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Von Unterscheidung und Entscheidung

Veröffentlicht am 29. Januar 202129. Januar 2021
Stimmen der Zeit Papstpredigt: Messe in Santa Marta 2013

Wie komme ich geistlich zu einer Entscheidung? In einem Text hier hatte ich das ja schon einmal thematisiert, jetzt habe ich das einmal konkret gemacht. Und zwar eher kritisch. In der Jesuitenzeitschrift Stimmen der Zeit gehe ich der Art und Weise nach, wie Papst Franziskus das von ihm im Rahmen von Synodalität immer wieder angesprochene Vorgehen der ‚Unterscheidung‘ anwendet, letztlich beim Schritt in die Entscheidung dann aber umdeutet.

Stimmen der Zeit

Es geht um die Viri Probati, aber das ließe sich auch auf andere Bereiche anwenden. Eine Unterscheidung ist kein Selbstzweck, und auch Synodalität ist es nicht. Es geht letztlich darum, zu Entscheidungen zu kommen. Es sind Mittel auf einem Weg zu Entscheidungen. Auch bei uns, auch auf dem Synodalen Weg. Und da muss man genau hinsehen, wie das gehen kann. Und das eben auch kritisch.

 

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Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Neulich im Internet
Schlagwörter Kirche, Papst Franziskus, Stimmen der Zeit, Synodalität, Synode, Unterscheidung, Viri probati

18 Kommentare zu “Von Unterscheidung und Entscheidung”

  1. Dietmar sagt:
    29. Januar 2021 um 07:54 Uhr

    Als lang dienender Laie sehe ich einen Königsweg über die geweihten Diakone. Freilich wird man definieren müssen, dass Schwestern und geweihte Diakoninnen einen Teil der Sakramente spenden können (Bsp: Salbungen durch Frauen ganz prominent im Evangelium; insbesondere zähl ich auch die wichtige Grablegung als Kulturgut dazu)

    Menschen werden heute im Schnitt 80-85 Jahre alt. Ich kann schwer von einem 18jhr verlangen, dass er auf einen Zölibat schwört.
    Barmherzig wäre es, wenn er diese Frage offen lässt. Also doch optionales Diakonat nach dem Theologiestudium. Abertausende würden studieren. Wir haben Zehntausende Psychologiestudenten etc. Müssen nur dort wildern.
    Als Beispiel.

    Nun dient der Diakon bis 50 und ist überall beliebt. Dann kann doch der Bischof rein aus Gnade sagen: dieser Diakon ist so wertvoll, zu seinem 25. Jubiläum geb ich ihm alle Aufgaben, zB darf er dann auch die Wandlung zelebrieren und die Beichte abnehmen, was er vorher nicht getan hat.

    so einfach stell ich mir das vor.

    Oder anders gesprochen: die Fratelli tuti im orthodoxen Osten haben in Sachen Ehe und Priesterschaft ein Modell, das wir als römische Kirche einfach übernehmen sollten.

    Eventuell mit einer großen Feier, in der alle Marienikonen durch die Straßen getragen werden und in der Mitte das turiner Grabtuch. Das fördert die Einheit.

    Die Feier kann man in Aachen, Altötting, Fatima, Lourdes, Rom, Athen, Istanbul oder in Moskau machen.
    Oder überall gleich.

    Jedoch: das steht nicht im Vordergrund. Es stehen andere viel schwerwiegendere Fragen im Vordergrung. Um Familien und Ehe geht es ja gar nicht. Es geht um viel Größeres. Ich erspare mir die Kritik hier.

    Antworten
  2. Silvia Brückner sagt:
    29. Januar 2021 um 14:34 Uhr

    Pater Hagenkord, ich habe gerade Ihren oben verlinkten Artikel gelesen, sehr interessant.

