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Synodaler Weg und Corona: Wir müssen reden

Veröffentlicht am 1. September 202029. August 2020
Der synodale Weg kann Corona nicht übergehen Dieses Mal nicht in Frankfurt, sondern an 5 Orten: der synodale Weg. Foto: Januar vor der ersten Vollversammlung

Es geht auch um Corona. In der kommenden Woche treffen sich die Regionalkonferenzen des synodalen Wegs, und das erste Thema wird „Die Corona-Pandemie – Herausforderungen für den synodalen Weg“ sein. Das ist gut so, die Erschütterungen durch die Pandemie sind massiv, darüber müssen wir reden. Der synodale Weg kann Corona nicht übergehen.

Die Debatte soll durch ein Impulspapier angeregt werden, das im Internet zu lesen ist. Die Seite katholisch.de fand das aber wohl nicht wirklich interessant, das einzige, was gemeldet wurde, ist dass es um Digitalisierung gehe.

Der synodale Weg kann Corona nicht übergehen

Ist das alles? Kann das alles sein? Nein, es geht um mehr. Die Herder-Korrespondenz macht es in der aktuellen Ausgabe vor, hier wird die Frage nach Gott und nach unserem Gottesbild gestellt, nichts weniger als das. Ich muss gestehen, dass mir das in dem Impuls-Papier fehlt. Natürlich hat das die Aufgabe, Corona auf den synodalen Weg hin zu reflektieren, aber ist das nicht etwas eng gedacht?

Mir fehlt die Erschütterung. Die Unsicherheit und die Sprachlosigkeit angesichts einer Pandemie, welche das Leben von so vielen Menschen schwer beeinträchtigt hat und noch beeinträchtigen wird. Die Erschütterung ist spürbar, sie macht sich Luft in Protesten, in Sorgen, in Angst.

Unruhe!

Das betrifft auch die Kirche. Angesichts einer Pleitewelle und den sozialen Erschütterungen bei uns, vom Rest der Welt ganz zu schweigen, nur von Digitalisierung und Kirchenreform zu sprechen, reicht mir nicht aus.

Corona hat uns unruhig gemacht. Unsere normalen religiösen Antworten passen nicht mehr. Und das gilt auch für die Reform-Debatten. Das meint nicht die reine Emotion, die Betroffenheit, wie wir es im Pastoral-Deutsch gerne nennen. Die Erschütterungen gehen tiefer. Wie tief und mit welchen Auswirkungen, das müssen wir noch ergründen, und genau dazu helfen solche Formate wie die Regionalkonferenzen.

Corona ist mehr als die Bestätigung des einmal eingeschlagenen Wegs. Corona stellt Fragen an uns, an unsere Weise Kirche zu sein, an unsere innerkirchlichen Gespräche und Debatten. Ich hoffe, dass das am Freitag in den Regionalkonferenzen Thema wird. Corona sagt uns „Weiter so“ reicht nicht aus.

 

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Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott
Schlagwörter Corona, Glaube, Kirche, Reform, synodaler Weg

31 Kommentare zu “Synodaler Weg und Corona: Wir müssen reden”

  1. Christoph Valentin sagt:
    1. September 2020 um 12:23 Uhr

    Ich glaube, um Verwirrung zu vermeiden, sollte man sich zuallererst den Unterschied zwischen zwei Fragestellungen klar machen.
    1) WAS tun wir?
    2) WIE tun wir es?

    Am WAS wird sich letzten Endes nicht viel ändern, der Auftrag ist klar: geht hin, lehret alle Menschen, macht sie zu meinen Jüngern und tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Hl. Geistes.

    Das WIE – die Organisationsform – ist bei weitem vielfältiger.

    Ob man die neuen Medien nützt. Ob man den klassischen Sesselkreis verwendet. Details der Sakramentenspendung. Wollen wir die säkularen Menschenrechte zu 100% anerkennen? Usw.

    Meint
    Euer Christoph

    Antworten
    1. Christoph Strack sagt:
      1. September 2020 um 17:15 Uhr

      Wichtige Mahnung, nicht nur auf Fragen der Teilhabe und Gleichberechtigung von Laien/Männer/Frauen zu schauen.

