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Nachtrag zu: Das Wort kann man doch nicht lieben

Veröffentlicht am 14. April 201314. April 2013

Papst FranziskusEin kleiner Nachtrag aus der Predigt von Papst Franziskus am Sonntag Nachmittag in Sankt Paul vor den Mauern. Es ging darum, dass das Evangelium vor allem durch das Zeugnis weiter gegeben wird, nicht so sehr durch das Reden darüber. Franziskus wich vom vorbereiteten Skript ab um wie immer leicht schelmisch einen Rat zu zitieren, den der heilige Franziskus gegeben habe:

 

„Verkündigt das Evangelium, und wenn es nötig sein sollte, dann auch mit Worten.“

 

 

 

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Kategorien Allgemein, Franziskus, Rom, Spiritualität / Geistliches Leben, Vatikan
Schlagwörter Franziskus, Glauben, Papst, Predigt, Verkündigung, Weitergabe, Zeugnis

13 Kommentare zu “Nachtrag zu: Das Wort kann man doch nicht lieben”

  1. Juergen sagt:
    14. April 2013 um 18:59 Uhr

    „Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen…“

    Wir lesen im Faust:

    „Geschrieben steht: »Im Anfang war das Wort!«
    Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
    Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
    Ich muß es anders übersetzen,
    Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
    Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
    Bedenke wohl die erste Zeile,
    Daß deine Feder sich nicht übereile!
    Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
    Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
    Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
    Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
    Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
    Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!“

    Antworten
  2. AM sagt:
    14. April 2013 um 20:14 Uhr

    Wieder findet Franziskus die richtige Worte: „Verkündigt das Evangelium, und wenn es nötig sein sollte, dann auch mit Worten.“
    🙂
    Dennoch fehlt noch ein Endsatz – aber nur dann, wenn hinter den (Euren) Worten, die Taten stehen.

    Antworten
    1. Peter Lehmann sagt:
      15. April 2013 um 06:28 Uhr

      Liebe AM
      Ich finde der Satz ist der Volltreffer.
      Was Sie sich als Endsatz wünschen ist doch der Vor(Haupt)satz: Verkündet das Evangelium (mit Eurem Handeln) und nur wenn dann noch nötig auch mit Worten. So würde ich es verstehen .

      Antworten
      1. AM sagt:
        15. April 2013 um 12:06 Uhr

        Ja, es stimmt, Peter Lehmann, Sie verstehen es richtig. Der Satz des Papstes beinhaltet auch den Endsatz, den ich hinzufügte.

        Es gibt viele die nach dem Evangelium leben, und somit verkünden sie das Evangelium. Wenn dann, das Vorleben, nicht ausreicht muss man noch dazu Worte zur Verstärkung einsetzen .

        Es gibt auch solche, die die Taten nicht ausleben, sondern die als „Moralpredigt“ gelegentlich anwenden, um den anderen zu manipulieren, oder sich zu“ verstellen“. Die sind nicht authentisch und hochmütig.

        Kenne viele, die gegen Abtreibung protestieren, gleichzeitig einer bedürftigen alleinerziehenden Mutter nicht helfen, obwohl sie eine Nachbarin ist.

        Kenne viele, die spenden, gleichzeitig jemandem, der eine praktische Hilfe braucht, ignorieren. Keine einzige Minute für so einen schenken wollen.

        Kenne viele, die …

        Da dachte ich, vielleicht ist es auch nötig dies als „Ergänzung“ hinzuzufügen.

        Antworten
        1. Peter Lehmann sagt:
          15. April 2013 um 15:08 Uhr

          Liebe AM
          Genau. Ich kann es nur so verstehen. Und deshalb verstehe ich nicht, warum dann da steht: „…leicht schelmischen Rat“. Das hört sich an, wie nicht richtig ernst gemeint ? Das wäre dann doch sehr schade, weil der Satz, so wie ich ihn verstehe, meiner Meinung nach, den Kern trifft.

