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Schlagwort: Jahr des Glaubens

Best of

Veröffentlicht am 26. November 201326. November 2013

Punkt zwölf Uhr mittags explodierte Twitter: Genau um die Uhrzeit hatte ich meine eigene Zusammenfassung des Papsttextes „Evangelii Gaudium“ verbreitet, als alle anderen das auch taten, exakt zum Ablauf des Embargos. Und dann begann das Zitieren: Einzelsätze werden ge-tweeted was die Tastatur hergibt.

Dabei ist der Text doch das genaue Gegenteil: Bisher hatte der Papst selber immer kurze Stücke geliefert, Morgenpredigten, Einzelgedanken, einzelne Aspekte. Diese Exhortation – wie die Textgattung offiziell heißt – will den Zusammenhang sehen. Nicht die Einzelfragen. Wer bei diesem sehr programmatischen Text den Horizont außer Acht lässt, wird sich schnell verlaufen. Da macht eine Zeitung aus der Stelle zu den Bischofskonferenzen „more power to the bishops“, wo doch ‚Macht’ genau das Gegenteil dessen ist, was der Papst will. Oder eine us-amerikanische katholische Nachrichtenagentur machte einen – nur einen – Artikel daraus: Kirchliche Lehre zur Abtreibung ist nicht veränderbar. Kein weiteres Thema wurde angesprochen.

Ruhe braucht dieser Text. Es reicht nicht, die Überschriften und das „best of“ zu lesen, hier noch viel weniger als sonst. Wer nur sein Lieblingsthema sucht, der wird fündig, entstellt dann aber die Gesamtidee einer lebendigen, freudigen und vor allem verkündenden Kirche. Selber lesen macht schlau. Oder in diesem Fall: Selber lesen macht verstehen.

Kategorien Allgemein, Franziskus, Glaube und VernunftSchlagwörter Evangelii Gaudium, Franziskus, Jahr des Glaubens, Kirche, Papst, Text, Verkündigung7 Kommentare zu Best of

„Revolution der zärtlichen Liebe“

Veröffentlicht am 26. November 201326. November 2013

An diesem Dienstag veröffentlicht der Vatikan das Lehrschreiben Evangelii Gaudium von Papst Franziskus anlässlich des Endes des Jahres des Glaubens. Eine Zusammenfassung:

 

„Die Freude des Evangeliumserfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen:“ So beginnt die Apostolische Exhortation „Evangelii Gaudium“, mit der Papst Franziskus das Thema der Verkündigung der Frohen Botschaft in der Welt von Heute entwickelt. Dazu zieht er unter anderem die Arbeiten der Bischofssynode heran, die vom 7. bis zum 28. Oktober 2012 im Vatikan zum Thema der Neuevangelisierung getagt hatte. Die Exhortation ist aber keine „postsynodale“, sich also ausschließlich auf diese Synode beziehender Text. Er habe sich auch Rat geholt und seine eigenen „Besorgnisse zum Ausdruck zu bringen, die mich in diesem konkreten Moment des Evangelisierungswerkes der Kirche bewegen“ (16). Der Papst benennt auch klar die Grenzen, die er sich und seinem Schreiben setzt, auch vom päpstlichen Lehramt könne man keine „endgültige oder vollständige Aussage zu allen Fragen“ erwarten. Es sei nicht angebracht, die Ortsbischöfe in der Bewertung aller Probleme zu ersetzen. „In diesem Sinn spüre ich die Notwendigkeit, in einer heilsamen „Dezentralisierung“ voranzuschreiten.“ (16).

 

Paps Franziskus bei einer Generalaudienz
Paps Franziskus bei einer Generalaudienz

„In diesem Schreiben möchte ich mich an die Christgläubigen wenden, um sie zu einer neuen Etappe der Evangelisierung einzuladen, die von dieser Freude geprägt ist, und um Wege für dem Lauf der Kirche in den kommenden Jahren aufzeigen.“ (1) Der Papst spricht alle Getauften an, er spricht von einem „Zustand permanenter Mission“ (25), den wir aufsuchen müssen, um allen Menschen die Liebe Gottes zu bringen und die große Gefahr zu vermeiden, in der die Welt heute lebt: Die individualistische Traurigkeit, wie Papst Franziskus es nennt; eine Verbindung von Begehren, Oberflächlichkeit und innerer Abgeschottetheit (2).

