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Tagesgebet

Veröffentlicht am 17. Juli 2013

Die Worte ‚Examen’ und ‚Spiritualität’ passen nicht recht zusammen, hat das eine doch mit Freiheit und Geist zu tun und das andere riecht nach Noten und Auswendig lernen. Und doch hat das Wort ‚Examen’ in der jesuitischen Tradition einen hohen Stellenwert, bezeichnen wir damit doch das wichtigste Gebet des Tages.

Es ist der Tagesrückblick, der im Exerzitienbuch des Ignatius vorgeschlagen wird und in der Ausbildung zum Jesuiten vorgeschrieben ist. Von dort aus hat es seinen festen Platz in der christlichen Welt erobert. Ignatius hat es nicht erfunden, aber in seiner Systematik – das war vielleicht sein größtes Genie: geistlicher ordnen können – hat es in dieser Form sicherlich die größte Wirkung gehabt.

Das Wort ‚Prüfung’ ist gar nicht mal so schlecht, soll man doch prüfen, was einen den Tag über bewegt hat. Darüber kommt man dann ins Gebet: Ein Dank, dann ein Blick auf den Tag, dann die Frage wo Gott in all dem war und dann der Blick auf den Herrn im Gebet.

Papst Franziskus hat das neulich in einer seiner Morgenpredigten wunderbar formuliert:

„Wir haben die Angewohnheit, uns vor dem Ende des Tages zu fragen: ‚Was hat der Heilige Geist heute in mir getan? Was für ein Zeugnis hat er in mir abgelegt? Wie hat er gesprochen? Was hat er in mir angeregt?’ Es ist eine göttliche Präsenz in uns, die uns weiterhilft auf unserem Lebensweg als Christen. Er möge uns schenken, wie wir im Gebet erbeten haben, dass uns in jedem Augenblick unseres Lebens die Fruchtbarkeit des Osterfestes vor Augen stehe. So sei es.“

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Kategorien Franziskus, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott
Schlagwörter Examen, Exerzitien, Exerzitienbuch, Franziskus, Gebet, Ignatius, Rückblick, Spiritualität, Tag

32 Kommentare zu “Tagesgebet”

  1. Andreas sagt:
    17. Juli 2013 um 12:19 Uhr

    Danke für die schöne, praktische Anregung bzw. Erinnerung an den ignatianischen Tagesrückblick. Er ließe sich noch dahingehend ergänzen, dass man sich nicht nur fragt, w a s einen tagsüber bewegt hat, sondern auch, w a r u m einen dies oder das gerade so und nicht anders bewegt hat und dies mit seiner Biographie zu ergründen versucht. Oft pflegen wir ja Angewohnheiten und Denkmuster, die uns früher vielleicht einmal inneren Halt gewährt und uns in kritischen, traumatischen Situationen vor Unheil bewahrt haben, unbeirrbar weiter, bis sie zu “wunderlichen” oder aneckenden Marotten geworden sind. Man kann dies bisweilen bei Personen erkennen, die einen Krieg erlebt und überlebt haben.

    Antworten
  2. Teresa_von_A. sagt:
    17. Juli 2013 um 14:42 Uhr

    Lieber Herr Pater Hagenkord, Sie haben den Tagesrückblick sehr schön beschrieben.Danke.Ich habe oft festgestellt, dass ich denke, den schaffe ich heute nicht.Ich bin grad froh, wenn der Tag vorbei ist. Wenn ich aber alles vor Gott stelle, ist es kein Examen mit Zensur am Ende.Dann merke ich, dass Müdigkeit nichts mit negativen Ereignissen zu tun hat. Dann erkenne ich in allen Ereignissen auch das Positive. Vor allen Dingen, wo Gott sich bemerkbar gemacht hat. 🙂