      Das bewegendste, auch erschütterndste Bild des Jahres war für mich Papst Franziskus mit „Urbi et Orbi“ am 27. März auf dem Petersplatz, ein Gesicht, dem man das Ringen mit Gott, das Flehen und Hoffen regelrecht ansehen konnte. Und es fiel auf, wie sehr auch FreundInnen und KollegInnen, die am Rand ihrer Kirche stehen oder vielleicht gar nichts mit Religion zu tun haben, mich darauf ansprachen. Die frage nach Gott in dieser Situation, nach einem liebenden Gott, nach Gerechtigkeit, der Schrei gegen Gott… vielleicht geht es derzeit um Fragen, die Weit größer sind als die (relevanten) Themen des Synodalen Weges.
      Guter Impuls, Pater Hagenkord.

      Antworten
  2. Quadragesima sagt:
    1. September 2020 um 16:16 Uhr

    Corona konfrontiert uns mit der dunklen Seite Gottes, die uns im Vergleich zum Judentum eher fremd ist. Den strafenden Gott haben wir – Gott sei Dank! – abgeschafft. Aber der liebe „Papa“ ist auch für viele keine überzeugende Antwort, in Zeiten wie diesen schon gar nicht. Die große Frage ist doch: Warum lässt Gott das zu? – Vielleicht ist ja der erste Schritt das Eingeständnis, dass Corona uns trotz aller Maßnahmen und Milliarden hilflos und ohnmächtig macht. Es gibt einen Text von Huub Osterhuis: „Ich steh vor Dir mit leeren Händen, Herr; fremd wie Dein Name sind mir Deine Wege.“ (GL 422) – Für mich ist das ein Corona-Lied, ehrlich und tröstlich.

    Antworten
    1. Silvia Brückner sagt:
      1. September 2020 um 17:11 Uhr

      Diesen Gedanken kann ich zustimmen.

      Antworten
    2. Christoph Valentin sagt:
      1. September 2020 um 22:02 Uhr

      Kein Sperling fällt vom Baum ohne den Willen des himmlischen Vaters.
      Auch ich will COVID-19 nicht als „Strafe Gottes“ bezeichnen – weil uns heute weitgehend das Sensorium für Schuld und Sühne fehlt – aber es könnte sich durchaus herausstellen, dass diese Pandemie dazu beiträgt, dass Gott – zu unserem Besten – wieder einmal seinen Willen durchsetzt.

      Meint
      Euer Christoph

      Antworten
      1. Quadragesima sagt:
        3. September 2020 um 21:16 Uhr

        Bedeutet das, Gott „will“ Corona? Ich finde es schwierig, dass er Corona braucht, um das Beste für seine Kinder zu wirken. Das hat für mich irgendwie mit „Schwarzer Pädagogik“ zu tun. Die nimmt man Christen heute immer weniger ab und das ist auch gut so. Viel zu lange konnte ein strafender Gott Angst und Schrecken verbreiten. Auch heute sterben immer noch betagte Menschen mit einer „Höllenangst“ vor Tod und Teufel, auch wenn Schuld, Sühne, Sünde etc. in der Pastoral eigentlich schon lange keine Rolle mehr spielen. Ob das auch gut ist, ist eine ganz andere Frage. Aber eine Rückkehr zu diesen Glaubenswahrheiten wäre sicher kein Gewinn.
        Ein Gegenvorschlag: Wenn Gott als Schöpfer die Schwerkraft erschaffen hat, fällt ohne sein Wissen und Wollen tatsächlich kein Sperling vom Dach. Aber sein Heilswille freut sich bestimmt eher daran, dass der Sperling das tut, wozu er bestimmt ist – fliegen. Wie auch immer, auch ein Sperling ist Gott nicht egal. Um wieviel mehr gilt das für den Menschen. Unsere Bestimmung ist es, in Gemeinschaft mit ihm und miteinander zu leben, und zwar besonders dann, wenn es am härtesten ist. In der Bibel lese ist, dass er sein Volk nie verlassen hat. Auch Jesus nicht, trotz in seiner „Gottverlassenheit“ am Kreuz. Gottes Willen? Er will unter den Menschen sein, auch in Corona-Zeiten. Die Frage ist, was wir daraus machen.

