Der Katholikentag beginnt mit der Eröffnungsfeier am Schloss. Vorher haben ZdK Präsident Alois Glück und der Gastgeber Erzbischof Robert Zolltisch auf einer Pressekonferenz noch einmal die Grundlinien für die Veranstaltung gezogen.
Der Katholikentag sei immer in doppelter Weise Zeitansage. Einmal würde sich schon im Programm widerspiegeln, was die Menschen beschäftige. Gleichzeitig sei der Katholikentag Zeitansage im Sinne des Beitrages der Kirche zur Gesellschaft.
Als Orte der Begegnung hätten Katholikentage integrierende Wirkung auf Glaubensleben, auf politischen Positionen und Frömmigkeitswege. Diese integrierende Funktion werde immer wichtiger, so Glück. Das sei wichtig, vor allem bei den anstehenden Veränderungen.
Keine Wellnessdebatten
„Weiter so“ geht nicht mehr. Es brauche also den Mut für Neues, was der Katholikentag „Aufbruch“ nennt. Das aktive Gestalten sei die Antwort der Katholiken auf Verdrängung und Resignation, und das aus dem Geist des Glaubens. Die andere Alternative wäre passives Erleiden.
Die politischen Debatten seien eher im Sinn von Wellness geführt worden, so Glück, nicht um die wirklich drängenden Themen der Zeit. Und da sei die Kirche frei, diese zu benennen und zu diskutieren, denn sie gehe nicht durch Wahlkämpfe. Oder mehr als nur Freiheit: Verpflichtet.
Es gehe um eine den Menschen dienende Kirche, dieser Gedanke bildete den inhaltlichen Schwerpunkt der Stellungnahme Glücks. Es gehe darum, das Evangelium Jesu Christi den Menschen zugänglich zu machen, das wolle man in der ganzen Vielfalt der Themen tun.
Mit respektvollem Streit
Bei allem sollen die kritischen und umstrittenen Punkte nicht ausgeschlossen werden, im Gegenteil. Es sei nur wichtig „die Erfahrung zu vermitteln, wie kontroverses im Respekt voreinander fruchtbar erörtert werden kann.“ Das brauche die Kirche.
Bei der Pressekonferenz nach der österreichischen Pfarrerinitiative gefragt antwortete Glück, dass alle dort verhandelten Themen auf dem Katholikentag vorkommen, aber ohne den Bruch des Ungehorsams.
Inhaltlich das schwierigste Problem sei die Umgestaltung der Pfarreistrukturen, hierauf wolle der Katholikentag mit dem „Zentrum Kirche vor Ort“ antworten.
Ein Interview von diesem Mittwochmorgen hat in dieser Hinsicht etwas Aufsehen erregt, der Kölner Bischof Kardinal Joachim Meisner, selber nicht in Mannheim präsent, hatte von den Katholikentagen gesagt, er sehe dort nicht die Mitte der Kirche und eine mangelnde geistliche Ausrichtung angemerkt. Dazu betonte Glück das geistliche Programm, dass sich durch den Katholikentag ziehe und merkte an, dass er das Urteil des Kardinals nicht nachvollziehen könne. Es sei eine Einzelmeinung, die man ernst nehme, aber eben genau das: Eine Einzelmeinung.
Insgesamt war dies ein Durchmarsch durch die Wichtigsten Punkte bei gleichzeitigem Versuch, dem einen gemeinsamen Faden einzuziehen. Ich selber werde nicht die Zeit haben, mich von all dem in den Veranstaltungen zu überzeugen, aber ich hoffe, dass es möglichst viele Katholiken, andere Christen und Interessierte gibt, die schauen, wie das verwirklicht wird.
Bruch im Aufbruch
Erzbischof Robert Zollitsch fügte an, dass es um die Kultur der Gerechtigkeit und des Lebens gehe und um eine zukunftsfähige Kirche. Um nichts weniger. Dazu müsse man aufbrechen, was auch zurücklassen bedeute. Bruch, eben.
