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Monat: Juni 2018

Eine Frage der Autorität

Veröffentlicht am 29. Juni 201811. November 2018
Der Papst nimmt den Bus Glaubuerdig: auch mal den Bus nehmen

„Bei euch aber soll es nicht so sein“: Ein Satz aus der Schrift, aus dem Munde Jesu in den Erzählungen der Evangelien. Und ein Satz, wie er uns Christen eigentlich dauernd nervös machen muss. Wenn der Herr uns etwas für das Zusammenleben und die Organisation als Gemeinschaft und als Kirche mitgegeben hat, dann das. Als Vorgabe und als Frage an das eigene Gewissen.

Und wir müssen sagen, dass das für uns nicht zutrifft. Bei uns ist es so wie bei den anderen. War es und ist es. Leider zu oft und leider auch immer sichtbar.

Der Papst nimmt den Bus
Glaubwuerdig: auch mal den Bus nehmen

Papst Franziskus hat gestern – Donnnerstag – in seiner Predigt bei der Liturgie zur Ernennung neuer Kardinäle diesen Satz aufgegriffen. Und das passt ja auch, die höchste Würde für einen Bischof, oftmals in der Vergangenheit „Fürsten der Kirche” genannt – und sich auch so benehmend – ist bei Rang und Würde das Thema besonders angemessen, nicht weil es hier ausgeprägter wäre, sondern schlicht weil es sichtbarer ist.

 

Wichtigkeiten und Eitelkeiten

 

Das „so” Jesu, das bezieht sich auf die Welt, die man gewinnen will, wie die Schrift sagt. Eine Gemeinschaft, die zu sehr auf sich selber schaut, die sich mit sich selber befasst und den Würden und Wichtigkeiten und Eitelkeiten und Weltlichkeiten.

Soweit, so gut. Aber dann fügt der Papst noch eine Dimension an. Das Ganze ist nämlich nicht nur eine moralische Frage, sondern eine Frage des Auftrags. Nur wenn ich aufhöre, eigene Interessen in den Blick zu nehmen, biblisch gesagt nur wenn ich mich bekehre, dann ist was ich sage und tue auch wirksam. Weiterlesen „Eine Frage der Autorität“

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Autoriaet, Ernennung, Glaubwürdigkeit, Kardinal, Kirche, Papst Franziskus, Würde7 Kommentare zu Eine Frage der Autorität

Verlust

Veröffentlicht am 27. Juni 201811. November 2018
Papst Franziskus beim Weltkirchenrat in Genf Papst Franziskus beim Weltkirchenrat in Genf

Verlustangst: Liest man Analysen der Unsicherheit der Gegenwart, der Motive für den Erfolg des Populismus und für anderes, findet man immer wieder diese Begründung. Wir haben Angst, etwas zu verlieren. Abzusinken.

Die automatische Reaktion lautet meistens, dass das ein Gefühl ist, dass man sich die Fakten genauer anschauen muss, dass unterm Strich mehr rauskommt obwohl es sich nach weniger anfühlt und so weiter. Schlicht: dass das Verlustgefühl „nur“ ein Gefühl ist.

Und das ist dann der Moment, in dem die gesellschaftliche Debatte und dann die politische Debatte einsetzt.

 

Kultur, Tradition, Identität

 

Der Schutz des Eigenen, der eigenen Kultur, der eigenen Tradition, ja, auch des eigenen Christlichen, steht hoch im Kurs. Je größer der Druck wird, je mehr man glaubt (und ich benutze das unpersönliche „man“ hier sehr bewusst), desto wichtiger scheint dieser Schutz zu werden. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es echter oder nur wahrgenommener Verlust ist, er ist in jedem Fall ‚wirklich‘, er hat Wirklichkeit, er hat Konsequenzen.

So können denn Menschen sich gegen andere Menschen einsetzen, und als Zeichen das Kreuz wählen. Das Kreuz, Zeichen der Hingabe, wird zu einem Zeichen der Abgrenzung.

Aus der eigenen Logik mag das vielleicht konsequent sein, man verteidigt ja angeblich das so genannte „christliche Abendland“ gegen den Verlust von Identität.

 

Abgrenzung oder Hingabe

 

Die christliche Botschaft wird dabei aber uminterpretiert, das „Mein Nächster ist ein Österreicher“ aus dem Wahlkampf entspricht dabei dem politischen „die italienische Regierung hilft Italienern“ des neuen Innenministers hier in Italien.