    Ich bringe das Gelesene und das Verhalten des Papstes mal für mich ganz simpel auf den Punkt:

    Der Papst ist kraft Amtes einem absoluten Monarchen vergleichbar und Franziskus handhabt diese ihm gegebene Macht letztendlich genauso autoritär wie seine Vorgänger. Er lässt zwar Diskussionen zu, aber am Ende entscheidet er im Alleingang.

    Wenn jemand darüber enttäuscht ist, hat er eben nicht die richtige geistige Einstellung (gehabt).

    So kann es nie einen echten Dialog geben, keinen gemeinsamen Weg der Entscheidungsfindung.

    Antworten
  3. Quadragesima sagt:
    29. Januar 2021 um 22:08 Uhr

    Das Fatale ist, dass Franziskus ja eigentlich die Menschen für diese spirituelle Methode bzw. diesen geistlichen Weg gewinnen will. Sie hat für ihn ja eine ganz zentrale Bedeutung. Sie ist doch das Herzstück der “Evangelisation”. Aber die Art, wie er als “unfehlbares” Oberhaupt der katholischen Kirche mit immerhin 1,3 Mrd. Gläubigen weltweit damit umgeht und als als Führungsinstrument (!) gebraucht, trägt dazu bei, es in ein völlig falsches Licht zu rücken und damit zu entwerten. Es entsteht der Eindruck von Willkür, Intransparenz und Irrationalität. Genau das will die Unterscheidung nicht sein. Sie stellt Klarheit und Sicherheit her und eröffnet damit die Möglichkeit der sachlichen und vernünftigen Argumentation und des Dialogs. Sollte das Franziskus wirlich nicht klar sein? Oder erliegt er am Ende doch der Versuchung der absolutistischen Macht, die nun mal in der Natur des Papstums liegt? Wie nahe sind wir eigentlich am I. Vatikanum? Auf jeden Fall verstrickt sich Franziskus in einen heil-losen Selbstwiderspruch. Je mehr er mit seiner sozialen Botschaft weltweit Ansehen gewinnt, auch und gerade in der musimischen Welt, so sehr verunsichert und frustriert er die eigenen Gläubigen. – Es gibt übrigens ein Thema, bei dem mir genau so unwohl ist: die “Theologie des Volkes”! Was für ein Volk ist das? Taugt es als theologische, ethische und politische Kategorie? Ich bin da ziemlich ratlos. Aber vielleicht ist das ein Thema für ein anders Mal.

    Antworten
  4. Quadragesima sagt:
    30. Januar 2021 um 20:58 Uhr

    Für mich wird hier ein Rollenkonflikt sichtbar, der die Kirche auf allen Ebenen und in allen Bereichen betrifft. Wer eine Rolle als Vorgesetzter hat und mit disziplinarischen Machtmitteln ausgestattet ist kann nicht gleichzeitig die spirituelle Begleitung der „Untergebenen“ wahrnehmen. Der Papst kann nicht der oberste spirituelle Begleiter der Synodalen sein. Hier ist strikte Abstinenz gefordert. Die Vermischung von Leitungsamt und spiritueller Macht in der Kirche ist gefährlich.

    Antworten
  5. Dietmar sagt:
    31. Januar 2021 um 08:07 Uhr

    Wir müsse auf der Welt das große Ganze sehen. Wir sind in quasi revolutionären und reformatorischen Zeiten. Wir alle haben eine Chance, an einem neuen Zeitalter zu bauen.

    Hier auf Erden! Es ist spannender als zwischen 1453-1492 oder rund um die französische Revolution.
    Früher war die Revolution und Reformation den Eliten vorbehalten: man brauchte Armeen, um Konstantinopel abzufackeln oder Amerikas vorgelagerte Inseln zu erreichen.

    Bleiben wir zuversichtlich. Schauen wir auf die Straßen oder in leeren Gasthäuser und in die leeren Kirchen, dann ist die Frucht der Reformation noch nicht ganz sichtbar. Vereinzelt gibt es sogar Menschen, die murren.

    Aber schreiten wir mutig voran, nie zurück. Kein Zweifel, dass alles gut wird.