    Antworten
  3. Dolorus sagt:
    17. Juli 2013 um 16:46 Uhr

    Das oben Gesagte sollte man vielleicht mal am Beispiel einer Familie mit zwei schulpflichtigen Kindern durchspielen. Vater arbeitstätig von 07.00 Uhr – 17.00 Uhr.
    05.00 Uhr Aufstehen, Morgentoilette, Mutter, Frühstück für Familie und Pausenbrot für Kinder vorbereiten, Kinder wecken u. U. anziehen helfen, Kleidung bereitlegen. Frühstück. 06.10 Uhr Vater geht zur Arbeit, Mutter: Geschirr abräumen, Kinder zur Schule/ zum Bus bringen, einkaufen, 09.00 Uhr bis 12.30 Uhr Kurzzeitputzstelle (mit An- und Rückfahrt), Kochen, nebenher Haushalt aufräumen und tägl. Putz, Mittagessen mit Kindern, Hausaufgabenbetreuung, kleinere Tätigkeiten u. U. nebenher, Waschen, Bügeln, wenn Kinder spielen gehen.
    17.30 Uhr Abendbrot herrichten. 18.00 Uhr Abendessen mit Kindern u. Mann. Kurzplausch. Gemeinsam abwaschen? 19.00 Uhr bis 21.30/ 22.00 Uhr, Zweite Kurzzeitputzstelle der Mutter. Vater betreut Kinder. 23.00 Uhr/ 23.30 Uhr Abendtoilette, Schlafen, 05.00Uhr Aufstehen ….
    Es gelingt mir nur schwer anzunehmen, dass diese Frau auch noch den geringsten Gedanken an einen Tagesrückblick mit Biographie erkunden, verschwendet. Vielleicht noch ein kurzes Stossgebet, Gute Nacht! Augen zu.
    Sind da Menschen , die vor dem tägl. Zubettgehen noch lange Tagesrückblicke machen und über ihre Situation biographieren können, gegen o. a. Frau nicht wohlbehütet, begünstigt und gut gebettet?
    Ich fürchte diese kann nicht mal ihre Traum-Schlafphase auskosten, weil um 05.00 Uhr bereits wieder der Wecker klingelt.
    Wann haben solche Eheleute als Erhalter und Stützen unserer Gesellschaft eigentlich mal für sich Zeit?
    Die können weder am Tag träumen noch nachts ausreichend ausschlafen.
    Was steht eigentlich dazu im Exerzitienbuch des Ignatius? Vielleicht doch nur eine Verfahrensweise für Günstlinge einer gewissen erlauchten Gesellschaft?
    Wie würde Jesus der Christus diese Situation wohl beurteilen, wenn er damit konfrontiert würde? Ich weiß es nicht! Aber es macht mich doch sprachlos.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      17. Juli 2013 um 17:33 Uhr

      Vielleicht würde er freundlich schauen, anstatt mit zwei Absätzen den Lebensalltag von Menschen derart herzlos herunterzukategorisieren. Ich kenne Menschen, denen die 15 Minuten pro Tag sehr helfen, ihre übervollen Tage nicht durch die Finger gleiten zu sehen. Jesus würde nicht “beurteilen”, auch wenn es das ist was sie zu interessieren scheint, Urteile. “Günstlinge einer gewissen erlauchten Gesellschaft”? Wenn sie meinen.

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        17. Juli 2013 um 18:05 Uhr

        Gott als jemand, der was will…na denne. Gespräch mit Gott ist das. Eine Viertelstunde am Tag. Muss nicht abends sein. Tja, Gott. Du bist Konkurrent. Meine Frau, mein Haus, mein Auto, meine Kinder…mein Herzinfarkt, meine große innere Leere.Mein “Gott wo bist Du” Schild… An Weihnachten könntest Du drankommen. Aber da gibt es schon soviel anderes.Du wirst immer erst interessant, wenn es uns dreckig geht.Aber mal so den Tag mit dir besprechen und fragen, wo Du uns etwas mitteilen wolltest..d a s kannst Du nicht verlangen..wer Peter Roseggers Bücher liest, weiß , wie man trotz viel Arbeit mit Gott in Kontakt bleiben kann..der Papst kann es auch, dies nur am Rande. Dolorus.Gott in allen Dingen.

        Antworten
    2. Andreas sagt:
      17. Juli 2013 um 18:06 Uhr

      Jeder hat sein Päckchen durchs Leben zu tragen, in christlicher Sprache sein Kreuz. Aus einer etwas nüchternen biologischen Betrachtungsweise heraus ändert sich bei meditativen Rückbesinnungen die Frequenz der Gehirnstromwellen, was nebenbei einen Rekreationseffekt hat.

