
Studien helfen uns, unsere Realität zu verstehen. Das gilt auch für die Kirche, und so haben wir in der vergangenen Woche wieder eine solche vorgestellt bekommen, die Sinus-Milieustudie der Kirche, in Auftrag gegeben von einem Unternehmen der Bischofskonferenz.
Um daraus etwas lernen zu können, muss man die Beschränkungen kennen, die diese Studie hat. Zum einen ist sie im statistischen Sinn nicht repräsentativ. Was sie auch gar nicht behauptet. Aber das bedeutet, dass sie eher ein Bild zeichnet als einen Bauplan, wenn diese Metapher erlaubt ist. Um zweitens muss man die Studie von ihren Interpretationen trennen. Das ist bei Sinus-Milieu-Studien allgemein schwierig, weil sie selber mit Interpretationen arbeiten. Aber trotzdem ist das, was die Studie zeigt, nicht dasselbe, was nachher über die Studie gesagt wird. In der Sprache der Studie: die Erkenntnisse der Studie sind gültig in ihrer Typizität. Man muss nicht – wegen zu kleiner Stichprobe – die geäußerten Antworten der Befragten für statistisch erhobene Mehrheiten annehmen.
Nehme ich diese Verkürzungen in Kauf, dann kann ich aber tatsächlich etwas lernen über die Kirche, oder besser: über die Art und Weise, wie die Kirche auf verschiedene Lebensumstände reagiert oder eben nicht und wie Kirche gesehen wird.
Ich will gar nicht auf die inhaltlichen Dinge eingehen, das habe ich an andere Stelle schon getan. Was mich aber nachhaltig beschäftigt, ist wie sehr medial produzierte Muster herangezogen werden, um Realität oder Empfindung zu beschreiben.
Keiner kann mir erzählen, dass die Befragten von sich aus geäußert hätten, dass der Papst hinter das Konzil zurück wolle, wenn es nicht medial immer und immer wieder zitiert würde. Eher wird das medial generierte Bild aus Sprache benutzt, sein eigenes Unwohlsein oder seine Unzufriedenheit auszudrücken, ohne vielleicht die inhaltliche Übereinstimmung des Ausdrucks mit der Realität in den Blick zu nehmen.
Achtung: Das alles hier ist Interpretation, nicht Analyse der Daten.
Aber wenn der Begriff „Roll back“ in der Vorstellung der Auswertung auftaucht, und das hinter der Zusammenfassung, dass man den Papst als weltfremd und hinter das Konzil zurück wollend wahrnimmt; wenn das dann auch noch mit Anführungszeichen da steht, dann kann ich einfach nicht glauben, dass das von den Befragten selber stammt.
Das ist kein Zitat, das ist ein mediales Versatzstück, das schlicht – zu schlicht – aufgerufen wird.
So stellt die Studie auch ein Panorama von „Kirchenanschauungen“ zur Verfügung, die man sich genauer ansehen müsste. Ich will gar nicht die Kritik, die in den in der Studie geäußerten Meinungen vorkommt, herunterspielen, aber zum Lesen dessen, was da aus den Lebensbereichen über Kirche gesagt wird, muss eben auch die Sprache in den Blick: Woher kommen die Bilder und die in ihnen ausgedrückten Meinungen? Was genau an Kritik verbirgt sich hinter diesen Versatzstücken?
Das wäre jetzt eine Anschlussstudie wert.
Mich hat niemand gefragt. Ich erinnere mich, als Oberprimanerin Ende der 60 er in unserem bischöflich privaten Mädchengymnasium. Da kam mal einen Frau und hat eine Mitschülerin der gut erzogenen Sorte und mich, ich galt als rebellisch, gefragt. „Religion ist für mich…..“meine Antwort war: „sehr interessant.“ Sie starrte mich an..“Warum interessant? Mögen Sie Religion?“ „Ja und ich studiere dieses Fach auch mal..“Ich hatte den Eindruck, sie wollte etwas ganz anderes hören. Ich finde diese Studie befremdlich. Nicht, dass Kirche oben und unten nicht flexibler sein könnte. Das Wichtigste ist der Glaube. Der fehlt zu oft. Dann regt man sich über alles mögliche Unwichtige auf.Nach Glaube wird nie gefragt.