        Antworten
        1. Christoph Valentin sagt:
          3. September 2020 um 23:30 Uhr

          Wir machen da ein Thema auf, über das schon viel Berufenere viel mehr geschrieben haben, ohne eine endgültige Antwort zu finden.

          In erster Linie ist Corona ein Virus, der durch Mutation und Selektion große Erfolge feiert, und das auf Kosten seines Wirtes (das sind verschiedene Tierarten und wir).

          Natürlich hat die Natur, die gesamte Schöpfung, das Universum eben KEIN Bewußtsein, aber als Mensch, der nun mal zum Verfolgungswahn neigt, sehen wir darin ein Zeichen, dass es „die Natur uns jetzt heimzahlt“.

          So, wie wir unseren Wirten – die Mutter Erde – beschädigt haben, so beschädigt uns jetzt der Virus.

          Und Gott läßt das zu, also will er es.

          Wenn wir mit unseren Geschwistern – den anderen Geschöpfen – streiten, dann wird Gott das zulassen.

          Da gibt es keine Wettbewerbsverzerrung durch irgendwelche Wunder.

          Wir haben genug von Allem.

          Durch die Evolution hat uns Gott mit Allem ausgerüstet, was wir brauchen, um dem Titel „Krone der Schöpfung“ gerecht zu werden – insbesondere mit Vernunft und Gewissen.

          Wir müssen nur die Ressourcen nützen, die uns geschenkt sind.

          Mit Herz und Hirn die Aufgaben angehen, die auf der Tagesordnung stehen.

          Meint
          Euer Christoph

          Antworten
  3. Ullrich Hopfener sagt:
    2. September 2020 um 08:05 Uhr

    @Guten Morgen Pater Hagenkord;
    Hab ne ORGANISATORISCHE Frage;

    Gibts von den de-,zentralen „Vollversammlungen” auch einen Stream ( analog zur Eröffnung)?
    Evtl Link?

    Danke für Auskunft..

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      2. September 2020 um 12:22 Uhr

      Ich werde mich erkundigen!

      Antworten
      1. Ullrich Hopfener sagt:
        2. September 2020 um 12:24 Uhr

        Danke

        Antworten
        1. Pater Hagenkord sagt:
          3. September 2020 um 11:45 Uhr

          Es wird – leider – keine der Regionalkonferenzen übertragen, so die Info.

          Antworten
          1. Heinz sagt:
            3. September 2020 um 15:44 Uhr

            Das ist aber schade. Dann schaue ich mir halt ein Video vom letzten Kirchentag an.

  4. Dietmar sagt:
    4. September 2020 um 08:27 Uhr

    Die Osterliturgie am Petersplatz 2020 muss kritisch aufgearbeitet werden! Es war ein Tiefpunkt der katholischen Kirchengeschichte.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      4. September 2020 um 09:36 Uhr

      Da setzen Sie sich aber auf ein verdammt hohes Ross: gegen kritische Betrachtung hat keiner was, aber „Tiefpunkt katholischer Kirchengeschichte“, geht es auch etwas kleiner? Immerhin haben wir in den vergangenen 2.000 so einiges in der Geschichte, das Anspruch auf diesen Titel hat; da ist diese liturgische Feier nicht mal ansatzweise in der Nähe.

      Antworten
      1. Religionslehrer sagt:
        4. September 2020 um 19:01 Uhr

        Die Tiefpunkte liegen ganz woanders. Im Religionsunterricht, den ich heute vertretungsweise in einer vierten Klasse unterrichtete, fragte ich die Kommunionkinder, worum es bei der Erstkommunion (wg. Corona sind die erst jetzt dran) eigentlich geht.
        Ein Junge hielt die Hand auf und sagte, er würde da irgendetwas kriegen. Sein Bruder hätte das auch gekriegt.
        Vier Kinder antworteten, das sei irgendetwas mit Brot.
        Nur ein Kinde wusste, dass er den Leib Christi empfangen würde …

        Und da reden die Funktionäre über Strukturen!

