuen Wirklichkeit, die wir so nicht kannten. Stellen Sie sich 500 Jahre vor, in denen sie geborener Katholik und gestorbener Katholik waren. Etwas anderes gab es nicht.“ Das sei zusammen gebrochen, das Monopol ist weg. Weiterlesen “Große Probleme, wenig Pessimismus”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Interview, VatikanSchlagwörter Charismatiker, Erweckungskirchen, Evangelikale, Herausforderung, Kirche, Passimismus, Pastoral, Pentecostale11 Kommentare zu Große Probleme, wenig Pessimismus

Camminare – edificare – confessare

Veröffentlicht am 15. März 2013

Franziskus erste predigtOhne respektlos sein zu wollen: Die erste Predigt des Papstes hätte genau so in einer Pfarrei gehalten werden können. Es war eine Predigt. Gestern Abend feierte er mit den 114 Wahl-Kardinälen die Messe zum Ende des Konklaves. Wir werden noch lange die wunderbare Sprache und die theologische Tiefe Benedikt XVI. vermissen, aber gestern haben wir bereits einen ganz neuen Ton gehört. Pastoral und sehr direkt.

Stehend, ohne Mitra, frei sprechend: Es sind nicht nur Stilwechsel, die sich in den ersten Tagen dieses Pontifikates zeigen. Vieles bleibt für Beobachter unverständlich, ist im Vatikan und in der Kirche vieles Symbolsprache, die immer weniger Menschen verstehen.

Um so interessanter ist es, dass Franziskus gewillt scheint, von diesen Symbolen weniger gebrauch zu machen.

Auf dem Weg sein, aufbauen und bekennen, und das alles im Zeichen des Gekreuzigten. Ich möchte das nicht überbewerten, aber mir scheint das ein guter geistlicher Anfang für das Pontifikat.

Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Franziskus, Inhalt, Pastoral, Predigt, Stil10 Kommentare zu Camminare – edificare – confessare

Erste Ergebnisse der Synode: Eine offene Kirche

Veröffentlicht am 19. Oktober 201219. Oktober 2012

Bischofssynode, Tag 11, Freitag

Nach der Arbeit in den Kleingruppen am Donnerstag stand am Freitagmorgen eine erste Runde der Berichte an:

Der Relator, also Berichterstatter der deutschen Sprachgruppe, Bischof Ladislav Nemet, sprach als erstes und gab gewissermaßen den Rhythmus des Tages vor. Das war notwendigerweise kurz, die 16 konkreten Vorschläge werden erst noch weiter bearbeitet und vorgestellt, das ist die Aufgabe der nächsten Tage.

Es waren recht allgemein gehaltene Überlegungen, die dem deutschsprachigen Zuhörer, also mir, irgendwie selbstverständlich vorkamen. Spricht man darüber aber mit den Kollegen aus anderen Kulturen, verlieren die Themen ihre Selbstverständlichkeit. Weiterlesen “Erste Ergebnisse der Synode: Eine offene Kirche”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Rom, VatikanSchlagwörter Bischofssynode, Circoli minori, Kleingruppen, Neuevangelisierung, Pastoral6 Kommentare zu Erste Ergebnisse der Synode: Eine offene Kirche

Halbzeit

Veröffentlicht am 17. Oktober 201217. Oktober 2012
Blick auf die Audienzhalle Paul VI. von oben
Der Ort des Geschehens: Ein Saal in der Aula Paulo VI.

Bischofssynode, Tag 9, Mittwoch

Der erste Teil der Bischofssynode geht zu Ende, an diesem Mittwoch enden die allgemeinen Beiträge. Das bedeutet Halbzeit.

Ich versuche mich also an einer Art ordnendem Blick.

Die drei delegierten Vorsitzenden sind keine Europäer: Mexiko, China und Nigeria sind ihre Herkunftsländer. In der Kirche und vor allem im Vatikan ist alles immer auch symbolisch. Die Auswahl der Präsidenten sagt also laut und deutlich: Die Frage nach einer erneuerten Verkündigung ist keine europäische Frage.

Das erste Mittel der Neuevangelisierung hier auf der Synode während der ersten eineinhalb Wochen scheint mir also das Zuhören zu sein: Wie lebt der Glaube in der Welt, wie sieht die Kirche in der Welt aus? Das Zuhören ist nicht immer einfach, man springt von Kontinent zu Kontinent, durch die historischen, sozialen und wirtschaftliche Umstände hindurch. Frère Alois von Taizé hat mich mit seinem Vergleich beeindruckt: Er verglich diese Synode mit der vor vier Jahren (Thema: Das Wort Gottes). Diese hier sei weniger theologisch, sie sei existenzieller, pastoraler. Das fasst auch meine Eindrücke gut zusammen, auch wenn ich den Vergleich nicht habe.

 

Kulturen der Kirche

Die besten Beiträge sprechen aus dem Alltag und vor dem kulturellen Hintergrund der einzelnen Kirchen. Das zeigt ein disparates Bild, es gibt wenige rote Fäden, denn der Alltag und der Hintergrund sind zu verschieden, um gegeneinander abwägbar zu sein. Erfahrungen entziehen sich außerdem moralischen Urteilen, sie bleiben nebeneinander stehen. Weiterlesen “Halbzeit”

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Interview, Rom, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Benedikt XVI., Bischofssynode, Gemeinde, Kirche, Neuevangelisierung, Pastoral, Rom, Vatikan, weltweit6 Kommentare zu Halbzeit

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