Skip to content
  • Home
  • Über mich
  • Jesuiten

PaterBerndHagenkord.blog

Vatican News

powered by Logo des Jesuitenordens

Anonymus

Veröffentlicht am 22. August 2013

Ein wenig ärgerlich ist das schon: Seit Monaten, genau seit dem 11. Februar, verbreiten viele Vatikanbeobachter – und da schließe ich mich ein – die Version, dass der Grund für den Rücktritt des Papstes genau der ist, den Benedikt XVI. selber angegeben hat. Keiner wollte es glauben, Spekulationen über Komplotte waren viel sexier. Und jetzt gibt es eine anonyme Quelle, und alle verkaufen es als „News“ und heben es in die Schlagzeile und oben auf die Webseite.

Der Vernunft und der Erfahrung wird nicht geglaubt, nur der anonymen Quelle. Und obwohl so viele das immer wieder gesagt haben, heißen die Titel nun „Warum er wirklich zurücktrat“. Peinlich.

Aber auch nachdem ich mich abgeregt habe, bleibt ein fahler Geschmack. Ich wünsche dem emeritierten Papst einerseits einen ruhigen Lebensabend, andererseits aber auch Besucher. Es wäre ja unmenschlich, ihn alleine und abgeschnitten leben zu lassen. Das geht aber nur zusammen, wenn sich Besucher bei ihm nicht nachher als anonyme Quellen zitieren lassen. Das ist stillos und unverschämt, um einmal ganz altmodische Begriffe zu benutzen.

Und wenn wir nachdenken: Was ist eigentlich Neues an der Neuigkeit? Papst Benedikt sagt von sich, dass er „die Geister unterschieden hat“, wie es in der geistlichen Tradition heißt, also versucht hat, Gottes Willen für sich zu hören. Dass die anonyme Quelle daraus „Gott hat es mir gesagt“ gemacht hat – ein ganz und gar unbenediktinischer Satz – verstellt die Wahrheit, dass es sich hier um ein Gebet handelt. Das steht ganz und gar nicht im Gegensatz zur Frage des Alters und der körperlichen Schwäche, im Gegenteil. Natur und Gnade gehören zusammen, der Wille Gottes klingt nicht wie eine Stimme aus dem „off“, sondern äußert sich in Geist und Körper und inneren Bewegungen.

Wir haben also in der ach so spektakulären Geschichte nichts Neues erfahren. Und die Moral von der Geschicht’? Ich weiß nicht recht. Dass Geheimniskrämerei immer noch mehr zählt als Erfahrung und Wissen. Dass voyeuristische Berichterstattung nicht wirklich News bringt. Dass Benedikt XVI. nur dann einen ruhigen Lebensabend verbringen kann, wenn wir ihn auch lassen.

 

 

  • teilen 
  • twittern 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Franziskus, Interview, Kirche und Medien, Neulich im Internet, Rom, Vatikan
Schlagwörter anonym, Audienz, Benedikt XVI., Besuch, Grund, Medien, Motiv, Rücktritt, Spekulation

25 Kommentare zu “Anonymus”

  1. B. Kägler sagt:
    22. August 2013 um 13:06 Uhr

    Mehr als ärgerlich. War es schon immer. Passt sich aber ein in den Medienhype um einen vermeintlich so viel „moderneren“ Nachfolgepapst, den es vom Vorgänger abzugrenzen und zu pushen galt. Oje, ich bin schon still. Aber: Nichts Neues halt.