      Antworten
      1. Teresa_von_A. sagt:
        17. Juli 2013 um 22:24 Uhr

        und wie, sie haben recht, andreas. was ich in dolorus beitrag so schlimm finde, es ist keine zeit für gott. jesuiten und andere ordensleute und pfarrer haben ja nun nicht die zeit gepachtet sondern hetzen oft von einem termin zum anderen, so dass der vergleich mit der hausfrau und mutter ja mehr als..fehl am platz ist. man betrachte die burn out patienten, was haben die zu verzeichnen? keine zeit, getriebensein..fremdbestimmung. mit dem stundenplan drückt man nicht mal auf den eheknopf. hört sich so an als wäre gott jemand, der was unzulässiges will, oder als wäre der tagesrückblick, die reflexion, was war und wie war es…luxus. den luxus sehe ich eher als die grundlage an für ein etwas selbstbestimmteres gesundes leben.

        Antworten
        1. Andreas sagt:
          18. Juli 2013 um 08:37 Uhr

          Nun ja, ein qualitativer Unterschied besteht schon: Während sich der Ordensmann bei seinen seelsorgerischen Besuchen irgendwann freundlich auf die Uhr blickend von seinem Gegenüber verabschieden und in die Stille entschwinden kann, können Eltern ihre tobende und quengelnde Rasselbande nicht einfach beim Nachbarn abgeben oder wie Hänsel und Gretel im Wald aussetzen. Aber fünf bis zehn Minuten (unvollständige) Tagesrückschau, bevor einen der Schlaf umfängt, sollten allermeist gelingen. Man könnte auch alternativ, wie es Carl Friedrich von Weizsäcker zu tun pflegte, allmorgendlich meditieren.

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          1. Pater Hagenkord sagt:
            18. Juli 2013 um 08:47 Uhr

            Ich finde das weniger eine Frage der Moral (“Muss”) sondern der inneren Unruhe: Der Tag beendet sich einfach besser mit Gott darin. Natürlich braucht es dazu Zeit, die von vielem anderen beansprucht wird, aber genau deswegen reichen ja diese kurzen Zeiten. Ich beneide die Mönche, deren Lebensschwerpunkt das Gebet ist. Aber für alle anderen gibt es eben Formen wie diese. Wo sonnst sollte ich Gott und seine “zärtliche Liebe” (Franziskus) entdecken wenn nicht in meinem Alltag?

          2. Teresa_von_A. sagt:
            18. Juli 2013 um 15:52 Uhr

            aber ganz sicher nicht der jesuit und der pallottiner und sogar die beschaulichen karmeliten……die sind so im stress,dass es bald eine neue krankheitsbezeichnung gibt..jeder zerrt an ihnen herum, abends sind sie kaputt und haben im hinterkopf..der hat nie zeit.man kann inzwiscxhen froh sein, wenn sie nicht an den altar jagen dank gemeindefusion..ich darf nicht aus dem nähkästchen plaudern..sonst würde ich hier mal hektische ordensgeschichten an den mann bringen..da steht dann auch beim gespräch das handy nicht still und das bürotelefon auch nicht..zusätzlich zu den bis zu 200 mails am tag..der ordensmensch weiblich und männlich oder pfarrer als schuttabladeplatz. und immer gute laune haben..nebenher ist man mit einem bein im zug.mit 70 gehen pfarrer offiziell in rente. danach machen sie weiter…meine erfahrung.und, andreas, kinder machen auch freude..und sind sehr schnell aus dem haus.

    3. Teresa_von_A. sagt:
      17. Juli 2013 um 18:32 Uhr

      Dolorus. das Exerzitienbuch können Sie kaufen, falls Ihnen das Schicksal nicht dazwischenfunkt, man weiß es ja nicht.Das ist sehr handfest. Jesuiten gehen nichtmals in Rente und die anderen Ordensgünstlinge auch nicht.Trotzdem machen sie den Tagesrückblick. Wenn Religion aufgesetzt ist, stört sie. Wenn sie ein inneres Bedürfnis ist, ist alles Religiöse Selbstverständlich..Gott auch bei den Kochtöpfen, hat Teresa von Avila gesagt. Ihr Leben war ein Wanderleben, sie ist mit Holzkutsche ständig unterwegs gewesen, hatte Unfälle,, war krank..Gott war immer da und sie hat mit ihm geredet. Man muss sich nicht ins Eck setzen dafür.Meine Tante war Kriegerwitwe mit 2 Kindern und hat jeden Abend den Engel des Herrn gebetet. Alle haben mitgemacht. Macht eigentlich Ihr Alltag auch Freude? Hört sich nicht so an. Nur Arbeit..da würde der Rückblick sicher Erkenntnisse schaffen.Man kann beim Bügeln den Rückblick machen, in der Schlange an der Kasse…beim Geschirr spülen..in der U Bahn.Überall da, wo man warten muss..Meditationsraum ist nicht nötig.Nachdenken vermeiden Sie nicht, oder?Wie Sie hier das Familienleben darstellen, mei Liwwer. Ich habe auch Familie..mein 2. Sohn ist behindert. Ich habe Hunde und Katzen..gehe vor Mitternacht nicht ins Bett und muss früh raus..wenn ich mir mein Leben ohne Gespräch mit Gott vorstelle und Gespräch ist der Tagesrückblick,den Tag vor Gott stellen und hören, was er dazu sagt.Man bekommt sein Leben auf die Art anders mit…. dann wüßte ich, wo ich wäre..nein, man wird nicht heilig und man wird erst recht nicht so, wie die anderen einen haben wollen.”In meines Herzens Tiefe, trage ich dein Portrait..”sagt Gott zu Teresa und zu allen Menschen.Der Rückblick ist ein Weg zu diesem Portrait.

