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Was vom Besuch bleibt

Veröffentlicht am 28. März 201228. März 2012

Nach der Messe in Havanna an diesem Mittwoch wird sich Papst Benedikt von Kuba verabschieden. Was bleibt vom Besuch?

 

Die großen Gesten waren nicht zu beobachten, die großen Worte und die Auseinandersetzung. Wer eine Wiederholung des Papstbesuches von vor 14 Jahren auf Kuba erwartet hatte, der wurde enttäuscht. Benedikt XVI. kam nicht mit fliegenden Fahnen auf die Insel. Er kam als Pilger.

Wer die Bilder aus Santiago de Chile gesehen hat, dem konnte die persönliche Note dieses Besuchs nicht verborgen bleiben.

Aber auch für die Kirche und das Land war diese Pilgerreise nicht ohne Wirkung. Benedikt XVI. kam, um die Anliegen der Kirche hier zu stärken. Pilger-Sein, das ist eben auch ein Eingehen auf die Situation des Reiselandes.

Wandel durch Annäherung, kritische Zusammenarbeit, man nenne es wie man will: Die Kirche Kubas hat sich entschieden, in Zusammenarbeit mit der Regierung den Wandel zu suchen.

Kuba braucht Änderung, das hat Präsident Raúl Castro in seiner Brandrede zur Begrüßung des Papstes selbst angesprochen. Und die katholische Kirche dringt darauf. Sie schützt die Damen in Weiß, aber gleichzeitig wendet sie sich auch gegen die Aktionen von Opositionellen, die vor dem Papstbesuch Kirchen besetzt hielten. Es ist ein nicht einfach, diesen Weg zu gehen, das haben uns alle Gesprächspartner hier bestätigt. Papst Benedikt XVI. aber hat durch seine Anwesenheit genau diese Linie bestärkt. Zum Wohl der Kirche, zum Wohl des Landes und zum Wohl der Menschen hier.

Was vom Besuch bleiben wird, das wird sich in den nächsten Monaten und Jahren Zeigen. Es werden wohl nicht due großen Gesten sein, eher die leisen und allmählichen Dinge, mühsamer Wandel. Eben genau das, was das Pilgern ausmacht.

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Kategorien Allgemein, Benedikt XVI., Glaube und Gerechtigkeit, Papstreise
Schlagwörter Benedikt XVI., Kirche, Kuba, Papstreise, Pilger, Wandel

3 Kommentare zu “Was vom Besuch bleibt”

  1. Teresa_von_A. sagt:
    28. März 2012 um 14:29 Uhr

    Papst Benedikt ist ein Mensch der leisen Töne. Das schätze ich an ihm, das verstehen wohl viele nicht, dass er mehr still etwas sagt. Zwischen den Zeilen oft.

    Antworten
  2. KRP sagt:
    28. März 2012 um 15:49 Uhr

    Es erfordert viel Feingefühl, zwischen den Zeilen zulesen und das können nicht viele. Das haben seine Reisen alle gemeinsam.

    Antworten
  3. Teresa_von_A. sagt:
    28. März 2012 um 17:19 Uhr

    In Deutschland die ewigen Debatten darum, was er wohl mit Entweltlichung gemeint haben könnte-traurig, aber wahr.Wenn man den Papst näher kennt(schreibt er nicht genug?), dann kann man sogar die Zeilen selber richtig interpretieren.

    Antworten

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