    Antworten
  2. Cinderella01 sagt:
    22. August 2013 um 13:24 Uhr

    Das ist jetzt mal eine gute Gelegenheit, die Frage zu stellen, warum ausgerechnet auf der deutschen Seite von Radio Vatikan dieser Artikel veröffentlicht wurde, aber weder auf der englischen noch auf der italienischen?
    Es gibt wohl niemanden unter den gläubigen Katholiken, der eine solche Geschichte, wenn sie von den säkularen Medien verbreitet wird, einfach glaubt. Wir hätten es als “Sommerloch-Ente” abgetan und gut wäre es gewesen. Aber wenn man das dann bei Radio Vatikan nachlesen kann, kommt man schon ins Grübeln. http://de.radiovaticana.va/news/2013/08/21/benedikt_xvi._über_rücktritt:_„gott_sagte_es_mir“/ted-721382 Auch dieser seltsame Satz: ”
    “Je mehr er das „Charisma“ seines Nachfolgers Franziskus beobachte, desto besser verstehe er, dass seine Entscheidung auch der Wille Gottes gewesen sei, so Benedikt laut „Zenit“. klingt doch sehr bemüht und nicht danach, als ob Benedikt das so gesagt hätte. Es wirkt eher irritierend.

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      22. August 2013 um 13:50 Uhr

      Wir haben lange überlegt, ob wir das tun sollen. Aber zum einen ist Zenit eigentlich eine vertrauenswürdige Quelle, zweitens ist klar die Anonymität angegeben und drittens bestätigt das ja eigentlich etwas, was wir seit langem sagen: Dass es eben nicht an den Komplotten liegt. Die Formulierungen mögen nicht Benedikt sein, aber die Gedanken dahinter halte ich für mehr als nur plausibel. Wir bringen das aus Vollständigkeit. Und auf der Seite unten unter Glaubensleben, nicht als Aufmacher oben.

      Antworten
  3. Ester sagt:
    22. August 2013 um 13:26 Uhr

    Naja um es mal ganz einfach zu sagen. Fakt ist: es ist einfach nicht normal 2 Päpste zu haben.
    Ich habe mich auch furchtbar aufgeregt über die Meldung, die ja einerseits, wenn man die Übertreibungen udn die Äußerungen zu Papst Franziskus, wegdenkt nichts Neues sagt, andererseits den gelehrten Papst Benedikt darstellt wie einen frommen, alten, einfach, gestrickten Herrn, der in jedem Husten eine Botschaft Gottes sieht. (Das soll, jetzt nix gegen alte fromme Herren mit einfachem Glauben sein, solchen Leute halten und tragen die Kirche vor Ort,)
    Wenn man jedoch die Theologie Kardinal Ratzingers und Papst Benedikts kennt, und sich auch mit seiner Haltung zu Privatoffenbarungen sowohl den nicht anerkannten, alsauch den Anerkannten, beschäftigt hat, dann weiß man, das ist absolut nicht sein Stil und er Benedikt hätte in so einem Gedanken, sofort die Versuchung des Heiligen Pfarrers von Ars erkannt.
    Damit man mich nciht missversteht, ich geh schon davon aus, das Papst Benedikt seinen einsamen und ungewöhnlichen Entschluss, im Gebet erwogen hat.

    Antworten
  4. Georg sagt:
    22. August 2013 um 13:40 Uhr

    ja, vor allem letzteres ist der tragischere Aspoekt, wobei ich ja noch zweifle, ob es diesen Anonymus berhaupt gibt. Schleßlich und endlich ist gerade die berühmte “Saure Gurkenzeit” und die Agentur, die diese überflüssige Meldung ursprünglich verbreitet hat kämpft nun mal seit einiger Zeit ums Überleben…

    Antworten
  5. Arnd sagt:
    22. August 2013 um 13:59 Uhr

    Es ist nicht so, dass die “mystische” Erfahrung, die in der ursprünglichen Nachricht bei ZENIT erwähnt wird, Benedikt als “Frommen Naiven” darstellt oder darstellen soll, sondern, wie Pater Hagenkord es darstellt, im intensiven Gebet Entschlüsse durch die Bemühung der Unterscheidung der Geister als solche Erfahrungen reifen können. Was das ganze aber zu einer Meldung macht ist doch ganz klar und deshalb greifen es die Medien begierig auf: Benedikt hätte damit gesagt, dass Papst Franziskus in seiner Art das Amt zu führen, ein Charisma hat, das Benedikt nicht hatte und dass es aus seiner Sicht auch deshalb gut gewesen ist zurückzutreten und dass es Gott deshalb so wollte. Daher jaulen nun die Benediktianer auf und die Franziskianer frohlocken.