 

Verkündende Dynamik

 

„Neue Wege“ und „kreative Methoden“ sollen dazu dienen, die „ursprüngliche Frische der Frohen Botschaft“ neu zu erschließen. Jesus soll aus den „langweiligen Schablonen“ befreit werden, in die wir ihn gepackt haben (11). Der „Weg einer pastoralen und missionarischen Neuausrichtung (..), der die Dinge nicht so belassen darf wie sie sind“ (25) ist das eine, eine Reform der Strukturen der Kirche das andere, was es dazu braucht.

 

Papst Franziskus denkt dabei auch an eine „Reform des Papsttums“, weil er dazu berufen sei, das zu leben, was er von anderen verlange (32). Auch sein Amt müsse immer mehr der Bedeutung treu werden, die Christus ihm geben wollte und „mehr den gegenwärtigen Notwendigkeiten der Evangelisierung entspricht“ (32). Mit Bezug darauf spricht der Papst etwa von der Bedeutung der Bischofskonferenzen, die „Subjekte mit konkreten Kompetenzbereichen (..) auch einschließlich einer gewissen authentischen Lehrautorität“ werden sollten, wie es das Zweite Vatikanische Konzil gewünscht habe. „Eine übertriebene Zentralisierung kompliziert das Leben der Kirche und ihre missionarische Dynamik, anstatt ihr zu helfen.” (32) Man dürfe keine Angst haben, die Dinge anzugehen, die zwar historisch gewachsen seien, aber nicht direkt mit dem Evangelium zusammen hingen (43).

 

Ein Zeichen für die Annahme Gottes sei es, überall offene Kirchen zu haben. Menschen auf der Suche ertrügen nicht die „Kälte einer verschlossenen Tür“. „Auch die Türen der Sakramente dürften nicht aus irgendeinem beliebigen Grund geschlossen werden“, so Franziskus (47), was besonders für die Taufe gelte. Die Eucharistie sei „nicht eine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein großzügiges Heilmittel und eine Nahrung für die Schwachen.“ (47) Das habe auch postorale Konsequenzen, so der Papst weiter, und man müsse diese „mit Besonnenheit und Wagemut“ angehen. Noch einmal betont Franziskus: „Mir ist eine ‚verbeulte’ Kirche, die verletzt und beschmutzt ist, weil sie auf die Straßen hinausgegangen ist, lieber, als eine Kirche, die aufgrund ihrer Verschlossenheit und ihrer Bequemlichkeit, sich an die eigenen Sicherheiten zu klammern, krank ist.“ (49) Weiterlesen „„Revolution der zärtlichen Liebe““

Kategorien Allgemein, Franziskus, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, Vatikan, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Evangelii Gaudium, Franziskus, Jahr des Glaubens, Kirche, Papst, Text, Verkündigung16 Kommentare zu „Revolution der zärtlichen Liebe“

Neuer Wein und so weiter

Veröffentlicht am 24. November 201323. November 2013

In den 50 Jahren seit Konzilsbeginn hat sich einiges geändert. Vieles davon ist im vergangenen Jahr – dem ersten Konzilsgedenkjahr – erinnert worden. Viel Gutes ist passiert. Leider ist die Wahrnehmung nicht immer ganz so positiv.

Kritik in die eine und die andere Richtung an der Entwicklung gehören auch zur Debatte dazu, sie prägen und dominieren vielleicht sogar die Debatte. Dabei möchte ich einwenden, dass sich all diese Änderungen lassen sich nicht auf ein „noch nicht“ der Umsetzung oder ein „zuviel“ reduzieren.

Es gab Entwicklungen, die die Kirche heute nicht mehr so aussehen lassen, wie sie damals war. Die Konflikte, die die Kirche so lange beherrscht haben, die Art des Umgangs mit Problemen, die Form der Institutionen und auch Frömmigkeitsformen sind Veränderungen unterworfen, die von uns verlangen, einen neuen Blick auf die Realität der Kirche zu werfen.

Das hört sich jetzt wie eine Sonntagsrede an, hat aber seinen Kern im Satz Jesu „Neuen Wein in neue Schläuche“. Wer die Probleme von heute mit den Instrumenten der Auseinandersetzung von vor 20 oder 40 Jahren betrachtet und immer nur dieselben Antworten vorzuweisen hat, der wird der Realität nicht gerecht. Es lohnt sich hier, sich einmal John Allens Buch „Das Neue Gesicht der Kirche“ vorzunehmen: Ganz vorurteilsfrei beschreibt der Journalist darin Trends, die die Kirche verändern und weiter verändern werden und die nichts oder nur wenig mit den alten Parteiungen von „konservativ“ und „progressiv“ zu tun haben. In den Worten des Konzils selber: „Die Zeichen der Zeit erkennen“, nicht nur die Zeichen von damals ins heute verlegen und wiederholen und wiederholen.

