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Monat: Dezember 2019

Zum Jahreswechsel: Hoffnung

Veröffentlicht am 29. Dezember 201929. Dezember 2019
Schreiber aus dem Gefängnis Das Licht und das Gebet nie verlöschen lassen: Weihrauch und Kerzen

Jubiläen haben etwas zweischneidiges. Als ich noch in der Redaktion in Rom gearbeitet habe, war ich einer von denen, die nie wirklich gerne Jahrestags-Berichterstattung betrieben haben. Aber so funktionieren wir nun mal. Die runden Jahreszahlen ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Und eine hat mich in den vergangenen adventlichen und weihnachtlichen Tagen besonders beschäftigt: die Schreiber aus dem Gefängnis vor 75 Jahren.

Schreiber aus dem Gefängnis

Da war vor allem der Jesuitenpater Alfred Delp, der nach dem Anschlag des 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler zu den Verhafteten gehörte und am 2. Februar hingerichtet wurde. Er schrieb aus dem Gefängnis adventliche und weihnachtliche Betrachtungen.

Die Sprache ist pathetisch-kantig, 40er Jahre halt. Vieles von dem habe ich in meiner Vorbereitung auf das Fest noch einmal gelesen.

Eindrücklich bleibt sein Kampf gegen die Verniedlichung des Weihnachtsfestes.

„Ach, das Kind richtet jetzt schon die Welt. Wieviel der Typen, die der Mensch heute vorstellt, können ehrlich vor der Krippe erscheinen? Die meisten wollen ja gar nicht. Hoch zu Ross lädt die schmale und spärliche Tür niemand ein. Die einfachen gesunden Hirten, die finden den Weg. Die königlichen Weisen, die ruft der Stern. Aber die Anmaßung in Jerusalem erschrickt vor dem Kind. Wie viel von dem, was wir heute leben, kann vor diesem Kinde nicht bestehen!“

Erfüllt von Hoffnung

Das ist eben auch Weihnachten. Und wenn man sich vor Augen hält, dass hier jemand im Jahr 1944 schreibt, wo seine Welt um ihn herum in Trümmern liegt, dann wird besonders eindrucksvoll, wie sehr Delp erfüllt gewesen sein muss von diesem weihnachtlichen Gedanken.

„Der Mensch ist nicht mehr allein. Der Monolog war nie die gesunde und glückhafte Lebensform des Menschen. Der Mensch lebt nur echt und gesund im Dialog. Alle diese Mono-Tendenzen sind vom Übel. Gott ist mit uns: so war es verheißen. … Lasst uns dem Leben trauen, weil diese Nacht das Licht bringen musste. Lasst uns dem Leben trauen, weil wir es nicht allein zu leben haben, sondern Gott es mit uns lebt.“

Von guten Mächten

Wobei wir bei einer zweiten Gestalt wären, die ebenfalls eindrucksvoll aus dem Gefängnis heraus geschrieben hat: Dietrich Bonhoeffer. Auch er wie Delp im Widerstand, und wie Delp lässt er sich nicht von der Zerstörung um ihn herum und von der Haft die Hoffnung nehmen. Keine Kulturkritik, nichts Grundsätzliches. Sondern Hoffnung. Er dichtet:

„Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr.“

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen allen einen guten Jahreswechsel und ein gesegnetes Jahr 2020.

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Geschichte, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Alfred Delp, Dietrich Bonhoeffer, Hoffnung, neues Jahr, von guten Mächten1 Kommentar zu Zum Jahreswechsel: Hoffnung

Er ist nicht hier

Veröffentlicht am 25. Dezember 201924. Dezember 2019
Haben und doch nicht haben: Weihnachten Es weist auf etwas hin, aber auch auf das Fehlen von etwas: Ein Schlafsack an einer Kirche in Köln

Fast schon ein Überwältigungs-Symbol: Ein leerer Schlafsack hängt auf einem Gitter an einer Kirche. Einer Kirche, wo wie in vielen anderen der Flüchtlinge und der Weggeworfenen gedacht wird, in denen wir den Herrn erkennen. Und daneben hängt der Schlafsack eines Obdachlosen. Und das zu Weihnachten. Ich sehe haben und doch nicht haben: Weihnachten ist das Kommen Jesu, aber gleichzeitig sagt mir der leere Schlafsack, dass wir auf diesen Jesus warten müssen. Immer noch. Immer.