    Antworten
  6. Chrisma sagt:
    22. August 2013 um 17:49 Uhr

    Zenit:
    Die Nachrichtenagentur wurde 1997 gegründet mit Unterstützung der Legionäre Christi. Herausgeber und Eigentümer st die gemeinnützige Corporation Innovative Media Inc. ein Unternehmen der Legionäre Christi. Dies also eine “eigentlich” vertrauensnwürdige Quelle???? Und dann auch noch Anonym…. Mir fehlt vor diesem Hintergrund das Vertrauen

    Antworten
    1. Pater Hagenkord sagt:
      22. August 2013 um 18:32 Uhr

      Bisher ist Zenit uns nicht als eine Agentur aufgefallen, die nicht verlässlich wäre. Vielleicht manchmal etwas langsamer, aber nie falsch. Das Anonyme hat mich selber auch stutzig gemacht, das macht man eigentlich nicht.

      Antworten
      1. Chrisma sagt:
        23. August 2013 um 11:53 Uhr

        Ach, Pater Hagenkord, wie heißt es so schön am Schluss von “Wir mögen’s heiß…”
        “Nobody is perfekt”. Weiterhin frohes und kreatives Schaffen. Danke das Sie mir Ihre Erfahrung mit Zenit so sachlich vermittelt haben, ich bin bei den Legionären immer vorsichtig…

        Antworten
  7. Benjamin Marx sagt:
    22. August 2013 um 20:08 Uhr

    “Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben”, sagte Benedikt XVI. am 11.02.2013 vor Kardinälen in Rom.
    Dem ist doch nichts mehr hinzu zufügen. Traurig nur, dass Radio Vatikan und die KNA das Geschwätz eines anonymen Wichtigtuers auch noch verbreiten und sich die Medien auf solchen Unsinn stürzen …
    Benjamin Marx

    Antworten
  8. veruschka sagt:
    22. August 2013 um 23:03 Uhr

    Also echt, dass Sie Wilhelm Busch hier mit rein ziehen ist der eigentliche Skandal! Für alles ist der auch nicht verantwortlich (auch wenn ihn die Jesuiten verständlicherweise 🙂 nicht so recht lieb haben). Er war der Held meiner Jugend verdammt noch mal. Das lasse ich nicht durchgehen!

    Übrigens: Wieso ist die Teresa von A. nicht mehr hier? Wissen Sie, sie hat mich zwar beleidigt, aber ich denke doch, dass Sie nicht ausgeschlossen werden sollte. Vielleicht schreiben Sie sie einmal an? Ja? Sie würde sich sicherlich freuen.
    Alles Gute (Ihr Blog ist wirklich sehr schön… viel schöner als andere zum Thema Glauben… viel informativer halt)
    Ich denke mal, ich möchte doch wieder hier mitmachen… das heißt, wenn ich darf. Ich habe Sehnsucht nach der klugen Frau Brückner!!!
    Und nicht böse sein… Sie verstehen doch auch Spaß, oder nicht? Sicher doch!!!!
    Und seien Sie nicht so streng mit den Journalisten… das Moralisieren/Anprangern ist eher was typisch Protestantisches, siehe eben Wilhelm Busch (der war auch kein besonders glücklicher Mensch… zu viel Moral ist eben auch nicht gut). Man kann ja alles richtig stellen! Was ja hier auch wieder bewiesen wurde. Gute Nacht!