    Antworten
  6. Carla Maltese sagt:
    31. Januar 2021 um 17:40 Uhr

    Herr Hagenkord, ich bin gerade entsetzt von einem neuen unversöhnlichen Papstwort in Richtung altkatholische Kirche.

    Ich bin keine Stammleserin von Radio Vatikan, ich hätte es nicht mitbekommen, wenn es nicht jemand auf Facebook geteilt hätte.
    In den betreffenden Artikel steht tatsächlich was von “führt ins Verderben” und “bitte keine Zugeständnisse”. Und das “Heute ordinieren sie Frauen.” klingt in diesem Zusammenhang auch verächtlich.
    Wir sind also “auf dem Weg ins Verderben” und es soll “keine Zugeständnisse” an uns geben.

    Sehr geehrter Herr Hagenkord, wir müssen uns wohl der Tatsache stellen, daß das nicht mehr der Franziskus von früher ist.
    2014 hat er noch unsere Bischöfe empfangen, Bischof Matthias Ring, (damals noch) Erzbischof Joris Vercammen, ect., und sehr versöhnliche Worte von wegen Notwendigkeit der Heilung usw. gesprochen.

    Klar, daß jemand nach mehreren Jahren in dem Amt nicht mehr der selbe Mensch wie damals ganz am Anfang ist. Ich bin zwar kein Papst, aber auch ich bin nach den Kämpfen die ich die vergangenen Jahre hatte nicht mehr der selbe Mensch wie 2013. Nur ist bei mir die Veränderung positiv (glaube ich jedenfalls).

    Ich bin gerade alarmiert und sehr beunruhigt.
    Bitte, Herr Hagenkord, können Sie das irgendwie einordnen?

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      31. Januar 2021 um 18:20 Uhr

      Ich habe keine Ahnung, wovon Sie hier sprechen.

      Antworten
      1. Carla Maltese sagt:
        31. Januar 2021 um 18:36 Uhr

        Artikel von Radio Vatikan von heute, 31.1.2021, 16 Uhr:
        “Papst: Wer dem Konzil nicht folgt, ist nicht in der Kirche”

        Ich zitiere:

        “Mich lässt das so sehr an eine Gruppe von Bischöfen denken, die nach dem Ersten Vatikanum ausgetreten sind, oder eine Gruppe von Laien, die die Kirche verließen, um woanders die ,wahre Lehre´ fortzusetzen, die nicht die des Ersten Vatikanums war. Sie sagten, sie seien die ,wahren Katholiken´…

        Heute ordinieren sie Frauen. Die strengste Haltung, den Glauben ohne das Lehramt der Kirche zu bewahren, führt ins Verderben. Bitte, keine Zugeständnisse machen an diejenigen, die versuchen, eine Katechese zu präsentieren, die nicht mit dem Lehramt der Kirche übereinstimmt.“”

        Hat wohl schon Wellen geschlagen, wurde auf Facebook geteilt, habe ich deswegen mitbekommen.

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          31. Januar 2021 um 19:53 Uhr

          Das ist eine Ansage an katholische Katechetinnen und Katecheten, hierher gehört die Aussage über das Lehramt. Und würden Sie bezweifeln, dass der Schritt damals ein Schisma war, wenn auch ein kleines?

          Antworten
        2. Dieter Jeschke sagt:
          2. Februar 2021 um 23:17 Uhr

          Warum so kontrovers? Es gibt einen besseren Papst Franziskus:

          …sagte der Papst: „Gott wartet auf uns, ohne müde zu werden. Wenn wir uns entfernen, kommt er und sucht uns; wenn wir zu Boden fallen, hebt er uns auf; wenn wir zu ihm zurückkehren, nachdem wir uns verirrt haben, wartet er mit offenen Armen auf uns.“

          Gott hat Geduld – wie aber ist es um unsere eigene Geduld bestellt?, fragte der Papst in der Predigt.

          siehe https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2021-02/franziskus-lichtmess-messe-geduld-ordensleute.html

          Der Papst ist Argentinier und ich meine dass sein Land hat ihm schon einiges an Geduld abverlangt hat.

