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Neulich im Internet: Tatsachen stören

Veröffentlicht am 15. März 201214. März 2012

Begonnen hatte es mit einem Tweet: In einer Kurzmitteilung im Internet wurde von einem Treffen von Papstsprecher Federico Lombardi und Papst-Reise-Organisator Alberto Gasbarri berichtet, bei dem zehn Journalisten über die Papstreise nach Mexiko und Kuba unterrichtet worden seien.

Erboste Reaktionen: Wieso nur diese zehn? Warum bekommen die eine Extrabehandlung? Warum gibt es im Vatikan Journalisten erster, zweiter und dritter Klasse?

Eine Falschinformation reicht aus, dass sich alle über etwas aufregen, was gar nicht existiert: Es war nur ein Treffen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Radio Vatikan, die nach Mexiko und Kuba fahren. Darunter auch der Schreiber dieser Zeilen. Pater Lombardi ist mein Chef, Dr. Gasbarri unser Verwaltungsleiter. Wir haben über Logistik gesprochen und darüber, wie wir vor Ort berichten und was etwa die Zeitumstellung für unsere Arbeitszeiten bedeutet.

Also keine Privilegien für wenige. Was aber der lebhaften Debatte im Netz keinen Abbruch tut. Manchmal stören Tatsachen eben nur.

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Kategorien Allgemein, Kirche und Medien, Neulich im Internet, Papstreise
Schlagwörter Gasbarri, Journalisten, Lombardi, Papstreise nach Mexiko und Kuba, Twitter

6 Kommentare zu “Neulich im Internet: Tatsachen stören”

  1. KRP sagt:
    15. März 2012 um 10:08 Uhr

    Ja so ist es halt wir leben in einer Welt wo ein Funke ganze Brände entzündet.

    Antworten
  2. Peter Strauss sagt:
    15. März 2012 um 11:08 Uhr

    Nur zwei kurze Anmerkungen: Ich beobachte seit Jahren eine beängstigende Entwicklung in unserer Gesellschaft. Man hat das Zuhören und das zu Ende Lesen zunehmend verlernt. Das gilt für alle Bereich des Lebens bis hinein in die Familien. Im ersten Teil des Satzes steht ( oder hört man ) ein Reizwort, das unmitelbar eine Reaktion, meist eine ungute, auslöst. Den zweiten Teil des Satzes oder Berichtes hört oder liest dann keiner mehr, obwohl hier meist das Wichtigste enthalten ist und das Reizwort zumindest relativiert wird. Zum andern ist die Crux und Gefahr der sogenannten sozialen Netzwerke, daß sich hier Menschen einklinken können ohne sich outen zu müssen, die in einer offenen und ehrlichen Diskussion in der “Öffentlichkeit” kaum das Wort ergreifen würden. Das ist dann leider oft auch eindeutig “pathologisch”, wie der Háckerangriff aug den Vatikan zeigt. Wahrscheinlich überwiegen aber doch die Vorteile des Systems, bin mir persönlich dessen aber nicht ganz sicher.

    Antworten
  3. Petra Krafft sagt:
    15. März 2012 um 15:49 Uhr

    Hallo Hr. Strauss lange nichts mehr von Ihnen gehört, schön mal wieder was von Ihnen zu hören. Das mit dem Zuhören da stimme ich Ihnen zu irgendwie hört man immer oder sehr gerne nur das negative und fährt darauf ab. Mich errinnert das an das 4 – Ohrenmodell man hört immer nur den Appell.

    Antworten
  4. A.Wachsmann sagt:
    16. März 2012 um 10:54 Uhr

    leider wissen wir nicht, wie genau die angriffe formuliert waren..

    Antworten
  5. LuckyLuke sagt:
    16. März 2012 um 19:16 Uhr

    Tja, Twitter… So wenig Platz für Informationen, dass leicht Missverständnisse entstehen oder bewusst manipuliert wird.
    Wer sich zur Entspannung tagsüber auf http://www.radiovaticana.org den Live-Stream auf den Petersplatz anschaut, konnte gestern immer wieder eine Wespe vorbeikrabbeln sehen. Das arme Ding war wohl irgendwie hinter das Glas der Kamera auf den linken Kollonaden gefallen und war eingesperrt. Und was hört man bei Twitter? “Wespen-Invasion an St. Peter, Live-Cam Heimat für ein neues Wespennest”. … Naja.
    Wer hat denn diesen eifersüchtigen tweet über das angebliche Sonder-Treffen gepostet? Kann man ihm nicht sachlich antworten – und vielleicht nachfragen, warum er twittert, wenn er offensichtlich nur halb informiert ist?

    Antworten
    1. A.Wachsmann sagt:
      16. März 2012 um 20:06 Uhr

      man müßte in der tat mal herausfinden, warum man sich da aufregt über benachteiligung..ich nehme an, der heilige vater, mediengeschädigt, hat ja herr gänswein sich drüber ausgelassen nun,,läßt auch nicht mehr jeden journalisten in seine nähe.wenn er kann. recht hat er. journalisten, sowas kommt von sowas.

      Antworten

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