Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Schlagwort: Wahlkampf

Kreuz-Zeichen

Veröffentlicht am 30. April 201811. November 2018
Wofür steht es? Wofür steht es?

Es ist dreist: da wird das Kreuz im bayerischen Wahlkampf zu einem Werte-Zeichen umgedeutet, identitätsstiftend sei es, über Kirche hinaus auch für die Gesellschaft als solche.

Die Proteste auch von den Kirchen kamen sofort, da brauche ich mich nicht anhängen. Trotzdem meine ich, dass wir Herrn Söder dankbar sein müssen, denn er zwingt uns, über das Aufhängen von Kreuzen nachzudenken. Was für ein Zeichen ist das für uns?

Kardinal Marx hat sehr deutliche Worte gebraucht und bedauert, dass anstatt eines Gesprächs über das Kreuz „Spaltung, Unruhe, Gegeneinander“ entstanden seien. Und man tritt der Regierung Bayerns glaube ich nicht zu nahe wenn wir sagen, dass das alles auch mit dem Wahlkampf zu tun hat, in dem das Land schon steckt.

 

Warum hängen wir Kreuze auf?

 

Aber lassen wir die Polemik beiseite und erfüllen wir dem Kardinal und den vielen anderen den Wunsch: warum hängen wir Kreuze auf? Marx weist auf die Aufhängung in Schulen in Bayern hin, die anderen Regeln folgt und nicht einfach dekretiert ist, das funktioniert. Und zwar, weil es Gespräch gibt.

Wofür steht es?
Wofür steht es?

Warum hängen wir das Kreuzzeichen auf? Warum machen wir Katholiken ein Kreuzzeichen, öffentlich mindestens in Kirchen, ab und zu in der Familie, selten in der Öffentlichkeit? Warum befremdet es viele auch katholische Pilger hier in Rom zu sehen, dass Römer sich bekreuzigen, wenn sie an einer Kirche vorbei gehen? Und ich spreche hier von allen Generationen.

 

Sichtbare Seite der Auferstehung

 

Das Kreuz ist die für uns sichtbare und zugängliche Seite der Auferstehung, beides gehört zusammen. Da wir aber nicht wissen, was das genau ist, eine Auferstehung, halten wir uns an die andere Seite, das Kreuz. Weiterlesen “Kreuz-Zeichen”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im Internet, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Bayern, Debatte, Kreuz, Kreuzzeichen, Kultur, Marx, Söder, Wahlkampf37 Kommentare zu Kreuz-Zeichen

Lebensschutz

Veröffentlicht am 24. Mai 201619. Mai 2016

Was ist eigentlich mit dem Schutz des Lebens passiert? Irgendwie haben wir es zugelassen, dass die Bezeichnung „Lebensschützer“ einen negativen Beiklang bekommen hat. Das hat vor allem mit den USA zu tun, wo Teile der Kirche(n) sich vor allem auf einer Plattform artikulieren: gegen die Abtreibung.

Da gibt es eine ganze Reihe von Organisationen, die sich „for life“ oder „pro life“ nennen, aber das auf „gegen Abtreibung“ beschränken. Was im derzeitigen Wahlkampf ganz besonders zum Vorschein kommt. Da wird Donald Trump gelobt, dass er sich in den vergangenen Tagen öfters zum Thema geäußert hat und außerdem ankündigt hat, für den Obersten Gerichtshof nur Richter zu ernennen, die Rote vs. Wade revidieren wollen. Für alle, die damit nicht vertraut sind: Die gegenwärtige Rechtspraxis umkehren und Abtreibung ohne Ausnahme verbieten.

Dass Trump sich für Folter ausgesprochen hat, was man ja irgendwie auch ins Thema Schutz des Lebens einbeziehen kann, war egal. Selbst als konservativ bezeichnete Katholiken hatten hier einen deutlichen Strich gemacht, für Katholiken sei Trump deswegen nicht wählbar. Das sehen die Lobbyisten der „pro-life“ Plattformen anders.