Zwei Dinge: erstens der Satz, der hier kommen muss. Mit Christentum hat das wenig zu tun, die Abgrenzung von „wir“ und „die“ sind keine biblischen Kategorien mehr, Paulus macht das sehr klar. Dieser Einsatz (Soldaten an die Grenzen, Staatsversagen, angeblicher „Asyltourismus“) für eine Identität kann sich nicht auf das Christentum berufen. Weiterlesen „Verlust“

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Gerechtigkeit, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Kunst, Kultur und Können, Papstreise, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Botschaft, Identität, Papst Franziskus, Politik, Populismus, Tradition, Verlust24 Kommentare zu Verlust

Aus der Position der Überlegenheit

Veröffentlicht am 25. Juni 201811. November 2018
Screenshot Spiegel Online, gemacht am 22. Juni Screenshot Spiegel Online, gemacht am 22. Juni

Erinnern Sie sich noch an das Foto Papst und Trump? Der Präsident lächelt, der Papst blickt missmutig drein. Das war alles, was es für die Berichterstattung brauchte. Das Foto ging um die Welt, da hätte der Weltfrieden ausbrechen können, die Begegnung war durch das Foto ein für allemal bewertet.

Screenshot Spiegel Online, gemacht am 22. Juni
Screenshot Spiegel Online, gemacht am 22. Juni

Fotos sind mächtig. Wie wir neulich auch im Spiegel sehen konnten, online ist das Bild eines Papstes zu sehen, wie es unsympathischer kaum geht. Da kann die Kollegin darunter fleißig schreiben, das gewählte Foto sagt schon alles. Auch wenn es ein sympathischer Artikel wäre, gegen das Foto hätte er keine Chance.

Umso besser für die Kollegin, dass ihr Artikel gut zum Foto passt.

Die rechnet dort nämlich kräftig mit dem Papst ab, mit der katholischen Kirche und überhaupt Religion gleich mit. Hart geschrieben, schnell gedacht, alles ins maximal Negative gedreht. Der Papst ist „der bekannteste Antifeminist der Welt”, und “ bei Päpsten scheint alles als fortschrittlich zu gelten, was ohne die Androhung des Scheiterhaufens auskommt“. Soweit, so witzig.

 

Generalabrechnung

 

Hart ist vor allem der Anker der Kritik: „So redet einer, der zugleich Chef der Institution ist, die massenhaftes Leid an Kindern und Jugendlichen ermöglicht hat und sich weiterhin mit der vollständigen Aufklärung dieser Fälle schwertut.“ Wenn wir in der Kirche um Vertrauen werben wollen, dann muss dieses Kapitel aufgearbeitet werden. Und damit sind wir noch längst nicht durch.

Meine Kritik am Stück – und das muss dann auch sein – entzündet sich an einem anderen Punkt. Ok, an zwei Punkten. Das Foto ist der erste Punkt. Wie gesagt. Aber im Untertitel tritt eine Haltung zu Tage, die leider sehr verbreitet ist. Die Autorin sagt, dass der Papst Positionen vertritt, die eine „Zumutung sind für alle, die in der Gegenwart leben“. Weiterlesen „Aus der Position der Überlegenheit“

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Neulich im InternetSchlagwörter der Spiegel, Journalismus, Medien, Moderne, Papst Franziskus, spiegel online, spon4 Kommentare zu Aus der Position der Überlegenheit

„Das Leben des Christen ist ein ständiger Kampf“

Veröffentlicht am 23. Juni 201811. November 2018
Dom von Sankt Gallen Dom von Sankt Gallen

Christsein heute – Gedanken zu einem Papstschreiben, Teil 5

Wir, die wir religiös aktiv sind, reflektiv und auf Blogs und in Papsttexten nachlesen und nachdenken, wir sind gleichzeitig auch gute Konsumenten. Wir sehen uns als kritisch und distanziert, aufgeklärt und fortschrittlich, ganz gleich was für Ansichten wir konkret vertreten.

Dagegen setzt der Papst einen harten Satz: „Das Leben des Christen ist ein ständiger Kampf“ (158). Nicht Konsum. Nicht weiter-so. Nicht zurück lehnen und sehen, ob der Mann in Rom die Reform schafft oder nicht. „Es bedarf Kraft und Mut, um den Versuchungen des Teufels zu widerstehen und das Evangelium zu verkünden“ ist die Botschaft von Franziskus“. Jawohl, der Teufel.

Auf den Herrn hören: Dom von Sankt Gallen
Auf den Herrn hören: Dom von Sankt Gallen

Normalerweise spricht der Papst zu diesen Gelegenheiten über Mondanität, „mondanità“. Hier nicht, hier verschärft er die Gangart und den Ton und spricht vom Teufel.