Ein BLick in die Kirchengeschichte zeigt, dass „weiter so“ noch nie angesagt war. Wann immer Mystiker, Ordensgründer und spätere große Heilige auf den Plan kamen..haben sie es gezeigt.Gott spricht zu Menschen, weniger zu Institutionen. Warum wandern diese Menschen alle in den Heiligenkalender und gut is?Was haben die sich aufgerieben für Kirche. Nicht umgekehrt. Katharina von Siena..Ignatius von Loyola, Franziskus.Wie haben sie versucht, Gott als den Liebenden zu verkünden..zu schwierig, nicht wahr?Hildegard von Bingen hat es schon versucht, Teresa von Avila..rechts rein, links raus?!..Äussere Veränderungen hatten wir tonnenweise. Gebracht haben sie nichts Gutes. Frömmigkeit in Form von direktem Bezug zu Gott, da gibt es unterschiedliche Wege..wäre eine Möglichkeit. Eine anstrengende, aber die würde Kirche das werden lassen, was sie ganz zu Anfang mal war.Lebendig.Kirche besteht aus Menschen, nicht aus Formeln. Der Wille Gottes geht an einzelne Menschen. Nicht an Formeln, die dann den Katholiken aufgedrückt werden.Irgendwie sind wir ja auch wieder in der Naherwartung..das Ende der Kirche wird kommen..muss aber nicht.
Bei Jesaja steht „glaubt ihr nicht so bleibt ihr nicht“
Jesaja hält also gar nix von Aufbrüchen und schon gar nix von solchen wo einem nicht gesagt wird, wohin denn bitte schön.
Klar, als Gott der Herr den Abraham zum Aufbrechen nötigte, hat ER auch nicht gesagt wohin.
Aber irgendwie scheint das ZdK ja nicht aus der Stadt (= Symbol für Zivilisation) hin ins Land der Nomaden aufbrechen zu wollen (eher umgedreht) und von einer Aufforderung Gottes ist ja auch im ganzen Katholikentag nicht die Rede.
Das ist es ja, was mich zumindest schwer irritiert, ich meine man könnte sich doch mal drum bemühen herauszufinden was der leibe Gott will.
Ist es Zeit zum Aufbauen oder Zeit zum Niederreißen (Kohelet) und so verführerisch diese Vokabeln auch verpackt werden können, bitte was nehmen wir mit und was lassen wir da beim Aufbruch??
Bei der Firmung meines Sohnes redete der Pfarrer die Jugendlichen an mit den Worten von der zukunftsfähigen Kirche die die Firmlinge mitgestalten sollten die ja die Zukunft der Kirche seien…, darauf bremst der firmende Bischof den Redeschwall und sagte „Die Zukunft der Kirche liegt ganz alleine in und bei Gott!“
liebe ester,also bischof mehr wert als pfarrer..aha!da haben wir berliner ja glück gehabt. was immer sie meinen, wenn sie den katholikentag verfolgt haben, wissen sie, es wurde sehr deutlich gesagt, wohin aufgebrochen werden muss. heute gab es im zdf die nachlese. wenn sie das alte testament zitieren..was sagt denn das neue? und: im exodus wußte man sehr wohl, wohin aufgebrochen werden sollte. erstmal weg von der knechtschaft und d ann hin ins gelobte land.was denken sie denn, hätte moses erreicht, wenn er gesagt hätte, ich weiß nicht, wohin, aber laufen wir mal…ob nun der einzelne gott als orientierung nimmt, weiß ein aussenstehender nicht. und sollte sich kein urteil erlauben. gott ist nicht automatisch in der amtskirche.und dann noch ganz oben..mit anderen worten, ester: w a s wollen sie sagen?die propheten hatten einen auftrag. und bis auf jesaja haben alle angst gehabt. warum nur? es geht beim aufbruch immer um von..weg. reich gottes im neuen testament. befreiung im alten..wer suchet, der findet sehr schnell.
Liebe Theresa1
es ist nicht so leicht den anderen zu verstehen, wenn man sich nur per post kennt.
Also ich finde der Aufbruch des ZdK geht Richtung, verwenden wir ein Schlagwort, Modernismus und der liebe Gott soll dann seinen Segen dazu geben.
Ich stecke im Prinzip in dem Dilema das wohl viele Katholiken haben.
Da ist einerseits die Amtskirche, die ja die Kirche ist und die (laut den Kirchenvätern) aus der Seitenwunde Christi entsprungen ist.