    Antworten
    1. veruschka sagt:
      23. August 2013 um 05:22 Uhr

      Trotzdem muss man festhalten, dass die alten Menschen doch generell in unserer Gesellschaft nicht angemessen behandelt werden.
      Und gerade der zurückgetretene Papst, ein überaus feiner alter Herr, sollte eigentlich wie ein kostbarer Schatz behandelt werden (gerade jetzt wo er schwach geworden ist)… da haben Sie schon recht.
      Aber viele Leute haben ihn doch auch in ihr Herz geschlossen… und das weiß er vielleicht auch irgendwie. Ich freu’ mich jedenfalls immer sehr, wenn man ihn ab und an noch kurz im Fernsehen bestaunen kann (auch wenn ihn das sehr anstrengt).

      Antworten
    2. Chrisma sagt:
      23. August 2013 um 12:07 Uhr

      Guten Morgen Veruschka, schön das Sie wieder bei uns sind. Auch ich lese Frau Brückner sehr gern. Was nun Teresa angeht: ich finde sie sollte eine lange Pause einlegen, sehr viele Bloger waren ihren “Schüben” nicht gewachsen und sind unserem Blog ferngeblieben. Ausgrenzung ist zutiefst unchristlich, aber wenn ein “Omnipotenzanspruch” in Beleidigung ausufert, sollten Grenzen gesetzt werden.
      PS Meine Zwillinge heißen Max und Moritz (inzwischen erwachsen) aber als Kinder…….

      Antworten
      1. veruschka sagt:
        23. August 2013 um 21:07 Uhr

        Guten Abend,
        ach, das ist ja schön. Noch ein Bildergeschichtenfan! Wenn man den ganzen Wilhelm Busch gelesen hat, dann findet man sich phänomenal in der kleinbürgerlichen Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts zurecht, so habe ich festgestellt. Die Welt in Miniatur sozusagen.
        Mein älterer Bruder konnte ganze Textpassagen aus “Max und Moritz” auswendig aufsagen und mein jüngerer Bruder weiß etwa heute schon, dass sein Sohn in spe einmal Moritz heißen wird… und natürlich muss es ein grandioser Lauser werden 🙂
        Glaube ist schon sehr wichtig, aber eben nicht alles!!!
        Bis demnächst einmal!

        Antworten
  9. Gabi sagt:
    22. August 2013 um 23:38 Uhr

    Lieber Pater Hagenkord,
    Ihre Aufregung verstehe ich ausnahmsweise mal nicht. Stehen Sie oder Radio Vatikan denn im Wettbewerb mit der weltlichen Presse? Ist doch klar, dass nicht christlich bewanderte Journalisten das prinzipiell nicht verstehen können, dass Gott selbst einem Menschen was zu sagen hat., und dass es welche gibt, die nach / auf Gottes Antwort suchen und horchen. Dass Papst em. Benedikt XVI. seine Entscheidung als Betender und Hörender gefällt hat – daran kann doch kein Zweifel sein. Ich finde, wir dürfen hier ein wissendes Lächeln haben, mehr muss doch gar nicht sein. Muss man denn wirklich alles erörtern und besprechen? Wem nützt es? Dass ein Anonymus auftritt, ist für mich auch nicht verwunderlich. Die gibt es überall, und es hat auch schon einen gegeben, der als Erläuterer für Papst Franziskus’ Art auftrat. Vielleicht ein nur Trick eines Insiders, der es gut meint?

    Antworten
  10. Carmen Fink sagt:
    23. August 2013 um 09:43 Uhr

    Märchenstunde einer anonymen Quelle.
    Jeder sollte sich die Predigt von Benedikt XVI in Altötingen im Jahre 2006 anhören, dann versteht man auch die Rücktrittserklärung Benedeikt. Seine Erklärung ist bindend und keine Märchen.
    Aber da viele Menschen an Gezwitscher interessiert sind und besondes von jene die nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen wollen, fallen diese Märchenstundne auf fruchtbaren Boden.
    Ich wünsche Benedikt XVI einen ruhigen Lebensabend und möge er bei guter Gesundheit bleiben.