Uns ist das unangenehm. Meistens – und ganz fortschrittlich kritisch – verlegen wir in diesem Augenblick die Debatte auf die Frage, ob es den Teufel überhaupt gibt und ob das nicht eine vergangene Sprache ist die unserem modernen Denken gar nicht entspricht und so weiter. Aber darum geht es dem Papst nicht.

Als Einzelpunkt habe ich das an dieser Stelle schon einmal besprochen. „Der Papst differenziert dann sein Sprechen vom Teufel: einerseits lasse nur diese Anwesenheit des Bösen die Dramatik der Zerstörung verstehen, andererseits dürfe man nicht naiv sein und etwa biblische Schriften um-deutend übernehmen. Das endet dann aber in dem Satz „Wir sollen also nicht denken, dass dies ein Mythos, ein Schauspiel, ein Symbol, ein Bild oder eine Idee sei“, das Sprechen vom Teufel bleibt. Was sich ja bis ins Vaterunser hinein zeigt, „Erlöse uns von dem Bösen“.“ (161)

 

Das ist unangenehm

 

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, was für eine Rolle das Sprechen vom Teufel methodisch im Denken des Papstes einnimmt. Denn das Thema Methode hat sich ja durch die vergangenen Beiträge gezogen.

Es geht um Wachsamkeit und um Kampf. Will ich Christ oder Christin sein, will ich mein Christsein heute leben, dann geht das nicht in einer Selbstverständlichkeit, wie sie sozial vielleicht getragen war – oder in einigen Gegenden vielleicht noch ist.

Die uns umgebende Welt enthält eben auch Dynamiken, die uns vom Christsein abbringen wollen. „Das gegenwärtige Leben bietet enorme Möglichkeiten der Betätigung und der Ablenkung. Die Welt präsentiert sie, als wären sie alle wertvoll und gut. Alle, besonders die jungen Menschen, sind einem ständigen Zapping ausgesetzt. Man kann auf zwei oder drei Bildschirmen gleichzeitig navigieren und zugleich auf verschiedenen virtuellen Ebenen interagieren. Ohne die Weisheit der Unterscheidung können wir leicht zu Marionetten werden, die den augenblicklichen Trends ausgeliefert sind“ (167).

 

Mittelmäßigkeit und Scheitern

 

Und das gilt es zu erkennen – zu unterscheiden wie der Papst sagt – und sich dementsprechend anders zu verhalten. An dieser Stelle wieder ein harter Satz: „Wer das nicht akzeptieren will, wird scheitern oder mittelmäßig bleiben“ (162). Weiterlesen „„Das Leben des Christen ist ein ständiger Kampf““

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Christsein, Gaudete et Exsultate, Heiligkeit, Papst Franziskus, Papstschreiben, Satan, Spiritualität, Teufel, Unterscheidung8 Kommentare zu „Das Leben des Christen ist ein ständiger Kampf“

„Gott hat keine Angst! Er hat keine Angst!“

Veröffentlicht am 20. Juni 201811. November 2018
Dom von Sankt Gallen Dom von Sankt Gallen

Christsein heute – Gedanken zu einem Papstschreiben, Teil 4

Heiligsein ist ein Lebensstil, oder wie ich bisher gesagt habe: Christsein ist ein Lebensstil. Nicht nur eine innere Haltung, nicht nur eine Frömmigkeit oder ein Glaube oder eine Überzeugung, sondern auch Ausdruck. Lebensstil eben.

So beginnt Papst Franziskus Kapitel Vier seines Schreibens Gaudete et Exsultate, über die Heiligkeit. Und nachdem der Papst die Schritte zu Einsicht und Aufbruch erläutert hat, geht es nun um Hilfen. Er nennt es „fünf große Bekundungen der Liebe zu Gott und zum Nächsten“, die besonders hilfreich sein können in einigen uns umgebenden Gefahren, nämlich „die nervöse und heftige Unruhe, die uns zerstreut und schwächt; die negative Einstellung und die Traurigkeit; die bequeme, konsumorientierte und egoistische Trägheit; der Individualismus und viele Formen einer falschen Spiritualität ohne Gottesbegegnung, die den aktuellen Religionsmarkt beherrschen“ (111).

Von Jesus lernen: Dom von Sankt Gallen
Von Jesus lernen: Dom von Sankt Gallen

Nun muss man das nicht als religionssoziologische Analyse begreifen, aber als Deutung gegenwärtiger Phänomene tragen diese Aussagen des Papstes.