Haben und doch nicht haben: Weihnachten

Es war ein Schlendern, entlang einer Kirche, die ich vor Weihnachten gerne besuche. Die mir immer mal wieder einen neuen Gedanken, eine neue Sicht auf das Fest erlaubt. Aber es war nicht die Kirche selber, sondern der Schlafsack neben der Kirche, der mich bis durch das Weihnachtsfest hindurch begleitet.

Drinnen eine harte Skulptur zum Thema. Draußen eben dieses Symbol. Ein Symbol – aber für was? Nicht für das, was wir jetzt überall hören, und berechtigterweise überall hören. Vom Erkennen des Herrn unter uns. Das Symbol sagt mir, dass das dann doch nicht so einfach ist mit dem Herrn unter uns.

Nicht so einfach mit diesem Jesus

„Er ist nicht hier“, will er mir sagen, der Schlafsack. Wobei – das Zitat gehört doch gar nicht hierher. Das Zitat gehört in das andere Fest, gehört nach Ostern, ins leere Grab.

Eigentlich, ja eigentlich ist die Krippe ja nicht leer. Sondern da ist das Kind drin. Wir haben dieses Kind, wir feiern dieses Kind. Aber „haben“ tun wir es dennoch nicht. Haben hat etwas von verfügen können über, und gerade das geht eben nicht.

Haben kann man Jesus eben nicht

Haben, das passt zu gut in unsere Welt. Die Welt des Funktionierens, Rationalität und Vernunft, des Verfügens und Tuns. Viel zu gut. Aber diese Welt war es auch, die das Kind abgelehnt hat. „Er kam in sein Eigentum, aber die seinen nahmen ihn nicht auf“, sagt das Johannesevangelium.

Die Krippe kann also keine Wiederholung sein, keine historische Darstellung. Das würde uns eine historisch verbürgte Sicherheit und damit Verfügbarkeit vortäuschen.

Jesus bleibt aber unverfügbar, unbenutzbar, uns entzogen. Auch in der Krippe. Und in diesem Jahr brauchte es halt einen leeren Schlafsack, um mich daran zu erinnern.

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Ihnen ein gesegnetes Fest und frohe Weihnachten!

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Jesu, Warten, Weihnachten, Wiederkunft2 Kommentare zu Er ist nicht hier

Glauben prüfen

Veröffentlicht am 23. Dezember 201913. Dezember 2019
kann der Staat Glauben messen Öffentliches Christentum: Krippe auf einem Weihnachtsmarkt in Köln

In Österreich wehrt sich die evangelische Kirche gegen die staatliche Überprüfung des Glaubens. Und in Deutschland wird ein Fall diskutiert, bei dem jemand dem Staat durch das Zitieren von Bibelversen beweisen muss, dass er ein gläubiger Christ sei. Aber kann der Staat Glauben messen? Überprüfen? Darf er das?

Dahinter liegen eine ganze Reihe von Fragen, die nach Asyl und Gefährdung und so weiter, auch die nach der Konversion von Migranten, die schon länger debattiert wird. Mir stellt sich aber bei der Lektüre der Geschichten aus Österreich und Deutschland noch eine weitere Frage: Können wir etwas vom Glauben der anderen Wissen? Ihn feststellen?

Kann der Staat Glauben messen?

Spontan in den Sinn gekommen ist mir eine Geschichte, über die ich mich damals sehr aufgeregt habe. Der chinesische Kardinal Zen hatte im Februar 2018 Kardinalstaatssetretär Pietro Parolin vorgeworfen, dieser sei ein Mann „schwachen Glaubens“, „un uomo di poca fede“. Es ging um die China-Politik des Vatikan, eine sehr komplexe und umstrittene Sache. Aber so schwer auch der Konflikt ist, jemandem den Glauben abzusprechen geht weit über jede rote Linie hinweg.

Man kann Glauben nicht messen. Und deswegen auch niemandem aberkennen. Der Staat kann das nicht, die Kirche auch nicht. Dass daran Probleme hängen wie etwa die Frage, ob man sich nur zum Asyl-Schein einer christlichen Kirche anschließt, ist klar. Aber ich gehe einmal davon aus, dass die Kirchen, die Menschen aufnehmen, das ernst nehmen und die Taufe nicht verschenken.