Und diese Amtskirche legt in all dem modernistischen Geschwurbel den Laien lasten auf, die kaum zu tragen sind.
ich meine das hört sich ja immer gaaaanz Klasse an mit der Beteiligung der Laien, defacto ist das meist aber schwer familienfeindlich, einfach weil der noch so fromme Papa und die noch so fromme Mama, wenn sie auf irgendwelchen Sitzungen sind, nicht gleichzeitig zu Hause sein können.
Auch scheint die Amtskirche zumindest in D in eine Richtung zu gehen (Frauenpriestertum, Aufhebung des Zölibats, gemeinsames Abendmahl, und der ganze kram rund ums 6te Gebot um die Schlagworte zu nennen)die eben nicht richtig ist.
Man könnte nun sagen was interessiert mich der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz?
Nur ist er mein Bischof!
Man könnte nun sagen „ist doch egal! Ich orientiere mich an Christus und der Schrift!“ aber damit tue ich so, als sei die Kirche die sich doch am Kreuz geboren wurde (s.o.) irgendwie egal.
Das wäre aber die Position Luthers.
liebe ester,wer immer ihre ansichten geboren hat… vielleicht haben wir auch nur ganz unterschiedliche kirchenbilder…kirche besteht aus basis und amktskirche. der mystische leib christi. in den anfängen des christentums gab es reihenweise martyrer, die nicht auf ihre familie geachtet haben.alles verlassen, was stört.. da die bibel für jeden etwas bietet, deswegen darf man nichts aus dem zusammenhang reißen, sprich, einzelne zitate und dann auch noch „ich glaube, da und da steht“..bringen. ich müßte zu jeder ihrer behauptungen etwas schreiben, aber ich bin es müde.man beginnt immer wieder von vorne in den blogs.wir haben keine wahl, als die laien mit einzubeziehen. zu dem thema hat unser geschätzter herr kardinal woelki etwas gesagt, was dringend zu beachten ist: die laien sind keine lückenbüßer, es gibt auch in der kirche keine ehrenämter. mitmachen ist gelebte gemeinde, reich gottes findet nicht vor der kirchentür statt.an all die, die in der 2. reihe sitzen und sich bedienen lassen,die verantwortung abgeben, die zahl scheint mir doch bedenklich groß zu sein: angesichts des priestermangels, den der liebe gott nicht per gebet von unten und dazu mit festen vorstellungen, wie er diesen wunsch zu erfüllen hat, erledigt, wird man mitmachen müssen und nicht wie im kino sich bedienen lassen. die eintrittspreise in form von kirchensteuern genügen lange nicht mehr.haben sie keinen gemeindebrief, in dem händeringend nach helfern gesucht wird? nein..oder lesen sie ihn nicht.ich sehe eine anzahl von schlagworten bei ihnen, die mir zeigen, dass sie den katholikentag wohl nur dann und wann angehört haben. aufhebung des zölibats ist falsch. des pflichtzölibats. kram in form von gemeinsames abendmahl und 6. gebot..was soll das? ihre ängste beschreiben sie hier.. was suchen sie in der kirche?heile welt? erhebendes? rausch? sicherheit?nehmen sie mal bitte die reformer ernst und hören sie zu.das meiste fand auf hohem akademischem niveau statt und sie holen es komplett platt auf die erde mit ihrer sprache…das war kein stammtisch, dieser katholikentag.aber sie stellen ihn genauso dar.
und, nachtrag, lesen sie den osservatore, dann werden sie erkennen, dass der papst sehr wohl von mitarbeit und mitverantwortung der laien spricht. immer wieder hat er das im laufe der zeit gesagt.
Hurra, ich kann es kaum erwarten, bis wir uesrne Kirche wieder haben! Jetzt so gegen den Schluss vermisse ich sie am meisten. Ich freue mich darauf, darin Gottesdienst zu feiern, aber auch mal einfach so untertags hineinzusitzen und den Raum zu geniessen.
Liebe Theresa.
Ich sehe das so, das das allererste Apostolat die Familie ist und sehe das die Familie überall angegriffen wird und auf dem Zahnfleisch geht.
Ich habe mir immer erhofft in der Kirche und von der Kirche da Stütze und Hilfe zu finden.