Was also hilft? Der Papst greift fünf Bereiche auf.

„Das erste dieser wichtigen Merkmale ist, auf Gott hin, der uns liebt und trägt, zentriert und in ihm gefestigt zu sein“ (112). Was das bedeutet, kann man gut vom Gegenteil her verstehen. Verbale Gewalt im Internet – auch unter Katholiken – Verleumdung und Geschwätz, sich zum Richter über andere aufwerfen: das ist genau das Gegenteil davon, sich von Gott getragen zu wissen.

 

Nicht dagegenhalten

 

Das Böse soll durch das Gute besiegt werden, nicht durch Gegengewalt. Hier geht es darum, wie wir mit den Dingen umgehen, die gegen uns stehen, die unangenehm sind, die vielleicht sogar aggressiv sind. An einer anderen Stelle hat der Papst ausführlich eine Methode des Umgangs dazu beschrieben, der Kern bleibt aber dieser: Nicht dagegenhalten, sondern demütig sein. Was durchaus nicht immer angenehm ist, gibt der Papst zu. Aber: „Eine solche Haltung setzt ein durch Christus befriedetes Herz voraus, befreit von dieser Aggressivität, die aus einem überhöhten Ich hervorgeht“ (121).

Das zweite Mittel ist da auf jeden Fall angenehmer: „Freude und Sinn für Humor“. „Das bisher Gesagte impliziert nicht einen apathischen, traurigen, säuerlichen, melancholischen Geist oder ein schwaches Profil ohne Kraft. Der Heilige ist fähig, mit Freude und Sinn für Humor zu leben“ (122).

Die Freude ist theologisch gesehen klarer gefasst, der Sinn für Humor begleitet sie aber, wenn man das wirklich auch leben will. Humor befreit. Und hier liegt die Verbindung zum ersten Mittel: dem befreiten Herzen.

 

Humor befreit

 

Wagemut und Eifer sind Mittel Nummer Drei in der Papst-Liste. Das entspricht dem aus-sich-heraus-gehen, das es für eine missionarische Kirche braucht. Dienst und Verkündigung und Nachfolge und all diese christlichen Begriffe setzen voraus, dass ich nicht da bleibe, wo ich bin. „Wir brauchen den Anstoß des Heiligen Geistes, um nicht durch Furcht und Berechnung gelähmt zu werden, um uns nicht daran zu gewöhnen, nur innerhalb sicherer Grenzen unterwegs zu sein“ (133). Weiterlesen „„Gott hat keine Angst! Er hat keine Angst!““

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Demut, Gaudete et Exsultate, Heiligkeit, Papst Franziskus, Papstschreiben, Spiritualität2 Kommentare zu „Gott hat keine Angst! Er hat keine Angst!“

Begegnung mit Christus

Veröffentlicht am 17. Juni 201811. November 2018
Jesusbegegnung am Brunnen: Darstellung an einem Beiststuhl im Dom Sankt Gallen Jesusbegegnung am Brunnen: Darstellung an einem Beiststuhl im Dom Sankt Gallen

Christsein heute – Gedanken zu einem Papstschreiben, Teil 3

„Es mag viele Theorien darüber geben, was die Heiligkeit ist, mit ausführlichen Erklärungen und Unterscheidungen. Diese Reflexion kann nützlich sein, doch ist nichts erhellender, als sich dem Wort Jesu zuzuwenden und seine Art, die Wahrheit weiterzugeben, umfassender zu betrachten.” So beginnt Kapitel Drei von Gaudete et Exsultate, das jetzt Thema sein soll.

Und was gibt es dazu mehr zu sagen? Schaut auf Christus!

Jesusbegegnung am Brunnen: Darstellung an einem Beiststuhl im Dom Sankt Gallen
Jesusbegegnung am Brunnen: Darstellung an einem Beiststuhl im Dom Sankt Gallen

Aber auch das will vorbereitet sein, da ist der Papst ganz Jesuit. Überhaupt, das geistliche Vorangehen von Franziskus erinnert mich sehr an die geistliche Methode des heiligen Ignatius, die dem Jesuitenorden – und anderen Gemeinschaften – zu Grunde liegt. Der Papst kennt seinen Ignatius sehr gut.

Kurze Erinnerung: Die Erkenntnis meiner selbst und der Wille, das anzunehmen was Gott vorhat, steht zu Beginn. Der Blick auf die Versuchungen ist immer dabei. Und das alles ist keine Selbstoptimierungsstrategie, sondern Vorbereitung auf den Blick auf Jesus Christus. Und genau das tut der Papst jetzt.