        Antworten
        1. Eskilcgn sagt:
          4. September 2020 um 23:10 Uhr

          Ich gebe Ihnen völlig Recht.
          Wir sollten viel mehr über Transsubstantiation oder Liturgie reden … dazu bräuchten wir ja dann auch keine Funktionäre …. gell?!?

          Antworten
          1. Silvia Brückner sagt:
            5. September 2020 um 13:13 Uhr

            Nein, wir müssen nicht über Transsubstantiastion und Liturgie reden, sondern über die Glaubensvermittlung, die Inhalte des Religionsunterrichts, die Erstkommunionvorbereitung, die Firmvorbereitung.

        2. Martina sagt:
          5. September 2020 um 06:07 Uhr

          In der Glaubensweitergabe hat die Kirche in Deutschland ganz klar versagt. Das war halt nicht ihr Schwerpunkt. Und wie man am Synodalen Weg sieht, ist er es immer noch nicht.

          Antworten
          1. Pater Hagenkord sagt:
            5. September 2020 um 07:13 Uhr

            Da nehme ich den synWeg ganz anders wahr, wir müssen unser Haus in Ordnung bringen, damit Glaubensweitergabe wieder den Stellenwert bekommt, der ihr zusteht.

          2. Martina sagt:
            5. September 2020 um 07:33 Uhr

            Die Gremien werden weiterhin, so wie bereits in den letzten 50 Jahren, darüber diskutieren, was Ordnung heißt und wie sie herzustellen ist, bis sie ganz alleine übriggeblieben sind. Es sei denn die sie finanzierende Kirchensteuer versiegt früher.

          3. Pater Hagenkord sagt:
            5. September 2020 um 08:34 Uhr

            Mich erstaunt die Demokratie- und Beteiligungsfeindlichkeit, die sich in derlei Kommentaren zeigt. Wollen Sie einen Unterwerfungskatholizismus, wo man über gar nichts mehr reden darf?

          4. Martina sagt:
            5. September 2020 um 09:03 Uhr

            Wollen Sie Mehrheitsentscheidungen über Glaubensfragen?

          5. Pater Hagenkord sagt:
            5. September 2020 um 09:05 Uhr

            Darum geht es doch gar nicht! Diese absichtlichen Verzerrungen, Unterstellungen und Beschimpfungen von Menschen, die sich engagieren, gehen völlig am Thema vorbei. Was Sie damit schaffen, ist sich in einen Panzer einzuhüllen, um ja nichts bewegen zu müssen. So werden wir nie zu einer Glaubensverkündigung kommen, die den Namen verdient.

          6. Eskilcgn sagt:
            5. September 2020 um 10:17 Uhr

            Bitte helfen Sie mir Martina.
            Reluguonslehrer*innen, gehören die jetzt auch zu den Funktionären?

          7. Silvia Brückner sagt:
            5. September 2020 um 13:17 Uhr

            @ Pater Hagenkord, seit wann versteht sich die rk Kirche als Demokratie?

            Man mag bei uns in Deutschland den synodalen Weg so verstehen, aber Rom sieht das mit Sicherheit anders.

            Wenn wir römisch – katholisch bleiben wollen, müssen wir mit Rom zusammenarbeiten und nicht dagegen.

          8. Pater Hagenkord sagt:
            5. September 2020 um 13:47 Uhr

            Es gibt ganz verschiedene Elemente der Debatte und der Entscheidungsfindung, auch in unserer Kirche. Was mich bei den Kommentaren aufregt und was ich hier kommentiere ist einfach nur, dass es Leute gibt, die sich gegen jegliche Form der Beteiligung wenden. Natürlich gibt es demokratische Elemente in unserer Kirche, wir wählen Kirchenvorstände etc., die Orden kennen demokratische Prozesse, und so weiter. Was soll daran bitte falsch sein? Wenn Martina und andere hier gegen Mehrheitsentscheidungen polemisieren, dann muss man dagegen halten.