Höre aber immer nur:
„Ei die Laien müssen auch mal was tun!“
was ich in der Kirche suche jemand der mir in all meine Problemen Christus zeigt und sagt „er ist bei dir“
Ich habe als Kind drunter gelitten, das mein Vater das ernst genommen hat mit der Verantwortung der Laien und folglich im PGR; bei der Kolping u.s.w aktiv war und man ihn zuHause, wo er gebraucht worden wäre nicht gesehen hat.
Meine Mutter hat das mitgetragen und deshalb nicht gemotzt.
Sorry aber wie heißt es so schön „Einer trage des anderen Last“
liebe ester:mein vater war auch kirchlich engagiert und wir waren froh, wenn er nicht zu hause war.wenn sie auf dem land wohnen, ist es übel. in der stadt, berlin, gibt es für familien eine ganze menge angebote in der kirche. dass gott immer bei uns ist, steht in der bibel. ich kann mir hier die pfarrer aussuchen. das thema, du bist nicht allein, gott ist da, ist auch meins..ich war lange aus der kirche raus..bin erst seit november offiziell wieder drin. dass man suchen muss, bis dass man einen gescheiten begleiter gefunden hat, weiß ich. habe jahrelang gesucht und nun habe ich, was ich brauche.man muss um sowas beten..gott sorgt sich um uns, lesen sie mal lukas 12..da kann man sich wiederfinden..irgendwas sorgt und sammelt man immer.update-seele kann ich auch empfehlen. zeiten, in denen kirche sich bei mir um nichts gekümmert hat, kenne ich..gerade was kirche angeht, habe ich einen roman hinter mir. wer suchet, der findet.
Liebe Theresa,
das hohe akademische Niveau ist nicht das, was zählt. Es kommt auf das Herz an. Jesus hat arme, robuste Fischer zu seinen Jüngern gemacht. Nicht die studierten Schriftgelehrten.
Den Tag in Mannheim halte ich für Nabelschau und verlorene Zeit. Das Geld wäre besser für Kirche in Not gespendet worden.
Bei der Kommunion wurden die Hostien (Leib des Herrn) würdelos in Körben zu den Verteilstellen getragen und ebenso efolgte die Massenabfertigung der Kommunionempfänger. der Chor sang: wir brechen das Brot und wir trinken den Wein. Die Mahlgemeinschaft wurde betont, dass alles war für mich nicht mehr katholisch. Die Eucharistie ist der Kern unseres Glaubens, wenn sie verwässert ist bleibt nur noch der Sozialverein Kirche, der mit allen anderen Vereinen kompartiebel ist.
Zum Schluß sprach der Vertreter der Evsng. Kirche vom Manna für jeden.
Herz wast willst du mehr.
ja, tilda, da haben sie mit dem lieben gott eins gemeinsam..sie können in die herzen der menschen sehen.alles, was ihrem engen denken entgegensteht, ist nichts wert. zollitsch und co. auch unser kardinal..nicht würdig.nicht katholisch. oh herr, ich bin nicht würdig,tilda hat nichts empfunden. nur tilda und co sind würdig.was denken sie, wie die wunderbare brotvermehrung ausgesehen hat?in k ö r b e n.und dann wurden auch noch die krümel gesammelt. das hat man bei den hostien versäumt.wiussen sie: auch der papst ist akademisch und also ist das keien sünde.und nachdenken hat noch niemandem geschadet. kann ich empfehlen.
was war da verwässert? die armen robusten jünger waren dann spätestens nach pfingsten theologen.wie stellen sie sich einen katholikentag vor, als ich fühl dies und jenes?sie würden den gerne verbieten. tildas ansichten als alpha und omega. es geht hier auch um die zukunft der kirche. gott sei dank ist der papst akademiker und kein armer, robuster analphabet. jesus hatte lange haare, kein auto, kein fahrrad..mein lieber mann? sie greifen hier die bischöfe zollitsch und woelki an, die unwürdig an diesem altar waren.geht’s noch?bekommen sie noch mit, was sie von sich geben? beweisen sie mal, dass hier die eucharistie verwässert wurde. da genügt es nicht, wenn sie irgendwas finden oder mit bestimmten formen nicht klar kommen. nur zu, tilda, b e w e i s e n. massenabfertigung haben wir jeden sonntag bei uns in der kirche.weil noch genug kommen.der evangele kann ja sagen, was er will.