Taufe wird nicht verschenkt

Zum Glauben dazu gehört der Zweifel, die beiden bilden ein Paar. Oder nennen wir es suchen, fragen, tasten. Spätestens hier versagt das Prüfen eines Glaubens. Glaubenswissen ist eben nicht dasselbe wie Glauben.

Letztlich betrifft das auch meine Selbstwahrnehmung: Ich sage „ich glaube an Gott …“ und spreche das Glaubensbekenntnis, aber selbst meines eigenen Glaubens kann ich nicht sicher sein. Wenn Glaube unsere Antwort auf die Liebe Gottes ist, unser innerer Halt, dann kann ich den nicht beweisbar vorzeigen, nicht einmal vor mir selbst. Wir sind ganz bei der biblischen Figur die Jesus gegenüber ausruft: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben!“ (Mk 9:24)

„Hilf meinem Unglauben!”

Die Debatte um die Überprüfung des Glaubens in Österreich und in Deutschland hat so auch etwas Gutes. Seien wir uns selber unseres Glaubens nicht zu sicher. Glaube ist eine Gottessache, kein Verdienst, kein Tun, kein Entschluss. Glauben bleibt suchen und tasten und zweifeln. Glauben braucht das Entgegenkommen Gottes, das Wirken des Geistes in uns und die Begleitung durch Jesus Christus.

Ungläubiges Staunen können wir an der Krippe lernen, die wir in diesen Tagen wieder aufbauen. Jedes Jahr wieder aktuell finden wir dort die Erinnerung, dass Gottes Menschwerdung eben nicht so funktioniert, wie wir uns das so vorstellen. Sondern dass Hirten aufbrechen und Weise suchen und forschen müssen. Nur so kann man sich dem Glauben, auch dem eigenen, nähern.

 

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Neulich im Internet, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Asyl, Glaube, Staat, Streit, Unglauben, Zweifeln10 Kommentare zu Glauben prüfen

Vier Themen, drei Fragen

Veröffentlicht am 19. Dezember 201911. Dezember 2019
alle sind vertreten Das Logo des synodalen Weges

Es seien nur die Üblichen innerkirchlichen Vertreter und Funktionäre, welche den synodalen Weg betreiben würden. Stimmt. Die Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und der deutschen Bischofskonferenz benennen Menschen, die in Arbeitsgruppen und Vollversammlungen beraten und debattieren. Aber stimmt auch nicht: zwar können nicht tausend Kleinversammlungen alle an einen Tisch bringen. Aber alle sind vertreten.

Zum einen deswegen, weil über das ZdK Gemeinden und Räte der Kirche – also gewählte Gremien – vertreten sind. Aber auch nicht im ZdK vertretene Gruppen, etwa geistliche Gemeinschaften, sind dabei.

Alle sind vertreten

Praktische Gründe müssen solche Versammlungen natürlich überschaubar halten, aber trotzdem oder vielleicht sogar gerade deswegen gibt es eine weitere Beteiligungsmöglichkeit. Es gibt einen Fragebogen, übe den jeder und jede Stellung nehmen kann. Und die Antworten werden auch Eingang finden in die Beratungen. Ich kann und will und darf alle Interessierten ermutigen und bitten, sich zu beteiligen. Je mehr es sind, desto mehr gute Ideen und kreative Gedanken sind dabei.

Um es handhabbar zu machen, gibt es zu jedem der vier Themenbereiche drei Fragen. Damit kann man die Beteiligung zuordnen und die Wahrscheinlichkeit, dass es wirksam eingebracht werden kann, steigt. Aber es gibt zum Schluss auch die wichtige Rubrik „Sonstiges“, Ort für allerlei über die Themen hinaus gehende Anmerkungen.

„Sonstiges“

Soweit mein kleiner Werbeblock hier. Mein Eindruck bei Veranstaltungen und privaten Treffen ist der, dass es eine Menge Meinungen, Vorschlägen, Ideen gibt. Und das es schade wäre, wenn die privat blieben.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter Beteiligung, Fragebogen, Kirche, Macht, synodaler Weg, Zölibat2 Kommentare zu Vier Themen, drei Fragen

„He does not play Pope“

Veröffentlicht am 16. Dezember 20196. Oktober 2019
Franziskus lebt Christsein vor Fußwaschung am Gründonnerstag, Archivbild

Papst Franziskus kommuniziert nicht, er ist Kommunikation. Da ist nicht eine Botschaft, die er weiter geben möchte, Franziskus lebt Christsein vor. Einige Gedanken zu seinem Geburtstag, am 17. wird er 83 Jahre alt.

