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Fünfzig Jahre später, fünfzig Jahre in der Zukunft

Veröffentlicht am 26. Mai 2014
Umarmung auf dem Platz vor der Westmauer in Jerusalem
Umarmung auf dem Platz vor der Westmauer in Jerusalem

Der Anlass der Reise des Papstes ins Heilige Land war eine Umarmung: Die Umarmung zwischen Athenagoras I. und Paul VI. vor 50 Jahren.

Danach wurde die gegenseitige Exkommunikation der Kirchen aufgehoben und ein reicher wenn auch nicht problemfreier Dialog begann.

Auf dem Platz vor der Westmauer gab es bei der Reise wieder eine Umarmung: Papst Franziskus hat zwei Freunde aus Argentinien mit genommen, den Rabbiner Abraham Skorka und den Scheich Omar Abboud. Die drei umarmen sich nach dem Gebet des Papstes an der Mauer.

Das Schöne an dem Foto: Man sieht die Gesichter nicht. Wir sehen also die Umarmung der Religionen.

Auch dieser Dialog wird nicht problemfrei bleiben. Garantiert. Er darf auch die schwierige und leidvolle Gegenwart von Verfolgung der Christen nicht wegdrängen, die Fundamentalisten und Verhärtungen übertünchen.

Aber hoffentlich ist diese Umarmung Grund dafür, dass in fünfzig Jahren wieder ein Papst nach Jerusalem kommt.

 

 

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Geschichte, Glaube und Vernunft, Papstreise, Spiritualität / Geistliches Leben

6 Kommentare zu “Fünfzig Jahre später, fünfzig Jahre in der Zukunft”

  1. S.G. sagt:
    26. Mai 2014 um 22:51 Uhr

    Sehr symbolträchtig! Hat schon fast etwas Prophetisches!

    Antworten
    1. Marianne O Donnell-Michael sagt:
      28. Mai 2014 um 12:49 Uhr

      einfach wunder-voll

      Antworten
    2. Thora Peter - Stahl sagt:
      29. Mai 2014 um 12:13 Uhr

      Ein starkes Zeichen! Es gibt eine UN Resolution, darin wird vorgeschlagen, die Stadt Jerusalem unter ein besonderes, ein spezielles, ein von aller politischer Macht unabhängiges Mandat zu stellen. Die Idee ist, Jerusalem zu einer Stadt des Friedens, zu einer Stadt der Religionen, zu einem religiösem Zentrum der 3 Weltreligionen zu machen.

      Antworten
      1. Compostelana sagt:
        5. Juni 2014 um 15:45 Uhr

        Genau!! Aber über die Entscheidungen, Vorschläge, Strategien und friedensfördernden Massnahmen der neutralen Weltfriedensorganisation UN, wird im Namen der Machtinteressen zu oft und zu gerne hinweggesehen, und daher nur in Ausnahmefällen berichtet, geschweige denn inhaltsgetreu informiert. Brutal schnell kommt die UN als Ganze (bei religiösen Institutionen, ideologische Weltakteuren) v.a. dann zur Sprache, wenn man die beleidigte Leberwusrt spielen kann und alles manipulativ so verdreht und zu eigenen Gunsten so verleumdet werden kann, dass es nicht selten wie folgt klingt und rüberkommt:
        “Oh weiha, diese, böse, ohhh soooo böse, fiese, unprofessionelle, ideologische UN, (die sooo vieles nicht versteht) hat sich die römische Weltkirche als Bösewicht schlechthin und als direkten Hauptfeind herausgepickt und nimmt uns (Vatikanstaat) als Repr. der röm.-kath. Weltorganisation so ungemein unfair und haarscharf unter die Lupe, um uns wenn immer möglich durch ungerechtfertigte Kritik Eins auszuwischen und auf diese Weise unser Ansehen (als universal ernstzunehmende Moralinstitution) absichtlich zu schädigen.” In weinerlichen, jämmerlichen Tönen heisst es meist: “Oh wie unverschämt, die röm.-kath. Hierarchie wird doch tatsächlich wie alle übrigen Institutionen/UN-Mitglieder aufgefordert endlich mal ihre z.T. ersten Rechenschaftsberichte abzuliefern?! Wie schrecklich, wie parteisch, wie gemein und unprofesionell, stimmts?! Wie verdorben, undiplomatisch und inkompetent diese UN Experten sind, die ihre Arbeit würdig und im Sinne des repräsentierten Volkes tun und dadurch der „Heilige Stuhl“ kritisiert wird, nur weil er sich weigert, allgemeingültige Vertragsbedingungen zu erfüllen und ordnungsgemäss Bericht zu erstatten.”

        Folglich ist es nur logisch, dass über diese eine (durchaus kirchenrelevanten und für uns als Kirche einmal wirklich betreffenden) UN-Resolution in röm.-kath. Kirchenkreisen kein Worten verloren wird.

        Antworten
  2. Bremo sagt:
    31. Mai 2014 um 23:15 Uhr

    Es ist so still hier auf den Seiten geworden….hoffentlich ist nix passiert?!
    Ist Pater Hagenkord verschütt gegangen auf der Reise ins Heilige Land….oder ist er im Anschluss in den Erholungsurlaub gefahren? So langsam mache ich mir Sorgen!

    Antworten
  3. Compostelana sagt:
    5. Juni 2014 um 15:51 Uhr

    Abendessen: Psalm 133

    http://www.youtube.com/watch?v=czzTusF8IQk

    Antworten

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