zu jedem satz von tilda müßte man was sagen. das hohe akademische niveau ist nicht, was zählt..die vortragsredner hatten kein herz? p. mertes hatte kein herz? hohes akademisches niveau..das kann ich so manchem blogger hier empfehlen, ein wenig akademie..anstatt zu behaupten..beweisen sie mal, wo das herz gefehlt hat,tilda, wo verwässert wurde, wo die kirche zum verein wird, der nur sozial ist..was würdelos war.bei diesem gottesdienst..ich w a r t e. es genügt nicht, hier alles aneinanderzureihen, was ihnen nicht in den kopf geht.wenn verwässert wurde, dann..wurde denn verwässert?.ich bin gespannt, auf ihre herz-lichen und hoffentlich auch akademischen ausführungen.hate jesus einen kelch? beim letzten abendmahl? aus gold?haben die am altar gesessen?und was katholisch ist, wüßte ich dann auch gern. ausführlich. finden genügt hier nicht bei diesem massiven angriff. wer stand denn da alles am altar?haben sie das gesehen? schreiben sie doch den herren etwas zum thema verwässern. massenabfertigung war auch bei den papstmessen..und vielleicht führen wir wieder ein, dass nur einfache arme männer priester werden?nach 2000 jahren ist das sicher d i e rettung der ecclesia.wir sind auf dem besten weg, wenn ich mir so manche katholischen und sonstwie zeitgenossen ansehe..einfach..sehr einfach.man findet irgendwas und das genügt.erinnert mich an sekten.
@ theresa
Ich denke es wäre mal hohe Zeit sich zu überlegen was denn los ist in dieser Kirche.
Selbstverständlich ist,nach einem Wort von Kardinal Ratzinger nicht alles was neu ist automatisch schlecht und genauso nicht alles was alt ist automatisch schlecht.
Gerade in der Kirche geht es um die Wahrheit und nicht die Mehrheit.
Selbst wenn morgen nur noch der Papst und drei alte rosenkranzmurmelnde alte Weiblein übrig sind, ist das alles keine Argument dafür, das irgendwas an der Verkündigung oder Lehre der Kirche verkehrt ist.
Es ist übrigens auch kein Argument gegen die lehre der Kirche wenn da 2 Millionen Jugendlicher nach Madrid zum Weltjugendtag kommen.
Davon aber mal abgesehen. wäre es eine sehr heilsame Sache, wenn man sich mal nüchtern darüber im Klaren würde was Kirche ist.
Kirche ist nämlich keineswegs eine Vereinigung der Obercoolen, dies drauf haben und deshalb weil sie so obercol und erfolgreich sind, denen die halt nicht so obercool sind ein bisschen helfen.
Nein Kirche ist die Vereinigung der von Christus mit seinem Blut erkauften, die dadurch gerettet sind, aber erst in der Hoffnung.
Will heißen solang wir uns als verkappte Doantisten aufführen, und nicht begreifen das Christus für mich ganz allein gestorben ist (hat mich damals absolut getroffen, als ich in der Klinik eine von Pater Leppich SJ kommentierte Ausgabe des Lukas Evangeliums aus laute Langeweile las, wo er genau das sagte)
Christus ist für mich so absolut grausam gestorben und er hätte es auch getan, wenn er nur eine einzige Seele hätte retten können und so eine einzelne Seele ist vor Gott viel mehr wert als die komplette Schöpfung).
Das soll nicht heißen das all das innerweltliche Gerede und Getue verkehrt ist, aber es ist nicht die Quintessenz des Katholischen.
Die Richtung ist verkehrt.
ester,schreieb sie doch mal was zum thema gebet..:-). jeder ihrer sätze..benötigt ein statement. aber ich bin es müde.denn argument gegen parole hat keine zukunft, habe ich in moraltheologie gelernt.bei einem akademischen, herzlichen jesuiten. die frage nach wie vor: w e n meinen sie? vor der eigenen tür kehren.dann sind sie mit sicherheit bis zum jüngsten tag beschäftigt. i h r e beziehung zu kirche unter die lupe nehmen..sogar jesus ist irgendwann gegangen..auf einen hohen berg. da geh ich nun auch hin.