          9. Claudia R. sagt:
            5. September 2020 um 13:32 Uhr

            Die o.g. Kommunionkinder sind leider keine Einzelfälle. Ich vermute mal, dass das beschriebene Glaubensverständnis der Kinder sogar die Regel ist.
            Trotz all der vielen Stunden Kommunionvorbereitung, die ich mal unterstelle, war das ganze Engagement offenbar für die Tonne und die Ressourcen wären an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt gewesen. Hier stimmt etwas mit den Konzepten nicht, vielleicht gibt es hier sogar ein strukturelles Problem. Aber über diese Strukturen wird meines Wissens beim Synodalen Weg nicht gesprochen. Dort geht es eher um Machstrukturen, nicht um Strukturen der Glaubensweitergabe.

            LG
            Claudi

    2. Christa sagt:
      4. September 2020 um 14:41 Uhr

      Was hat Sie derart an der Osterliturgie getroffen? Die Stimmung an sich war natürlich nicht zum Jubeln, aber bei allen von mir angesehenen Übertragungen ist mir kein „Tiefpunkt“ aufgefallen. Etwas mehr Gelassenheit …

      Antworten
  5. Silvia Brückner sagt:
    5. September 2020 um 20:32 Uhr

    @Claudia R.

    dann müsste man hinterfragen, WAS in den vielen Stunden der Erstkommunionvorbereitung eigentlich vermittelt wird.

    Antworten
    1. Novalis sagt:
      9. September 2020 um 12:49 Uhr

      Man könnte ja auch mal fragen, ob die derzeitige Erstkommunion- und Firmpraxis sinnvoll ist. Die unierten Ostkirchen und die Orthodoxen machen es ja anders. Wer getauft wird, erhält die Firmung und danach die Erstkommunion, egal ob man ein Jahr alt ist oder 100. Vielleicht zeigt der (vermeintlich) geringe Erfolg der derzeitigen Praxis ja an, dass die Praxis als solche falsch ist. Allerdings wäre auch zu erwägen, ob der Erfolg (worin besteht der? Auch vor 70 Jahren haben nicht mehr Leute VERSTANDEN, was sie glauben – sie konnten vielleicht besser auswendig gelernte Formeln wiederholen) wirklich einer der Maßstäbe christlichen Glaubens ist. Jesus selbst war ja zu Lebzeiten auch nicht sonderlich erfolgreich. Und das hindert mich ja auch nicht an ihn als Sohn Gottes zu glauben.

      Antworten
  6. HJB sagt:
    5. September 2020 um 21:10 Uhr

    Synodaler Weg: Das letzte Wort in den zu besprechenden Kirchenfragen haben die amtlichen Kirchenvertreter (Papst, Bischöfe, Priester). So ist der Synodale Weg nach meinen Informationen konzipiert (wie ich diese Woche im bayerischen Rundfunk „Bayern5 aktuell“ wieder gehört habe).

    Daher kann es bei diesen Bemühungen um Antworten auf die heute wichtigen Fragen der Kirche „lediglich“ gehen erstens um die Unterstützung der amtlichen Kirchenvertreter (seitens der „einfachen“ Kirchenmitglieder) beim Finden von Antworten auf die heute drängenden Fragen und Probleme der Kirche und zweitens auch um die (damit möglicherweise beabsichtigte) Sensibilisierung der Allgemeinheit der Kirchenmitglieder für Glaubensfragen.

    Beide von mir angenommenen Aufgaben des Synodalen Weges halte ich für sehr wichtig.

    Wenn Eltern nichts mehr über Religion wissen … und auch die Religionslehrer anscheinend mehrheitlich nicht in der Lage sind, ihren „Schützlingen“ Knowhow in Sachen Religion zu vermitteln, weil sie anscheinend (und ich vermute das) selbst Glaubensprobleme und wohl teils auch einen generellen Mangel an Knowhow haben, dann haben wir – neben der Glaubensproblematik – auch ein gesellschaftliches Problem ! Aber das wissen wir ja …

    Es gibt viel zu tun … Einer der Wege zu einer Besserung in unserem Leben soll nach meiner Vermutung der Synodale Weg sein. Und das ist gut so.

    Hilfreich wären auch: Etwas weniger Fernsehen (wie z.B. „Tatort“ und „ähnliche Qualitäten“) und etwas weniger andere belanglose Unterhaltungen … und stattdessen etwas mehr Qualität in unser Leben !

    Antworten

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