Aber sonst hat die Kirche keine Probleme…
„Wie wir sind“ …vor den Menschen, vor uns selbst?
Oder doch wie wir vor den Augen Gottes sind?
Ist wohl eher zur Selbstgefälligkeit gedacht.
Interessiert es sie gar nicht, wie man in der Welt verantwortungsvoll handeln kann und soll? Interessieren sie sich nur Fernsicht selbst, dass sie über die anderen und die Kirche gar nichts wissen wollen? Das ist – bei aller Beschränktheit menschlichen Tuns – sinnvoll und ganz und gar nicht zur Selbstgefälligkeit.
Heute früh dachte ich, solche Umfragen machtman, wenn man keinen Bezug zum Voilk hat. Unser immer wieder von mir zitierte Kardinal Woelki geht in die Gefängnisse, hält dort nicht nur Gottesdienste ab, sonden redet mit den Menschen, ißt Mittag mit Obdachlosen. Geht samstags selber einkaufen, lebt im Arbeiterviertel, wird auf der Straße angeredet und immer wieder gibt es Kardinal zum Anfassen nach Gottesdiensten. Er zieht durch das Erzbistum und fragt.Und hört ungheuer gut zu….all diese Statistiken zeigen doch nur Hilflosigkeit. Also ich frage mich bei dieser Umfrage, die natürlich längst in den Berliner Medien verhackstückt wurde: w e n haben die gefragt? Den Ortspfarrer verteidigen, den Vatikan nicht? Den Vatikan kennt man normalerweise nicht. Es genügt, ihn abzulehnen. Bildungsnotstand übrall. Es genügt nicht, irgendwas zu f i n d en. Man muss sich befassen damit. Sowenig wie sich die Bischöfe meist mit dem Volk befassenh direkt, befaßt das Volk sich mit den Bischöfen und Vati kan ist nie dran.Dumme Fragen stellen, gerne. ich merke das auch im unsäglichen Blog Unheilige Macht. Dumme Fragen werden den Jesuiten gestellt, die in Richtung Voyeurismus gehen. Seit Wochen, obwohl man gerade bei Jesuiten doch nur ins Internet schauen müßte, oder die zahlreichen Bücher lesen. Viel zu anstrengend. Die wertvolle Zeit wird verplempert mit Geschwalle und das wirkliche Problem bleibt mal wieder den Betroffenen alleine überlassen.Nichts Konstruktives gibt es dort. Null Kommunikation an allen Ecken und Enden.
Lieber P. Hagenkord, erlauben Sie mir, dass ich dahingehend eben etwas „anders gestrickt“ bin, bzw. mich dahingehend etwas falsch ausgedrückt habe. Aber wenn ich Umfrage benötige (die ja nicht billig sind) um zu wissen, wie verantwortlich ich in der Welt sein muss, dann stimmt doch etwas nicht. Erst dann stimmt was nicht, wenn ich mich in der Sendung Gottes sehe.
Zum anderen denke ich da an meinen Arbeitgeber, ein ziemlich grosses Unternehmen und somit auch viele Umfragen usw., usw. – genau wie jetzt von der Bischofskonferenz in Auftrag gegeben. Wissen Sie was sich ändert nach diesen Umfragen? Richtig: nichts und fast hat man an der Basis den Eindruck, dass es sich verschlechtert. Das aber ist ein „weltlicher Betrieb“.
Gegenfrage: Kommt es bei Gott auf Erfolg an? Kommt es darauf an, wieviel
Menschen sich „für mich“ interessieren, wieviel „ich“ für „mich selbst“ begeistern kann? …..Soweit ich mich erinnere, „soll die rechte nicht wissen was die linke Hand tut….und: warum vertrauen wir da so auf „das Fleisch“, dass wir wissen wollen wie was und wieviel läuft und geht und eben nicht auf den Heiligen Geist?
Das meine ich. Und ob man Erfolg hat oder zum Ärgernis wird, das liest man in den Zeitungen. Wie verantwortungsvoll ist die Kirche also Gott gegenüber, darin diese Ihm einfach mal mehr vertraut…….?