Lebensschutz ist aber mehr. Um die Trias des Papstes zu zitieren: Schutz des ungeborenen Lebens, Schutz des jungen Lebens, Schutz des alten Lebens. Das bedeutet zum Beispiel auch Sorge für die Perspektiven der heranwachsenden Generation, damit sie nicht ausgeschlossen ist von Leben, Wirtschaft und Gesellschaft. Das bedeutet ein nicht ausschließen der „nutzlosen“ weil wirtschaftlich nur belasteten älteren Generation.

Und weil er diese Trias immer gemeinsam nennt, können die „ein-Thema-Plattform“ Lobbyisten damit nichts anfangen.

 

Reduktion auf nur ein Thema

 

Ein anderes Thema ist Krieg. Krieg anfangen zu wollen ist nicht wirklich im Sinne des Lebensschutzes. Trotzdem findet man auf den einschlägigen Plattformen – vor allem in den USA – dazu rein gar nichts. Wenn ein überzeugter Christ wie der ehemalige Präsidentschaftskandidat Ted Cruz sagt, er wolle „bombardieren bis der Sand glüht“, dann finde ich es schon sehr fragwürdig, dass das als christlich durchgehen kann.

Noch ein Thema ist die Manipulation, die wir zulassen. Immer mehr kleine erste Schritte werden getan, welche die Manipulation von Erbgut, das sich Aussuchen von Kindern etc. möglich machen können. Damit wird viel Geld verdient, aber auch hier höre ich wenig aus der Lobbyisten Ecke. Aber auch dieses Thema ist ein Lebensschutz-Thema, und genau so sollte es genannt werden.

Also, was ist eigentlich mit dem Schutz des Lebens passiert? Gefährdungen gibt es genug, in allen Lebenslagen. Aber wenn wir das Thema nur den Lobbyisten der einen Frage überlassen, verdrängen wir das in eine Ecke.

In diesen Tagen jährt sich die Veröffentlichung von Laudato Si’ zum ersten Mal. Beim Katholikentag in Leipzig darf ich dazu auf einem Podium sitzen. Dem Papst geht es um eine „ökoliogische Umkehr“, weil „alles mit allem zusammen hängt“ und wir zum „hüten“ berufen sind, nicht zum beherrschen. Das gilt für das menschliche Leben, das gilt für alles Leben.

Zeit, den Schutz des Lebens als umfassende Aufgabe wieder zu entdecken.

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Franziskus, Laudato Si, Leben, Lebensschutz, USA, Wahlkampf4 Kommentare zu Lebensschutz

Los hermanos Koch …

Veröffentlicht am 22. Mai 201522. Mai 2015

Noch einmal die Frage nach dem Klima, noch einmal die Frage nach dem Papst und seiner Enzyklika, noch einmal die Frage, wie das vor deren Erscheinen debattiert wird. Aber jetzt geht es nicht um die Kirche. Es geht um Politik. Obwohl erst im Herbst 2016 ein neuer Präsident gewählt wird, laufen die Werbemaschinen bereits auf Volltouren. Jetzt ist in den USA ein TV-Clip erschienen, der ganz direkt Papst Franziskus auftreten lässt.

Neun von zehn Latinos seien dafür, dass die Regierung sofort gegen den Klimawandel handle, heißt es zu Beginn. Und: Nichts zu tun sei viel teurer. Und dann wechselt die Stimme, von der Frau aus dem Off geht sie über auf einen Mann, es klingt wie ein Stück Nachrichten. Man sieht Papst Franziskus, wie er UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon trifft und dazu heißt es, „Papst Franziskus wird den Klimawandel als dringendes moralisches Gebot angehen.“

So weit, so harmlos. Aber dann wendet sich der Spot gegen die Brüder Koch, zwei US-amerikanische Industrielle und Multimillionäre, denen unterstellt wird, viel Geld – es ist die Rede von 900 Millionen Dollar – in den Wahlkampf zu stecken, um ihre Industrien zu schützen, also die den Planeten verschmutzenden Industrien. Sie hätten die Republikanische Partei gekauft und seien nun dabei, den Papst „einzuschüchtern“. Gezeigt werden Bilder einer Konferenz in Rom, in der US-Amerikaner für traditionelle Energiegewinnung durch Kohle und Öl sprechen und davon, dass der Papst sich für diese einsetzen müsse – unterstellt wird, dass es die Industrie der Koch-Brüder sei. Man dürfe nicht zulassen, dass die Brüder Koch und die Republikaner „uns zum schweigen bringen“, heißt es zum Abschluss.

