Die USA haben tonnenweise Elfenbein zerstört, absichtlich. Man will gegen illegalen Handel vorgehen und ein Zeichen setzen. Die Philippinen, Kenia und Gabun hatten es vorgemacht, es kommt also in Mode.
Vor einigen Tagen war ich in einer Ausstellung hier in Rom. Zum ersten
Mal sind die Kunstschätze aus der „Schatzkammer San Gennaros“, also aus Neapel, außerhalb ihrer Heimatstadt zu sehen. Wunderbare Sachen, aber im Zuge der Debatte um Geld und Kirche steigt im mir da die eine und auch die andere Frage auf.
Da sieht man Diamantenbesetzte Mitren, Messgewänder, Kelche und Ziborien, alles wunderbare Arbeiten. Wirklich gutes Handwerk. Aber um es mit den zahlreichen eMails zu fragen, die uns immer wieder erreichen: Warum verkauft die Kirche das nicht alles und gibt das Geld den Armen?
Das wäre sozusagen die „Elfenbeinmethode“ in Sachen Kirchengut. Weiterlesen “Die Kirche und die schönen Sachen”