      Antworten
      1. Tilda sagt:
        18. Juli 2013 um 10:29 Uhr

        Liebe Theresa, gut beschrieben. Den Arbeitsalltag mit großer körperlicher Beanspruchung kenne ich als Bäuerin genau, melken der Kühe, füttern 3 Kinder versorgen, Altenteiler pflegen, Hausarbeit , Buchführung etc. aber immer besonders bei Routinearbeiten besteht die Möglichkeit kurz innezuhalten ein Gebet zu denken und die Arbeit aufzuopfern. Das hat mir in 45 Jahren Kraft und Freude gegeben. Wenn dies nicht ist sind wir Menschen nichts anderes als Maulwürfe, die wühlen auch ohne Unterlass ob Sonntag oder Werktag.

        Antworten
        1. Teresa_von_A. sagt:
          18. Juli 2013 um 16:00 Uhr

          Hallo, Tilda, so dachte ich es.Leben auf dem Bauernhof kenne ich auch. Alles Organisationssache..freu mich, dass Sie schreiben. Meine Tante Maria..die war dermaßen fromm und hatte nen kleinen Bauernhof, war Schneiderin, ewig krank, 2 Kinder, Kriegerwitwe..und sie hat alle mitgerissen mit ihrer Frömmigkeit und gepilgert ist sie auch regelmäßig und ich kannte eine Reihe, die haben beim Kochen den Rosenkranz gebetet. Da wird man kein besserer Mensch durch, wie die Kritiker es gerne hätten, aber man erträgt des Alltags harte Last und ich hab gestern anstatt mich über den U Bahn Pendelverkehr aufzuregen und die langen Wartezeiten..Besinnung gemacht, was war in der ersten Tageshälfte..meditieren kann man auf dem Ku Damm oder bei Aldi in der Schlange..

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          1. Andreas sagt:
            18. Juli 2013 um 21:35 Uhr

            Meine Großtante Maria war gleichermaßen fromm und herzensgut. Jeden Sonntag besuchte sie die heilige Messe, zündete bei Gewitter betend ein Kerzenlicht an und pflegte, ohne zu klagen, ihre an MS erkrankte Tochter gut 20 Jahre lang, bis diese verstarb. Solche Leidensfähigkeit scheint in der heutigen westlichen Gesellschaft weitgehend abhanden gekommen zu sein. Das Leiden (ohne echte Krankheit) stellt sich allermeist nur ein, wenn man in seinen Ansichten kein Recht bekommt und seien sie nur Lappalien.

          2. Dolorus sagt:
            21. Juli 2013 um 23:16 Uhr

            @ Andreas
            Wenn Sie schon einmal jemand selbst längere Zeit (Tag und Nacht) gepflegt haben, dann haben Sie das Recht in dieser Sache so zu urteilen. Sollte dies nicht so sein, wäre aus meiner Sicht Schweigen besser gewesen. Denn nur der, der so etwas schon gemacht hat, weiß wovon er spricht. Nur Erfahrene sollten dazu sprechen. Bitte nicht als Kritik meinerseits betrachten, sondern als Hinweis eines u. U. Erfahrenen. Ihnen eine gute, Gott gesegnete Zeit und uns noch viele Blog-Kontakte.

