Dieser Blog war in der jüngsten Zeit etwas arg monothematisch. Familiensynode und die Enzyklika Laudato Si’ haben sehr viel Platz in meinem Hirn eingenommen, und das hatte Auswirkungen. Das soll aber nun, nach der Lateinamerikareise des Papstes, anders werden. Es gibt ja auch noch viele andere schöne Themen und Beobachtungen, die hierher passen und die ich habe liegen lassen müssen, weil die Menge RAM in meinem Kopf nun Mal beschränkt ist.
Die Familiensynode wird uns weiter beschäftigen, das Thema sogar über den Oktober hinaus. Aber anderes wird seinen Platz haben. Kuba zum Beispiel: Ich habe das Vergnügen, zur Papstreise wieder dorthin fahren zu dürfen, wie 2012 schon bei der Reise von Benedikt XVI. Und dann die USA, auch da darf ich dabei sein, nach einer Einreise direkt von Kuba aus.
Und das sind allein die päpstlichen Themen, mehr, viel mehr wird dazu kommen.
Aber – und hier die Message von heute – all das nach einer Sommerpause. Die Redaktion bei uns wird kleiner, die Urlaube stehen an, da gönne ich mir in den kommenden Wochen eine Blog-Auszeit.
Über den Newsletter von RV werden Sie erfahren, wann es weiter geht, spätestens im September. Bis dahin einen schönen Sommer und auf bald.
Na, lieber Pater Hagenkord da warten ja wunderbare Aufgaben auf Sie. Ich freu mich auf Ihre Berichterstattung. Die Lateinamerikareise unseres Papstes beschäftigt mich immer noch sehr. Und ich habe mir vorgenommen mich in diesem Sommer ausführlich mit der katholischen Soziallehre zu beschäftigen. Dann bis dann und ihnen eine gute Zeit.
Ihnen, Pater Hagenkord und dem ganzen Team eine erholsame Zeit!
Ich muss mal was loswerden: in diesem Blog darf man so ziemlich alles äußern, was man so denkt. Dafür vielen Dank! Pater Hagenkord Sie sind ein echt feiner, ehrlicher, weltoffener und mutiger Mensch, dafür muss man Lob aussprechen. In einem deutschen Blog wurde ich für weniger arge Sachen als hier zensiert, was mich wirklich nachdenklich gestimmt hat. Also weiter so und eine schöne Sommerpause! Die katholische Kirche ist teilweise leider ziemlich verlogen und die Suche nach der Wahrheit ist nicht überall oberstes Ziel und Gebot, auch wenn manche Bischöfe die Veritas sogar in ihrem Motto zum angeblichen Leitmotiv erklären. Wie verlogen, heißt feig, doch die Gesellschaft ist.