Gefragt, ob ihn die Selfies nicht irgendwie nerven, schließlich drehen ihm immer mehr Leute den Rücken zu, wenn er ihnen begegnen will, sagte der Papst, dass das nicht seine Art sei, aber wohl die dieser Generation. Also macht er mit. Erstaunlich, sonst hört man von Menschen diesen Alters – ohne dass ich hier jemandem zu nahe treten will – gerne kritisches, mindestens sich selber distanzierendes über diese Marotte.

Franziskus lebt Christsein vor

Soll heißen: dann macht er es halt mit, weil er erkennt, dass die Menschen etwas erkennen und sich selber damit abbilden wollen. Weil sie vielleicht keine andere Sprache haben, oder weil diese Selfies halt heute eine Sprache sind.

Ähnlich geht es ihm auch mit dem Sprechen: Er wiederholt Metaphern und Sprachfiguren, viele funktionieren sofort, auch über kulturelle Grenzen hinweg, andere gehen auch schon mal schief. Aber sie funktionieren, weil da nicht eine Figur ist, die etwas sagt. Sondern die Kommunikation zu ihm dazu gehört. „He does not play Pope“  sagt ein Mitbruder über den Papst (der unlängst zum Kardinal gemachte Michael Czerny SJ), er lässt nicht das Amt ihn übernehmen, er ist er.

Das kann auch mal schief gehen

Und das hat Folgen für uns, die wir das sehen oder hören oder ernst nehmen. Es geht Papst Franziskus nicht darum, einen Standart für das Christsein zu setzen. Dies muss man tun und das glauben und jenes ablehnen. Solche heteronomen Bestimmungen des Christliche, die von denen bevorzugt werden, die von „die Lehre“ sprechen und diese schützen wollen, gehören nicht zu Papst Franziskus. Und das ist dann auch gerne Quelle der Kritik. Er nehme Glauben nicht Ernst und so weiter. Aber damit verfehlt man glaube ich das, was er sagen und zeigen will.

Er will keinen Standard setzen, sondern vorleben, wie es gehen kann. Und so Gemeinschaft bilden, nicht um ihn herum, sondern um den Glauben, um Christus herum.

Lebe das vom Evangelium, was du verstehst: Diesen Satz Frère Rogers kann man auch dem Papst zuschreiben. Für ihn ist es vor allem die Bergpredigt und die Gerichtsrede in Matthäus, die er ja auch immer wieder zitiert.

Der Rest ist dann an uns. Kopieren kann man das nicht, und soll man das nicht. Aber einen eigenen Weg finden, das schon. Das ist der Auftrag an uns.

 

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Glauben, Kommunikation, Lehre, Papst Franziskus7 Kommentare zu „He does not play Pope“

Und wieder im Radio

Veröffentlicht am 15. Dezember 20198. Dezember 2019
Gedanken zum Tag Der etwas andere Advent: Die Piazza Navona in Roma bereitet sich auf das Fest vor. Ziemlich bunt.

Endlich wieder Radio. Nach vier Monaten Abstinenz hat mich der BR gebeten, Gedanken zum Tag zu schreiben und zu sprechen, eine Woche lang. Und das ist gerade in der jetzt anbrechenden Woche, auf Bayern1 und Bayern2.

Wer das nachhören oder nachlesen will, kann das beim BR direkt im Internet tun. Mir hat es jedenfalls gut getan, mal wieder an einem Mikrophon zu sitzen

Gedanken zum Tag

Es wird – so viel sei verraten – um die gute Hexe Befana, um den kleinen und den großen Advent und Weihnacht im Frühling gehen. Es hat richtig Spaß gemacht, vor allem auch der Kürze des Formats wegen. Lang kann jeder. Aber etwas in nur wenigen Sätzen zu sagen, das ist richtiges Radio.