Lieber P.Hagenkord, ich hoffe ich konnte Ihnen Ihre Fragen beantworten, darin Sie vielleicht doch erkennen mögen, dass ich doch nicht so desinteressiert bin, wie es vielleicht bei Ihnen den Anschein geweckt hat. 🙂
…und wenn ich noch was anfügen darf, lieber P. Hagenkord: wenn ich nach so langer Zeit und bei soviel klugen Köpfen immer noch nicht weiss, wie Kirche zu reagieren hat, bzw. wie sie reagiert…, dann hilft auch eine Umfrage nicht, bei der man dieses und jenes berücksichtigen muss, aber dann doch wieder nicht…..
Wie wohl überall, so bracht der „Overhead“ Zahlen, Statistiken, Diagramme um
sich in dessen Dasein sich berechtigt zu fühlen. Dazu kommen noch viele Bücher, Kommentare….endlose Diskussionen usw., usw. und draussen, irgendwo verhungern Menschen in jeder Hinsicht: fehlt eine Hand die Tränen trocknet, aber eben damit beschäftigt ist, solche Umfragen auszuwerten, zu dieskutieren……. und das kann man jetzt ins Uferlose weiterdenken.
Da lobe ich mir so Menschen wie eben ein Berliner Kardinal.
Sch… auf Umfragen, Statistiken und deren Auswertung. „Was ihr den geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“
Und da sitzt der „Overhead“ und brütet aus und brütet. Aber ist nicht auch er gefragt, ganz konkret zu helfen? Hier muss wohl das Zuständigkeitsdenken ausgesetzt werden, da der Herr wohl solche Entschuldigen nicht gelten lassen wird, wenn auch der „Overhead“ vor Ihm steht und Ihm dann solche Umfragewerte und Statistiken vorlegt, die diesem wichtiger waren als jener „Geringe“, „Unmündige“…..durch die der Herr unsere Liebe und unseren Glauben und unsere Treue bewiesen haben will. Keine Statistik zählt und auch keine Bestseller von Büchern und kluge Kommentare, nur die konkrete Tat.
Gut ich gebe zu: „alles hat seine bestimmte Zeit und seine bestimmte Stunde…“
…aber ich denke, dass es vergeudete Zeit wie auch Geld ist, wenn die Kirche sich Dingen widmet m.E. weder notwendig noch förderlich sind aus den o.g. Gründen.
Meine Mathelehrer sagte immer:“Manche kapieren es nie, manche noch später.“
Ich verstehe Sie beim besten Wille nicht: Die Welt ändert sich, die Menschen ändern sich, ihre Bedürfnisse, ihre Sprache, das, was man die Lebenswelt nennt. Welche Umbrüche hat es allein in den vergangenen 20 Jahren gegeben. Und das soll nicht interessieren? Wir sind aufgerufen, zu den Menschen zu gehen, bis an die Enden der Erde, wie es Jesus den Jüngern ausdrückt. Und wie diese Welt – oder diese verschiedenen Welten/Lebenswelten – aussehen, das interessiert sehr wohl, muss interessieren.
Lieber Herr P Hagenkord, beim Thema Umfragen und Bischofskonferenz denke ich als Betroffene auch an die Mißbrauchsdebatte, wo man auch Sitzungen machte und in den allerseltensten Fällen sich mit den Opfern direkt befaßt hat. Denen geht man bis heute aus dem Weg.Ich merke auch nach 3 Jahren Debatte, dass es zuviele Kleriker gibt, die bis heute nicht wissen, was da stattgefunden hat.Es kamen nach 2 Jahren die großen Erkenntnisse, wir müssen mit den Opfern reden. War aber nichts. Es gäbe noch mehr an Erkenntnissen, die nicht durch direkten Kontakt zustndekamen und sich im üblichen allgemeinen „was sollen wir denn jetzt machen“..erledigt haben.Der Jesuitenorden geht ja wenigstens noch an die Front und versucht.. Kardinal Woelki ist besonders den Berlinern vom Himmel geschickt. Was der mit seiner Herzlichkeit, mit seiner Unbekümmertheit, Intelligenz. Kontaktfreude, Frömmigkeit sich überall beliebt gemacht hat, geht in kein Buch und in keine Bischofskonferenz. Wenn Kirche wirklich wissen will, was das Volk denkt, dann muss sie ins Volk gehen und nicht ü b e r das Volk reden. „Ich werde gut zuhören“, hat der Kardinal geantwortet, als man ihn am Anfang fragte, was er denn zu verändern gedenkt. Dieses gut Zuhören fehlt mir bei aller Problematik. Und Kardinal Woelki versteht dann obendrein noch, was man sagt. Seine Art zuzuhören wurde mal von einem Journalisten beschrieben und ich habe es selber erlebt bei einem Treffen mit dem Kardinal. Erstens kann man ihn wirklich anfassen..dann beugt er sich mit seiner 1,92 Größe ein wenig runter, sieht den Leuten in die Augen und ist still. Er redet, wenn er an der Reihe ist, langsam und mit Gefühl. Er redet nie durch die Blume, sondern sagt in der Berliner Abendschau auf die Frage, was Weihnachten ist..“Gott ist Mensch geworden..kommt zu uns..“und es kommen keine Rückfragen. Nur Stille von den jeweiligen Moderatoren.Die meist konfessionslos sind. So kann man Kirche verändern.