Und das ist der Clou, der gesamte Spot ist nicht etwa auf Englisch, sondern auf Spanisch gemacht, richtet sich also an die mehrheitlich katholischen Latinos in den USA. Die Latinos sind mit dem „Wir“ gemeint. Vor dem Papstbesuch im September, vor dem Auftritt des Papstes vor dem Kongress und danach vor der UNO, wird Papst Franziskus einsortiert in Parteipolitik.

Dahinter steht ein so genannter Super-PAC, also ein Aktionskomitee, das der besonderen Wahlkampf-Gesetzgebung folgt, vor allem finanziell. So lange man keine Kandidaten nennt, darf man so viel Geld ausgeben, wie man will.

Schon in der Vergangenheit war in den US-Medien viel über den Papst und die Erderwärmung zu lesen, dort scheint die gesamte Klima- und Umweltschutzdebatte – anders als in Europa – auf diese eine Frage enggeführt zu werden. Vielleicht ist es deswegen kein Wunder, dass der Papst nun auch zu Wahlkampfzwecken zwangsrekrutiert wird. Die Situation ist aufgeladen. Und wenn in den kommenden Wochen die Enzyklika erscheinen wird, dann wird der Streit erst richtig losgehen, ganz gleich, was genau der Papst sagen wird. Denn leider wird man versuchen, den Papst vor den jeweils eigenen Wagen zu spannen. Soviel jedenfalls hat der Spot bereits bewiesen.

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Neulich im Internet, Papstreise, RomSchlagwörter Franziskus, Industrie, Koch, Ökologie, Papst, TV, Wahlkampf, Wahlwerbung5 Kommentare zu Los hermanos Koch …

Jetzt werden wir mal konkret!

Veröffentlicht am 30. Dezember 201330. Dezember 2013

Ab dem 1. Januar gilt in der EU, dass auch Bulgaren und Rumänen das Recht haben, überall in der Gemeinschaft zu arbeiten, wie alle anderen auch. Um den Markt vor Billigarbeitskräften zu schützen, war dieses Recht beim Beitritt zunächst Beschränkt worden, diese Beschränkung fällt nun weg. Das ist die Gelegenheit, zu sehen, ob Papst Franziskus ernst genommen wird oder nicht.

 

https://blog.radiovatikan.de/wp-content/uploads/2013/12/00406696.mp3

 

„Armutszuwanderer“: Ein hässliches Wort, weil es keine Beschreibung ist, sondern eine Unterstellung. Gegen die Fakten, die das Arbeitsministerium vorlegt, schürt eine Partei im Südosten der Bundesrepublik Angst. Man will – so die CSU in einer Beschlussvorlage – den „fortgesetzten Missbrauch der europäischen Freizügigkeit durch Armutszuwanderung“ stoppen, eine Wiedereinreisesperre bei Betrug soll es ebenso geben wir ein Loch von drei Monaten: Drei Monate lang nach der Einreise soll man keine Sozialleistungen bekommen dürfen. So will also eine Partei, die sich christlich nennt, mit Zuwanderern umgehen.

Wie gesagt, das steht gegen die statistischen Angaben der Regierung, die davon spricht, dass die Anzahl etwa versicherter Zuwanderung stärker steige als die Anzahl der Zuwanderer als solche. Es wird also eine Angstdebatte geführt.

Der Vollständigkeit halber: Das ist gar nichts im Vergleich damit, was britische Zeitungen an Horrorszenarien an die Wand malen. Aber ich bleibe hier mal in der eigenen Sprache.