Es ist richtig das Gott an den einzelnen Seelen etwas liegt und er für jede einzelne Seele „grausam“ gestorben ist. Aber auch für die komplette Schöpfung weil er will das alle Seelen gerettet werden und nicht nur eine einzige. Was für eine Seele gilt, gilt auch für alle anderen, ob das nun einfache Christen sind oder Akademiker, Wissenschaftler, Kardinäle, Bischhöfe und Päpste. Gott ist die komplette Schöpfung genausoviel Wert weil sie aus lauter einzelner Seelen besteht.
ester.ester, wo haben sie nur ihre..sprüche immer her?und wen meinen sie eigentlich?.ein schlagwort neben dem anderen. viel spaß dann noch bei ihren definitionsversuchen. kirche ist der mystische leib christi, sagt benedikt mit paulus.jeder, der geht, schadet diesem leib.jeder, der sich bedienen läßt, auch.also 3 rosenkranzweiblein..reichen nicht.nein, auch wenn s i e finden, dass es genügt und man auf niemanden rücksicht nehmen soll. ausser auf i h r e bedürfnisse, wie wir wissen..sie können also getrost vorne bleiben und müssen nicht meterlang ausschweifen..mit , wo steht, dass familie vorrang hat? und arger vergangenheit..und arger gegenwart, wo erstmal die anderen etwas tun müssen, bevor man selber…wissen sie, ich habe eine zeitlang besuchsdienst gemacht im pflegeheim.bis zu meinem unfall im schnee. und hatte keinen pfarrer, mit dem ich mal hätte reden können. was können die pflegefälle dafür? nichts. also ehrenamt, auch wenn man selber keinen gesprächspartner hat. gott ist immer da..aber wo ist der mensch? in warteposition, nicht wahr? ester? in konsum-position.anspruchsdenken. selber haufenweise haben wollen und wenn andere auch mal was wollen, mit parolen kontern.sie von oben herab beschimpfen.das ist wohl ihre besondere begabung.
Liebe Theresa!
Ich habe keine Ahnung warum ich Sie so echauffiere, aber dafür das Sie mich überhaupt nicht kennen, unterstellen Sie mir ne ganze Menge Sachen von denen ich mich nicht getroffen fühle.
Also, auf Wiedersehen auf dem Berge!
Teresa teresa- was giften Sie eigentlich die arme Ester so an? Von Ihnen hab´ich auch kein einziges überzeugendes Argumetnt gelesen. Nur mehr oder weniger rechthaberisches theologisches Wortgeschwurbel…und schon fast persönliche Angriffe. Das kann es nicht sein. Und wenn Aufbruch- dann sollte man schon sagen wohin: zu einer ganz zeitgeistweichgespülten, medienkompatiblen Kirche ( wobei Letzters nur noch ein Euphemismus für Sozialverein wäre) oder zurück zu Jesus Christus- dessen Kirche es nämlich ist- nicht die der von Ihnen so verächctlich gemachten Rosenkranzweiblein und schon gar nicht der selbstsverliebten , selbstbezogenen Theologen -oder Theologieabbruchstudenten ebensowenig die des ZdK, das sich nun einer reinen „Menschenkirche“ verschrieben hat- Gott kommt da eher nicht mehr vor. Was Sie Ester alles vorwerfen sind allein Ihre Projektionen auf irgendeine zusammenphantasierte Person. Vielleicht machen Sie erstmal eine Denkpause?
Ich frage mich hier wer mehr theologisches „Wortgeschwaffeltes“ eingebracht hat. Von drei übriggebliebenen Rosenkranzweiblein geschrieben hat – Ester oder Teresa sie sollten die Kommentare noch mal genauer lesen und dann ihre Antworten überdenken. Wer den hier mehr Sachverstand aufweist.
Also Theresa, jetzt reichts.
Sie sollten überlegen, was Sie alles von sich geben.
Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!
Ich habe noch keinem Poster seinen guten Willen abgesprochen. Und Benedikt als hochgelehrter Theologe,sagt ohne das Empfinden des Herzens ist Glaube nicht möglich.
(ein ganz profaner Spruch zum Schluß: ein getroffener ..)