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Schlagwort: Woelki

Es muss mehr gesprochen werden

Veröffentlicht am 22. Februar 202022. Februar 2020
Über den synodalen Weg wird geredet Unterwegs

Alle reden. In Interviews, in Vorträgen, in Treffen. Ende Januar gab es die erste Vollversammlung des synodalen Weges, schon davor war die Sprech-Dichte sehr hoch. Danach hat sie noch einmal zugelegt. Über den synodalen Weg wird geredet.

Und genau so soll es sein. Meine Sorge vor der Vollversammlung war, dass es auf die Teilnehmenden im Saal beschränkt bleiben würde. Aber die viele Anfragen, wie ich im Augenblick zu Veranstaltungen zum synodalen Weg bekommen, zeigen ein anderes Bild. Noch einmal: so soll es sein.

Über den synodalen Weg wird geredet

Dazu gehören aber auch die Stimmen, die nicht in den Mainstream gehören. Oder anders gesagt: gerade diese Stimmen gehören hinzu. So hatte etwa Kardinal Woelki deutlich Kritik geäußert, noch während der Versammlung. Aber genau das gehört auch dazu. Es ist zu einfach, die Kritikpunkte abzutun, weil Form oder Inhalt einem nicht passen.

Zuhören und Respekt waren die großen Worte in der Versammlung, jetzt gilt es, genau diese auch anzuwenden. Auch wenn es gegen den Strich geht. Auch wenn man es nicht hören will. Gerade dann. Hier entscheidet sich, ob der Weg nur ein Weg ist oder ob er zu etwas führt.

Auch wenn es gegen den Strich geht

Der synodale Weg geht auch abseits der Vollversammlungen und der vier thematischen Foren weiter, und das ist wunderbar so. Wenn es nicht in noch mehr Spaltung endet, sondern in Sprechen, Hören, Widersprechen, Debattieren, dann kann da etwas richtig Gutes draus werden.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Kirche, Kritik, Medien, synodaler Weg, Woelki35 Kommentare zu Es muss mehr gesprochen werden

Was Verkündigung mit Fahrradfahren und der Currywurstbude zu tun hat

Veröffentlicht am 22. Mai 201223. Mai 2012
Kardinal Rainer Maria Woelki im Interview bei Radio Vatikan auf dem Katholikentag
Auf dem Katholikentag, Mannheim

Man spürt deutlich wie unterschiedlich die Meinungen und Stimmungen beim Katholikentag seien. Das sagte mir Kardinal Rainer Maria Woelki im Interview beim Katholikentag. Es gebe Brüche im Glauben, bei der Glaubensweitergabe, vor allem in den Familien. Das sei einer der Hauptbrüche, die sich fortsetzten in der Pastoral. In Berlin – Brandenburg – Vorpommern sei das noch einmal schwieriger als im Rheinland.

Dann haben wir aber auch über seinen persönlichen Stil gesprochen, das Fahrrad und das persönliche Zeugnis für den Glauben am Currywurststand im Wedding.

 

Herr Kardinal, es gefällt Ihnen noch in Berlin?

 

Auf jeden Fall! Natürlich, es ist eine Herausforderung Und es kostet etwas, hier als Christ zu leben, aber die Gemeinden sind sehr lebendig.

 

In Rom beim Konsistorium haben Sie vom neuen Gesicht gesprochen, das die Kirche brauche. Was soll das für ein Gesicht sein?

 

Wenn ich das richtig beobachtet habe, wird der Heilige Vater nicht müde, uns das Gesicht der Kirche vorzustellen, in dem er uns Jesus Christus vorstellt. Wir müssen als Getaufte und Gefirmte Jesus Christus ein Gesicht geben, unser Gesicht geben. Also ein neues Gesicht braucht die Kirche, dein Gesicht, mein Gesicht.

Dass wir Christus unsere Augen geben, damit er mit seinen Augen die Welt anschauen kann. Dass wir ihm unsere Stimme geben, dass er sein Wort durch unsere Stimme sprechen kann. Dass wir ihm unsere Hände geben, dass er heute so handeln kann, wie er damals gehandelt hat. Ich glaube, dass wir auf diesem Weg ein Stück Kirche und Welt verändern.

 

Sie geben selber der Kirche ein Gesicht, haben Ihren eigenen Stil geprägt. In wieweit ist das wichtig, das zu tun? Sie sind ja so etwas wie ein kleiner Popstar in Berlin geworden, durch Ihren Lebensstil, durch das Fahrradfahren in Berlin etc. Wie trägt das dazu bei, zu Katechisieren und Jesus Christus sein Gesicht zu geben?