          Antworten
      2. Carla Maltese sagt:
        31. Januar 2021 um 18:57 Uhr

        Entschuldigung, der Artikel ist vom 30 Januar 2021, 13:20

        Antworten
        1. Dietmar sagt:
          1. Februar 2021 um 07:01 Uhr

          Vereinfacht: I. Vatikanum – Abspalten der Altkatholiken

          II. Vatikanum: Piusbrüder und einige andere; die Brücken zur Orthodoxie und Protestanten wurden nicht sicherer, im Gegenteil, rissiger. Vor allem leben wir die Abschlussdokumente des Konzils nicht, erlaubt als Kritik. Wir anerkennt Lumen Gentium als neuzeitliche “Verfassung” der Kirchenpolitik? Es wird weiter gebastelt.

          Nun träumen manche von dem dritten Konzil. am besten in USA. Gibt auch bei uns viel altruistisch-theologische Aufrufliteratur dazu. Es wäre das Ende, vermute ich.

          Genau deshalb schließ ich die Bemühungen nicht aus. Und genau deshalb sehe ich hinter der viel gepriesenen Synodalität etwas Verstecktes, was uns nicht dargelegt wird. Eine Gefährdung.

          Antworten
          1. Pater Hagenkord sagt:
            1. Februar 2021 um 07:37 Uhr

            Was genau ist denn die Gefährdung? Und was wird gefährdet?

          2. Dietmar sagt:
            1. Februar 2021 um 08:01 Uhr

            Die Einheit der katholischen Christenheit.

            Ich hab eine “Verschwörung” gelesen, die tu ich nicht so bei Seite. Elitäre Kreise auf unserer Welt wollen das konservative Europa endgültig beerdigen. Nun, der Prozess läuft seit Voltaire oder noch früher.
            Ich mach es lieber an einem richtigen Faschisten fest: Napoleon, der Welteroberer.
            Also zusammenfasst: Rom ist so korrupt, es soll endgültig fallen.

            es wird ein neues Christentum (?) gebaut. Die Zentrale kommt dann auch wo anders hin: nach New york, Salt Lake City oder Mexiko.

            Ganz falsch??? Viele Jesuiten aus USA sind dem aufgeschlossen.

            Mit einem schwachen Papsttum wurde der Kirche der Kopf abgeschlagen. Nun geht es darum, starke dezentrale Glieder zu übernehmen oder zu zermatschen.

            In Brasilien machen es die Freikirchen, Mormonen und Evangelikanen.

            Jetzt der Vorwurf: mit dem Franziskus-Brief 2019 soll Deutschland (die Transmontanisten) von Rom weiter getrennt werden.

            Und es gibt das Instrument des sexuellen Missbrauchs und der Vertuschung (strafrechtlich völlig nebulös). Damit kann man mal die reichste Diözese nördlich der Alpen gehörig schwächen: KÖLN

            Wir sind mitten in veritablen Machtkämpfen!!!!

          3. Pater Hagenkord sagt:
            1. Februar 2021 um 08:33 Uhr

            Nur eine Erwiderung auf diese Ansammlung von völlig unbewiesenen Behauptungen und historisch unsinnigen Urteilen (Napoleon): „Instrument Missbrauch“? Schämen Sie sich!