    ( Lieber Pater Hagenkord, danke ihrerer Redaktion für die wunderbaren, emotionalen Übertragungen des WJT. Die Übertragung Begegnung mit Staats und Regierungschefs war ein besonderes Vergnügen. Danke)

    C.Fink

    Antworten
  11. Claudia sagt:
    23. August 2013 um 10:20 Uhr

    Ach, irgendwie doch nur heiße Luft. So sind viele Leute in dieser Welt, sich wichtig tun mit Informationen, die gar keine sind. Auch wenn Sie, lieber Pater Hagenkord, sich ärgertenn, darauf reingefallen zu sein, fand ich diese “Heiße Luft” auch nett und sympathisch. Was ich nicht sympathisch fand, dass eben jener Anonymus ……..usw. die Stille des emeritierten Papstes nicht respektierte.
    Etwas anderes finde ich in Ihrem jetzigen Blog sehr spannend, nämlich die Aussage:
    “Natur und Gnade gehören zusammen, der Wille Gottes klingt nicht wie eine Stimme aus dem „off“, sondern äußert sich in Geist und Körper und inneren Bewegungen.” Mit diesem Satz will ich heute durch den Tag gehen und über diesen nachsinnen.

    Antworten
  12. Silvia Brückner sagt:
    24. August 2013 um 13:39 Uhr

    Liebe Veruschka, danke für Ihr Kompliment, ich bin sprachlos!
    Auch Ihnen, liebe Chrisma, ein herzliches Dankeschön.

    Antworten
    1. Renate H sagt:
      24. August 2013 um 22:57 Uhr

      Guten Abend, Herr Pater Hagenkord,
      auch ich war erstaunt, über die Aussage von Anonymus, welche Radio Vatikan veröffentlich hat.Solche Nachrichten verbreiten sich wie ein Lauffeuer und ich finde, daß hat unser geliebter Benedikt nicht verdient. Bei Kath. net war dasselbe. Es ist doch schön, hin und wieder ein wenig von unserem Benedikt etwas zu hören und sehen. Dafür schlage ich mir manche Nacht um die Ohren um hier und da zu schauen, ob Bücherwurm uns wieder glücklich macht. Vielleicht auch am 1. September. Abschlußgottesdienst der Ratzinger Schüler mit P.e.B.

      Antworten
      1. Dolorus sagt:
        28. August 2013 um 13:25 Uhr

        @ Renate H

        Hallo,
        habe den Satz mal gegoogelt und einen Artikel der Zeitschrift Glauben & Wissen/ Lourdes. de
        unter folgender Internet-Adresse gefunden:

        http://www.liborius.de/wissen/von-paul-vi-bis-jp-ii/der-fremde-vater.html

        Vielleicht hilft Ihnen das ja auch weiter und Sie finden dort noch mehr Hintergrundwissen. War zur Zeit der Wahl von Kardinal Albino Jugendlicher und kann mich jetzt im Nachhinein noch sehr gut an den Satz erinnern.
        Er hat ihn, wenn ich mich recht erinnere, nach langem Zögern in Bezug auf die Annahme des Pontifikats, nach seinem“ ja“ zum Pontifikat zu dem Kardinalskollegen des Konklaves gesagt.
        War so ziemlich in allen Medien in Deutschland zu lesen/ zu hören.
        Ich hoffe Ihnen ein wenig geholfen zu haben.
        Alles Gute und Gottes Segen.

        Antworten
  13. KRP sagt:
    25. August 2013 um 11:44 Uhr

    Ich bin nicht mehr erstaunt das jede Art von Äußerungen egal von welcher Seite sie gemacht wird, jeder für seine Sache zurecht rückt. Da werden Allmachtsansprüche und Allmachtswissen über andere gefällt ohne Nachdenken und man meint zu Wissen welche Bedürfnisse und Gründe andere haben und Urteile gefällt weil man die Wahrheit nicht gerne hört. So geht es Papst emeritierten Benedikt und so geht es anderen ebenso.