Oder in den Worten des Apple-Gurus Steve Jobs: Es gibt nicht mehr konservativ und progressiv, sondern nur noch konstruktiv und destruktiv.

Wenn ich heute höre, wie immer noch die alten Parolen gesungen werden, fühle ich mich an das Gießen von Beton erinnert, der verhindern soll, dass sich etwas ändert. In die eine und auch in die andere Richtung.

Man kann also dieses Jahr des Glaubens und des Denkens an das Konzil verstehen als ein Aggiornamento des Aggiornamento. Der Blick soll nach vorne gerichtet sein, nicht im Gedenken an das gestern verharren.

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Franziskus, Glaube und Vernunft, Zweites Vatikanisches KonzilSchlagwörter Benedikt XVI., Debatte, Jahr des Glaubens, Kirche, Konzil9 Kommentare zu Neuer Wein und so weiter

Glauben im TV, neuer Versuch

Veröffentlicht am 23. November 2013

Bei Veranstaltungen im Vatikan, die keine Liturgien sind, haben sich zwei Formen etabliert: Entweder werden dem Papst Fragen gestellt, die dieser dann beantwortet. Sowohl Benedikt XVI. als auch Franziskus haben das immer frei getan und dabei persönlich Zeugnis abgelegt. Oder – zweite Variante – Einzelpersonen übernehmen das Zeugnis ablegen, zuletzt beim Familientreffen. Letztere Form ist für unsere Augen vielleicht eine etwas merkwürdige weil ungewohnte Form. Persönliche Geschichten lassen sich schwer in Statements ausdrücken. Aber es ist eine Form, die Vielfalt christlichen Lebens nicht abstrakt, sondern mit Menschen und deren Erfahrungen zur Sprache zu bringen.

Heute, Samstag, gibt es wieder solche Zeugnisse. Zum Abschluss des Jahres des Glaubens nimmt Papst Franziskus eine Gruppe Taufbewerber ins Katechumenat auf und diese werden kurz schildert, wie sie zum Glauben gekommen sind.

Das ist Rom. Aber es gibt ja noch andere Versionen des öffentlichen Zeugnisse, die wir vielleicht erst lernen müssen. Vor einigen Tagen wurde mir via Facebook ein Link geschickt, es geht um eine selbstproduzierte Sendung, genauer: Eine Talk-Show. RadioFishermanFM hat einen Piloten gedreht, schnell und modern geschnitten. Nicht für jeden was, eher was für die Jugend und die jungen Sehgewohnheiten. Kein Clip, eine richtige Sendung. Also: Ansehen, ausprobieren und schauen, ob diese Form des Glaubenszeugnisses etwas für einen selbst ist.

Ein Vorschlag zum Abschluss des Jahres des Glaubens.

Kategorien Allgemein, Die deutschsprachige Kirche, Kirche und Medien, Neulich im Internet, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Glauben, Jahr des Glaubens, TV, ZeugnisSchreiben Sie einen Kommentar zu Glauben im TV, neuer Versuch

Haben Sie es bemerkt? Ein Jahr geht zu Ende

Veröffentlicht am 19. November 201319. November 2013

Für Benedikt XVI. war es ein Herzensanliegen und Franziskus hat es in seiner ganz eigenen Art geprägt: Am kommenden Wochenende geht das „Jahr des Glaubens“ zu Ende. Nicht wirklich ein Zentrum der Aufmerksamkeit, es gab zwar ein Logo und jede Menge Veranstaltungen, die unter diesem Logo auftraten, aber wirklich geprägt hat es die Kirche nicht. Bitte korrigieren Sie mich, wenn ich das falsch sehe.

Innerkirchlich gab es viele andere Themen, die dringender schienen, den Dialogprozess in Deutschland etwa, dann die Geschichten um Vatileaks und Bischofsbauten, um Missbrauchsaufarbeitung und die Pille danach, etc. Wirklich beschäftigt hat das Thema nicht.

„Porta Fidei“ hieß das Dokument, das Benedikt XVI. an den Anfang gestellt hatte. Er wollte „den Weg des Glaubens Wiederentdeckung, um die Freude und die erneute Begeisterung der Begegnung mit Christus“ deutlicher zu Tage treten zu lassen. Die Formulierung ist ganz Benedikt, aber der Inhalt könnte auch Franziskus sein. Immerhin beendet der neue Papst das Jahr in der kommenden Woche mit einem Schreiben, das „Evangelii Gaudium“, Freude des Evangeliums, heißen wird.