Bayern 1 von Montag bis Freitag um 5.58 Uhr
Bayern 2 von Montag bis Freitag um 7.58 Uhr, samstags um 5.58 Uhr
außerdem in Bayern 2 Reflexionen, Dienstag bis Freitag um 00.05 Uhr

Danke fürs Zuhören. Oder Podcasten. Oder lesen.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Bayerischer Rundfunk, BR, geistliches, Sendung2 Kommentare zu Und wieder im Radio

Oberflächlich!

Veröffentlicht am 9. Dezember 20194. Dezember 2019
Die Probleme haben viele Namen Kirchenfenster in Vorarlberg

Es gibt ein Problem. Soweit sind sich alle in der katholischen Kirche einig. Aber was genau dieses Problem ist, daran scheiden sich die Geister. Es gibt ein Problem, nur welches? Die Frage mag dem einen oder der anderen komisch vorkommen, aber wenn man sich durch die Publikationen zur Eröffnung des synodalen Weges klickt und blättert, dann fällt die Variationsbreite möglicher Diagnosen auf. Die Probleme haben viele Namen.

Offiziell war der Auslöser die MHG-Studie, also die Aufarbeitung des Missbrauchs in der Kirche. Die Vorgänge im Bistum Münster haben zuletzt noch einmal gezeigt, wie aktuell das ist. Daran angeknüpft wurden dann über die vier Themenforen Bereiche, die als Problemfelder gesehen wurden und werden: Macht und Gewaltenteilung in der Kirche, Sexualmoral und Partnerschaft, priesterliche Existenz und Frauen in der Kirche.

Die Probleme haben viele Namen

Das seien aber gar nicht die wirklichen Probleme, heißt eine andere Wahrnehmung. Eine katholische Zeitung hat das in einer Sonderbeilage sehr deutlich gemacht, „Die Krise der Kirche ist zutiefst eine Krise des Glaubens“, heißt es da, die viel grundsätzlichere schwere Glaubenskrise dürfe nicht auf die Missbrauchskrise reduziert werden.

Noch viel grundsätzlicher heißt es in einem davor abgedruckten Artikel des Bonner Theologen Karl-Heinz Menke, die Diagnose durch die vier Problemfelder bleibe an der Oberfläche, reagiere auf bestimmte Proteste, Trends und Symptome, „aber was die Kirche in Deutschland so krank erscheinen lässt, hat einen viel tiefer liegenden Grund. Die Ursache ist nämlich ein gigantischer Glaubensverlust.“

Oberflächlich? Selber!

Man mag es sich einfach machen und anmerken, alles auf den Glaubensverlust zu schieben sei selber eine ziemlich oberflächliche Antwort. Das Argument habe ich auch schon gehört, aber es hilft nicht weiter. Denn hinter den Vorwürfen sind ja Anliegen. Und die gehören meiner Meinung nach in den synodalen Weg hinein. Das nicht zu hören oder in eine Ecke abschieben zu wollen hilft niemandem.

Außerdem: Einige dieser Anliegen können wir auch im Papstbrief nachlesen. Natürlich darf ich das Verkünden nicht gegen die Reform ausspielen, aber die Weitergabe und das Bezeugen des Glaubens muss Teil der Debatte sein. Wie auch die Zentralität Gottes in all dem. Das nur, um sehr verkürzt einige der sich zu Wort meldenden Anliegen zu nennen.

Leider nur Karikaturen

Schade finde ich an diesen streitbaren Oberflächlichkeit-Kritikern allerdings, dass die Phänomene, die sie beschreiben, so in freier Wildbahn gar nicht vorkommen. Es sind Karikaturen. Niemand will die Botschaft Jesu von Jesus selbst trennen, wie es Prof. Menke vermutet. Auch ist die Zahl derer, die Gott irgendwie als höhere Macht die einen wie ein warmer Wind umpfängt eher überschaubar. Deswegen mein Appell: wer ernst genommen werden will, soll selber ernst nehmen.

Dann gehören diese Anliegen in die Debatte hinein. Und je mehr davon sich beteiligen, um so besser ist das für alle. Dann können wir debattieren, ob Evangelisierung tatsächlich eine Antwort auf die durch massiven Glaubwürdigkeitsverlust geschädigte Kirche ist. Ob man dem Missbrauch, der Vertuschung und den systemischen Problemen dahinter so begegnen kann. Ich vermute nein, aber ich kann ja auch falsch liegen. Deswegen gehört das alles beim synodalen Weg diskutiert.