    4. Sabina sagt:
      19. Juli 2013 um 11:36 Uhr

      Lieber Dolorus,
      sehen Sie denn nicht die Liebe, die diesen Alltag prägt? Die Mutter nimmt drei Mahlzeiten, die sie selbst vorbereitet hat, mit ihren Kindern ein. Sie packt ihre Liebe noch als Pausenbrot in den Schultornister. Sie kümmert sich um die Hausaufgaben und damit um die Zukunft ihrer Kinder. Während die Kinder spielen, sorgt sie dafür, dass alle saubere Kleidung und eine saubere Wohnung haben. Sie muss sicherlich noch auswärts arbeiten, damit die Familie gut über die Runden kommt. Der Vater kümmert sich abends um die Kinder. Er hat es geschafft, zwei Mahlzeiten mit der Familie einzunehmen. Aber auch tagsüber hat er sich um die Kinder gekümmert, wenn auch von ferne.
      Als praktischen Tipp für diese Familie würde ich, wenn Geld und Platz reichen, eine Spülmaschine vorschlagen. Aber vielleicht ist der Plausch beim gemeinsamen Abwasch ja auch ein Stück Lebensqualität.
      Das Leben ist, wie es ist. Im schlimmsten Fall muss man die Pausen, auch für ein Gespräch mit Gott, eben im Bus zur Arbeit oder beim Bügeln finden.
      Ich selber versuche, dem Stress aus dem Weg zu gehen, indem ich immer nur an die Arbeit denke, die ich gerade tu. Ich stelle mir auch tagsüber immer wieder einen Wecker, z.B. auf die Zeit, zu der ich anfangen muss zu kochen. Dann muss ich z.B. beim Putzen nicht immer wieder auf die Uhr sehen. Und ich machen mir Liste, damit ich nicht ständig im Kopf durchgehe, was noch zu tun ist. Ich werde dann leicht hektisch.
      Ich stecke nicht in den Schuhen der von ihnen beschriebenen Familie. Aber ich finde, sie kann stolz auf sich sein.

      Antworten
      1. Dolorus sagt:
        19. Juli 2013 um 16:53 Uhr

        Liebe Frau Sabine,
        Sie sind aus meiner Sicht die einzige hier Schreibende, die das ganze Problem wirklich von positiver Seite her beleuchtet hat, nicht wertet und dem Ganzen die positiven Seiten abgewinnt. Sie schreiben m. E. sehr souverän sowie überlegt und wollen nicht nur Ihre eigene Meinung aufdrängen, da ich mich manchmal leider auch nicht ausschließen. Ihr Blogbeitrag hat mich sehr beeindruckt und positiv nachdenklich gestimmt. Danke für diesen Beitrag. Übrigens hat mir auch der Beitrag von Frau Silvia Brückner mit dem Hinweis auf Pater Anselm Grün gefallen, von dem ich schon einige seiner Schriftwerke gelesen habe.
        Dabei ist mir auch wieder der alte scheinbar doch stimmende Spruch eingefallen:
        “Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano”.
        Meine, dass er sehr gut zu Ihnen Beiden und zu Pater Anselm Grün passt. Bin immer noch am Nachdenken darüber.
        Gott behüte sie!

        Antworten
        1. Silvia Brückner sagt:
          19. Juli 2013 um 22:52 Uhr

          Danke, lieber Dolorus. Ich denke, es gibt so viele Wege zu Gott, wie es unterschiedliche Menschen gibt.
          Und der je eigene Zugang zu Gott kann sich im Laufe des Lebens immer wieder verändern. Mein Hinweis auf P. Anselm Grün sollte auch nur ein Tip sein. Dem Einen mag dieser Tip helfen, dem Anderen nicht.

          Antworten
        2. Sabina sagt:
          20. Juli 2013 um 18:19 Uhr

          Vielen herzlichen Dank, für das Lob und vor allem für den Segenswunsch.

          Antworten
          1. Dolorus sagt:
            20. Juli 2013 um 21:37 Uhr

            Gerne!
            Haben Sie ehrlich verdient, weil ich diese Seite der Medaille bei meiner Betrachtung nicht mit einbezogen habe. Gibt alles jetzt für mich ein runderes Bild. Nochmals, vergelt`s Gott.

  4. Silvia Brückner sagt:
    18. Juli 2013 um 12:37 Uhr

    Da es nicht nur den jesuitischen Weg gibt, können Menschen, die sich grundsätzlich für diese Dinge interessieren, auch bei dem bekannten Benediktinerpater Anselm Grün fündig werden.

    Anselm Grün schreibt nicht für Ordensleute sondern Menschen in der Welt, und seine Anregungen sind so, dass fast jeder etwas für sich finden kann, sofern er denn sucht.