          Antworten
          1. Pater Hagenkord sagt:
            15. April 2013 um 16:04 Uhr

            @ „schelmisch“: Wie so soll as was mit „nicht ernst gemeint“ zu tun haben? Das ist Humor, direkte Kommunikation mit den Menschen dort, nicht bierernst sondern mit Herz vorgetragen.

          2. Peter Lehmann sagt:
            15. April 2013 um 17:59 Uhr

            Geehrter Herr P. Hagenkord.
            Das es mit Herz vorgetragen wurde will ich gerne glauben. Ich kann mir einfach nicht helfen, irgendwie wirkt das mit dem schelmisch auf mich doch wie etwas ins Lächerliche gezogen. Ist wohl nur meine persönliche Empfindung.
            Danke für Ihre Richtigstellung.
            Peter Lehmann

        2. Andreas sagt:
          16. April 2013 um 12:45 Uhr

          Schelmisch, närrisch, töricht – die Ernsthaftigkeit, Lebens- und Wirklichkeitsnähe solcher Attribute findet man unvergleichlich in ‚Olsens Torheit‘ des dänischen Schriftstellers und Theaterregisseurs Anker Larsen wieder.

          Antworten
  3. Elisabeth sagt:
    14. April 2013 um 22:50 Uhr

    😉 Papst hin oder her: Ich mag den Mann einfach! Er hat das Herz auf dem rechten Fleck.

    Antworten
    1. Teresa_von_A. sagt:
      15. April 2013 um 11:37 Uhr

      Es gibt unterschiedliche Formen der Verkündigung. Was er meint..an die Bischöfe gerichtet, die oft in ihrem Elfenbeinturm sitzen..unser Kardinal geht unters Volk. Er predigt wunderbar und er redet auch mit den Menschen.

      Antworten
  4. MedEhiker sagt:
    15. April 2013 um 12:09 Uhr

    Der Satz ist wundervoll und kann einfacher Weise jeden Tag in der Früh (Vorsatz) und am Abend (Nachdenken über das Vergangene) ins eigene Leben implementiert werden.
    Eine Frage nur: Ich denke, es ist wahrscheinlich schwer, alle „ex tempore“ zu erfassen, – aber warum scheint dieser so wichtige Satz auf RV nicht zwischen den schriftlich vorgefertigten Predigttexten auch auf?
    Liebe Grüße!

    Antworten
  5. Andreas sagt:
    15. April 2013 um 13:42 Uhr

    Der herzerfrischende Satz weist den Weg, Situationen und Begegnungen uneinfältig zu unterscheiden.

    Antworten
  6. Orakel sagt:
    19. April 2013 um 11:49 Uhr

    Papst Franziskus versteht halt trotz seiner theologischen Bildung die Sprache des Volkes Gottes. Er kommt aus dem Volk und spricht deren Sprache tatkräftig schon seit Jahrzehnten. Weil dies so ist, versteht ihn der gläubige Basischrist, auch wenn er bei der Verkündigung einmal etwas „volksnah schelmisch“ mit einem freundlichen Lächeln ausdrückt. Das ist eben die Sprache des Volkes Gottes, die Willige und Gläubige auch verstehen und schätzen. Seine Person und ihre Beurteilung durch die Menschen scheinen ihm eher zweitrangig zu sein. Priorität hat für ihn das gelebte Wort Gottes und dessen Umsetzung bei den Gläubigen. Auch „Jesus der Christus“ hat im Gegensatz zu den Pharisäern und Schriftgelehrten (heute frei übersetzt: Theologen) die einfache Sprache des Volkes gesprochen, verstanden und wirkte so authentisch ansprechend sowie vertrauenerweckend beim Volk. Lasst Papst Franziskus weiter seine bildhafte Verkündigung der Frohen Botschaft unseres Herrn so umsetzen. Ich meine, er redet dem Volk meistens aus der Seele und alle guten Willens mögen ihn, lieber so wie er eben ist.

    Antworten

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