 

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter Kirche, Kritik, Papst Franziskus, synodaler Weg, Zölibat5 Kommentare zu Oberflächlich!

Was will Gott eigentlich?

Veröffentlicht am 5. Dezember 20193. Dezember 2019
Gott ist aber nicht wie wir So sah der Auftakt aus: Pressekonferenz nach der Messfeier in München, Karin Kortmann und Kardinal Reinhard Marx geben Auskunft

Es ist die Sache mit den Personalpronomina: Wenn ich „Gott“ sage, ist eigentlich noch alles in Ordnung. Wenn ich aber das Pronomen „er“ einfüge, dann gerät das ganze Sprechen in Schieflage, vor allem weil wir dann so tun, als ob wir Gott behandeln und sehen und einstufen könnten wie jeden Menschen um uns herum. Ganz abgesehen noch vom Geschlecht. Gott ist aber nicht wie wir.

Im Gegenteil, Gott ist so ganz und völlig anders. Aber offenbar will Gott etwas von uns, Gott sendet, sagen wir. Gott beruft. Gott sendet heiligen Geist, Gottes Sohn wird gar Mensch. Die Beziehung gibt es also sehr wohl. Und wir glauben auch, dass wir uns da auf Entdeckungsreise machen können. Gemeinsam Gottes Willen für uns suchen und unterscheiden.

Gott ist aber nicht wie wir

Das ist die Aufgabe des synodalen Weges. Nun ist der ja nicht unumstritten, und es ist ja auch gut so, dass gestritten wird. Neulich hatte ich eine kurze Internetdebatte in der ich der Meinung begegnet bin, das Sprechen vom Willen Gottes sei ein Autoritätsargument. Verhindere also offenes Reden.

Ich stimme zu, dass das so sein kann und in der Vergangenheit auch oft genug so war. Menschen – Männer – haben für sich reklamiert, den Willen Gottes genau zu kennen und alleine auslegen zu dürfen. Nicht nur mein Ordensgründer Ignatius von Loyola, viele Frauen und Männer der Kirchengeschichte fanden sich vor Kirchengerichten wieder, weil sie die Dinge anders sahen.

Der synodale Weg will nach Gottes Willen fragen

Nun beginnt also der synodale Weg. Und auch hierbei soll nach dem Willen Gottes gefragt werden. Das ist und kann nicht und darf nicht das Ende von Debatte sein. Wenn Gott ins Spiel kommt, dann ist das eine Infragestellung von allem, was wir unter uns ausmachen. Dann ist das mehr als das, was wir selber entscheiden und abwägen. Deswegen sprechen wir ja auch vom „unterscheiden“ des Willen Gottes. Herausfinden, prüfen wo Gottes Geist genau ist, hinweht, herweht. Nicht „entscheiden”.

Wir haben die Zusage und den Glauben, dass das weder magische Praktiken der Beschwörung noch Autoritätsargumente sind. Gottes Wille ist nicht arkan, nur Eingeweihten zugänglich. Der ganze Clou des Christseins ist doch, dass der allen Getauften zugänglich ist. Und zwar qua Taufe, nicht erst nach Ausbildung und Spezialisierung.

Das Gegenteil des Autoritätsarguments

Wenn ich also nach dem Willen Gottes frage, ist das richtig verstanden das genaue Gegenteil von Autoritätsargument. Da wird keine Instanz eingeführt, die nur wenigen zugänglich ist und über die einige Eingeweihte verfügen. Genau das ist nicht der Fall.

Der Preis: wir können selber nicht wissen, was genau passiert, wenn wir uns als Gemeinschaft und selbst als Einzelne auf die Suche machen. Wenn wir nach diesem Willen fragen. Also gehört die Frage „Was will Gott eigentlich?“ mitten in den synodalen Weg hinein. Was genau bedeutet das? Machen wir die Szene einmal auf:

Zwei Bedingungen, unter denen wir fragen:

Es bedeutet ein geistliches Suchen. Schwierig, weil es schon so viele Meinungen, Forderungen, Überzeugungen, Erwartungen gibt. Aber statt ins Klagen zu verfallen möchte ich anmerken, dass genau hier der Weg liegt. All die Dinge und Themen sind wichtig, bekommen für die Kirche aber ihre Relevanz auch dadurch, dass das was mit Gott zu tun hat.