 

Geistliche Methodik

 

Und das Wie ist wieder typisch: nicht eine umfassende Erklärung, sondern ein Blick auf eine konkrete Stelle in der Schrift. Nicht DER Jesus, sondern unsere konkrete Begegnung in der Meditation einer Stelle ist wichtig. Hier: die Seligpreisungen (Mt 5,3-12; Lk 6,20-23), „das Wort „glücklich“ oder „selig“ wird zum Synonym für „heilig““ (64).

Erster Schritt: Anerkennen, dass Hören auf Jesus immer Wandel bedeutet. Jesus ist nicht in die Welt gekommen, um zu bestätigen, sondern um zu rufen, und das heißt immer heraus-rufen. „Anderenfalls wird die Heiligkeit nur in Worten bestehen“ (66).

Zweiter Schritt: Erkennen, worauf wir setzen und bauen. Hier geht es um die innere Freiheit, die ich brauche, um auf Jesus hören und sein Wort annehmen zu können. An dieser Stelle wird Ignatius auch wörtlich in seiner etwas sperrigen Sprache zitiert (69).

 

Das Meditieren des Rufes Christi

 

Und so geht Franziskus die einzelnen Seligpreisungen durch, er meditiert die Stellen und fragt nach, was das für unser christliches Leben, unser Christsein bedeutet. Ich mag das an dieser Stelle nicht einzeln nachvollziehen, das würde dem nicht gerecht, das müssen wir schon selber meditieren.

Nach seiner Schriftmeditation weist der Papst noch darauf hin, dass das Ganze kein harmloses Unterfangen ist, sondern dass hier der „Maßstab, nach dem wir geurteilt werden“ liegt (95). Es ist kein frommes Angebot, an dieser Stelle geht es darum, ob wir uns und unser Leben und Christi Ruf verfehlen oder ihn hören. Weiterlesen „Begegnung mit Christus“

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Christsein, Gaudete et Exsultate, Heilige Schrift, Ignatius, Jesuit, Jesus Christus, Meditation, Papst Franziskus, Papstschreiben, Spiritualität2 Kommentare zu Begegnung mit Christus

Ein Geist ohne Gott, ein Geist ohne Fleisch

Veröffentlicht am 14. Juni 201811. November 2018
Theologenstreit: Dom zu Sankt Gallen Theologenstreit: Dom zu Sankt Gallen

Christsein heute – Gedanken zu einem Papstschreiben, Teil 2

Über das Erkennen der Versuchung zur Erkenntnis des eigenen Weges kommen: eine von Papst Franziskus immer und immer wieder verwendete Methode geistlichen Wachsens und Vorangehens. Auch in Gaudete et Exsultate, dessen zweites Kapitel ich hier anschauen will.

Wer sich verläuft und rekonstruiert, wie und warum er sich verlaufen hat, der findet auch wieder zurück auf den richtigen Weg. Wer nicht weiß, wo er falsch abgebogen ist und in welche Richtung, kann auch mit der richtigen Richtung nichts anfangen, wenn ich das mal etwas grob übersetzen darf.

 

Subtile Feinde

 

Es geht dem Papst um zwei Grund-Versuchungen. Der Papst nennt sie „subtile Feinde der Heiligkeit“, aber so subtil sind die manchmal gar nicht. In der dem Papst eigenen Kombination von theologischem Sprechen und pastoraler Übersetzung in ein und demselben Satz sagt er:

„In ihnen kommt ein als katholische Wahrheit getarnter anthropozentrischer Immanentismus zum Ausdruck. Betrachten wir diese zwei Formen vermeintlicher doktrineller oder disziplinarischer Sicherheit, die Anlass gibt zu einem narzisstischen und autoritären Elitebewusstsein, wo man, anstatt die anderen zu evangelisieren, sie analysiert und bewertet und, anstatt den Zugang zur Gnade zu erleichtern, die Energien im Kontrollieren verbraucht. In beiden Fällen existiert weder für Jesus Christus noch für die Menschen ein wirkliches Interesse“ (35).

Petrus und Paulus, nicht Gnostik und Pelagius: Dom zu Sankt Gallen
Petrus und Paulus, nicht Gnostik und Pelagius: Dom zu Sankt Gallen

Es geht um Pelagianiamus und Gnostizismus, bzw. um deren heutigen Erscheinungsformen.

Immer wieder nimmt der Papst Bezug auf diese beiden -ismen, die das Drama der menschlichen Freiheit umreißen. Auch die Glaubenskongregation hat sich vertiefend damit befasst. Hier im Blog bin ich deswegen auch schon einige Male auf die beiden – Pelagius und die Gnostiker, vor allem aber auf die -ismen die sich darauf gründen – zu sprechen gekommen.