    Antworten
    1. Chrisma sagt:
      25. August 2013 um 16:03 Uhr

      Sehr geehrter Herr/Frau KRP nur kurz: ich habe Ihre “Verklausulierung” sehr wohl verstanden, hätte mich gefreut wenn Sie mich direkt angesprochen. Ich hätte dann direkt reagieren können, aber offen gesagt nicht wollen. Der Blog ist im Moment sehr lebendig, vielschichtig und ohne Animositäten. Arbeiten wir einfach mit daran dass es so bleibt.. Und auch mit allem Respekt: Die Geschichte der “Ente” um Papst Benedikt hat nichts aber auch rein gar nichts mit dem was Sie mir eigentlich sagen wollen zu tun. (Metabotschaft) In diesem Sinne Herr/Frau KRP wünsche ich Ihnen einen gesegneten Sonntag

      Antworten
      1. KRP sagt:
        25. August 2013 um 22:18 Uhr

        Ich weiss zwar nicht weshalb Sie sich angesprochen fühlen, aber ist es nicht so das Allmachtsansprüche und Allmachtswissen überall verbreitet ist ob das nun bei den Legionären oder bei wem auch immer, wie auch immer diese Gruppierungen heiße mögen. Nimmt sich das nicht jeder heraus, alle wissen doch aus sicherer Quelle warum und weshalb Papst Benedikt zurückgetreten ist oder jeder möchte den Echten wahren Glauben haben und stellen sich oft über andere. Oder entspringt es nur der Phantasie jener Gruppierungen? Haben nicht viele Menschen solche Allmachtsansprüche, zu Wissen was Richtig und Falsch ist gerade wenn Sie in höheren Positionen stehen. Hätte ich Sie gemeint hätte ich Sie sicher persönlich angesprochen.

        Antworten
        1. KRP sagt:
          26. August 2013 um 07:55 Uhr

          Noch was ist mir eingefallen, ” Zeitungsente” hin oder her steht so was erst mal in den Medien gibt es immer welche die daran glauben…

          Antworten
        2. Chrisma sagt:
          26. August 2013 um 08:53 Uhr

          @KRP, da hab wohl “überreagiert”. So wie Sie es nun formulieren stimme ich Ihnen vorbehaltslos zu.

          Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Links

  • Helfen Sie meinem Blog
  • Radio Vatikan
  • RV-Newsletter bestellen

Neueste Beiträge

  • „Wohin auch immer das führen wird“
  • Respekt!
  • Selbstkritik
  • Sammelpunkt der Dynamik des Zuhörens

Kategorien

  • Allgemein
  • Benedikt XVI.
  • Bischofssynode
  • Die deutschsprachige Kirche
  • Franziskus
  • Geschichte
  • Glaube und Gerechtigkeit
  • Glaube und Vernunft
  • Interview
  • Kirche und Medien
  • Kunst, Kultur und Können
  • Neulich im Internet
  • Ökumene
  • Papstreise
  • Rom
  • Spiritualität / Geistliches Leben
  • Sprechen von Gott
  • Vatikan
  • Zweites Vatikanisches Konzil

Artikelarchiv

  • Juni 2021
  • Mai 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Februar 2021
  • Januar 2021
  • Dezember 2020
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Juli 2020
  • Juni 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • Dezember 2019
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • September 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • November 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Mai 2011

Schlagwörter

Barmherzigkeit Benedikt XVI. Bischofssynode Deutschland Deutschlandreise Dialog Evangelii Gaudium Familie Flüchtlinge Franziskus Frieden Gebet Generalaudienz Gesellschaft Glaube Glauben Gott Internet Jahr des Glaubens Jesus Kirche Kommunikation Kuba Liturgie Medien Missbrauch Neuevangelisierung Papst Papst Franziskus Papstreise Politik Predigt Radio Vatikan Reform Religion Rom Sommerreise Spiritualität synodaler Weg Synode Theologie Vatikan Verkündigung Öffentlichkeit Ökumene
  • paterberndhagenkord.blog
  • Kontakt / Impressum
  • Datenschutzerklärung
Der Blog von Pater Bernd Hagenkord   |   2011 bis 2023