Zweitens geschieht das öffentlich. Das ist problematisch, weil jeder und jede Statements immer durch Dritte überprüfbar macht. Es ist schwer, offen zu reden wenn man weiß, dass da die Medien genau drauf schauen. Aber auch hier: keine Klage. Das ist unsere Welt. Und wenn wir eine christliche Antwort und ein christliches Engagement in der Welt wollen, dann können wir uns keine Welt zusammen basteln, dann müssen wir das tun in der Welt wie sie ist. Außerdem hilft uns das vielleicht dabei, nicht in allzu innerkirchliche Sprache zu verfallen und tatsächlich so zu reden, dass man uns versteht.

Und das ist dann unsere Beitrag zur Synodalität, zur Kirche der Zukunft.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Sprechen von GottSchlagwörter geistlicher Weg, Gott, katholisch, Kirche, synodaler Weg, Synode, Zölibat6 Kommentare zu Was will Gott eigentlich?

Bekehrung! Zum Tod von Johann Baptist Metz

Veröffentlicht am 3. Dezember 20193. Dezember 2019
Wir schulden der Welt unsere Bekehrung Genuin religiöse Antwort auf unsere Zeit. Kreuzigungsfigur in der Wotruba-Kirche, Wien

Wir schulden der Welt unsere Bekehrung: Ein verkürzter Satz, der das wiedergibt, was ich in den vergangenen Jahren vom Theologen Johann Baptist Metz gelernt habe. Metz ist an diesem Montag im Alter von 91 Jahren verstorben, statt einer Würdigung möchte ich noch einmal die Gedanken aufgreifen, die sich aktuell lesen, auch wenn sie schon 40 Jahre alt sind. Eine genuin religiöse Antwort auf die Fragen unserer Zeit.

Bekannt und gewürdigt wird er für seinen Beitrag zur politischen Theologie. Aber „politisch“ ist bei ihm nicht eng, also parteipolitisch zu verstehen, wie ich finde. Sondern schlicht weltverändernd. Was ihn wie ich meine zu einem Geistesverwandten des Papstes macht.

Wir schulden der Welt unsere Bekehrung

„Das eucharistische Tischtuch zwischen uns und den armen Kirchen (ist) zerrissen, weil wir ihnen in ihrem Elend und ihrer Unterdrückung nicht mit unserer Umkehr beistehen und weil wir uns weigern, auf das zu hören, was als Prophetie des gemeinsamen Aufbruchs aus diesen armen Kirchen zu uns dringt“: eine dramatische Sprache, die auf die Amazonassynode genauso passt wie auf andere weltweite kirchliche Probleme. Das Zitat, wie alle Gedanken Metz die ich hier aufgreife, stammt aus einem Buch, dass mich die vergangenen Jahre begleitet hat: ‚Jenseits bürgerlicher Religion‘ heißt es und wurde von Metz schon 1980 veröffentlicht.

Metz antwortet darin religiös und eben nicht innenweltlich politisch, wenn er sich die Herausforderungen anschaut. Das Bild vom eucharistischen Tischtuch finde ich spannend, die Ungleichheit in der Welt und ich füge aktualisierend hinzu auch die Zerstörung der Umwelt schädigt die Kirche im Inneren. Und es gibt kein härteres theologisches Bild als den Schaden an der Gegenwart des Herrn, der gemeinsamen Feier der Eucharistie.

Wider die Betreuungskirche

Aber nicht nur für das ganz Große ist diese geistlich theologische Sichtweise interessant. Metz spricht auch heute noch zu uns, gerade jetzt bei den Anfangsschritten zum synodalen Weg: „Haben wir nicht selbst die Betreuungskirche so sehr verinnerlicht, dass wir meinen, alles an kirchlicher Erneuerung hinge schließlich davon ab, dass die Betreuer, also vorweg der Papst und die Bischöfe, sich ändern? Tatsächlich geht es darum, dass die Betreuten sich ändern und sich nicht einfach wie Betreute benehmen.“ Das klingt erschreckend aktuell.