 

Über die Versuchung zur Erkenntnis

 

Deswegen zeichne ich hier nicht noch einmal nach, was der Papst genau sagt, das ist auch besser direkt zu lesen. Ich möchte nur auf etwas anderes hinweisen, was mir in diesem zweiten Kapitel wichtig scheint.

In der Mitte, zwischen den beiden Versuchungen, steckt ein kleiner Abschnitt über die „Grenzen der Vernunft“. Es geht um die Art und Weise, auf die Wahrheit zu reagieren. Da es uns nicht gelingt, sie so auszudrücken, wie wir sie vom Herrn empfangen haben – unserer menschlichen Begrenztheit wegen und weil Gott immer größer ist als alles, was wir ausdrücken können – müssen wir mit dieser Begrenztheit umgehen. Weiterlesen „Ein Geist ohne Gott, ein Geist ohne Fleisch“

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Christsein, Gaudete et Exsultate, Gesetz, Gnostizismus, Papst Franziskus, Pelagianismus, Vernunft, Versuchung13 Kommentare zu Ein Geist ohne Gott, ein Geist ohne Fleisch

Christsein heute – Gedanken zu einem Papstschreiben

Veröffentlicht am 11. Juni 201811. November 2018
Die Sünderin und der Herr: Nähe zu Jesus setzt kein Perfekt-Sein voraus. Beichtstuhl in Sankt Gallen Die Sünderin und der Herr: Nähe zu Jesus setzt kein Perfekt-Sein voraus. Beichtstuhl in Sankt Gallen

Teil 1

Der Papst will Reform. Vielleicht passt das nicht immer auf die Vorstellungen, die wir mit dem Wort verbinden, vielleicht kommt es da zu ziemlich viel Knirschen, wie in den vergangenen Tagen zu beobachten war. Vielleicht gehen wir auch einfach falsch, wenn wir unsre – zentraleuropäischen – Vorstellungen zum Maßstab nehmen.

Wenn man den Papst nach der Reform befragen würde, bin ich sicher dass er auf den Christen und die Christin verweisen würde. Nicht auf Struktur, nicht auf bahnbrechende und alles entscheidende Einzeldinge. Sondern auf die „ständige Haltung des Aufbruchs“, die er sich wünscht, damit eine „missionarische Kirche“ wächst, von der er träumt, wie er sagt.

Über sein Schreiben „Gaudete et Exsultate“ habe ich hier schon geschrieben, da habe ich aber eher Einzelpunkte herausgegriffen. Oder eine allgemeine Zusammenfassung geschrieben. An dieser Stelle mag ich mich aber noch mal an dem ganzen Text versuchen, um der Reform nahe zu kommen, die Papst Franziskus mit uns versucht.

Die Sünderin und der Herr: Nähe zu Jesus setzt kein Perfekt-Sein voraus. Beichtstuhl in Sankt Gallen
Die Sünderin und der Herr: Nähe zu Jesus setzt kein Perfekt-Sein voraus. Beichtstuhl in Sankt Gallen

Sein Ausgangspunkt ist das Heilig-Sein, dazu die Selbsterkenntnis, wie wir es schon von ihm gewohnt sind: „Erkennen wir unsere Schwachheit, aber lassen wir zu, dass Jesus sie in seine Hände nimmt und uns in die Mission hinaustreibt“ (131).

Dazu gehört dann auf die Aufforderung, keine Angst zu haben vor der Heiligkeit. Oder vielleicht müsste man hier besser sagen, keine Angst zu haben, sein Christsein auch wirklich voll zu leben. „Du wirst dabei zu dem Menschen werden, an den der Vater dachte, als er dich geschaffen hat, und die wirst deinem eigenen Wesen treu bleiben“ (32) lautet das Versprechen.

 

Dem eigenen Wesen treu bleiben

 

Zwei Dinge dürfen wir dabei nicht übersehen. Erstens die „Heiligkeit von nebenan“, wie der Papst sagt, also ein nicht immer sofort spektakuläres und damit vielleicht Angst machendes Christentum, sondern einfache, schlichte, stille Heiligkeit.

Zweitens hat Heiligkeit (= Christsein) auch immer eine Dynamik, und zwar eine die uns biblisch gesprochen zu einem Volk macht. Sie ist gemeinschaftlich, nichts nur allein für mich.