    Und wer nicht in dieser Richtung sucht, ist trotzdem ein geliebtes Kind Gottes, so, wie er / sie ist.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      18. Juli 2013 um 16:11 Uhr

      Mal davon ab, dass P Hagenkord hier A n g e b o t e macht und nichts aufzwingt und seine Begeisterung nicht als Zwang gesehen werden sollte…ja. Anselm Grün und nicht nur der bietet auch eine ganze Menge an. Den Tag überdenken machen auch Atheisten. Vor Gott stellen ist etwas Besonderes, leider. Selbstverständlich sollte das sein. Sonst hat Tilda recht_,Maulwürfe, eventuell Widerkäuer. Oder Gott in die Ecke Steller..es gibt von P Körner OCD ein Weihnachtsbuch, Gott ist auch wer..unser Gesprächspartner, den man nicht zuschüttet mit kannste mal, den man Ernst nimmt..den man erkennt, wenn er da ist..dazu gehört regelmäßiger Kontakt.Wenn einem einseitige Beziehungen mit Gott genügen, gerne.Dann können wir die Beine auf den Tisch legen..und den lieben Gott nen guten Mann sein lassen. Denn er liebt uns ja. Tjaaa, Liebe sucht Antwort und wo sie diese nicht bekommt, ist der Liebende allein.Und der nicht Liebende..auch.Im Kreisverkehr.Mit Gott reden, ihm erzählen, mit ihm besprechen.. ist offenbar etwas für Exoten und Senioren..ich freu mich s e h r, dass P Hagenkord diesen wunderbaren Brauch mal anspricht hier..

      Antworten
  5. KRP sagt:
    18. Juli 2013 um 15:06 Uhr

    @Dolorus
    Vielleicht gäbe es in dieser Welt weniger gehetzte, Burn out Menschen. Würde man in seinem ganzen Tagesablauf sich mehr auf sein Gewissen und sich selber besinnen und innehalten in seinem wohl strukturierten Ablauf und Gott teilhaben lassen in all diesem Gehetze, wie wär die Welt farbenfroher und freundlicher statt dessen sieht man oft nur Krieskrämer um sich. Luther wurde mal der Satz zugeschrieben “ich muss heute viel arbeiten deshalb muss ich heute viel beten”. Und Jesus sagte als Martha sich über Maria beschwerte sie hat das bessere Teil gewählt als sie nur zu seinen Füßen saß und zuhörte und damit hat sie sicher genauso ihren Teil geleistet. Sicher gehörte sie zu denen die dann weitergegeben haben was sie gehört hat auch wenn sie nur zu seinen Füßen saß.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      18. Juli 2013 um 16:47 Uhr

      Wie es ist, vom kontemplativen Orden zum tätigen zu werden, habe ich eine Karmelitin gefragt. Die sind ja nun gezwungen schon länger, sich ihren Lebensunterhalt durch Aussendienst zu erarbeiten. Zuerst war es interessant, sagte die Schwester. Dann fing es an, dass unser Stundengebet mich störte beim Arbeiten und dann wurde ich krank, weil nur noch Stress war..Der andere Weg, dass Menschen krank werden, eine Sinnkrise haben und nicht wissen, w a r u mj es ihnen schlecht geht, ist das normnale. Nur dass man im Gegensatz zur Ordensfrau dann nixht erkennt, aha, der Himmel hat keine Bedeutung für mich, also bin ich leer..die Erkenntnis kommt selten. Himmel und Erde zusammen, das ist zum Beispiel anthroposophische Weisheit, Anthroposophen sind Christen.Wie sieht es mit Katholiken aus? Es gibt ja vielfach nichtmals mehr den Ruhetag.Wenn dann Bischöfe den anmahnen, heißt es, mischt euch nicht ein. Na dann weiter im Text mit burn out und Managerkrankheit..macht vor keinem Menschen halt. Da müssen auch die Priester und Ordensleut sich mit befassen.Ignatius von Loyola war ein sehr kluger Mann. Sein Exerzitienbuch zeigt es. Man kann Abstriche machen, aber im Großen und Ganzen ist der Inhalt dieses Buches bis heute ein Gewinn für die Seele.

      Antworten
      1. KRP sagt:
        18. Juli 2013 um 20:20 Uhr

        Das Exerzitienbuch ein Gewinn für die Seele und noch immer sehr aktuell. Für manche ein Angstbuch da man sich dann mit sich beschäftigen müsste und das macht angst.