„Deshalb sollten wir auch jenen Mangel an Bußfertigkeit und Selbstkritik, den wir in der Kirche, speziell bei unseren kirchlichen Amtsträgern, beklagen, wenigstens bei uns selbst überwinden.“ Starker Tobak, vor allem wenn wir bedenken, wie berechtigt zum Beispiel der Ärger und Zorn bei der Vertuschung von Missbrauch durch die Autoritäten der Kirche ist. Auch hier sollen wir auch Selbstkritik üben, sagt uns Metz. Nicht einfach zu schlucken. Wir schulden der Welt unsere Bekehrung, auch hier, sagt uns Metz.

Jenseits der Verbürgerlichung

Bei Metz steht dahinter das Bild einer ‚Initiativ-Kirche’, die jenseits der Verbürgerlichungen lebt. Initiative versteht sich als das Gegenteil von versorgt werden. Es steht dafür, seinen Glauben selber in die Hand zu nehmen. Und diese Kirche beginnt nicht mit dem Warten auf Entscheidungen, sondern bei den Gläubigen selbst.

Metz sieht die Gefahr der Verwandlung des Christentums in eine bürgerliche Religion, also die Gefahr, dass wir die Erneuerung der Kirche auf Basis der bürgerlichen Religion suchen, die „als besonders ‚fortschrittlich’ und gar ‚befreiend’ vorkommen mag“. „Die bürgerliche Gesellschaft ruht nicht, bis die Religion zu ihr und zu ihren Plausibilitäten passt“. Oder an einer anderen Stelle in demselben Text: „Der Bürger lässt die Religion nicht mehr an sich heran, er bedient sich ihrer, wenn er sie ‚braucht’.“

Das Feindbild für Kirche ist also klar: Die verbürgerlichte Kirche.

Die Unterwerfung des Glaubens

Das Problem bei dieser Kirche ist, dass sie vorgibt, was Glaube und Gott sein darf und welchen Stellenwert Gott zugewiesen werden darf. Man unterwirft Glaube, Religion und Gott also bürgerlichen Funktionalismen, damit alles glatt und schön und ohne anzuecken verläuft. „Diese bürgerliche Religion fordert nichts, tröstet aber auch nicht. Gott ist in ihr zwar zitierfähig, aber kaum mehr anbetungswürdig,“ sagt Metz.

Und dann wird es spannend, denn hier zieht Metz eine Linie, die Richtung Zukunft weist. Wo der Papst etwa in Evangelii Gaudium beschreibend und würdigend bleibt, blickt Metz schon 1980 für Europa voraus. „Wo sich unsere Kirchen bewusster und entschiedener als bisher der Zumutung entziehen, Institutionen bürgerlicher Religion zu sein, öffnet sie sich einer basiskirchlichen Zukunft.“

Das wird dann ein Anfang einer Kirche als „Kirche des Volkes“.

Eine bis an die Wurzeln gehende Umkehr

Deutlich wird besonders die politische und gesellschaftliche Bedeutung, die so etwas mit sich bringt: „eine bis in die Wurzeln gehende Umkehr, die auch die ökonomischen Grundlagen unseres gesellschaftlichen Lebens einbezieht.“ Klingt vertraut, oder? „Diese Wirtschaft tötet“ und dergleichen ist eben Teil eines glaubenden Lebens und Denkens.

Interessant auch die Forderung, dass es eine „bis an die Wurzeln gehende Umkehr“ brauche. Das ist ein genuin religiöser Ansatz: Die Umkehr. Diese ist – auch das macht der Satz von Metz klar – nicht rein spirituell und innerlich zu verstehen, sondern hat gesellschaftliche Wucht. Umkehr betrifft nicht nur mich und meinen Gott im Gebet, Umkehr hat Folgen in meinem und unserem Leben. Das nimmt dem Begriff auch die etwas angestaubte Bedeutung, die wir manchmal damit verbinden. Und es zeigt, dass Umkehr keine Verharmlosung von Problemen ist, in dem ich sie ins Innere hinein verlagere. Umkehr ist der Kern des christlichen Suchens und Fragens, es verändert die Welt.

Meinen Dank an Johann Baptist Metz.

Herr, gib ihm die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihm.Lass sie ruhen in Frieden.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Bekehrung, Deutschland, Johann Baptist Metz, Papst Franziskus, Rahner, synodaler Weg, Theologie20 Kommentare zu Bekehrung! Zum Tod von Johann Baptist Metz

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