 

Der Gesundheitszustand des Christentums

 

Es gab eine Bischofssynode zum Thema, vor allem hatte diese Synode ein gutes Vorbereitungsdokument, wie ich immer noch finde. Viele Dinge, die sich immer noch lohnen, nachzulesen. Die Kirche soll keine „Firma“ sein und sich nach Taktiken umschauen, heißt es da, es geht um zeitgemäße Ausdrucksformen unter den Bedingungen heute. Was könnte zentraler sein?

Drei Dinge möchte ich zum Ende des Jahres noch einmal nennen.

Erstens: Unser Glaube ist dynamisch, er lebt von der Weitergabe, die Verkündigung ist in seine genetische Struktur eingewebt. Das ist gang unabhängig davon, wer gerade Papst oder Bischof ist und wie neu diese Einsicht formuliert ist. Weiterlesen „Haben Sie es bemerkt? Ein Jahr geht zu Ende“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Franziskus, Glaube und VernunftSchlagwörter Benedikt XVI., Franziskus, Glauben, Jahr des Glaubens, Kirche, Verkündigung, Zukunft16 Kommentare zu Haben Sie es bemerkt? Ein Jahr geht zu Ende

Das Licht des Glaubens: Die erste Enzyklika

Veröffentlicht am 5. Juli 20135. Juli 2013

Wer glaubt, sieht: Mit dieser Aussage beginnt Papst Franziskus seine erste Enzyklika. An diesem Freitag hat der Vatikan „Lumen Fidei“ vorgestellt. Nach der Liebe und der Hoffnung nun also die dritte der theologischen Tugenden: Der Glaube. Lange schon war die Enzyklika zu diesem Thema erwartet worden, schon im letzten Pontifikat war sie angekündigt und begonnen worden. Der Rücktritt von Papst Benedikt XVI. hatte das Projekt erst einmal unterbrochen, mit seiner ersten Enzyklika nimmt es Papst Franziskus nun wieder auf und vollendet die Dreiergruppe von „Deus Caritas est“ (2005) und „Spe salvi“ (2007).

 

Worum geht es?

 

Licht und Weg: Diese beiden Begriffe leiten den Leser durch die Enzyklika. Sie beginnt damit, den Glauben als das Licht vorzustellen, dass weiter blicken lässt: „Wer glaubt, sieht“. Es wird dann der Einwand zitiert, Glauben sei ganz im Gegenteil Illusion und damit nicht Licht, er verdunkle die Welt eher als dass er sie erleuchte. Gegen diese Einwände sei es deswegen nötig, den Licht-Charakter des Glaubens neu zu entdecken, betont der Papst. Wie genau das zu sehen ist, das entwickelt die Enzyklika in ihren vier Hauptkapiteln.

 

Benedikt oder Franziskus?

 

Zu der häufig gestellten Frage, wer denn nun der Autor des Textes sei, nimmt Papst Franziskus selbst Stellung: Im Jahr des Glaubens habe Benedikt XVI. bereits eine erste Version der Enzyklika unternommen, er – Franziskus – sei ihm zutiefst dankbar und in Brüderlichkeit nehme er die Arbeit auf und füge dem Text einige letzte eigene Beiträge hinzu, so der Papst. Weiterlesen „Das Licht des Glaubens: Die erste Enzyklika“

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Volksfromm

Veröffentlicht am 11. Mai 201310. Mai 2013

Volksfrömmigkeit  BruderschaftenFrömmigkeiten sind immer auch Kirchlichkeiten: Als am vergangenen Sonntag ganz groß die Volksfrömmigkeit(en) gefeiert wurde, machten sowohl Erzbischof Fisichella in seiner Begrüßung des Papstes als auch der Papst selber deutlich, dass diese Formen einer „Reinigung“ bedürfen. Schwärmerei kann Formen annehmen, die dann mit dem Glauben nur noch wenig zu tun haben und ein Eigenleben bekommen.

Gleichzeitig wird aber auch immer wieder die gute, fruchtbare Seite dieser Volksfrömmigkeit betont, gerade hier zeige sich direkt die Umsetzung eines Vertrauens und einer Anbetung, so der Papst.

Das erinnert mich an meine kurze Zeit in Chile: Manchmal muss man als Fremder auf die Dinge sehen, um die eigenen Traditionen schätzen zu lernen.