        Antworten
        1. Teresa_von_A. sagt:
          19. Juli 2013 um 11:00 Uhr

          wer das exerzitienbuch altmodisch findet, kann ja die gefängnisbriefe unserer religiösen widerstandskämpfer evangelisch und katholisch lesen 🙂

          Antworten
      2. Andreas sagt:
        18. Juli 2013 um 22:05 Uhr

        Mögen die Anthroposophen aus der Theosophie entsprungene Christen sein, manche Ansichten wirken bei ihnen “versteinert”. So wundert es nicht, dass just die Masern an Waldorfschulen ausgebrochen sind.

        Antworten
        1. Teresa_von_A. sagt:
          19. Juli 2013 um 10:58 Uhr

          Andreas, das ist Christentum mit Christus..und man sollte nicht Waldorf mit Anthroposophie gleichsetzen. Das war einmal.Was haben Masern mit den ignatianischen Weisheiten zu tun? Mit dem Tagesrückblick zum Beispiel? Es geht in beiden Fällen um Auseinandersetzung und wenn Sie wüßten, wie anthroposophische Medizin denkt, würden Sie nicht den Ausdruck versteinert benutzen. Versteinert kann man eh erst sein, wenn man Steiner verstanden hat. Ich selber gehöre noch zur kaum geimpften Generation mit Masern, Röteln, Windpocken..Auseinandersetzung ist heute ein Fremdwort, ich weiß. Wir bewundern dann lieber unsere standhaften Tanten, schulterziehend..deren Standhaftigkeit hatte damit zu tun, dass sie nicht aussteigen konnten, wenn es nicht paßte. Frauen immer weniger als Männer.Auch Behinderte kommen sehr viel besser mit dem Leben klar als Nichtbehinderte.Der ignatianische Tagesrückblick ist vergleichsweise einfach..aber er wirkt. Karmelitische Exerzitien mit Reflexion gehen in tagelangem Schweigen ohne Gespräch vor sich. Einmal 10 Minuten in der ganzen Schweigewoche..Es sind im Exerzitienbuch von Ignatius dermaßen viele Weisheiten für den Alltag nutzbar..das weiß man, wenn man sie macht. Im letzten Sommer habe ich 30 Tage Exerzitien im Alltag gemacht, also das normale Leben lief weiter..das geht. Mitten im Trubel. Man muss es wollen.Grad 2 Gespräche hatte ich. Mich hat also niemand beeinflußt. :-).

          Antworten
          1. Andreas sagt:
            19. Juli 2013 um 16:43 Uhr

            Danke für den Hinweis, dass Waldorf nicht mit Anthroposophie gleichzusetzen ist. Da hatte ich wohl ein Vorurteil gepflegt. Mit der anthroposophischen Medizin kenne ich mich nicht aus. Was ich aber über die Struktur derselben lese, erinnert sie mich an das vedantische Kosha-Modell und die Gunas der Baghavadgita im 17. Gesang, welche Steiner von der Theosophie gekannt haben dürfte.

  6. Dolorus sagt:
    20. Juli 2013 um 21:30 Uhr

    @Teresa_von_A.
    Liebe Teresa,
    sorry, aber ich bin bereits im Seniorenalter. Erlaube mir auf einige Ihrer Blogerwiderungen zu antworten. Habe aber bei mir noch nicht feststellen können, dass ich ein Maulwurf oder Wiederkäuer wäre, habe mich jedoch schon mal gelegentlich beim Widerspruch gegen allzu anmaßende Aussagen oder Belehrungs- / Unterweisungsversuche ertappt. Ich habe auch keinen Vergleich mit der Hausfrau und Mutter gebracht, sondern den Leitartikel aus der Sicht dieser Familie betrachtet. Meine Fragen dazu wurden nicht oder nur aus kirchlich polemischer Sicht, so wie ich meine, beantwortet. Allerdings hat Sabina mir mit überzeugenden Argumenten geantwortet. Sollten Sie zum Vergleich vielleicht mal aufmerksam lesen und sofern Ihnen daran gelegen ist auch eigene Schlussfolgerungen ziehen. Von Religion, Glauben, Kirche und auch vom Zusammenleben mit Gott habe ich meine eigene Sicht der Dinge, die in vielen Facetten m. E nicht unbedingt von ihren Ansichten so sehr abweicht. Ihren Ausspruch vor 3 Tagen – „Dolorus. das Exerzitienbuch können Sie kaufen, falls Ihnen das Schicksal nicht dazwischenfunkt, man weiß es ja nicht“- fand ich nicht unbedingt christlich. Es gibt da nämlich einen anderen Spruch den ich Ihnen zur Kenntnis geben möchte: „Ein jeder wünsch mir was er will, Gott gebe ihm zehnmal soviel“. Sie sehen also, zu jedem Topf passt immer auch ein Deckel. Wäre schön, wenn wir zukünftig einfach weiterhin sachlich als bloggende Christen im Sinne des Herrn miteinander verkehren könnten. Grüß Sie Gott.