Das verantwortungsvolle Handeln in der Welt ist schon von Interesse wenn es nicht nur Studie bleibt sondern sich in Glauben und Liebe äußert. So wie Jesus den Menschen um seiner Selbst wegen geliebt hat.
Lieber P.Hagenkord. Es liegt wohl an meiner Unbeholfenheit, dass Sie mich nicht verstehen. Natürlich ist die Welt und die Menschen im steten Wandel und ohne jeden Zweifel ist heute sogar ein gewaltiger Umbruch zu spüren, wo wir sogar an einem Scheidepunkt angekommen sind, wie es denn generell mit uns weitergehen soll. Wer und was sich aber grundsätzlich nicht geändert hat, sich nicht weiter entwickelt hat, das ist: die Kirche. Die Kirche ist „ein Schiff das sich Gemeinde nennr“, aber immer noch im Hafen liegt und noch fest verankert ist. Dazu wird aber ein Schiff nicht gebaut, sondern dazu, nach immer neuen Ufer und Kontinenten zu fahren. Mittlerweile ist dieses Schiff „Vatikan“ zu einem Museumsschiff geworden. Angereichert mit Kunstschätzen aus den Jahrhunderten, welche an diesem Schiff vorbei gezogen sind: Kulturschätze, von sicher enormen Wert, auf die nun aufgepasst werden, dass diese der Nachwelt erhalten bleiben. Die eigentliche Schätze: neue Erkenntnisse, neuesand, neue Worte, neues Wissen über die unendliche Tiefe des „Meeres“ des Wortes Gottes, bleiben jedoch, im Hafen liegend verborgen. Und so beschäftigt sich wohl die Mannschaft damit, wie so ein alter „Kahn“ noch den Menschen feil geboten werden kann, bzw. einige Besatzungsmitglieder vor lauter Langeweile auf dumme Gedanken kommen. Ein Glaubender will aber das Abenteuer dieser „Gefährt/Überfahrt zu neuen Ufern und eben kein altes Museumsschiff, das die Vergangengeit repräsentiert und dazu noch langsam dahin verrottet. An das Ablegen ist nicht mehr zu denken: allein der Kunstschätze wegen…..Und weil die römische Galere immer noch angebunden im Hafen liegt, ist wohl der Lotse schon lange von Bord gegangen…und somit lebt das ganze Schiff nur noch von der Erinnerung und vom Festhalten der angesammelten Schätze, an Stelle Menschen zu fischen und abzulegen, den Ha
fen verlassend, hinaus auf das Meer…am Zielhafen ankommend. Doch aus dem Menschenfischer ist ein Kunstsammler, Bücherwurm und Museumswärter geworden. Und das Schiff wird niemals ankommen wozu es aber gebaut und auch eingesetzt wurde. Aber wen interessiert das….auf der Kommandobrücke dieser Galere? Niemand will es begreifen, dass das Schiff schon längst hätte am Ziel sein können, wenn….
Ich verstehe wirklich nicht, was sie wollen. Sie wollen, dass das Schiff aufbricht, sind aber auch gegen moderne Kommunikation. Sie halten den Vatikan für ein Museum, wollen aber nicht, dass man sich mit der modernen Welt beschäftigt. Das passt alles überhaupt nicht zusammen.