  7. Quadragesima sagt:
    1. Februar 2021 um 15:13 Uhr

    Danke, Herr Pater Hagenkord, für alle Missbrauchs-Opfer in der Kirche, ganz gleich ob sexuell, spirituell oder wie auch immer, ist die Rede vom “Instrument Missbrauch” purer Zynismus! – Das ich selber das Stichwort “gefährlich” eingebracht habe, kann ich den Beitrag von Dietmar nicht einfach stehenlassen. Also ein Versuch zur Versachlichung: Papst Franziskus ist nach der Amazonas-Synode klar geworden, dass das Thema der viri probati eine Eigendynamik bekommen hat, die er so nicht beabsichtigt hatte. Die Kontroverse und vor allem die Dominanz des Themas waren nicht in seinem Sinne und so stellt er rückblickend ein Defizit an Geistlicher Unterscheidung fest. Das Problem ist, dass diese Kritik auf ihn zurückfällt. Er ist Veranstalter, er hat eingeladen und er bestimmt über Vorbereitung, Umsetzung und Nachbereitung einer Synode. Wo, wann und wie Geistliche Unterscheidung einen Raum findet, das entscheidet er selbst. Er ist der “Chef”. Er wäre also gut beraten, künftig bei Synoden “neutrale”, d.h. unabhängige Personen damit zu beauftragen, dass die Geistliche Unterscheidung angemessen stattfinden kann. Und im übrigen sollte er strikt darauf verzichten, in den Medien diesbezüglich negative Urteile abzugeben. Bei allem Charme, den seine persönlichlichen Äußerungen an anderen Stellen haben, hier ist Diskretion angebracht. Da sich die nächste Synode mit der Synodalität befassen soll, gibt es schon jetzt eine Ort, wo man das Thema besprechen und daraus lernen kann. (und muss). Und noch eins: An dieser Geschichte zeigt sich, wie klug es war, dass die Verantwortlichen für den Syndalen Weg in Deutschland die Geistliche Begeitung von Anfang klar von den Aufgaben der Synodalen getrennt haben. Beides ist verbunden, aber nicht vermischt! Von daher wird sich der Vorsitzende der Bischofskonferenz am Ende auch kaum genötigt fühlen, etwas über die Qualität der Geistlichen Unterscheidung im Prozess sagen zu müssen. Das ist eine echte Qualität, für die ich sehr dankbar bin. Ihnen, Herr Pater Hagenkord, dazu alles Gute und vor allem Gottes guten Geist!

    Antworten
    1. Klemens Gramlich sagt:
      3. Februar 2021 um 17:16 Uhr

      Danke für diesen Beitrag, ebenso wie für den von Pater Hagenkord in den “Stimmen der Zeit”. Etwas ratlos stehe ich allerdings vor der Frage, die diese Gedanken zu Papst Franziskus gelangen könnten, damit er sie in seinen ganz persönlichen Unterscheidungsprozess einbeziehen kann. Wie lassen sich ihm die Konsequenzen seines Redens und Schreibens spiegeln, z.B.
      – ein geistlicher Prozess ist also nur einer, der zu dem Ergebnis führt, welches Franziskus für gut findet
      – die Eucharistie ist nicht so wichtig (denn der Zölibat ist offensichtlich wichtiger)
      Oder wie könnte man eine Antwort auf die Frage einfordern, die sich seit Johannes Paul II bei der Frage der Weihe von Frauen stellt: “Woran würde die Kirche erkennen, dass sie die Vollmacht oder vielleicht sogar die Pflicht hat, Frauen zu weihen?”

      Antworten
  8. Wolfgang sagt:
    1. Februar 2021 um 20:07 Uhr

    @Dietmar

    Sie schreiben am 31. Januar: “Aber wir schreiten mutig voran, niemals zurück. Kein Zeifel, dass alles gut wird” . Dieser Satz hätte vor 50 Jahren auch von Honecker auf einem SED-Parteitag stammen können. Einen Tag später dann “Mit einem schwachen Papsttum wurde der Kirche der Kopf abgeschlagen” , begleitet von einer Reminiszenz an Voderholzers “Missbrauch des Missbrauchs”. Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt? Zu empfehlen wäre, das Unterscheiden etwas durchdachter ausfallen zu lassen, ehe die Erzdiözese Köln als Opfer finsterer Machenschaften dargestellt wird. Aber nix für ungut.

    Antworten

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