    Antworten
  7. Gabi sagt:
    21. Juli 2013 um 01:46 Uhr

    Interessant, wie hier zum Thema sich ausgetauscht wird. Ich lebe wohl auf einem anderen Stern, um nicht zu sagen ” ….hinter dem Mond”!!! Als dies “neulich”, wie Pater Hagencord schreibt, Papst Franziskus in seiner Morgenmesse aussprach, war ich regelrecht – allerdings positiv und hocherfreut – erschüttert von einer vermeintlich neuen oder und mir ganz unbekannten Interpretation der abendlichen Gewissenserforschung. Die lautete bisher in meiner religiösen Erziehung nicht “… wo war Gott heute bei mir in meinen Werken….”, sondern schlicht ” … wo und wie habe ich Gott heute beleidigt durch mein Denken und Tun…” . In meinem Leben hatte ich wenig mit Jesuiten zu tun, ganz im Gegensatz zu wohl fast allen Blogteilnehmern hier.
    Eine Gewissenserforschung, wie ich sie beschrieben habe, mag zum überholten Glaubensverständnis gehören. Ich habe eine neue Sicht darauf offenbar bis jetzt verpasst. Ich bin dankbar für das Kennenlernen einer viel verbundeneren Beziehung mit Gott und habe mit Freude dasTagesgebet neu gedacht – wenn ich denn dran denke nach Tegesschluss! Aber hauptsächlich halte ich auch eher formlose “Gespräche” mit Gott im Laufe des Tages, und damit konnte ich bisher ganz gut durch Freud und Leid in meinem Leben kommen und mit Gott fest verbunden bleiben.

    Antworten
  8. KRP sagt:
    21. Juli 2013 um 12:25 Uhr

    @ Dolorus
    Lieber Dolorus wenn ich die Artikel vergleiche zwischen Sabina und Theresa sehe ich keinen großen Unterschied wie man auch im Alltag Tagesgespräch, Rückschau halten kann. Haben Sie das alles richtig gelesen? Was meinen Sie eigentlich mit kirchlich polemisch? Ist es christlich ihrerseits wenn Sie einigen einen „gesunden“ Geist bestätigen und andere haben dann weil sie anderer Meinung sind einen „kranken“ Geist oder wie darf ich das verstehen. Geschweige denn das wir alle aus kirchlich polemischer Sicht geschrieben haben oder nicht richtig beantwortet haben.
    Ich für mein Teil habe aus rein menschlicher Sicht geschrieben. Jeder hat seinen Weg seine Richtung und wenn man die verschiedenen Richtungen ansieht und das ist jetzt rein menschlich und meine Sicht nicht kirchlich polemisch, was auch immer das heißt. In allen Religionen gibt es stille Zeiten, Meditation Ruhepausen sowohl bei Ignatius von Loyola, bei Teresa von Avila das innere Gebet, die Benediktiner sowie in allen Klöstern gibt es den Arbeitstag unterbrochen von den Stundengebeten, ebenso wie bei den Protestanten die ihre stillen Zeiten haben am morgen und auch ihren Abendabschluss. Es geht nicht um kirchliche Sicht sondern darum wie ich bereits geschrieben habe um mein Gewissen um mich persönlich und ich brauche meine Ruhepausen nicht nur Sonntags sondern auch am Tag, jeden Tag, nicht nur auf andere konzentrieren sondern auch auf mich und gerade auf mich um dann für den anderen da sein zu können. Egal um wenn es sich handelt um die Familie oder auf der Arbeit. Es geht um jeden einzelnen, um die Beziehung jedes einzelnen zu Gott. Für eine gute Beziehung braucht es das Gespräch und das gilt sowohl unter uns Menschen als auch in der Beziehung zu Gott. Eine gute Beziehung zu Gott zu haben dazu braucht es das Gebet. Das Gebet ist das persönliche Gespräch mit Gott.

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