Was auch nervös machen kann sind die vielen Heiligenlegenden die wir immer wieder zitieren und die wir auf Säulen in unseren Kirchen sehen. Heldenmut gleich, furchtlos scheinen die gewesen zu sein. Dabei gilt:

„Es gibt Zeugnisse, die als Anregung und Motivation hilfreich sind, aber nicht als zu kopierendes Modell. Das könnte uns nämlich sogar von dem einzigartigen und besonderen Weg abbringen, den der Herr für uns vorgesehen hat. Worauf es ankommt, ist, dass jeder Gläubige seinen eigenen Weg erkennt und sein Bestes zum Vorschein bringt, das, was Gott so persönlich in ihn hineingelegt hat (vgl. 1 Kor 12,7), und nicht, dass er sich verausgabt, indem er versucht, etwas nachzuahmen, das gar nicht für ihn gedacht war.“ (Nr. 11) Weiterlesen „Christsein heute – Gedanken zu einem Papstschreiben“

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Aufbruch, Christsein, Hermeneutik der Reform, Kirche, missionarische Kirche, Papst Franziskus, Reform2 Kommentare zu Christsein heute – Gedanken zu einem Papstschreiben

Verbeulte Kirche

Veröffentlicht am 7. Juni 201811. November 2018
Kommunionempfang? Ein Beulen-Thema Kommunionempfang? Ein Beulen-Thema

Der Konflikt ist schwer erträglich. Ein heikles, wichtiges und für Christen in Deutschland zentrales Thema wird zerrissen: die deutschen Bischöfe entwickeln – über Jahrzehnte hinweg – eine Regelung für den Kommunionempfang des nichtkatholischen Teils einer Ehe, einige wehren sich dagegen und appellieren an Rom.

Kommunionempfang? Ein Beulen-Thema
Kommunionempfang? Ein Beulen-Thema

Rom entscheidet in dem Sinn, dass es der Bischofskonferenz überlässt „möglichst einmütig“ zu entscheiden. Darüber hatte ich selber hier auch geschrieben, „Synodalität beim Entstehen zuschauen“ hatte ich es genannt. Und nun Befehl zurück, in einem Brief nimmt der Präfekt der Glaubenskongregation das mit Bezug auf den Papst zurück.

Der Brief wurde durchgestochen, die Empfänger haben vom dem Brief aus den Medien erfahren. Das allein zeigt schon, dass es hier einigen nicht um Inhalte, sondern um das Beschädigen von Personen geht. So viel zum Thema Sorge um Kollegialität, Weltkirchlichkeit und den Glauben. Einige spielen hier ihre Spiele.

 

Schwer zu ertragen

 

Aber auch der Inhalt ist schwer zu ertragen. Ist das nun wirklich ein Zurück? Wie lese ich das? Was hat der Papst nun wirklich Erzbischof – bald Kardinal – Ladaria aufgetragen? Wir dürfen nicht vergessen, dass der Papst immer und immer wieder auf sein Amt als Garant der Einheit in Debatten hinweist, er delegiert keine Autorität, das ist nicht Sinn der Synodalität.

Auf mich wirkt das Ganze – von außen betrachtet – wie eine der Beulen, von denen der Papst spricht. Weiterlesen „Verbeulte Kirche“

Kategorien Allgemein, Bischofssynode, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Ökumene, Rom, VatikanSchlagwörter Brief, Deutschland, katholische Kirche, Kirche, Kollegialität, Kommunionempfang, Ladaria, Ökumene, Papst Franziskus, Synodalität29 Kommentare zu Verbeulte Kirche

Ökologischer Imperativ

Veröffentlicht am 4. Juni 201811. November 2018

Klassiker sollen ja manchmal helfen. Klassiker des Denkens, der Einsicht, manchmal auch einfach nur des gesunden Menschenverstandes. Leider ist es diesen Klassikern auch eigen, dass sie gerne vergessen werden, vor allem in der Praxis. Im Alltag.

Über einen bin ich gerade wieder gestolpert, auf der Suche nach der Frage nach Verantwortung. Wenn ich in die Welt der Politik hineinschaue – Italien lässt mich schaudern – dann drängt sich diese Frage geradezu auf. Zerstörung und kaputt machen all überall, Horizonte schön klein machen, auf sich selber schauen. Mit dem Ergebnis der Verantwortungslosigkeit.