Museum ist nicht der richtige Ausdruck. Die Frauen haben sehr viel mehr Aufgaben in der Kirche als früher. Ich weiß es. Was heute selbstverständlich ist, hat Ende der 70 er noch keiner für möglich gehalten.Und: nicht alles, was in der Gesellschaft üblich ist, ist nachahmenswert. Kirche hat sich früher schon mal zu sehr angepaßt. Sie sollte eher einen lebbaren Gegenpol bilden in vielen Bereichen. Und erklären, warum sie die Dinge so sieht und nicht anders.Und eben: mit Gott als Alpha und Omega regt man sich über Vieles nicht auf. Nicht, weil einem alles egal wäre, sondern weil dann die Werte woanders liegen. Es ist mir immer zuviel Drama um Vorläufiges.Und der Papst wird immer auf Moralpredigten reduziert. Das ist ungerecht. Seine Katechese müßte doch eingängig sein.Der Papst ist übrigens auch nicht gleich der Vatikan.
Lieber P.Hagenkord, das ist Ihre Sichtweise. Und vieles was in, mit und durch die Kirche, den Vatikan, geschieht, das passt auch nicht zusammen: ist ein Widerspruch in sich. Und die Menschen spüren das. Ob sich durch solche Meinungsforschung etwas ändert? Erlauben Sie mir, dass ich das mehr als nur in Zweifel ziehe. Wichtig ist, wie jeder Einzelne vor Gott da steht. Nicht als Kirche, sondern eben als einzelne Person: in eigenem Namen und in eigener Verantwortung, da Gott eben jeden Menschen auch ganz persönlich und mit Namen in diese Welt gerufen hat um diese nach Seinem Willen zu gestalten.
Ich glaube: wenn wir uns das zu Herzen nehmen, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Und für unser Versagen, für unsere Schwachheit und oftmals auch Lieblosigkeit, dafür gibt es die Vergebung und Versöhnung – die stete Einladung immer wieder neu anfangen zu dürfen. Sein Urteil ist maßgebend, nicht die Studien außenstehender Dritter, die ja auch nicht in das Herz der jeweils einzelnen Menschen sehen können, welche von diesen studiert werden….
auch der vatikan darf immer wieder neu anfangen und vergebung erwarten. seh ich nichts von. je näher bei gott, desto weniger aufregung um vorläufiges.zumal die diskussionen über vorläufiges nur einseitig sind.
Alles „nur“ Windhauch? Sollte der Schreiber des Buches
Kohelet Recht behalten Teresa v. A.?
Die Buddhisten sagen das auch.Guardianus. Wo Herz und Geist zusammen sind, ist Feuer nur ein lauer Wind.
Trau nie einer Statistik(Umfrage) die du nicht selbst gemacht (gefälscht) hast.
Wo das Herz von voll ist- geht der Mund von über. Solange diese Begeisterung nicht wieder bei den Menschen durchscheint, wird keine Umfrag Klarheit und Glaubenfreude bringen. Mein alter Vikar (85 Jahre) sagt mir: wir sind, wenn wir an eine Stelle kamen an die Arbeit gegangen, heute machen sie erst eine Sitzung und fragen was sie alles streichen können.
Die Verzagtheit ist bei den Gläubigen gewachsen verbunden mit einem Mangel an Glaubenwissen, so dass jeder sich sein eigenes Süppchen kocht.
Wo ist noch der Glaube an die leibliche Gegenwart des Herrn im Sakrament? wo dieser Glaube nachlässt wird die Kirche profan und muss mit der Freizeitbelustigung mithalten, was sie natürlich nicht kann.
Ihr seid das Salz- Salz ist aber niemals Masse.
Tilda, Mangel an Glaubenswissen und es m u s s so mancher sich sein eigenes Süppchen kochen.Wo ist noch der Glaube an die leibliche Gegenwart des Herrn im Sakrament? Da, wo die Erfahrung dieser Gegenwart ist und die hat mit Altar und Mensch und Priester zu tun.Glaube ,der sich aufs Auswenidiglernen von Formeln beschränkt ,geht baden.
Frere Roger Schütz schreibt:“Lebe das, was Du vom Evangelium verstanden hast und sei es noch so wenig: aber lebe es.“
Herz und Geist sind nur selten zusammen, meist fehlt das Herz deshalb ist Feuer, Feuer und zerstört.