 

Ich möchte auch im Alltag ansprechbar sein. Die Reaktionen verstehe ich auch als eine Anfrage an uns, wie wir als Bischöfe und Priester leben und welches Bild wir vermitteln. Weiterlesen “Was Verkündigung mit Fahrradfahren und der Currywurstbude zu tun hat”

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Interview, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Berlin, Fahrrad, Gesellschaft, Glaube, Großstadt, Kardinal, Katholikentag, Kommunikation, Neuevangelisierung, Verkündigung, Woelki9 Kommentare zu Was Verkündigung mit Fahrradfahren und der Currywurstbude zu tun hat

Kardinal Rainer Maria Woelki

Veröffentlicht am 18. Februar 201218. Februar 2012
Papst Benedikt überreicht Kardinal Weolki den Ring
Konsistorium - Die Überreichung des Kardinalsringes (c) Osservatore Romano

 

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige KircheSchlagwörter Benedikt XVI., Berlin, Kardinal, Konsistorium, Woelki16 Kommentare zu Kardinal Rainer Maria Woelki

Der falsche Film

Veröffentlicht am 17. Februar 201223. September 2012
P Hagenkord im Interview mit Erzbischof Rainer Maria Woelki
Für Radio Vatikan, den BR und das ZDF

Erzbischof Rainer Maria Woelki, noch nicht Kardinal, über römische Perspektiven, Streit in der deutschen Kirche und wie es ist, im falschen Film zu sein.

http://212.77.9.15/audiomp3/00302455
Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Interview, VatikanSchlagwörter Berlin, Kardinal, Kirche, Konsistorium, Rom, Vatikan, Woelki2 Kommentare zu Der falsche Film

Zwei neue deutsche Kardinäle

Veröffentlicht am 6. Januar 201214. Januar 2012
Erzbischof Rainer Maria Woelki im Interview
Erzbischof Rainer Maria Woelki im Interview

Herzliche Glückwünsche an Erzbischof Rainer Maria Woelki und Pater Karl Josef Becker SJ: Sie werden am 18. Februar zu Kardinälen erhoben. Pater Becker, der schon über 80 Jahre alt ist und deswegen an einer eventuellen Papstwahl nicht mehr teilnehmen darf, wird damit für sein Wirken gewürdigt, zuletzt in den Gesprächen mit der Piusbruderschaft, an denen er als Vertreter des Vatikan teilnahm. Er ist Dogmatikprofessor und hat bis zu seiner Emeritierung an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom gelehrt.

Erzbischof Woelki wird mit seiner Erhebung der jüngste Kardinal der Kirche. Berlin ist ein Bistum, das traditionell von einem Kardinal geleitet wird. Dass die Erhebung so bald nach der Ernennung zum Bischof kommt, ist sicherlich als Zeichen der Wertschätzung sowohl für Erzbischof Woelki als auch für die Kirche in der Hauptstadt und dem ganzen Erzbistum zu werten. Papst Benedikt XVI. hatte ja bereits während seiner Reise in Erfurt und auch in Berlin ausdrücklich diese Kirche gewürdigt, die Erhebung Erzbischof Woelkis ist sicherlich auch in dieser Hinsicht zu verstehen.

Einen herzlichen Glückwunsch an die neuen Kardinäle und auch die anderen, deren Erhebung an diesem Freitag vom Vatikan bekannt gegeben wurde. Das Konsistorium, bei dem die Erhebungen stattfinden werden, soll am 18. Februar sein.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, VatikanSchlagwörter Benedikt XVI., Berlin, Brandenburg, deutsche Kirche, Gregoriana, Kardinal, Karl Josef Becker, Konklave, Konsistorium, Woelki12 Kommentare zu Zwei neue deutsche Kardinäle

Der Bundestag und der Heilige Geist

Veröffentlicht am 20. September 2011
Erzbischof Rainer Maria Woelki im Interview
Erzbischof Rainer Maria Woelki im Interview

Einige Tage vor der Ankunft des Papstes in Berlin konnte ich den Erzbischof, Rainer-Maria Woelki, zum Besuch und den Vorbereitungen, aber auch zur Kritik und der Diskussion um Geld und Bundestagsrede befragen.

Die Schlagzeilen vom vergangenen Wochenende: „Der Wunderheiler”, „Der Papst trifft Missbrauchsopfer”, „Weiter Streit über geplante Rede im Bundestag”, das sind alles Konfliktthemen, die um Augenblick durch die Zeitungen und nicht nur durch die Zeitungen geistern. Was meinen sie, hat der Papst eine Chance, gehört zu werden oder wird es bei den Konfliktthemen bleiben, wenn er kommt?

„Ich glaube, dass er bei uns Katholiken auf offene Ohren trifft und dass wir uns wirklich freuen, dass er kommt. Ich habe den Eindruck, dass das eher eine bestimmte Gruppe ist, die jetzt gegenwärtig diese Konfliktthemen schürt, vielleicht auch ein Stück mit durch die öffentliche Meinung beeinflusst. Gerade was die Rede im Bundestag angeht, tue ich mich persönlich etwas schwer damit, denn der Papst hat sich ja nicht selber darum beworben, hier eine Rede halten zu dürfen, sondern er ist auf Einladung des Bundespräsidenten und des Bundestagspräsidenten gekommen. Die verschiedenen Parteien, die im Bundestag sind, haben dem zugestimmt. Die Einladung ist von dort aus ergangen. Um so erstaunlicher ist jetzt die Reaktion, die man von dort hört.“ Weiterlesen “Der Bundestag und der Heilige Geist”

Kategorien Allgemein, Interview, Kirche und MedienSchlagwörter Berlin, Deutschlandreise, Geld, Proteste, WoelkiSchreiben Sie einen Kommentar zu Der Bundestag und der Heilige Geist

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