 

Ein Satz von Hans Jonas

 

Der Klassiker, den ich wiederentdeckt habe, ist ein Satz von Hans Jonas, sein so genannter ökologischer Imperativ: „Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlung verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.“

Das ist durch und durch konservativ gedacht, Jonas will bewahren und empfiehlt auf Nummer sicher zu gehen. Oder anders formuliert, er entwickelt eine Zukunftsethik basierend auf Vorsicht. Da wir nicht wirklich abschätzen können, was die Folgen von technischen Entwicklungen sein werden, sei grundsätzlich die schlechtere Prognose der besseren vorzuziehen. Klingt furchtsam, bei den Folgen, welche die Technik auf Umwelt und Menschen schon jetzt hat, ist aber vielleicht übertriebener Optimismus unangebracht.

 

Übertriebener Optimismus scheint unangebracht

 

Das lässt sich auch übersetzen in die politische und gesellschaftliche Welt. Die Geister, die wir rufen, werden wir halt nicht mehr los. Eine gesunde konservative Haltung, welche das Risiko scheut weil die Folgen schlicht nicht absehbar sind, ist vielleicht gar nicht so schlecht.

Zumindest lohnt es sich, sie wieder zu entdecken.

Kategorien Allgemein, Glaube und Vernunft, Neulich im InternetSchlagwörter Gesellschaft, Politik, Verantwortung6 Kommentare zu Ökologischer Imperativ

Gretchenfrage: wie hältst du es mit dem Kreuz?

Veröffentlicht am 1. Juni 201811. November 2018
Borgo Pio, Roma: Ein Madonnenbild auf meinem Weg zur Arbeit Borgo Pio, Roma: Ein Madonnenbild auf meinem Weg zur Arbeit

1Ab heute gilt in Bayern: „Im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes im Freistaat [Bayern] ist als Ausdruck der geschichtlichen und kulturellen Prägung Bayerns deutlich wahrnehmbar ein Kreuz als sichtbares Bekenntnis zu den Grundwerten der Rechts- und Gesellschaftsordnung in Bayern und Deutschland anzubringen. (…) Das Kreuz ist das grundlegende Symbol der kulturellen Identität christlich-abendländischer Prägung.“

Borgo Pio, Roma: Ein Madonnenbild auf meinem Weg zur Arbeit
Borgo Pio, Roma: Ein Madonnenbild auf meinem Weg zur Arbeit

Wenn ich hier in Roma durch die Straßen gehe, begegnet mit eine solche geschichtliche und kulturelle Prägung an fast jeder Straßenecke. Madonnen vor allem, seltener Kreuze, aber auch sehr viele Kirchen und Klöster.

Das gibt es in Bayern auch, der Unterschied ist nur, dass jetzt Kreuze aufgehängt werden, wo vorher keine waren.

Wir sind uns glaube ich einig darin dass wir sagen können, dass das Aufhängen von Kreuzen noch niemanden zum Christen macht. So meinte die bayerische Regierung das ja auch, es soll ein Zeichen von kultureller Identität und christlich-abendländischer Prägung sein. Kein religiöses Symbol.

 

Was hängt bei mir an der Wand?

 

Nun mag ich die Debatte darum nicht noch einmal aufmachen, jedenfalls nicht hier und heute. Ich möchte aber eine andere Frage stellen, die auch hierher gehört. Wir sollen uns auf uns selbst zurück besinnen, empfiehlt der heilige Ignatius in seinen Gebetsübungen: Was hat das alles mit mir zu tun?

Habe ich ein Kreuz aufgehängt? Eine Ikone oder ein anderes eindeutig christliches Zeichen? Warum? Warum nicht? Habe ich Hemmungen, mein Christsein offen zu zeigen? Mache ich im Restaurant ein Kreuzzeichen? Warum? Warum nicht? Und so weiter und so weiter.

Wenn die Kirchen das Kreuz als religiöses Zeichen verteidigen, oder Christen das Aufhängen von Kreuzen in Amtsräumen gut finden, dann darf die Frage schon gestellt werden, was das Kreuz bedeutet. Nicht allgemein, abstrakt, sondern konkret, für mich.

Wie hältst du es mit dem Kreuze?, abgewandelt mit Gretchen gefragt.

Bayern sieht es als Ausdruck der eigenen historisch gewachsenen Identität. Ist das auch bei mir persönlich so? Ist das Teil meiner eigenen Identität?

Als Spekulation stelle ich mir das auch als Diskussionsgegenstand vor, an diesem Freitag, bei der Audienz von Papst Franziskus für Ministerpräsident Söder.

 

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und Vernunft, Neulich im Internet, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Abendland, Bayern, Deutschland, Identität, Kreuz, Kruzifix, Kultur, Symbol3 Kommentare zu Gretchenfrage: wie hältst du es mit dem Kreuz?

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