Da gab es zum Beispiel in Duao eine Petrus-Fahrt; alle Fischer des Dorfes stiegen in ihre kleinen mit Außenbordern betriebenen Bote und fuhren über eine Lagune, bepackt mit allen Bewohnern der Ortes, die irgendwie herein passten. Auf einem offenen Boot stand eine kleine Petrus-Statue, im Boot dahinter der Priester im Ornat. Petrus ist als Patron der Fischer „zuständig“ für den Lebensunterhalt der Menschen in dem Dorf, also bekommt er eine Aufmerksamkeit, die den zweiten Heiligen des Tages – Paulus – völlig verdrängt. Weiterlesen „Volksfromm“

Kategorien Allgemein, Spiritualität / Geistliches LebenSchlagwörter Brauchtum, Franziskus, Jahr des Glaubens, Volksfrömmigkeit7 Kommentare zu Volksfromm

7. September 2007: Die Liturgie, die Theologie und der Sonntag

Veröffentlicht am 8. März 20138. März 2013

Papst Benedikt segnet von seinem Fenster ausEs gibt Tage, die wie ein Brennglas funktionieren. Tage, an denen viele wichtige Dinge passieren; mehr und dichter, als das normalerweise der Fall ist. In der Rückschau – wir gestalten gerade unsere Würdigungssendungen für Papst Benedikt XVI. – war der 9. September 2007 so ein Tag. Der Papst war in Österreich unterwegs, morgens feierte er in Wien eine Messe und nachmittags besuchte er das Zisterzienserstift Heiligenkreuz.

In allen drei Ansprachen kommt eines der zentralen Themen des Pontifikates Benedikt XVI. zum Ausdruck: Die Rückgewinnung der Zentralität Gottes. Der skeptische Blick Benedikts sieht, dass wir zunehmend um uns selbst kreisen, und das auch in den eigentlich Gott geweihten Momenten. Drei Beispiele nennt er an diesem Tag: Den Sonntag, die Liturgie und die Theologie.

Diese drei sind zentrale Bereiche christlichen Lebens. Alle drei sind aber auch umstritten: Was tue ich am Sonntag und warum halte ich ihn? Für wen halte ich und für wen gestalte ich Liturgie? Und dann ist da noch die Frage nach der Wissenschaftlichkeit und der Glaubensanbindung von akademischer Theologie. Ohne irgendjemanden anzumahnen bringt Benedikt XVI. 2007 für dieses Glaubenshandeln die wesentlichen Punkte zur Sprache.

 

Der Sonntag

Predigt im Stephansdom.

„Ohne den Herrn und ohne den Tag, der ihm gehört, gerät das Leben nicht. Der Sonntag hat sich in unseren westlichen Gesellschaften gewandelt zum Wochenende, zur freien Zeit. Die freie Zeit ist gerade in der Hetze der modernen Welt etwas Schönes und Notwendiges; jeder von uns weiß das. Aber wenn die freie Zeit nicht eine innere Mitte hat, von der Orientierung fürs Ganze ausgeht, dann wird sie schließlich zur leeren Zeit, die uns nicht stärkt und nicht aufhilft. Die freie Zeit braucht eine Mitte – die Begegnung mit dem, der unser Ursprung und unser Ziel ist. (…)

Die frühen Christen haben den ersten Tag der Woche als Herrentag begangen, weil er der Tag der Auferstehung war. Aber sehr bald ist der Kirche auch bewusst geworden, dass der erste Tag der Woche der Tag des Schöpfungsmorgens ist, der Tag, an dem Gott sprach: „Es werde Licht“ (Gen 1, 3). Deshalb ist der Sonntag auch das wöchentliche Schöpfungsfest der Kirche – das Fest der Dankbarkeit für Gottes Schöpfung und der Freude über sie. Weiterlesen „7. September 2007: Die Liturgie, die Theologie und der Sonntag“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Die deutschsprachige Kirche, Glaube und Vernunft, Papstreise, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von GottSchlagwörter Benedikt XVI., Gebet, Gott, Heiligenkreuz, Jahr des Glaubens, Liturgie, Sonntag, Stephansdom, Theologie, Zentrum1 Kommentar zu 7. September 2007: Die Liturgie, die Theologie und der Sonntag

Auf dem Schreibtisch des Papstes

Veröffentlicht am 3. März 20132. März 2013
Appartamento
Lang wird dort oben gearbeitet

