„Das Zweite Vatikanische Konzil definierte kein Dogma in dem Sinn, dass es keine Lehre durch eine endgültige Verlautbarung verkündete. Wenn eine Äußerung des Lehramtes der Kirche nicht kraft des Charismas der Unfehlbarkeit erfolgt, bedeutet dies jedoch nicht, dass sie als „fehlbar“ betrachtet werden kann und deshalb bloß eine „vorläufige Lehre“ oder „gewichtige Meinungen“ weitergebe. Jede Äußerung des authentischen Lehramts muss als das angenommen werden, was sie ist: als Lehre, die von Hirten verkündet wird, die in der apostolische Nachfolge mit dem „Charisma der Wahrheit“ (Dei verbum, Nr. 8), „mit der Autorität Christi ausgerüstet“ (Lumen gentium, 25), „im Licht des Heiligen Geistes“ (ebd.) sprechen.“
Das schreibt der römische Theologe Fernando Ocáriz in einem ausführlichen Artikel in der heutigen Ausgabe des Osservatore Romano. Ocáriz war an den Gesprächen mit den Piusbrüdern beteilig. Ein kluger, differenzierender Text, der auch – wie der Autor selber sagt – gut an den Beginn der Feiern zum 50. Jubiläum der Einberufung des Konzils im kommenden Jahr passt.
Sieht sich der Papst wirklich in der apostoloschen Nachfolge?
Also ich sehe das nicht so, weil JESUS diese Nachfolge explizit geregelt wie auch selber vorgelebt hat.
Nun ja, wenn einer sich selbst gern in die Irre führt, dann ist das dessen ureigene Angelegenheit.
Wenn dann aber mit dieser Selbstirreführung noch viele andere in die Irre geführt werden, dann hat dieser
Mensch ein gewaltiges Problem, da JESUS es verbietet, auch nur einen einzigen Menschen in die Irre zu führen
ohne dass ein solcher dann nicht die gerechte Strafe hierfür erfährt!
Also bei allem guten Willen: ich erkenne hier keine Nachfolge im Apostelamt, da die von IHM hierfür eingesetzte Ordnung nicht eingehalten wird und eine andere Ordnung sich dieses Apostelamt nicht anmassen darf.
Was würde Petrus dazu sagen ohne dass er nicht darüber aufgeklärt würde, dass diese Ordnung heute so nicht mehr gelebt werden kann…………
Die hohepriesterliche Ordnung nach Melchisedek, in welcher auch ein Apostel steht, ist wohl doch nicht in den Augen Roms so ewig, wie es Rom mit den Lippen bekennt.
Da bitte ich Rom schon um Aufklärung ob die Lippen auch wirklich sagen, was das Herz glaubt. Ich habe da meine berechtigte Zweifel, da ich in dieser Hinsicht mehr meinen Augen und Ohren traue……….
und mir selber nicht glaube , was ich sehe und höre, wenn Rom von „apostolischer Nachfolge spricht.
Wo ist da der Glaube eines Abrahams, der GOTT nur glaubt, was ER sagt…..?
…und was heisst hier „Lehramt“. Der Glaube lehrt mich, dass wir alle nur Schüler des HEILIGEN GEISTES sind.
Ob diese Anmassung nunmehr im „licht des HEILIGEN GEISTES“ steht, das wage ich zu bezweifeln, ebenso die Aussage dieser Hirtem, welche dieses „authentische Lehramt“ ausmachen, dass dieses der „oberste Lehrer und Richter des Glaubens…ist“. Mein Glaube lehrt mich, dass allein der GEIST GOTTES: das WORT GOTTES der oberste wie auch alleinige Lehrer und Richter über den Glauben eines Menschen ist, so dass auch diese Anmassung wohl
kaum die Frucht des HEILIGEN GEISTES sein kann.
Also: entweder es ist wahr, was in der Heiligen Schrift steht, die jedem zugänglich ist, oder Rom hat eine
geheime Heilige Schrift, in welcher etwas anderes steht, so dass ich wohl total umdenken muss, was mir aber nur möglich ist, wenn auch ich Zugang zu diesen geheimen Schriften komme, darin eben zu lesen ist, was GOTT wirklich gesagt hat.
Also, lieber Papst, liebe Kardinäle: heraus mit der wirklichen Wahrheit, damit auch ich um die Wahrheit weiss….