Die Piratenpartei twitterte darauf den Vorschlag einer „Maut auf gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“. Ein weiterer Twitterer meinte sogar: „Immer, wenn jemand die CSU christlich nennt, bekommt sogar Jesus Gewaltphantasien.“ (Dank an die SZ, die das weitergegeben hat). Da zeigt sich die Wut darüber, für sich etwas zu reklamieren, dann aber nicht die Konsequenz ziehen zu wollen. Da zeigt sich auch die Wut darüber, dass die üblichen Verdächtigen wieder eine Angstdebatte führen wollen. Und auch noch damit Wahlkampf führen, die Angst also für eigene Zwecke nutzbar machen.

Nun mag ich mich hier nicht in die politische Debatte einmischen. Aber die Debatte hat einen Nebeneffekt: „Wer betrügt, fliegt!“ – so die CSU – ist ein Motto, das uns zeigt, wie unbequem der Papst sein kann.

Menschen, die fliehen, sind Flüchtlinge. Gleich ob sie der krassen Armut in ihrer Heimat entkommen wollen, der Zukunftslosigkeit, oder aus welchem Grund auch sonst sie kommen wollen: Sie sehen den über alle TV-Kanäle verbreiteten Wohlstand in unseren Ländern und möchten lieber hier als anderswo ihr Glück versuchen. Und zu behaupten, die wollten nicht arbeiten sondern auf unsere Kosten leben, ist schon ziemlich dreist.

Jetzt wird es konkret, wenn wir uns das in Erinnerung rufen, was der Papst in den vergangenen Monaten über Barmherzigkeit, Flüchtlinge, Kapitalismus und all das andere gesagt hat. Nehmen wir uns Evangelii Gaudium vor: „Es verlangt Entscheidungen, Programme, Mechanismen und Prozesse, die ganz spezifisch ausgerichtet sind auf eine bessere Verteilung der Einkünfte, auf die Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten und auf eine ganzheitliche Förderung der Armen, die mehr ist als das bloße Sozialhilfesystem“ (EG 204). Klingt wunderbar, wird aber angewandt auf Deutschland nun auf einmal sehr konkret. Oder hier: „Um einen Lebensstil vertreten zu können, der die anderen ausschließt (…) hat sich eine Globalisierung der Gleichgültigkeit entwickelt“ (EG 54). Fühlt sich jemand angesprochen?

Alle finden Papst Franziskus toll und geben die eigene Begeisterung für diesen dynamischen Papst zu Protokoll. Nun aber mal Butter bei die Fische, wie man bei uns sagt: Jetzt bitte diese Begeisterung auch konkret werden lassen. Viele Menschen auf dem Planeten warten darauf!

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Sprechen von GottSchlagwörter Armut, CSU, EU, Evangelii Gaudium, Franziskus, Gesetz, Wahlkampf, Zuwanderer18 Kommentare zu Jetzt werden wir mal konkret!

Haltet den Dieb!

Veröffentlicht am 14. August 201314. August 2013

Sprachlosigkeit gehört normalerweise nicht zu meinen Schwächen. Irgendwas kann ich immer sagen. Aber auch nur fast immer.

Seit Tagen sitze ich immer wieder fassungslos und sprachlos vor dem Wahlplakat der FPÖ in Österreich, wenn es mir mal wieder bei facebook oder so begegnet. Nächstenliebe heißt da, vor allem erst mal Österreicher zu lieben. Das Bild stelle ich hier nicht ein, das müssen Sie schon selber googlen, wenn Sie sich das antun wollen.

Wie unglaublich dreist ist das bitte? Jeder und jede sieht doch und ahnt doch und weiß doch, dass Nächstenliebe genau das nicht ist.

Ich will hier nicht protestieren, das haben Berufenere als ich schon ausführlich und deutlich getan. Ich will hier auch gar nichts besonders Kluges oder Analytisches schreiben – ich hoffe, das Friedrich Küppersbusch sich dessen mal annimmt – sondern schlicht „haltet den Dieb!“ rufen. Das sind dumm-dreiste Wortdiebe. Und es ist an uns, das zuzulassen oder nicht.