Wer auch immer in den dritten Stock des Apostolischen Palastes, ganz oben rechts, einziehen wird, er findet einen vollen Schreibtisch. Die Liste der zu erledigenden Dinge ist lang. Würden wir uns diese auf den kommenden Papst zukommenden Aufgaben jeweils als einen Aktenordner vorstellen, wäre das ein Bild zum Verzweifeln. Da ist das Jahr des Glaubens: Benedikt XVI. hat die Frage nach dem Glauben in der modernen Welt fest auf die kirchliche Tagesordnung gesetzt; die Tatsache, dass das Jahr in deutschsprachigen Landen eher untergeht, zeigt, wie wichtig diese Frage ist. Die Enzyklika zum Thema ist nicht mehr fertig geworden, nun ist es am neuen Papst, diesem Jahr und diesem Thema eine Richtung zu geben.

Auf einer ganzen Reihe von Ordnern würde das Etikett „Wiedervorlage“ kleben: Themen, die uns schon lange begleiten und die auch nicht durch eine einzige Entscheidung, sondern nur durch Entwicklung zu lösen sind: Ökumenefragen zum Beispiel, mit den Ostkirchen genauso wie mit den Kirchen der protestantischen Tradition. Angespitzt wird diese Frage durch eine wachsende Zahl von Kirchen, die nicht wirklich an Ökumene interessiert sind, Pfingstkirchen vor allem. Dialogfragen mit anderen Religionen im Zeitalter zunehmender Fundamentalismen ist ein weiterer Ordner dieser Art. Ethische Fragen, die sich aus der Entwicklung der Technik ergeben stehen da neben Fragen nach Gerechtigkeit und Frieden.

 

Wiedervorlage und Problemordner

 

Dann gibt es die „Problem“-Ordner: Bis zuletzt gab es Meldungen über die Versöhnung und nicht-Versöhnung mit der Piusbruderschaft. Es gilt weiter, die Aufklärung und die Bildung von Problembewusstsein in Sachen Missbrauch voranzutreiben. Vatileaks und andere Geschichten um den Vatikan haben es in der vergangenen Zeit gezeigt: Auch in Sachen Verwaltung kommt auf den nächsten Papst und seine Mannschaft Arbeit zu.

Und dann gibt es die ganz dicken Ordner: Christenverfolgung und das Verschwinden von fast 2.000 Jahre alten Gemeinschaften aus dem Nahen Osten in den Wirren eines Krieges, für dessen Lösung dem starken Westen der Wille fehlt. Die Ausbeutung der Natur und des Menschen, die Würde des Menschen und der Schutz des Lebens.

 

Alltagsordner

 

Gleich daneben stehen dann die Ordner mit dem, was der Papst so alles tagtäglich zu tun hat: Die Reisen zum Beispiel, sein eigenes Erzbistum Rom, die Generalaudienzen wollen jeden Mittwoch einen geistlichen Gedanken haben, jeden Mittwoch. Hochfeste, Synoden, Politikerbesuche, Einweihungen, Besuche und so weiter.

Da wir annehmen können, dass die Kardinäle einen profilierten Mann wählen, wird der dann auch noch seine eigenen Aktenordner mitbringen. Schon dieser erste und nicht wirklich vollständige Blick auf den Schreibtisch des Papstes kann einen erschaudern lassen.

Der neue Papst wird also als erstes priorisieren müssen. Das Amt heißt ja nicht Nachfolger Benedikt XVI., sondern Nachfolger Petri: Man führt nicht den Vorgänger weiter, sondern „erfindet“ das Amt sozusagen neu. Natürlich haben die beiden Vorgänger, eigentlich sogar bis zu Paul VI., das Amt bis heute geprägt und prägen es weiter. Trotzdem wird der Neue sein eigenes Pontifikat entwickeln müssen. Benedikt XVI. hat ihm dazu zwei Geschenke gemacht: Angstfreiheit, was die Möglichkeiten angeht, auch wenn man nicht weiß, was daraus wird. Und das „Nimm dich nicht so wichtig“, das Benedikt XVI. in päpstliche Freiheit verwandelt hat.

 

Beitrag für die Bistumspresse

Kategorien Allgemein, Rom, VatikanSchlagwörter Arbeit, Jahr des Glaubens, Kurie, Moderne, Ökumene, Papst, Piusbrüder, Projekte, Schreibtisch1 Kommentar zu Auf dem Schreibtisch des Papstes

Im Übergang

Veröffentlicht am 27. Februar 201327. Februar 2013
Generalaudienz im Juni 2008
Generalaudienz im Juni 2008

Es ist ein ganz besonderer Moment. Nicht wuchtig, nicht kitschig, nicht pathetisch, aber ganz besonders. Jeder von den 150.000 Menschen oder wie viele es auch immer gewesen sein mögen merkte das auf seine oder ihre Weise. Ich denke an meine erste Generalaudienz zurück, im Juni 2008 war das. Ich sollte mir Radio Vatikan als Arbeitsplatz ansehen und mein Vorgänger hatte mir Karten besorgt, sogar oben. Jeder hier hat seine persönliche Beziehung entwickelt, und die geht jetzt zu Ende.

Die scheinbar nebensächlichen Fragen sind beantwortet: Wie wird er heißen und so weiter. Scheinbar nebensächlich deswegen, weil es Symbolfragen dafür sind, wie wir nachher mit dem Papst umgehen, sei es medial, sei es praktisch. Für dieses Ereignis gibt es keine Präzedenz, das Interesse an den Trivia ist also mehr als nur das, es ist ein Interesse an der Person.

Geklärt ist auch der Ort, jedenfalls für die kommende Zeit: Erst Castelgandolfo, dann das kleine Kloster im Vatikan. Er bleibt im Vatikan lautet die Botschaft. Einmal ganz abgesehen von praktischen Dingen ist dies auch irgendwie symbolisch wichtig. Auch wenn der Körper es nicht mehr hergibt, bleibt er hier, wenn auch in anderer „Rolle“: Als Beter. Und Gebet gehört – das hat er am vergangenen Sonntag betont – ins Herz des Glaubens und des Tuns. Ohne einen Anker im Gebet wäre das alles eh nicht wirklich tragfähig. Der Ort verbindet sich also ebenfalls mit der Person, auch bei der Frage nach dem Ort ging es um die Person.

 

Ohne Pathos

 

Benedikt XVI. hat Abschied genommen; seine Worte bei der Generalaudienz waren ganz ohne Pathos und ohne den Versuch, noch einmal etwas ganz tiefes sagen zu wollen, ich würde es leicht nennen, wie er gesprochen hat. Er hat gedankt, Gott zuerst, dann den Mitarbeitern und den Meschen die ihn begleitet haben. Er hat noch einmal auf das Thema des Glaubens hingewiesen, ist von dort aus aber noch einmal auf die Frage seiner Berufung gekommen: Er verlasse sein Amt nicht, aber er versuche nun, in andere Weise dem gerecht zu werden, was Gott von ihm will. Wie gesagt, ganz ohne Pathos. Weiterlesen „Im Übergang“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Kirche und Medien, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, VatikanSchlagwörter Abschied, Benedikt XVI., Credo, Generalaudienz, Glauben, Jahr des Glaubens, Magnifikat, Rücktritt4 Kommentare zu Im Übergang

Was die Welt im Innersten zusammenhält

Veröffentlicht am 6. Februar 20136. Februar 2013

Durch den Glauben erkennen: Was der Mensch ist und was die Welt ist, dass erkennen wir als Schöpfung. Es ist mehr als die Ansammlung von Atomen und mehr als die Formeln und Erkenntnisse der Naturwissenschaften, auch der Glaube erkennt. Und er erkennt den Ursurpung, das, was die Welt im innersten zusammenhält, um Goethes Faust zu zitieren: den Willen des Schöpfers.

In den Worten bei der Generalaudienz geht es um Freiheit und das Böse, um die Bezogenheit des Menschen auf den Anderen, um Gottes Garantie für unsere Freiheit und um die Erlösung, die wir brauchen und die in der Liebe Jesu kam.

 

Die Worte des Papstes

 

In der Reihe der Katechesen über das Glaubensbekenntnis im Jahr des Glaubens möchte ich heute über Gott als den „Schöpfer des Himmels und der Erde“ sprechen. Der Hebräerbrief sagt „Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden ist…“, (11,3). Der glaubende Mensch kann sozusagen in der Natur die Handschrift Gottes lesen, aber er braucht doch die Offenbarung, das Wort Gottes, um die Eigenart des Schöpfers und Vaters recht zu verstehen. Der Schöpfungsbericht mit dem das Buch Genesis und die Heilige Schrift überhaupt beginnt, sagt uns: Alles, was Gott schafft, ist durchtränkt von seiner Weisheit und Güte und ist gut.