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Neulich im InternetSchlagwörter Dienstahl, FPÖ, Nächstenliebe, Österreich, Wahlkampf7 Kommentare zu Haltet den Dieb!

Kurioses aus den Straßen Roms

Veröffentlicht am 2. März 20132. März 2013
Kurioses aus den Straßen Roms
Kurioses aus den Straßen Roms

Es ist ein sehr skurriles Plakat, das in den vergangenen zwei Tagen in Rom aufgetaucht ist: Wo gestern noch Plakate aus dem italienischen Wahlkampf in Zentimeter dicken Schichten übereinander klebten, ist nun ein Kardinal zu sehen: ein Wahlkampfplakat für Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson.

Absurd ist das Ganze, weil es Plakate italienischen Stils sind, man weiß also gar nicht, gegen wen sich das richten soll. Absurd ist es, weil in diesen Teil der Stadt gar kein Wähler (=Kardinal) kommt, die sind entweder noch nicht in Rom oder aber auf der anderen Seite des Tiber, um den Vatikan herum, untergebracht. Absurd ist es, weil das Ganze kein politischer Prozess ist, der mit dergleichen kruden Mitteln geführt würde.

Nachrichtenagenturen berichten darüber, aber niemand hat bisher klären können, woher dieses skurrile Schauspiel kommt. Ein komischer Scherz? Ironie über italienische Politik? Nicht wirklich intelligenter Einflussversuch? Zu erwarten ist aber, dass sich jetzt, wo die Nachrichten und Bilder für das Tagesgeschäft der Medien schlagartig abgenommen haben, jede Menge Kameras vor diesen Plakaten aufbauen und Journalisten ihre Aufsager machen, und hier hört es dann spätestens auf, witzig zu sein.

Jedes Konklave trägt eine eigene Kuriosität zur bunten Geschichte bei, eine haben wir also schon für 2013 gefunden.

 

Nachtrag, 2. Februar abends: Es ist Kunst. Jetzt wissen wir es endlich. Es ist eine italienische Künstlergruppe, die diese Plakate gestaltet hat. Kunst also. Aha.

Kategorien Allgemein, Rom, VatikanSchlagwörter Italien, Konklave, Plakat, Rom, Turkson, Wahlkampf1 Kommentar zu Kurioses aus den Straßen Roms

Katholisch Wählen gehen?

Veröffentlicht am 10. September 20129. September 2012

Xaphod Beeblebrox war für kurze Zeit der Präsident des Universums. Zumindest in der Romanserie Douglas Adams, The Hitchhikers Guide to the Galaxy. Ein Lektüre-Muss.

Die Aufgabe dieses Präsidenten ist es, Aufmerksamkeit zu erregen und damit den wirklichen Politikmachern im Hintergrund freie Bahn zu geben. Ich verkürze stark, aber genau darauf läuft seine Arbeitsbeschreibung hinaus. Und manchmal fühle ich mich an Xaphod erinnert, wenn ich die us-amerikanische Politik betrachte, vor allem während der Wahlkampfzeiten. Und wann ist in den USA kein Wahlkampf?

Immerhin hat der US-Präsident wirkliche Vollmacht und entscheidet. Aber nach draußen scheint es mir so – zugegeben aus der Ferne – dass alle Signale auf Beliebtheit gestellt werden.

Beide Kandidaten für das große Rennen im November, wenn der neue Präsident gewählt wird, haben ihre eigenen Katholiken-Fischer-Gremien aufgebaut. ‚Catholics vor Romney’ wurde dicht gefolgt von ‚Catholics for Obama’. Weiterlesen “Katholisch Wählen gehen?”

Kategorien AllgemeinSchlagwörter Armut, Glauben, Katholiken, Latinos, Moral, Obama, Religion, Romney, USA, Wahlkampf, Werte3 Kommentare zu Katholisch Wählen gehen?

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023