 

Vernunft und Freiheit und Liebe

 

Frage: Kann man heute angesichts der heutigen Naturwissenschaften eigentlich noch von Schöpfung reden? Natürlich ist die Bibel kein Lehrbuch der Naturwissenschaft, das ist nicht ihr Sinn. Sie geht in eine tiefere Dimension, sie fragt uns nach dem, worauf Welt, Sein und unsere Existenz beruht und was eigentlich die Wahrheit und die Wirklichkeit unseres Lebens ist. Sie sagt uns, dass die Wirklichkeit nicht durch Zufall und Notwendigkeit zustande kam, nicht durch das Irrationale und Unfreie, sondern durch eine Vernunft und Freiheit; dass nicht das Irrationale, das Unfreie, das Unvernünftige der Ursprung und der letzte Grund aller Dinge ist, sondern eine Freiheit, die gut ist, eine Freiheit, die Erkenntnis und Vernunft ist und die Liebe ist. Weiterlesen „Was die Welt im Innersten zusammenhält“

Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Glaube und Vernunft, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Sprechen von Gott, VatikanSchlagwörter Benedikt XVI., Beziehung, Credo, Erbsünde, Freiheit, Generalaudienz, Jahr des Glaubens, Liebe, Schöpfer, Schöpfung, Sinn, Sünde1 Kommentar zu Was die Welt im Innersten zusammenhält

Portale der Wahrheit und des Glaubens

Veröffentlicht am 24. Januar 201324. Januar 2013

Soziale Netzwerke können Portale der Wahrheit und des Glaubens sein, ferner neue Räume der Evangelisierung. Aber: Sie sind keine Sonder- oder Parallelwelten, sondern sind Teil der einen Lebenswelt, auch wenn sie neue Formen von Gesellschaft und Kommunikation hervorbringen. Das schreibt uns Papst Benedikt XVI. zum heutigen 47. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, also der Medien.

Und da es um das geht, was wir hier machen, stelle ich den gesamten Text ein.

 

 

Liebe Brüder und Schwestern!

Im Hinblick auf den Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2013 möchte ich euch einige Überlegungen bezüglich einer Entwicklung unterbreiten, die immer wichtiger wird und die Art und Weise betrifft, in der die Menschen heute miteinander kommunizieren. Dabei möchte ich die Entwicklung der sozialen Netzwerke etwas näher bedenken, die dabei sind, eine neue Agora hervorzubringen, einen öffentlichen und offenen Marktplatz, auf dem die Menschen Ideen, Informationen, Meinungen austauschen und wo überdies neue Formen von Beziehungen und Gemeinschaft entstehen.

Wenn diese Räume gut und ausgewogen genutzt werden, leisten sie einen Beitrag dazu, Formen von Dialog und Diskussion zu unterstützen, die die Einheit unter den Menschen stärken und wirksam die Harmonie der Menschheitsfamilie fördern können, sofern sie von Respekt, Rücksicht auf die Privatsphäre, Verantwortlichkeit und dem Bemühen um die Wahrheit geprägt sind. Der Austausch von Informationen kann wahre Kommunikation werden, die Beziehungen können zur Freundschaft reifen, die Kontakte die Gemeinschaftsbildung leichter machen. Wenn die networks dazu aufgerufen sind, dieses große Potential Wirklichkeit werden zu lassen, dann müssen die Menschen, die daran teilhaben, sich darum bemühen, authentisch zu sein, damit man in diesen Räumen nicht nur Ideen und Informationen miteinander teilt und austauscht, sondern letztlich sich selbst mitteilt.

Die Entwicklung der sozialen Netzwerke verlangt Einsatz: Die Menschen sind miteinbezogen, wenn sie Beziehungen eingehen und Freundschaft finden, wenn sie Antworten auf ihre Fragen suchen oder Unterhaltung, aber auch, wenn sie intellektuelle Anregungen erhalten und wenn sie Kompetenz und Wissen miteinander teilen. Die networks werden so immer mehr Teil eben jenes Gewebes, aus dem die Gesellschaft besteht, insofern sie die Menschen auf der Grundlage dieser fundamentalen Bedürfnisse zusammenbringen. Die sozialen Netzwerke werden also von Wünschen genährt, die im Herzen des Menschen ihre Wurzel haben. Weiterlesen „Portale der Wahrheit und des Glaubens“

Kategorien Allgemein, Glaube und Vernunft, Kirche und Medien, Rom, VatikanSchlagwörter Benedikt XVI., Facebook, Jahr des Glaubens, Kirche, Kommunikation, soziale Netzwerke, Tweet, Twitter2 Kommentare zu Portale der Wahrheit und des Glaubens

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